Inhaltsverzeichnis Inhaltverzeichnis Sicherheitshinweise / Normen und Vorschriften ............6 Sicherheitshinweise ......................... 6 Normen / Vorschriften ......................7 Bei der Installation, Inbetriebnahme, Wartung, Reparatur sind folgende Vorschriften und Richtlinien zu berücksichtigen: ....................8 Hinweise zur Dokumentation ..................9 Mitgeltende Unterlagen ......................9 Aufbewahrung der Unterlagen ....................9 Gültigkeit der Anleitung ......................
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Inhaltsverzeichnis Kältemittelleitungen befüllen ..................30 16.1 Innenmodul und Kältemittelleitungen befüllen ............... 30 16.2 Kältekreis auf Dichtheit prüfen ....................30 Heiz- / Warmwasserkreis anschließen ................31 17.1 Für den Heiz- / Warmwasserkreis sind folgende Punkte zu beachten ........31 17.1.1 Entlüfter ..........................31 17.1.2 Heizsystem Spülen ........................
Sicherheitshinweise / Normen und Vorschriften Sicherheitshinweise / Normen und Vorschriften 1.1 Sicherheitshinweise In dieser Beschreibung werden bei wichtigen Anweisungen, die den Personenschutz und die technische Betriebssicherheit betreffen, die folgenden Symbole und Hinweiszeichen verwendet: Kennzeichnet Anweisungen, die genau einzuhalten sind, um Gefährdung oder Verletzung von Personen zu vermeiden und um Funktionsstörungen oder Schäden am Gerät zu verhindern! Gefahr durch elektrische Spannung an elektrischen Bauteilen!
Sicherheitshinweise / Normen und Vorschriften 1.2 Normen / Vorschriften Für die Montage und den Betrieb der Heizungsanlage die landesspezifischen Normen und Richtlinien beachten! Die Angaben auf dem Typenschild der Wärmepumpe beachten! Bei Installation und Betrieb der Heizungsanlage sind folgende örtliche Bestimmungen zu beachten: •...
Die Wärmepumpe ist bei der Aufstellung positionssicher zu installieren, so dass diese im Betrieb gegen verrutschen oder gleiten gesichert ist. Die Außeneinheit darf nur im Freien aufgestellt werden. Schadhafte Bauteile dürfen nur durch originale WOLF-Ersatzteile ersetzt werden. Vorgeschriebene elektrische Absicherungswerte sind einzuhalten (siehe Technische Daten).
Hinweise zur Dokumentation Hinweise zur Dokumentation 2.1 Mitgeltende Unterlagen f Montage- und Bedienungsanleitung für Bedienmodul BM-2 f Montage- und Bedienungsanleitung für Anzeigemodul AM f Montage- und Bedienungsanleitungen aller verwendeten Zubehörmodule und weiterer Zubehöre 2.2 Aufbewahrung der Unterlagen Der Anlagenbetreiber bzw. der Anlagenbenutzer übernimmt die Aufbewahrung aller Unterlagen.
Hinweise zur Wärmepumpe Hinweise zur Wärmepumpe Einsatzbereich Die Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe für Heizwassertemperaturen bis 55°C und Lufttemperaturen bis -20°C ist aus- schließlich zur Heiz- und Brauchwassererwärmung konzipiert. Unter Beachtung der Einsatzgrenzen (siehe „Techni- sche Daten“) kann die Wärmepumpe in neu errichtete oder in bestehende Heizungsanlagen eingesetzt werden. Arbeitsweise der Wärmepumpe Die Wärmepumpe wandelt die in der Aussenluft enthaltene Wärme niedriger Temperatur in Wärme hoher Tempera- tur um.
Weitere Ausstattungsmerkmale Im Gerät sind Sensoren zur Überwachung des Heizkreises sowie Kältekreises verbaut. Warmwasserspeicher Für die Warmwasserbereitung mit der WOLF Wärmepumpe sind spezielle Warmwasserspeicher not- wendig, die aus dem WOLF-Zubehörprogramm ausgewählt werden können Achtung Die Wärmetauscherfläche muss für Warmwasserspeicher mind. 0,25 m² pro kW Heizleistung sein.
Lieferumfang Lieferumfang f Außenmodul komplett verkleidet im Karton f Innenmodul komplet verkleidet im Karton darin enthalten: − Montage- und Bedienungsanleitung inkl. Anlagenlogbuch und Wartungsanleitung − Inbetriebnahmeprotokoll mit Checkliste − Einhängewinkel Innenmodul mit Montageset − 3x steckbare Verrohrung Geräteanschluß Ø 28 mit O-Ringen und Klammern −...
Ausstattungsmerkmale Ausstattungsmerkmale 6.1 Innenmodul • Bedarfsgerecht geregelte Elektrozusatzheizung für 2 / 4 / 6 kW je nach Anschluss – Typ BWL-1S zur Spitzenlastabdeckung Einstellbar als Notbetrieb- und Estrichaufheizung Estrichaufheizung auch ohne Außenmodul möglich • Regelung und elektrischer Anschluß in integriertem Gehäuse •...
Aufstellung BWL-1S(B) Aufstellung BWL-1S(B) 8.1 Aufstellungshinweise Bei der Wahl des Aufstellortes ist folgendes zu beachten: - Die Wärmepumpe muss allseitig zugänglich sein. Der Ansaugbereich sollte bevorzugt an einer Wand sein. - Die Luftausblasseite muss frei sein. Da die Luft am Ausblasbereich etwa 8 K kälter als die Umge- bungstemperatur austritt, muss hier mit einer frühzeitigen Eisbildung gerechnet werden.
