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BEAMEX MC6-T Bedienungsanleitung

Multifunktions-temperaturkalibrator und kommunikator
Inhaltsverzeichnis

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Multifunktions-Temperaturkalibrator
und Kommunikator
Gilt für Firmware-Version 4.00
Lieber Benutzer,
Wir haben uns nach Kräften bemüht, Ihnen ein inhaltlich richtiges und
korrektes Handbuch bereitzustellen. Wenn Sie dennoch irgendwelche
Fehler entdecken, sind wir für jede Anregung dankbar, die zur inhaltlichen
Verbesserung dieses Handbuchs beiträgt.
Weiterführende technische Daten zum Beamex MC6-T Multifunktions-
Temperaturkalibrator und Kommunikator erhalten Sie direkt beim
Hersteller.
MC6-T
© Beamex 2021
Beamex Oy Ab
Ristisuonraitti 10
FIN-68600 Pietarsaari
Finland
Tel:
E-mail:
Internet:
8862030 / MC6-TuGer / Version 4.0
+358-10-5505000
sales@beamex.com
service@beamex.com
www.beamex.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BEAMEX MC6-T

  • Seite 1 Handbuch bereitzustellen. Wenn Sie dennoch irgendwelche Fehler entdecken, sind wir für jede Anregung dankbar, die zur inhaltlichen Verbesserung dieses Handbuchs beiträgt. Weiterführende technische Daten zum Beamex MC6-T Multifunktions- Temperaturkalibrator und Kommunikator erhalten Sie direkt beim Hersteller. © Beamex 2021...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeine Warnhinweise zur Druckmessung......17 Warnhinweise zu Hochdruck..........18 Allgemeine Beschreibung............. 21 Über den MC6-T................21 Hardware................. 21 Allgemeines..............21 MC6-T Draufsicht............23 Anschlüsse an der linken Geräteseite des MC6-T..24 MC6-T Griff..............24 Speicher................. 25 Display................25 Akkus................25 Energiemanagement............... 26 Benutzeroberfläche..............30 Kommunikation PC / Kalibriersoftware........
  • Seite 4 iv - Inhalt Allgemeines..................41 Messungen..................42 Temperaturmessung (Thermoelement)........42 Temperaturmessung (RTD)............ 43 Widerstandsmessung.............. 44 Druckmessung................ 45 Anschließen und Trennen externer Druckmodule..46 Nullstellung eines Druckmoduls........46 Strommessung................ 46 Spannungsmessung..............48 Frequenzmessung..............48 Impulszählung................. 49 Schaltzustandserkennung............50 Erzeugungen/Simulationen.............. 50 Ändern des erzeugten/simulierten Werts........51 Verwendung des Soft-Ziffernblocks....... 51 Einstellung am Ziffernrad..........
  • Seite 5 Inhalt - v Anlagenstrukturebenen..........96 Ansichtsmodus für Arbeitsaufträge........ 97 Fenster Instrumentenübersicht..........99 Kalibrierung eines Instruments mit dem MC6-T....100 Wechseln Druckmoduls während Kalibrierung.............. 104 Details zu Feldbus- und HART-Geräten...... 105 Kalibrierergebnisse.................106 Kalibrierergebnisse löschen..........107 Funktion Zugeordnete Werte erhalten........... 107 Zugeordnete Daten erhalten und bearbeiten......108 Vorbereitungen.............
  • Seite 6 - Inhalt Konfigurationen speichern........... 146 Konfigurationen anzeigen/verwalten......147 Beamex MC6 Fieldbus Configuration Viewer....... 147 Konfigurationen hochladen.......... 148 Konfigurationen mit CMX verknüpfen......148 Einstellungen................ 149 Einstellungsübersicht..............149 Wartung................. 153 Auswechseln der Hauptsicherungen..........153 Übertemperaturschutz Testmodus..........154 Reinigungsanleitung............... 155 Firmware-Update................156 Neukalibrierung des MC6-T............157 Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten.......
  • Seite 7: Vorwort

    Der Beamex MC6-T ist ein hochentwickelter Feldkalibrator und Kommunikator, der extrem präzise Ergebnisse liefert. Er bietet die Möglichkeit, Temperaturen, verschiedene elektrische Signale sowie Druck zu kalibrieren. Darüber hinaus ist der MC6-T mit einem Feldbus- Kommunikator für HART-, FOUNDATION-Fieldbus- und Profibus-Pa- Instrumente ausgestattet.
  • Seite 8: Über Dieses Handbuch

