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Montage Heizwasseranschluss - Wolf BWS-1-08 Montageanleitung

Sole / wasser wärmepumpe kompaktgerät
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Hydraulische Einbindung
Einstellen des Überströmventils:
Pufferspeicher
Umwälzpumpen
Brauchwasserbereitung
Brauchwasserspeicher
Schmutzfänger
Wasserbehandlung
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Montage Heizwasseranschluss

Die Wärmepumpe ist nach den empfohlenen Hydraulikschema in den Heizkreis
einzubinden (siehe Hydraulikschemata in Anleitung Wärmepumpenmanager).
Der Heizkreis ist entsprechend den gültigen Vorschriften zur Druckabsicherung
mit einem Sicherheitsventil und einem Druckausdehnungsgefäss auszustatten.
Des weiteren müssen Füll- und Entleereinrichtungen, Absperrschieber und
Rückschlagventile installiert werden.
Bei bauseitigem Einbau eines Überströmventils muss dieses so eingestellt
werden, dass die Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf < 10 K beträgt.
Ein Überströmventil wird prinzipiell nicht benötigt, da der Durchfluß konstant
überwacht wird. Bei Spreizungen > 11K wird die Wärmepumpe ausgeschaltet.
Ein Pufferspeicher ist vorzusehen um die EVU-Sperrzeiten auszugleichen.
Sole- und Heizwasserumwälzpumpen sind in der BWS-1 integriert.
In der BWS-1 ist ein 3 WUV integriert,
auf der Rückseite des BWS-1 sind Anschlüsse für einen Brauchwasserspeicher
vorgesehen.
Für die Brauchwasserbereitung mit der Heizungspumpe sind spezielle Brauch-
wasserspeicher notwendig. Die Wärmetauscherfläche muss so groß sein, dass
die Wärmepumpenheizleistung bei einer Heizwasservorlauftemperatur <=55°C
mit möglichst kleiner Spreizung übertragen wird. Das Speichervolumen ist so
auszuwählen, dass auch während einer EVU-Sperrzeit die benötigte Warm-
wassermenge zur Verfügung steht.
Zum Schutz der Wärmepumpe wird der Einbau eines Schmutzfängers im Geräterück-
lauf empfolen. Der Einbau von Schmutzfängern oder anderen Veränderungen in die
Zuführungsleitung zum Sicherheitsventil ist unzulässig.
VDI 2035 Blatt 1 gibt Empfehlungen zur Vermeidung von Steinbildungen in
Heizungsanlagen aus. Blatt 2 behandelt die wasserseitige Korrosion.
Insbesondere ist bei einer Estrichaustrocknung mittels Heizstab darauf zu
achten, dass die zulässige Gesamthärte eingehalten wird.
Bei Abweichung zur VDI 2035 ist eine Wasseraufbereitung erforderlich.
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Diese Anleitung auch für:

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