Aufstellung BWL-1S(B) 8.2 Mindestraumvolumen Bei Aufstellung im Personen- / Aufenthaltsbereich, der kein besonderer Maschinenraum ist, muss ein Mindestraum- volumen entsprechend der Kältemittelfüllmenge eingehalten werden. Für das eingesetzte Kältemittel R410A gilt entsprechend EN 378-1 ein praktischer Grenzwert von 0,44 kg/m³ Kältemittel pro Kubikmeter Raum. Bei Kältemittelleitungen unter 12 m ist die vorhandene Füllmenge ausreichend.
Aufstellung des Außenmoduls Aufstellung des Außenmoduls Mindestabstände Außenmodul Abb. Frontansicht Außenmodul BWL-1S(B)-10/14/16 Abb. Frontansicht Außenmodul BWL-1S(B)-05/07 Luftansaug Luftansaug ≥100 ≥100 ≥500 ≥500 Luftausblas Luftausblas Abb. Draufsicht Außenmodul BWL-1S(B)-10/14/16 Abb. Draufsicht Außenmodul BWL-1S(B)-05/07 Luftausblas a ≥ 1000 zu Hindernissen die den Luftaustritt behindern, a ≥ 3000 zu Gehwegen und zur Terrasse wegen Glatteisbildung auch bei Außentemperaturen über 0°C. Abstand Außenmodul zum Boden In schneereichen Gebieten ist die Mindestaufstellhöhe zu erhöhen oder das Außenmodul zu überdachen. 3064968_201708...
Aufstellung des Innenmoduls 10 Aufstellung des Innenmoduls 10.1 Mindestabstände Innenmodul ≥ 40 ≥ 40 Abb. Draufsicht Innenmodul Abb. Frontansicht Innenmodul 10.2 Gerätebefestigung mit Einhängewinkel Bei der Montage des Gerätes ist auf eine ausreichende Tragfähigkeit der Befestigungsteile zu achten. Dabei ist auch die Beschaffenheit der Wand zu berücksichtigen, da es sonst zu Kältemittel- und Was- seraustritt kommen kann und damit Überschwemmungsgefahr besteht.
Kiesbett und Sockelplan 11 Kiesbett und Sockelplan Sockel bei Bodenaufstellung BWL-1S(B)-05/07 175 mm 30 mm BWL-1S(B)-10/14/16 250 mm 105 mm A Kiesbett zum Versickern des Kondenswassers B Frostschutzuntergrund für Fundament (verdichteter Schotter, z.B. 0 – 32/56 mm), Schichtdicke nach den örtlichen Gegebenheiten und geltenden Regeln der Bautechnik C Fundamentstreifen D KG Rohr DN 100 mit 2 Rohrbögen 45°...
Verankerung und Schwingungsentkopplung 12 Verankerung und Schwingungsentkopplung 12.1 Bodensockel aus Beton M u t t e r n v o n d e n Gummipuffern anzie- hen, bis sichtbare G u m m i f l ä c h e c a . Gegossene ebene Bodensockel aus Beton mit ausreichend Frostschutzkies als Untergrund, Ausschnitt zur Leitungsdurchführung siehe Sockelplan...
Verlegung der Wanddurchführung 13 Verlegung der Wanddurchführung 13.1 Wanddurchführung über Erdniveau Mindestabstand zur Hausmauer einhalten Achtung: Wandkonsole nur an Wänden mit hohem Flächengewicht (> 250 kg/m²) verwendbar. Leichtbauwände oder Ständerbauweise sind unzulässig. BWL-1S(B)-05/07 175 mm BWL-1S(B)-10/14/16 250 mm Rohrschelle mit EPDM-Einlage 13.2 Wanddurchführung unter Erdniveau Mindestabstand...
Kältemittelleitungen verlegen 14 Kältemittelleitungen verlegen Das Außenmodul ist mit Kältemittel R410A vorgefüllt. Bei Leitungslängen bis 12 m ist kein zusätzliches Füllen erforderlich. Minimale Leitungslänge 3 m, Maximale Leitungslänge 25 m, Max. Höhenunterschied Innen- zur Außeneinheit 15 m Bei 12 – 25 m Leitungslänge muss 60 g/m Kältemittel R410A nachgefüllt werden. Nur kältemittelgeeignete Kupferleitungen nach EN-12735-1, sowie bis 120°C temperaturbeständige Wärmedämmung verwenden.
Kältemittelleitungen verlegen Höhendifferenzen Bei Höhendifferenz zwischen Innen- und Außeneinheiten > 4m sind bei beiden Kältemittelleitungen Ölhebebögen einzusetzten, damit Ölmangel im Verdichter verhindert wird. Außenmodul höher als Innenmodul Kühlbetrieb Heizbetrieb Saugleitung Heißgasleitung Ölhebebögen (gasförmig) (gasförmig) (bauseits) Einspritzleitung Flüssigkeitsleitung (Phasengemisch) (flüssig) max. 4 m max.
Heißgasleitung Ø 16 mm oder 5/8 Zoll 7/8 UNF 70 +/- 7 Anschluss-Set Euro Bördeladapter für 10 und 16mm Ø Alternativ können die Kältemittelleitungen auch mit den Anschluss-Set Euro Bördeladapter zum Hartlöten an Kältemittelleitungen (Spülung der Leitungen mit Stickstoff erforderlich) aus dem WOLF-Zubehör angeschlossen werden. 3064968_201708...
− Alternativ zum Bördeln kann für die auch das Anschluss-Set Euro Ø 10 mm und Ø 16 mm Leitungen Bördeladapter aus dem WOLF-Zubehör verwendet werden. − In die Kupferrohre dürfen keine Verschmutzungen (z.B. Metallspäne oder Feuchtigkeit) gelangen. − Kupferrohre anschließen Verwendung von zölligen Kälteleitungen...