    Daten an einen PC gesendet. • Kommunikator. Aktivierung digitaler Kommunikation mit modernen Instrumenten. Diese Funktion ist optional. • Einstellungen. Persönliche Einstellungen des MC6-T und Inhalt des Fensters Über. • Wartung. Enthält eine Beschreibung der für den Benutzer verfügbaren Wartungsmaßnahmen.
  • Seite 9: Formatierungskonventionen

    Fall – der Kalibrator beschädigt werden und/oder es kann zu lebensgefährlichen Situationen kommen. Auspacken und Inspektion Werkseitig wird jeder neue MC6-T einer sorgfältigen Inspektion unterzogen. Er darf keine Kratzer oder Risse aufweisen und sollte sich beim Empfang in einwandfreiem Zustand befinden. Das Gerät sollte auf jeden Fall direkt nach dem Empfang auf eventuelle Transportschäden...
  • Seite 10: Feedback

    ◦ zwei paar Krokodilklemmen, • USB-Kabel, • „Stay up to date/Bleiben Sie auf dem neuesten Stand“-Karte mit Links zur Beamex-Webseite, auf der Sie verschiedene Software-Tools herunterladen können (z. B. Fernbedienung). Feedback Wir sind konstant bestrebt, die Qualität unserer Produkte und Dienste zu steigern.
  • Seite 11: Mc6-T Sicherheit

    IEC 61010-1:2010 IEC 61010-2-010:2014 IEC 61010-2-030:2010 Richtlinie 2014/30/EU EN 61326-1:2013 Verwendete Symbole Für den MC6-T werden die folgenden Sicherheitssymbole verwendet: Achtung! Im Benutzerhandbuch finden Sie weitere Informationen Achtung! Heiße Oberfläche Betriebsumgebung Warnung: Den Kalibrator nur für die Zwecke und in Umgebungen verwenden, die im Benutzerhandbuch angegeben sind.
  • Seite 12 Gelegentlich muss jedoch mit vorübergehender Leitfähigkeit durch Betauung gerechnet werden.) Nur für den Einsatz in Innenräumen geeignet Anmerkung: Die von Beamex genannten Temperaturangaben gelten für Umgebungstemperaturen zwischen 13 °C und 33 °C. Außerhalb dieses Bereichs ist die Anwendung von Temperaturkoeffizienten erforderlich. Weitere Informationen über Temperaturkoeffizienten finden Sie im Benutzerhandbuch der Beamex CMX Kalibriersoftware.
  • Seite 13: Sicherheitsvorkehrungen Und Warnhinweise

    Betrieb nehmen. ACHTUNG: Der MC6-T darf nur von qualifiziertem und entsprechend geschultem Personal verwendet werden. Die Arbeit mit dem MC6-T beinhaltet auch die Verwendung von Temperatur-, Strom- und Druckmessgeräten. Arbeiten mit dem Temperaturblock dürfen ausschließlich von Personen mit Fachwissen und ausreichender Erfahrung im Umgang mit Hochtemperaturmedien, Hochtemperaturinstrumenten und -anschlüssen ausgeführt werden.
  • Seite 14 14 - MC6-T Sicherheit Warnung: Den MC6-T nur verwenden, wenn Sie die Gewissheit haben, dass er sicher genutzt werden kann. In den folgenden Fällen ist die sichere Benutzung des MC6-T nicht mehr gewährleistet: • Wenn das Gehäuse des MC6-T offenkundig Schäden aufweist •...
  • Seite 15: Warnhinweise Zur Temperatur

    Warnhinweise zur Temperatur - 15 Warnhinweise zur Temperatur Einsatz des Temperaturblocks Warnung: Der MC6-T ist ein Temperaturkalibrator, der speziell zur Kalibrierung von Instrumenten mit gängigen industriellen Kalibrierverfahren entwickelt wurde. Er ist nicht für den Dauerbetrieb bei einem bestimmten Temperatursollwert ausgelegt. Sehr niedrige und sehr hohe Temperaturen können bei Berührung zu Verletzungen führen.
  • Seite 16: Nach Verwendung Des Temperaturblocks

    16 - MC6-T Sicherheit Warnung: Nicht mit entzündlichen/brennbaren Gegenständen in der Nähe des Kalibrators hantieren, sie könnten in Brand geraten. Warnung: Der Griff des MC6-T muss während des Kalibriervorgangs in abgesenkter Position stehen, damit er nicht zu heiß wird. Nach Verwendung des Temperaturblocks Warnung: Wenn der Temperaturblock auf Temperaturen über 50 °C aufgeheizt wurde, muss er erst wieder unter...
  • Seite 17: Warnhinweise Für Elektrische Messungen Und Erzeugungen

