INHALT ANWENDUNGSBEREICH ALLGEMEINE HINWEISE INSPEKTION, TRANSPORT UND AUFSTELLUNG INSPEKTION AUSPACKEN ANHEBEN UND VERSETZEN AUFSTELLUNGS- UND ANWENDUNGSHINWEISE NORmEN, RICHTLINIEN UND VORSCHRIFTEN DEFINITION DER GEFAHRENZONE SICHERHEITSBESTIMMUNGEN SICHERHEITSINFORMATIONEN ZUM KÄLTEMITTEL R410a GEFAHR FÜR DIE GERÄTE BEI BETRIEB IN EXPLOSIBLER ATMOSPHÄRE SCHUTZ BELEUCHTUNG BEI ARBEITEN AM GERÄT QUALIFIKATION DES PERSONALS UND DESSEN PFLICHTEN SONSTIGE HINWEISE AUFSTELLUNG...
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INBETRIEBNAHmE PRÜFUNGEN VOR INBETRIEBNAHME INBETRIEBNAHmE SAISONALE BETRIEBSPAUSE NOTABSCHALTUNG ÜBERPRÜFUNGEN WÄHREND DES BETRIEBS KONTROLLE DER KÄLTEMITTELFÜLLUNG 10. EINSTELLUNG DER BETRIEBSSOLLWERTE 10.1 ALLGEMEINE HINWEISE TABELLE 3 - EINSTELLUNG DER SICHERHEITSEINRICHTUNGEN 11. REGELmÄSSIGE WARTUNG UND INSPEKTION 11.1 HINWEISE 11.2 ALLGEMEINE HINWEISE 11.3 UMWELTSCHUTZ 12.
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GRANDEZZ o unità tipo unità serie serie /versione /versione /opzione modulo idraulico /opzione modulo idraulico /versione accessoria /versione accessoria PPA V KAPPA V ENERGY ENERGY 35.2 /ST 1P /ST 1P 43.2 /ST 2P /ST 2P 51.2 /ST 1PS /ST 1PS 52.2 EPSILON ECHOS /ST 2PS...
1. ANWENDUNGSBEREICH Diese geräte dienen zum Kühlen (bei Ausführung für reinen Kühlbetrieb) bzw. Kühlen und Heizen (bei Wärme- pumpeausführung) von Wasser und Sole in Klima- und Kälteanlagen. Ihr Einsatz wird innerhalb der im Technischen Heft angegebenen Betriebsgrenzen empfohlen. 1.1 ALLGEMEINE HINWEISE –...
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Achtung: Vor dem Anheben stets sicherstellen, dass das Gerät stabil angeschlagen ist und nicht kippen oder herabstürzen kann. Als Alternative dazu können die geräte mit einem gabelstapler transportiert werden. Dazu die gabel in die Palette einführen (siehe Abbildung 1). Abbildung 1 Die Transportmittel und die Hebezeuge dürfen nur von Personen mit spezifischen Fachkenntnissen im Transport solcher Geräte ausgewählt werden und benutzt werden.
3. AUFSTELLUNGS- UND ANWENDUNGSHINWEISE Die geräte dürfen nicht betrieben werden: – in Ex-Schutzbereichen; – in staubiger umgebungen; – von nicht ausgebildetem Personal; – entgegen den geltenden Vorschriften; – bei fehlerhafter Installationen; – mit fehlerhafter Stromzuführung; – außerhalb der Einsatzgrenzen – wenn die Betriebsanweisungen nicht eingehalten werden; –...
4.2 SICHERHEITSBESTIMMUNGEN Alle Einheiten wurden in Übereinstimmung mit den Maschinenrichtlinien PED 97/23CE geplant und gebaut, um die maximale Sicherheit zu gewährleisten. Um mögliche Gefährdungen auszuschließen, sind unbedingt folgende Vorschriften zu be- achten: – Sämtliche Arbeiten an der Einheit dürfen daher ausschließlich nur von Fachpersonal vorgenommen wer- den.