Es ist eine geeignete persönliche Schutzausrüstung für den Umgang mit Kältemittel zu verwenden. Das in WOLF Splitwärmepumpen verwendete Kältemittel R410A ist ein luftverdrängendes, ungiftiges Gas. Unkontrolliertes Austreten von Kältemittel kann zu Atemnot und Erstickung führen. Es müssen die entsprechenden Vorschriften und Richtlinien für die Handhabung dieses Kältemittels beachtet werden.
Kältemittelleitungen befüllen 16 Kältemittelleitungen befüllen 16.1 Innenmodul und Kältemittelleitungen befüllen einfache Kältemittelleitungslänge < 12 m Die vorgefüllte Menge an Kältemittel im Außenmodul reicht für eine einfache Leitungslänge von 3 bis 12 m aus einfache Kältemittelleitungslänge > 12 m Ab einer Leitungslänge von 12 - 25 m muss 60 g/m an Kältemittel R410A nachgefüllt werden. Das zusätzliche Kältemittel kann nach dem Evakuieren der Kältemittelleitungen und vor dem Öffnen der Absperr- ventile am Außenmodul nachgefüllt werden.
Heiz- / Warmwasserkreis anschließen 17 Heiz- / Warmwasserkreis anschließen 17.1 Für den Heiz- / Warmwasserkreis sind folgende Punkte zu beachten Anschluss für den Entlüftungsschlauch Rücklauf Heizung / WW 28 x 1 Vorlauf Heizung 28 x 1 Schlauch Sicherheitsventil DN 25 Vorlauf WW 28 x 1 17.1.1 Entlüfter Am höchsten Punkt der Anlage muss ein Entlüfter installiert werden.
Heiz- / Warmwasserkreis anschließen 17.1.4 Entleeren der Heizungsanlage - Anlage abschalten. Verbrühungsgefahr Heißes Wasser kann zu schweren Verbrühungen führen. Vor Arbeiten an wassersitzenden Teilen das Gerät unter 40°C abkühlen, alle Hähne schließen und ggf. Gerät entleeren. Verbrennungsgefahr Heiße Bauteile können zu Verbrennungen führen. Vor Arbeiten am geöffneten Gerät dieses unter 40 °C abkühlen oder geeignete Handschuhe benutzen.
17.1.11 Schmutzfänger Zum Schutz der Wärmepumpe ist ein Schmutzfänger im Heizungs-Rücklauf einzubauen. Der Einbau von Schmutzfängern oder anderen Veränderungen in die Zuleitung zum Sicherheitsventil ist unzulässig. WOLF empfiehlt einen Schlammabscheider mit Magnetitabscheider zum Schutz des Gerätes und der Hocheffizienzpumpe vor Schmutz / Schlamm und Magnetit. 17.1.12 Taupunktwächter (TPW) Für Flächenkühlsysteme (z.B. Fußbodenheizkreis, Kühldecke) ist ein Taupunktwächter (Zubehör) erforder- lich.
Wärmepumpencenter CHC Split / 200 18 Wärmepumpencenter CHC Split / 200 18.1 CHC Split / 200 Die BWL-1S-05/07/10/14/16 kann als Wärmepumpencenter mit dem Warmwasserspeicher CEW-2-200 und dem Pufferspeicher PU-35 kombiniert werden. Der Reihenpufferspeicher stellt die benötigte Abtauenergie sicher zur Verfügung. BWL-1S-200 mit PU 35 Vorderansicht 18.2 Abmessungen / Mindestabstände BWL-1S-200 mit PU 35 Vorderansicht...
Wärmepumencenter CHC Split / 300 19 Wärmepumencenter CHC Split / 300 19.1 CHC Split / 300 Die BWL-1S-05/07/10/14/16 kann als Wärmepumpencenter mit dem Warmwasserspeicher SEW-2-300 und den Pufferspeicher PU-50 kombiniert werden. Der Pufferspeicher PU-50 kann als Reihen- oder Trennpuffer montiert werden und stellt die benötigte Abtau- energie sicher zur Verfügung Mindestabstände Vorderansicht BWL-1S-300 Mindestabstände Draufsicht BWL-1S-300...
Elektrischer Anschluss 20 Elektrischer Anschluss 20.1 Allgemeine Hinweise Die Installation darf nur durch eine zugelassene Elektro-Installationsfirma erfolgen. Die VDE- Vorschriften und die örtlichen Vorschriften des Energie-Versorgungsunternehmens sind zu beachen. In die Netzzuleitung ist dem Gerät ein allpoliger Schalter mit mindestens 3 mm Kontaktabstand vorzuschalten.
Elektrischer Anschluss des Außenmoduls 21 Elektrischer Anschluss des Außenmoduls 21.1 Verkleidung Außenmodul BWL-1S(B)-05/07 öffnen BWL-1S(B)-05/07 21.2 Elektrischer Anschluss Außenmodul BWL-1S(B)-05/07 * Werte für Absicherung siehe unter „Technische Daten“ Die ODU-Busverbindung (12V) muss getrennt von 230V/400V Leitungen verlegt werden. Es darf nur eine Busverbindung angeschlossen werden! BWL-1S(B)-05/07/230V 230 V~ Innenmodul...
Elektrischer Anschluss des Außenmoduls 21.3 Verkleidung Außenmodul BWL-1S(B)-10/14/16 öffnen BWL-1S(B)-10 BWL-1S(B)-14 BWL-1S(B)-16 21.4 Elektrischer Anschluss Außenmodul BWL-1S(B)-10/14/16 * Werte für Absicherung siehe unter „Technische Daten“ Die ODU-Busverbindung (12V) muss getrennt von 230V/400V Leitungen verlegt werden. Es darf nur eine Busverbindung angeschlossen werden! BWL-1S(B)-10/400V BWL-1S(B)-10/230V BWL-1S(B)-14/400V...
