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Wie-vorgefunden-Kalibrierung
Durch die Kalibrierung "Wie vorgefun-
den" wird der Zustand des Instruments
vor der Durchführung von Justierungen
dokumentiert. Diese Kalibrierung proto-
kolliert das Zeitverhalten (die Drift) des
Instruments innerhalb des Kalibrierin-
tervalls.
Justage
Liegt der ermittelte Fehler über dem Grenzwert „max. Fehler", muss das
Instrument justiert werden. Wenn Sie einen der Fehleranzeigemodi des
MC2 aktivieren, können Sie den Fehler direkt sehen (siehe Tools-Menü in
Kapitel B).
Verwenden Sie für die Justierung am unteren Messbereichsende die
Nullpunktjustage (Zero) des
Instruments. Für die Justie-
rung am oberen Messbe-
reichsende wird die Bereichs-
justage (Span) des Instru-
ments benutzt. Die beiden
Justierungspunkte brauchen
nicht exakt den Endwerten
des Instrumentenbereichs zu
entsprechen. Sie können auch andere Punkte festlegen, um die Kalibrie-
rung für den wichtigsten Messbereichsabschnitt zu optimieren. Dabei ist
jedoch zu beachten, dass der Fehler an anderen Punkten des Instrumen-
tenbereichs relativ groß sein kann, wenn die festgelegten Punkte dicht
beieinander liegen (siehe Wie-verlassen-Kalibrierung auf der folgenden
Seite).
Wie-verlassen-Kalibrierung
Durch die Wie-verlassen-Kalibrierung wird der Zustand des Instruments
nach der möglicherweise durchgeführten Justierung dokumentiert. Wenn
das Ergebnis der Wie-vorgefunden-Kalibrierung positiv ausfällt und keine
Justierung erforderlich ist, braucht keine Wie-verlassen-Kalibrierung
durchgeführt zu werden.
Phasen der Instrumentenkalibrierung
Fehler
0
NULL-
PUNKT
0
105
Fehler
0
0
25
50
25
50
75
D
ABC
75
100%
BEREICH
100%
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