SICHERHEITSINFORMATIONEN ZUM KÄLTEMITTEL R410A 1. KENNZEICHNENDE 1.1 Bezeichnung des Präparats SuVA* 410A refrigerant ELEMENTE DER ASHrAE refrigerant r-410A SUBSTANZ number designation 2. ZUSAMMENSETZUNG Chemische Bezeichnung % gewichtsanteil – No Cas – No CE / ANGABEN ZU Difluormethan (r32) – 75-10-5 200-839-4 BESTANDTEILEN Pentafluorethan (r125)
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SICHERHEITSINFORMATIONEN ZUM KÄLTEMITTEL R410A 8. AUSSETZUNGS- Kontrollparameter Difluormethan: Expositionsgrenzwerte: DuPont: BEGRENZUNG AEL(8-h und 12-h TWA) = 1000 ml/m3; UND PERSÖNLICHE DuPont (1999) SCHUTZAUSRÜSTUNG Atemschutz Bei rettungs- und Instandhaltungsarbeiten in Lagerbehältern umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden. Dämpfe sind schwerer als Luft und können durch Verdrängung des Luftsauerstoffs zu Erstickungen führen.
4.3 GEFAHR FÜR DIE GERÄTE BEI BETRIEB IN EXPLOSIBLER ATMOSPHÄRE Die Einheiten gehören nicht zum Anwendungsbereich der richtlinie ATEX 94/9/CE – DPr 23/3/98 Nr. 126. 4.4 SCHUTZ Der Kaltwassererzeuger hat Sicherheitseinrichtungen und -vorrichtungen, um Personen vor Verletzungen zu schützen, die durch Planung nicht beseitigt oder entsprechend begrenzt werden konnten. Es ist verboten: –...
5. AUFSTELLUNG Folgende Punkte sind bei der Auswahl eines geeigneten Orts für die Aufstellung und den Anschluss des Was- serkühlsatzes zu beachten: – Abmessungen und Anordnung der Wasserleitungen; – Lage der Stromversorgung; – Zugangsmöglichkeit für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten; – Tragfähigkeit des untergrundes; –...
6. INSTALLATION 6.1 PLATZBEDARF grundvoraussetzung für jede Aufstellung ist, dass ein ausreichender Luftvolumenstrom zum Verflüssiger si- chergestellt ist. Eine Luftzirkulation bzw. Luftkurzschluss zwischen Einström- und Ausblasseite ist unbedingt zu vermeiden, da sie die Leistung des gerätes erheblich reduziert bzw. dessen normalen Betrieb sogar unmöglich macht.
6.4 WASSERANSCHLÜSSE DES VERDAMPFERS Der Kaltwasserkreis muss unbedingt wie unten gekennzeichnet an die Gewinderohrstutzen angeschlossen werden: IN = EIN; OUT= AUS KALTWASSER Andernfalls besteht die gefahr, dass der Verdampfer einfriert und der Kaltwassererzeuger durch den Frostschut- zthermostat abgeschaltet wird. Die Wasseranschlüsse am Ein- und Austritt sind rohrstutzen mit gewinde; Art und größe sind in der Maßtabelle am Ende des Handbuchs angegebenen.
Es wird unbedingt zur Installation eines Sicherheitsventils im Was- serkreislauf geraten (Standard in der ST Ausführung). Bei schweren Störfällen (z. B. einem Brand) kann die Anlage damit entleert und eine mögliche Explosion verhindert werden. Die Abflussleitung mit einem Rohrquerschnitt anschließen, der mindestens der Innenweite des Ventils entspricht, und die Flüssigkeit in einen Bereich ableiten, in dem keine Personen zu Schaden kommen können.
– Sicherstellen, dass der Strömungswächter (Plastikteil) mit der Überwurfmutter gut auf dem T-Stück befestigt ist und der Pfeil auf dem Strömungswächter in richtung des Wasserflusses zeigt. unbedingt den O - ring, der in der Schutzkappe des Strömungswächters beiliegt, zwischen T-Stück und Überwurfmutter einlegen. –...
ANSCHLUSS DER KÄLTEMITTELLEITUNGEN DER AUSFÜHRUNG /LE (VERDICHTER - VERFLÜSSIGER - EINHEIT) Die Einheiten in Ausführung LE (Verdichter - Verflüssiger - Einheit) werden über Kältemittelleitungen an externe Verdampfereinheit angeschlossen. Bei der Ausführung LE mit separaten Aggregaten wird der Verlauf der Kältemittelleitungen durch die Anordnung der Aggregate und die gestalt des Baukörpers vorgeschrieben.