Elektrischer Anschluss des Innenmoduls 22.5 Elektrischer Anschluss (230V) Netzanschluss 230V Netz Die Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen sind fer- tig verdrahtet und geprüft. Es muss lediglich noch der Netzanschluss und das exter- ne Zubehör angeschlossen werden. Der Anschluss an das Stromnetz hat durch Festanschluss zu erfolgen.
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Elektrischer Anschluss des Innenmoduls Anschluss HKP (230V AC; max.1,5A) * Netz Anschlusskabel durch Kabeleinführung schieben. Anschlusskabel an den Klemmen L1, N und anschließen. * je Ausgang max. 1,5A/345VA, in Summe aller Ausgänge nicht mehr als 600VA Bild: Anschluss HKP Anschluss 3WUV Heizen / Kühlen (230V AC; max.1,5A) * Netz Anschlusskabel durch Kabeleinführung schieben.
Bauteils führt. Bild: Anschluss Speicherfühler SF Anschluss digitales WOLF-Regelungszubehör (z.B. BM-2, MM, KM, SM1, SM2) Es dürfen nur Regler aus dem WOLF-Zubehörprogramm angeschlossen werden. Ein Anschlussplan liegt dem jewei- 230 V~ ligen Zubehörteil bei. Als Verbindungsleitung zwischen dem Regelungszubehör und der BWL-1S ist eine zweiadrige Leitung (Querschnitt > 0,5mm²) zu verwenden (1 ist + und 2 ist -).
Zirkulation • AM ist immer im Heizgerät Montage Das Anzeigemodul AM oder Bedienmodul BM-2 in den Steckplatz über dem Betriebsschalter (WOLF- Logo) montieren. Stromversorgung / Sicherung ein- schalten und Betriebsschalter ein- schalten. Hinweise: Die Split-Luft/Wasser-Wärmepumpen BWL-1S(B) können ab einem Softwarestand FW 1.40* direkt mit einem in der Inneneinheit montiertem Bedienmodul BM-2 (ab Softwarestand FW 2.10**) betrieben werden.
Anzeigemodul AM 24 Anzeigemodul AM 24.1 Übersicht Hinweis: Weitere Funktionen und Erklärungen finden Sie in der Montageanleitung für den Fachhandwerker, bzw. Bedienungsanleitung für den Benutzer Anzeigemodul AM Statusanzeige Schnellstarttasten Taste 1 Heizgerät Kesseltemperatur Taste 2 Drehknopf mit 38,0°C Tastfunktion Anlagendruck Taste 3 1,5 bar Taste 4...
Anzeigemodul AM 24.2 Menüstruktur Es werden nur die Menüpunkte eingeblendet, die für die betreffende Anlage relevant sind. Meldung Heizgerät Status Anzeige von Kesseltemperatur Betriebsart Störungen Anlagendruck WP-Status Hauptmenü zurück Anzeigen Grundeinstellungen Fachmann zurück 3064968_201708...
Anzeigemodul AM 24.3 Anzeigen Im Untermenü Anzeigen des AM können folgende aktuelle Zustände und Messwerte sowie statistische Daten des Systems abgerufen werden. Die Werte werden dem Anlagentyp und der eingestellten Anlagenkonfiguration ent- sprechend angezeigt. Bezeichnung Einheit Bedeutung T_Kessel °C Vorlauftemperatur T_Kessel soll °C Vorlauftemperatur (Soll-Wert) Anlagendruck Sekundärdruck/Heizkreisdruck T_Aussen °C Aussentemperatur T_Rücklauf °C Rücklauftemperatur T_Rücklauf soll °C...
Anzeigemodul AM 24.5 Beschreibung (Auswahl, weitere Beschreibung in der Anleitung des Anzeigemodul AM) 24.5.1 Warmwasser-Betriebsart Einstellung Comfort: In der Comfort Einstellung versucht die Wärmepumpe die eingestellte WW-Solltemperatur zu erreichen. Nach Ablauf der Verzögerungszeit (WP013/WP023) erfolgt die Zuschaltung der E-Heizung / des Zusatzwärmeerzeugers. Bei Erreichen der Einsatzgrenze des Verdichters (VL/RL>max), wird mit der E-Heizung / dem ZWE bis zum Erreichen der WWSolltemperatur weiter geheizt.
Bedienmodul BM-2 25 Bedienmodul BM-2 25.1 Übersicht Hinweis: Weitere Funktionen und Erklärungen finden Sie in der Montageanleitung für den Fachhandwerker, bzw. Bedienungsanleitung für den Benutzer Bedienmodul BM-2 Seitenüberschrift Betriebsart WP-Status Schnellstarttasten Heizgerät Drehknopf mit Heizbetrieb Tastfunktion Betrieb Anzeige Anlagendaten 1.94bar (Inhalt variiert) Druck 25,2 °C...
Bedienmodul BM-2 25.2 Menüstruktur Anzeige abhängig von den vorhandenen Erweiterungsmodulen und Geräten. Es werden nur die Menüpunkte eingeblendet, die für die betreffende Anlage relevant sind. Heizgerät Warmwasser Heizkreis Mischer 1 ggf. weitere Meldung Anzeigen Betriebsart Betriebsart Betriebsart Betriebsart Störungsmel- dung WP-Status WW-Solltemp.
Bedienmodul BM-2 25.3 Anzeige Im Untermenü Anzeige des BM-2 können folgende aktuelle Zustände und Messwerte sowie statistische Daten des Systems abgerufen werden. Die Werte werden dem Anlagentyp und der eingestellten Anlagenkonfiguration ent- sprechend angezeigt. Bezeichnung Einheit Bedeutung Heizgerät 1 Kesseltemperatur [Soll/Ist] °C Vorlauftemperatur (Soll-/Ist-Wert) Sammlertemperatur [Soll/Ist] °C Sammler-/Trenn-/Pufferspeichertemperatur (Soll-/Ist-Wert) Rücklauftemperatur [Soll/Ist] °C Rücklauftemperatur (Soll-/Ist-Wert) Druck Sekundärdruck/Heizkreisdruck...
