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Nachlegen Von Brennholz; Gedrosselte Verbrennung; Beste Heizleistung - Heta SCAN-LINE 40 Bedienungsanleitung

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nach rechts stufenweise drosseln. Die
Sekundärluftzufuhr ist voll geschlos-
sen, wenn der Hebel ganz nach rechts
gedreht wird. (Abb.2).
Abb. 1
Geöffnet
Anheizen
Am besten lässt sich das Feuer mit
Ofen-anzündern (Blöcke oder Flüssig-
keit in kleinen Beuteln) oder kleinen
Holzstücken, die Sie auf den Feuerrost
legen, anzünden. Darauf werden
größere Holzstücke im rechten Winkel
zur Feuerungstür gelegt. Die Sekundär-
luft wird vollständig geöffnet und
die Tür zur Brennkammer angelehnt
(Öffnung etwa 1 cm) gelassen. Wenn
das Feuer gut brennt und der Schorn-
stein warm geworden ist (nach etwa
10 Min.), wird die Tür geschlossen. Es
wird empfohlen, die erste Füllung bei
ganz geöffneter Sekundärluftklappe
zu verbrennen, so dass Ofen und Sch-
ornstein gut durchgewärmt werden.

Nachlegen von Brennholz

Es sollte nachgelegt werden, solange
sich noch ausreichend Glut auf dem
Rost befindet. Verteilen Sie die Glut
gleichmäßig und legen Sie eine Lage
Holzscheite (höchstens 2,0 kg) recht-
winklig zur Tür auf. Tür schließen.
Das Holz kann nun innerhalb kurzer
Zeit (½-1 Minute) anbrennen. Wenn
die Flammen dauerhaft lodern, ist die
Sekundärluft auf das gewünschte Maß
einzustellen. Im Normalbetrieb (5 kW)
ist die Sekundärluftzufuhr zu etwa
70% geöffnet. Sorgen Sie beim Anhei-
zen dafür, dass das Brennmaterial nicht
Abb. 2
Geschlossen
zu dicht liegt, da dies zu schlechter
Verbrennung und damit zu geringerer
Ausnutzung des Bennmaterials führt.
Beachten Sie bitte, dass die Öffnung
für die Anfeuerungsluft‚ bei norma-
lem Betrieb geschlossen sein muss, da
Überhitzungsgefahr besteht. Sie darf
nur so lange offen bleiben, bis das
Feuer gut brennt.

Gedrosselte Verbrennung

Möchte man nicht die gesamte Heiz-
kraft des Ofens nutzen, ist jeweils
weniger Holz nach-zulegen und die
Luftzufuhr zu drosseln, wobei jedoch
zu beachten ist, dass die Sekundärluft
nie ganz abgestellt werden darf.
Stets ausreichende Glut ist eine wichti-
ge Voraussetzung für den Betrieb. Eine
geringere Hitzeentwicklung erzielt
man mit Holz, aus dem keine Flam-
men mehr lodern, weil es sich schon in
glühende Holzkohle verwandelt hat.
Denken Sie daran, bei geringen Men-
gen häufiger nachzulegen.

Beste Heizleistung

Um eine optimale Verbrennung und
damit den höchsten Wirkungsgrad zu
erzielen, müssen Primär- und Se-
kundärluft richtig eingesetzt werden.
Als oberste Regel gilt, dass das Feuer
mit Hilfe der Sekundärluft reguliert
wird, damit dem Rauchgas zur Ver-
brennung Sauerstoff zugeführt wird.
Das ergibt einen hohen Wirkungsgrad,
und die Scheibe verrußt nicht, weil
die Sekundärluft dort vorbei streicht.
Beachten Sie bitte, dass der Ofen
rußt, wenn die Sekundärluft ganz
gedrosselt wird. Da kein Sauerstoff
zugeführt wird, kann das Sichtfenster
usw. verrußen. Wird obendrein noch
feuchtes Holz verbrannt, kann der
Ruß so stark und „klebrig„ werden,
dass beim nächsten Öffnen der Tür die
Dichtungsschnur abreißen kann.
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