6.8.3 Die Verdampfereinheit liegt höher als die Verdichter-Verflüssiger-Einheit a) In Verdampferhöhe einen Sammelbogen in die Saugleitung montieren, damit bei Stillstand des gerätes kein flüssiges Kältemittel zum Verdichter fließt. b) Einen Schacht in der Saugleitung hinter dem Thermostatventil herstellen, um das sich ggf. bei stehender Einheit gebildete flüssige Kältemittel zu sammeln.
6.9 DREHZAHLREGELUNG DER VERFLÜSSIGERLÜFTER Über die Drehzahlregelung der Ventilatoren kann der Betrieb auch mit sehr niedrigen Außenlufttemperaturen erfolgen, da das Luftvolumen zum Verflüssiger reduziert wird und die Einheit so mit akzeptierbaren Betrieb- swerten funktioniert. Achtung: Die Einstellwerte des Drehzahlreglers dürfen nicht verändert werden.
6.12 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE 6.12.1 Allgemeine Hinweise Die elektrischen Anschlüsse müssen entsprechend den Angaben des dem gerät beiliegenden Elektro- Schal- tplans, sowie den am Installationsort geltenden nationalen und örtlichen technischen Vorschriften ausgeführt werden. Die Erdung ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Elektroinstallateur muss das Erdungskabel an den mit PE geken- nzeichneten Erdungsklemmen auflegen.
6.12.3 Potenzialfreie Kontakte Es sind folgende potenzialfreie Kontakte verfügbar: – 1 Wechselkontakt für Mehrfachalarm – 1 Kontakt für jeden Verdichter (Option) 6.12.4 Anschluss der Wasserpumpe Damit die Steuerung des Kaltwassererzeugers funktionieren kann, müssen die Kontakte des externen Freigabe- signals geschlossen sein. Dazu die normalerweise offenen Kontakte des Schützes der externen Wasserpumpe in reihe an die Anschlüsse im Schaltschrank anklemmen.
8. INBETRIEBNAHME – Feste Schutzsicherungen Die Schutzsicherungen sichern die Maschine. Für das Lösen dieser Schutzsicherungen wird Spezialwerkzeug benötigt. Man soll sich im Bereich mit nicht befestigten Schutzsicherungen nicht aufhalten. 8.1 SAISONALE BETRIEBSPAUSE – Die Spannung mit dem Hauptschalter der Einheit abschalten –...
9. ÜBERPRÜFUNGEN WÄHREND DES BETRIEBS – Kaltwassereintritts- und Austrittstemperatur regelmäßig ablesen. Die Kaltwassertemperatur sollte in der Nähe des eingestellten Sollwertes liegen – Bei Einheiten mit Pumpenaggregat, falls die Pumpe mit lautem Betriebsgeräusch läuft, das Absperrventil der Förderleitung zudrehen, bis die Pumpe wieder im Normalbetrieb funktioniert. Dies kann vorkommen, wenn der Druckverlust in der Anlage erheblich von der Förderhöhe der Pumpe abweicht.
11. REGELMÄSSIGE WARTUNG UND INSPEKTION 11.1 HINWEISE Sämtliche Arbeiten in diesem Kapitel DÜRFEN NUR DURCH FACHPER- SONAL AUSGEFÜHRT WERDEN. Bei allen Wartungsarbeiten an bzw. in der Einheit unbedingt den Kaltwassererzeuger spannungsfrei schalten. Zylinderköpfe und Druckleitungen der Verdichter sind stark erhitzt. Bei Arbeiten in der Nähe dieser Komponenten besonders vorsichtig vorgehen.
11.3 UMWELTSCHUTZ Das gesetz über die Handhabung von ozonschädigenden Stoffen schreibt vor, dass Kältemittel nicht in die umwelt gelangen dürfen und verpflichtet deren Anwender, Kältemittel aufzufangen und nach gebrauch an den Fachhändler oder entsprechende Entsorgungsstellen zu übergeben. Das Kältemittel r410A gehört zu den Stoffen mit besonderer regelung und unterliegt damit den oben genan- nten Vorschriften.
ANLAGEN TECHNISCHES HEFT KÄLTEKREIS SCHALTPLAN MIKROPROZESSORSTEUERUNG Blue Box 24...
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