Bedienmodul BM-2 25.4 Grundeinstellungen Im Untermenü Grundeinstellungen des BM-2 können folgende Grundeinstellungen des Systems vorgenommen werden. Bezeichnung Einstellbereich Werkseinstellung Heizgerät Aktive Kühlung Aus, Ein Nachtbetrieb Aus, Ein WW-Schnellheizung Aus, Ein WW-Betriebsart ECO, Comfort Heizkreis, Mischer 1, … Sparfaktor 0.0 … 10.0 Winter-Sommer Umschaltung 0.0 …...
Bedienmodul BM-2 25.5.4 Warmwasser-Betriebsart Einstellung Comfort: In der Comfort Einstellung versucht die Wärmepumpe die eingestellte WW-Solltemperatur zu erreichen. Nach Ablauf der Verzögerungszeit (WP013/WP023) erfolgt die Zuschaltung der E-Heizung / des Zusatzwärmeerzeu- gers. Bei Erreichen der Einsatzgrenze des Verdichters (VL/RL>max), wird mit der E-Heizung / dem ZWE bis zum Erreichen der WWSolltemperatur weiter geheizt.
Betriebsart / WP-Status 26 Betriebsart / WP-Status 26.1 Betriebsart Anzeige Bedeutung ODU Test Test ODU Test Relaistest akiv (IDU) Frost HK Frostschutzfunktion der Wärmepumpe, Heizkreistemperatur unter Frostschutzgrenze (T_Kes- sel, T_ Rücklauf, T_Sammler) Frost WW Frostschutzfunktion der Wärmepumpe, Warmwasserspeichertemperatur unter Frostschutz- grenze DFL gering Sperrung der Wärmepumpe / der E-Heizung bis der Durchfluss wieder...
Fachmannebene 27 Fachmannebene 27.1 Menüstruktur Fachmannebene AM Hauptmenü zurück Anzeigen Grundeinstellungen Fachmann zurück Fachmann Fachmanncode Anlage Relaistest 1111 zurück zurück zurück Relaistest Freigabe Heizkreisdurchfluss l/m Anlage Parallelbetrieb zurück 3WUV HZ/WW Parameter 3WUV HZ/Kühl. Parameter Reset Sonder E-Heizung Service IDU zurück Service ODU Störungshistorie Störungshist.
Fachmannebene 27.3 Beschreibung (Auswahl, weitere Beschreibung in der Montageanleitung des Anzeigemodul AM / Bedienmodul BM-2) 27.3.1 Anlage Im Untermenü Anlage können durch den Fachmann erweiterte Einstellungen des Systems über Anlagenparameter vorgenommen werden (siehe Anleitung Anzeigemodul AM / Bedienmodul BM-2). 27.3.2 Parameter / Param.-Gesamtliste Im Untermenü...
Fachmannebene Im Untermenü Heizgerät / Relaistest können verschiedene Ausgänge bzw. Aktoren manuell betätigt werden. Nach Verlassen werden die ursprünglichen Zustände, also die Zustände vor dem Aufruf des Untermenü Heizgerät / Relaistest wieder hergestellt. Die verschiedenen Ausgänge bzw. Aktoren werden dem Anlagentyp und der eingestellten Anlagenkonfiguration entsprechend angezeigt. Bezeichnung Bedeutung Einstellbereich Werkseinstellung Zubringer-/Heizkreispumpe ZHP Aus, Ein Heizkreisdurchfluss Anzeige des Heizkreisdurchflusses (0.0 … x.x l/min)
Fachmannebene 27.3.7 Service ODU Funktion des Anzeigemodul AM zur Anzeige einer Auswahl an Anlagendaten des Außenmoduls (ODU). Bezeichnung Einheit Bedeutung Geräteleist. Aktuell angeforderte Geräteleistung Verd.freq. Drehzahl des Verdichters (rps) Drehz.Vent. U/min Drehzahl des Ventilator (rpm) T_Verdampf. °C Verdampfertemperatur T_Heißgas °C Heißgastemperatur T_Verflüs.
Fachmannparameter 28 Fachmannparameter 28.1 Übersicht Fachmann- Bezeichnung BM-2 Bezeichnung AM Einstellbereich Werks- Parameter einstellung Anlage WP001 Anlagenkonfig. Anlagenkonfiguration 01, 02, 05, 11, 12, 14, 15, 33, 34, 51, 52 WP002 Funktion E1 Funktion Eingang E1 keine keine RT/WW Zirkomat TPW / Max Th WP003 Funktion A1 Funktion Ausgang A1...
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Fachmannparameter Fachmann- Bezeichnung BM-2 Bezeichnung AM Einstellbereich Werks- Parameter einstellung WP033 Kühlen bei PV/SG Kühlen bei PV/SG Aus, Ein Aktive Kühlung WP053 T_Aus. freig. Kühl. Aussentemp. Freigabe Kühlung 15.0 … 40.0 °C 25.0 °C WP054 Min Vorlauft. Kühl. Min. Vorlauftemp. für Kühlung 5.0 …...
Fachmannparameter 28.2 Beschreibung der Fachmannparameter Fachmann- Beschreibung Parameter WP001 Einstellung einer vorkonfigurierten Anlagenvariante je nach Aufbau und Anwendung der Wärmepumpe (siehe „Übersicht Anlagenkonfigurationen“). WP002 Dient zur optionalen Belegung des parametrierbaren Eingang E1 mit einer der folgenden Funktionen: Einstellung Funktion Eingang E1 Keine keine Funktion Sperre Heizung (Raumthermostat) Kontakt geöffnet - Sperre Kontakt geschlossen - Heizbetrieb freigegeben Sperre Warmwasser Kontakt geöffnet - Sperre Kontakt geschlossen - Warmwasserbetrieb freigegeben...