    Es gibt keine galvanische Isolierung zwischen den USB-, Ethernet- und externen Druckmodulanschlüssen. Allerdings besteht eine galvanische Isolierung zwischen den Ein- und Ausgängen (IN und OUT) des MC6-T. Der R3-Anschluss ist ebenfalls galvanisch von den anderen Anschlüssen isoliert. Dies dient lediglich funktionalen Zwecken. Zwischen den Anschlüssen 60 VDC / 30 VAC / 100 mA nicht überschreiten.
  • Seite 18: Warnhinweise Zu Hochdruck

    18 - MC6-T Sicherheit Warnung: Vor dem Öffnen oder Anschließen von Druckanschlüssen oder -kupplungen das System stets drucklos setzen. Zum Entlüften des Systems stets geeignete Ventile verwenden. Sicherstellen, dass alle Verbindungen einwandfrei angeschlossen sind und dass Schlauch und Kupplungen intakt sind.
  • Seite 19 Warnhinweise zum Druck - 19 Warnung: Bei der Verwendung von Stickstoff ist die Gefahr eines Austritts in die Umgebung so weit wie möglich zu reduzieren und für eine hinreichende Lüftung zu sorgen. Wenn das System nicht benutzt wird, das Ventil des Stickstoffzylinders schließen.
  • Seite 20 20 - MC6-T Sicherheit...
  • Seite 21: Allgemeine Beschreibung

    • MC6-T Hardware und Firmware in Kürze • Verfügbare Software- und Hardwareoptionen • Erläuterung zum Energiemanagement Über den MC6-T Hardware Allgemeines Abbildung 1: MC6-T, Übersicht auf Seite 21 gibt einen allgemeinen Überblick über den MC6-T, seine Teile und die Tastenfunktionen. Abbildung 1: MC6-T, Übersicht...
  • Seite 22 22 - Allgemeine Beschreibung Legende: Temperaturblock. Siehe auch Abbildung 3: MC6-T, Draufsicht Seite 23. Display und Touchpanel. Home-Taste. Mit dieser Taste kehrt man zum Home-Bildschirm zurück Das Symbol Warnung vor heißer Temperatur leuchtet auf, wenn der Temperaturblock heiß ist. Prozesskalibrator Ein/Aus-Taste, siehe Kapitel Energiemanagement auf Seite 26.
  • Seite 23: Mc6-T Draufsicht

    Über den MC6-T - 23 Abbildung 2: Außenansicht der Buchse am MC6-T Anschlussreihenfolge an der R2-Buchse: Erregerstrom + Sensor + Nicht belegt Sensor - Erregerstrom - Nicht belegt Nicht belegt MC6-T Draufsicht Abbildung 3: MC6-T, Draufsicht Legende: Temperaturblock Austauschbarer Einsatz (nicht im Standardlieferumfang enthalten)
  • Seite 24: Anschlüsse An Der Linken Geräteseite Des Mc6-T

    Anmerkung: Alle USB-Anschlüsse sind USB 2.0 Hochgeschwindigkeitsanschlüsse. MC6-T Griff Der Griff des MC6-T lässt sich in drei Positionen nutzen: • Trageposition – wird das Gerät am Griff hochgehoben und getragen, befindet sich der Griff in einer Position nahe am Masseschwerpunkt des Geräts.
  • Seite 25: Speicher

    Kalibrierung unter Höchsttemperaturen sehr heiß werden würde. Speicher Der MC6-T behält die Daten in ähnlicher Weise wie ein PC. Die Daten werden in einem Halbleiterspeicher gespeichert, der keine Stromversorgung benötigt. Der Halbleiterspeicher ist stoßfest, so dass die Daten beim Transport des Kalibrators nicht verlorengehen. Darüber hinaus können Sie große Mengen von Instrumentenkalibrierungs- und...
  • Seite 26: Energiemanagement