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Fachmannparameter Fachmann- Beschreibung Parameter WP010 WP016 = EIN: Einstellung der Sollspreizung zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur (Heizbetrieb). WP016 = AUS: Einstellung des Offsets für den Abschaltpunkt im Heizbetrieb. Dabei wird die Temperatur am Rücklauffühler bzw. am Sammlerfühler überwacht. Wärmepumpe AUS: T_Rücklauf / T_Sammler > T_Kessel soll – WP010 + WP011 Wärmepumpe EIN: T_Rücklauf / T_Sammler <...
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Fachmannparameter Fachmann- Beschreibung Parameter WP058 Freigabefunktion für die aktive Kühlung. WP061 Einstellung der Ende-Zeit des Nachtbetriebs (WP061 muß kleiner WP062 sein!) WP062 Einstellung der Start-Zeit des Nachtbetriebs (WP061 muß kleiner WP062 sein!) WP064 Begrenzung der maximal möglichen Verdichterfrequenz und Ventilatordrehzahl während Nachtbetrieb.
0 - 10V Ansteuerung für externe Anforderung (z.B. durch Gebäudeleittechnik GLT), Heizung, Warmwasserbereitung, aktive Kühlung möglich On - Off Ansteuerung für externe Anforderung (z.B. durch Gebäudeleittechnik GLT), Heizung, Warmwasserbereitung Nach jeder Konfigurationsänderung muss die gesamte Anlage neu gestartet werden (Netz Aus / Netz Ein)! Hinweis: Hydraulikschemen und elektrische Details sind der WOLF-Homepage bzw. der Planungsunterlage „Hydraulische Systemlösungen“ zu entnehmen! QR-Code Hydraulikdatenbank 3064968_201708...
Anlagenkonfigurationen 29.2.1 Anlagenkonfiguration 01 BWL-1S(B) ● Split-Luft- / Wasser Wärmepumpe ● Reihenspeicher ● ein Heizkreis ● Warmwasserbereitung ● aktive Kühlung möglich (in Verbindung mit einem zusätzlichen 3-WUV für Kühlung) Heizkreis WW Speicher Reihenspeicher Innenmodul Außenmodul 3 WUV HZ/Kühl. (bei aktiver Kühlung) Beim Innenmodul ist 3-Wege-Umschaltventil Heizung/Warmwasser und Zubringer-/Heizkreispumpe...
Anlagenkonfigurationen 29.2.3 Anlagenkonfiguration 05 BWL-1S(B) ● Split-Luft- / Wasser Wärmepumpe ● Reihenspeicher ● ein Heizkreis ● Warmwasserbereitung ● Solar-Warmwasserspeicher ● Erweiterung Solarkreis mit SM1 ● aktive Kühlung möglich Wichtiger Hinweis: In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett eingezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen. Hydraulische und elektrische Details sind der Planungsunterlage Hydraulische Systemlösungen zu entnehmen! 3064968_201708...
Anlagenkonfigurationen 29.2.4 Anlagenkonfiguration 11 BWL-1S(B) ● Split-Luft- / Wasser Wärmepumpe ● Trennspeicher ● ein Heizkreis ● Warmwasserbereitung Heizkreis WW Speicher Trennspeicher Achtung: Sammlertemperaturfühler SAF Innenmodul muss im Rücklaufbereich der Weiche oder des Trennspeichers montiert Außenmodul werden! Beim Innenmodul ist 3-Wege-Umschaltventil Heizung/Warmwasser und Zubringer-/Heizkreispumpe integriert Wichtiger Hinweis:...
Anlagenkonfigurationen 29.2.5 Anlagenkonfiguration 12 (BSP-W) BWL-1S(B) ● Split-Luft- / Wasser Wärmepumpe ● BSP-W ● Festbrennstoffkessel ● Erweiterung Mischerkreis mit MM ● Erweiterung Solarkreis mit SM1 / SM2 ● Warmwasserbereitung Wichtiger Hinweis: In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett eingezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Anlagenkonfigurationen 29.2.6 Anlagenkonfiguration 12 (BSH-800/1000) BWL-1S(B) ● Split-Luft- / Wasser Wärmepumpe ● BSH-800/1000 ● Festbrennstoffkessel ● Erweiterung Mischerkreis mit MM ● Erweiterung Solarkreis mit SM1 / SM2 ● Warmwasserbereitung Wichtiger Hinweis: In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett eingezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Anlagenkonfigurationen 29.2.7 Anlagenkonfiguration 14 BWL-1S(B) ● Split-Luft- / Wasser Wärmepumpe ● BSP-W ● Festbrennstoffkessel ● Erweiterung Mischerkreis mit MM ● Erweiterung Solarkreis mit SM1 / SM2 ● Warmwasserbereitung ● aktive Kühlung möglich 3 WUV HZ/Kühl. 3 WUV HZ/Kühl. Wichtiger Hinweis: In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett eingezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Anlagenkonfigurationen 29.2.8 Anlagenkonfiguration 15 BWL-1S(B) ● Split-Luft- / Wasser Wärmepumpe ● Trennspeicher ● Solar - WW Speicher ● Heizkreis ● Erweiterung Mischerkreis mit MM ● Erweiterung Solarkreis mit SM1 / SM2 ● Warmwasserbereitung ● aktive Kühlung möglich 3 WUV HZ/Kühl. 3 WUV HZ/Kühl. Wichtiger Hinweis: In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett eingezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Anlagenkonfigurationen 29.2.10 Anlagenkonfiguration 34 BWL-1S(B) ● Split-Luft- / Wasser Wärmepumpe ● BSH-800/1000 ● TOB (Ansteuerung über Ausgang A1) ● Erweiterung Mischerkreis mit MM ● Erweiterung Solarkreis mit SM1 / SM2 ● Warmwasserbereitung ● Betrieb nur bivalent alternativ möglich Wichtiger Hinweis: In diesem Prinzipschema sind Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen nicht komplett eingezeichnet. Diese sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften anlagenspezifisch zu erstellen.
Anlagenkonfigurationen 29.2.12 Anlagenkonfiguration 52 Externe Anforderung / Steuerung Externer potentialfreier Kontakt an Eingang E2/SAF: durch Gebäudeleittechnik GLT Offen → Wärmepumpe AUS Geschlossen → Verdichter AN Hinweise: Einsatzgrenzen: Verdichter T_VL/T_RL = 55°C, E-Heizung T_VL = 75°C Es erfolgt keine Zuschaltung der Elektro-Heizung (ausgenommen Frostschutz und Abtauung) Ausgang A1 auf Abtauen parametrieren (WP003=Abtauen) → Während Abtaubetrieb schaltet Ausgang A1, um der GLT den Abtaubetrieb anzuzeigen!
Zusatzfunktionen 30 Zusatzfunktionen 30.1 Aktive Kühlung Die Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe kann neben Heiz-/Warmwasserbetrieb in Betriebsart Aktive Kühlung arbeiten. Bei der Aktiven Kühlung wird die Kühlleistung der Wärmepumpe auf das Heizsystem übertragen. Folgende mögliche Voraussetzungen müssen für Aktive Kühlung gegeben sein: Anlagenaufbau gemäß Hydraulikschema mit möglicher aktiver Kühlung Eingestellte Anlagenkonfiguration mit möglicher aktiver Kühlung (WP001 = 01, 05, 14, 15, 51) Funktion Eingang E1 (WP002) = TPW/MaxTh Taupunktwächter (TPW) oder Brücke an Eingang E1 angeschlossen...
Zusatzfunktionen 30.3 PV-Anhebung Die PV-Anhebung – Funktion erlaubt eine Anpassung der Betriebsweise der Wärmepumpe, z.B. bei Anbindung an eine Photovoltaik(PV)-Anlage zur Optimierung des PV-Energie-Eigenverbrauchs. Durch einen externen Schaltbefehl (potentialfreier Kontakt an Klemme X1 – 11/12) kann die Solltemperatur für Hei- zung und/oder für Warmwasser angehoben werden, oder die Funktion Aktive Kühlung freigegeben werden.
Zusatzfunktionen 30.4 Smart Grid (SG) Die Smart Grid (SG) – Funktion erlaubt dem Energieversorgungsunternehmen (EVU) eine optimale Anpassung der Netzauslastung durch intelligente Steuerung von Verbrauchern. Durch externe Schaltbefehle (potentialfreie Kontakte SG_0 und SG_1 an den Klemmen X1 – 9/10 und X1 – 11/12) kann der Betrieb des Verdichters und/oder der E-Heizung gesperrt werden, oder ohne/mit Anhebung der Solltemperaturen für Heizung/Warmwasser angefordert werden, oder die Funktion Aktive Kühlung freigegeben werden.
Schallpegel 31 Schallpegel Bei der Aufstellung muß die Schallentwicklung berücksichtigt werden. Gemäß TA-Lärm sind folgende Immissionsgrenzwerte zu beachten: Gebiet Immissionsgrenzwerte [dB(A)] tags nachts 6.00 - 22.00Uhr 22.00 - 6.00 Uhr Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten, soweit sie als solche durch Orts- oder Strassenbeschilderungen ausgewiesen sind. Einwirkungsorte, in deren Umgebung ausschliesslich Wohnungen untergebracht sind (reine Wohngebiete) Einwirkungsorte, in deren Umgebung vorwiegend Wohnungen untergebracht sind (allgemeine Wohngebiete)
Schallpegel Q = 4: Wärmepumpe oder Luftein-/ Luftauslass (bei Innenaufstellung) an einer Hauswand Q = 8: Wärmepumpe oder Luftein-/ Luftauslass (bei Innenaufstellung) an einer Hauswand bei einspringender Fassadenecke 31.3 Berechnung des Schalldruckpegels L anhand des Schallleistungpegels, Abstand und Richtfaktor Schallleistungspegel L dB(A) Gerätetyp „Max Nacht 75%“...
Auslegung Bivalenzpunkt 32 Auslegung Bivalenzpunkt 32.1 Auslegungsbeispiel Heizwärmebedarf (Gebäudeheizlast) nach DIN 4701 bzw. EN 12831 von 7,7 kW. Es wird von einem Warmwas- serbedarf für 4 Personen (0,25 kW/Person) und einer Normaußentemperatur von -16°C ausgegangen. Das Energieversorgungsunternehmen gibt eine Sperrzeit von 2 x 2 Std. vor. Der Sperrzeitfaktor Z beträgt 1,1. Mit diesen Daten wird die erforderliche Wärmepumpenleistung ermittelt: = (Q ) x Z...
Technische Daten 35 Technische Daten BWL-1S(B) - 05/230V BWL-1S(B) - 07/230V Breite x Höhe x Tiefe Außeneinheit 964 x 862 x 363 (incl. Füße, incl. Fronttüren) Breite x Höhe x Tiefe Inneneinheit 440 x 790 x 340 (incl. Füße, incl. Fronttüren) Gewicht Außeneinheit / Inneneinheit 66 / 33 Kältekreis...
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Technische Daten BWL-1S(B) - 10/400V BWL-1S(B) - 14/400V BWL-1S(B) - 16/400V Breite x Höhe x Tiefe Außeneinheit 964 x 1261 x 363 (incl. Füße, incl. Fronttüren) Breite x Höhe x Tiefe Inneneinheit 440 x 790 x 340 (incl. Füße, incl. Fronttüren) Gewicht Außeneinheit / Inneneinheit 110 / 35 110 / 37...
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Technische Daten BWL-1S(B) - 10/230V BWL-1S(B) - 14/230V Breite x Höhe x Tiefe Außeneinheit 964 x 1261 x 363 (incl. Füße, incl. Fronttüren) Breite x Höhe x Tiefe Inneneinheit 440 x 790 x 340 (incl. Füße, incl. Fronttüren) Gewicht Außeneinheit / Inneneinheit 110 / 33 110 / 35 Kältekreis...
Inbetriebnahme 36 Inbetriebnahme Für eine einwandfreie Betriebsweise wird eine Inbetriebnahme durch unseren Werkskundendienst empfohlen! Jedem Gerät wird eine Inbetriebnahmeprotokoll mit Checkliste beigelegt, diese ist vor der Inbetriebnahme abzuarbeiten. Die wesentlichen Kriterien sind: - Wurde die Aufstellung und Montage gemäß Montage- und Bedienanleitung durchgeführt? - Sind alle elektrischen und hydraulischen Anschlüsse vollständig ausgeführt und Freien Lauf des Ventilators in der Außeneinheit prüfen? - Sind alle Schieber und Absperrorgane im Heizwasserkreislauf geöffnet?
31.12.2016. Erst ab dem 01.01.2017 ist für diese Anlagen dann eine jährliche Dichtheitskontrolle erforderlich. Die WOLF Split-Wärmepumpen nutzen das F-Gas R410A, ein HFKW-Gemisch mit einem Treibhausgaspotential GWP100 von 2.088. Dies bedeutet, dass 1kg R410A 2,088t CO2 entspricht. Für welche WOLF Split-Wärmepumpen eine Dichtigkeitsprüfung erforderlich ist, ist in der folgenden Tabelle darge- stellt. BWL-1S(B)-05/07...
Anlagenlogbuch 37.1.2 Dokumentationspflicht Alle an einer Wärmepumpe durchgeführten Maßnahmen, wie z.B. Wartung, Reparatur oder die Dichtheitsprüfung, müssen dokumentiert und die Dokumentation der Ergebnisse für fünf Jahre aufbewahrt werden. Diese Pflicht gilt für den Betreiber und das Unternehmen, welche die Maßnahmen durchführt. Folgende Angaben müssen eingetragen werden: f Einzelheiten aller Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten f Art des eingefüllten Kältemittels (neu, wiederverwendet oder recycelt),...
Anlagendaten: _____________________________________________________________ Name des Anlagenbetreibers _____________________________________________________________ Postanschrift _____________________________________________________________ Aufstellungsort _____________________________________________________________ Telefon-Nr. Anlagenbetreiber WOLF Wärmepumpentyp: _______________________________________ Seriennummer Außeneinheit _____________________________________ Baujahr ______________________________________________________ Inbetriebnahme ________________________________________________ Kältemittel/Menge ______________________________________________ Die vorgenannten Daten bitte dem Gerätetypenschild entnehmen. Art und Eigenschaften des Füllwassers: Leitungswasser mit Härtegrad:__________________________ °dH...
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Anlagenlogbuch Folgende Wartungsarbeiten und Dichtheitsprüfungen gemäß Verordnung (nach § 5 Abs. 3 ChemKlimaschutzV in Verbindung mit der Verordnung (EG) Nr. 303/2008 - Kategorie I) sind am Kältekreis der Wärmepumpe durchge- führt worden: Datum - Ergebnisse von Wartung Name der Fachfirma / Unterschrift des - entnommenes / aufgefülltes Kältemittel (in kg) zertifizierter Monteur Sachkundigen...
Wartung / Reinigung 38 Wartung / Reinigung Obwohl Wärmepumpen als wartungsarme Heizsysteme gelten, sind regelmäßige, periodische Wartungsarbeiten vorteilhaft. • Die Betriebssicherheit wird beibehalten. • Eine nachhaltig hohe Jahresarbeitszahl wird erreicht. • Niedrige Störungsanfälligkeit. • Die Lebensdauer der Anlagekomponenten kann verlängert werden. •...
Wartung / Reinigung 38.2 Reinigung des Verdampfers bei BWL-1S(B) Neben einer obligatorischen jährlichen Kontrolle und Reinigung können in Gebieten mit inten- Achtung siver Staub- und Pollenbelastung auch kürzere Reinigungsintervalle notwendig sein, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten. Das Reinigungsintervall ist den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Der Verdampfer muss jährlich auf Verschmutzung überprüft und ggf. gereinigt werden. Als Reinigungs- methode wird die Nassreinigung mit einem handelsüblichen Gartenschlauch empfohlen.
Die Wärmepumpe darf nur in technisch einwandfreiem Zustand betrieben werden. Störungen und Schäden, die die Sicherheit beeinträchtigen oder beeinträchtigen können, müssen umgehend und fachmännisch be- hoben werden. Schadhafte Bauteile und Gerätekomponenten dürfen nur durch Original-WOLF-Ersatzteile ersetzt werden.
4200 durchsatz, außen Für Wasser/Sole-Wasser-WP: m3/h Wasser oder Sole-Nenndurchsatz Kontakt WOLF GmbH, Industriestraße 1, D-84048 Mainburg (*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung P gleich der Auslegungslast im Heizbetrieb P und die Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes rated designh Psup gleich der zusätzlichen Heizleistung sup(Tj).
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Art der Energiezufuhr elektrisch elektrisch Leistungssteuerung fest/veränderlich veränderlich veränderlich Schallleistungspegel innen Schallleistungspegel außen Für Luft-Wasser-WP: Nenn-Luft- m3/h 3800 3800 3800 3800 durchsatz, außen Für Wasser/Sole-Wasser-WP: m3/h Wasser oder Sole-Nenndurchsatz Kontakt WOLF GmbH, Industriestraße 1, D-84048 Mainburg 3021351 06/2017 3064968_201708...