    Akku/Ladezustand. Energiemanagement Der MC6-T ist mit zwei Ein/Aus-Tasten ausgestattet: • Netzschalter – schaltet alle Funktionen des MC6-T ein, d. h. sowohl Temperaturblock als auch Prozesskalibrator • Kalibrator-Ein/Aus-Taste – schaltet den Prozesskalibrator ein, auch wenn der MC6-T nicht an die Netzversorgung angeschlossen ist...
  • Seite 27 Netzschalter abschalten. Der Temperaturblock muss immer auf unter 50 °C abgekühlt sein, bevor der Netzschalter abgeschaltet wird. Beim Abschalten des Netzschalters wechselt der MC6-T in den Standby-Modus, der beim nochmaligen drücken der Kalibrator-Ein/Aus-Taste einen schnelleren Bootvorgang ermöglicht. Wurde der Temperaturblock vor dem Abschalten des Netzschalters nicht heruntergekühlt, wechselt der MC6-T in den Temperatur-Warnmodus...
  • Seite 28 Dies ermöglicht bei nochmaligem Drücken der Kalibrator-Ein/Aus-Taste einen schnelleren Bootvorgang; • Hintergrundbeleuchtung AUS zum vorübergehenden Ausschalten der Hintergrundbeleuchtung. Anmerkung: Bei eingeschaltetem Netzschalter sind die Optionen „Kalibrator ausschalten“ und „Standby“ aus Sicherheitsgründen nicht aktiv. Schalten Sie den MC6-T über den Netzschalter aus. Abbildung 7: Energie-Menü Dialogfenster...
  • Seite 29 Anmerkung: Die Abschaltautomatik ist nicht aktiv, wenn der Kalibrator in Betrieb ist. Der Bootvorgang endet mit dem Home-Bildschirm. Über den Home- Bildschirm des MC6-T sind alle verfügbaren Hauptbetriebsarten erreichbar. Dieses Handbuch enthält ausführliche Informationen zu den wichtigsten Betriebsarten, wie: • Temperaturkalibrator, •...
  • Seite 30: Benutzeroberfläche

    Mit der Home-Taste kehren Sie stets zum Home-Bildschirm zurück, egal auf welcher Seite Sie sich gerade befinden. Benutzeroberfläche Der MC6-T kann durch Antippen der im Touchscreen angezeigten Funktions-/Bedientasten gesteuert werden. Daneben ist es möglich, mit den Pfeiltasten am Gerät zwischen den angezeigten Funktions-/ Bedientasten zu wechseln.
  • Seite 31 Über den MC6-T - 31 Popup-Fenster mit verfügbaren Einheiten. Einige Tasten haben spezielle Funktionen, wie „Akzeptieren“ und „Schließen“. Damit wird ein Popup- Fenster mit oder ohne Übernahme der Änderungen geschlossen. Daneben gibt es andere Tasten, z.B. für den Wechsel zur nächsten/ vorherigen Seite, zum Blättern durch eine große Datentabelle, zum...
  • Seite 32 32 - Allgemeine Beschreibung Abbildung 15: Kontrollkästchen, aktiviert und deaktiviert Der MC6-T hat darüber hinaus einige „breite“ Schaltflächen. Diese werden u.a. in Listen verwendet. Die Farbe der breiten Schaltflächen kann abhängig vom Kontext variieren Es stehen die folgenden editierbaren Felder zur Verfügung: •...
  • Seite 33 Datumsfelder sind spezielle Varianten numerischer Felder. Die Eingabe des Datums erfolgt wie die Eingabe eines beliebigen numerischen Werts. Die Zeiteinstellung des MC6-T ist eine Sonderfunktion der Ziffernradfunktion. Mit den Pfeiltasten „Links“ und „Rechts“ wird zwischen den einzelnen Zahlengruppen gewechselt. Mit den Pfeiltasten „Nach...
  • Seite 34: Kommunikation Pc / Kalibriersoftware

    34 - Allgemeine Beschreibung Abbildung 19: Datum-/Zeitfenster Kommunikation PC / Kalibriersoftware Die Beamex CMX Kalibriersoftware unterstützt den MC6-T ab Version V2, Rev. 2.12, ebenso wie Beamex LOGiCAL, Version 2, eine Cloud- basierte Kalibriermanagementsoftware. USB-Kommunikationstreiber MC6-T verwendet den generischen Windows USB-Treiber (WinUSB) von ®...
  • Seite 35: Optionen

    Anmerkung: Die im MC6-T aktivierten Software-Optionen finden Sie in der Hauptfunktion der Einstellungen des MC6-T. Wählen Sie dort die Option Über und blättern Sie zu Seite 3. Ob die für die Feldbuskommunikation benötigte Kommunikationshardware installiert ist oder nicht, finden Sie in der Hauptfunktion der Einstellungen des MC6-T.
  • Seite 36: Hardware-Module/ Optionen Und Zubehör

    • Ungepolstertes Transportfutteral; • Internes Barometrisches Druckmodul; • Druckschlauch-Sets zur Verwendung mit externen Druckmodulen. Zubehörhalterungs-Kit Für den MC6-T ist ein optionales, für beide Modelle erhältliches Zubehörhalterungs-Kit verfügbar, das die Möglichkeit bietet: • das Zubehör unterwegs bequem zu transportieren, • zusätzliche Zubehörteile aufzubewahren, •...
  • Seite 37 Optionen - 37 Abbildung 20: Zubehörhalterungs-Kit, komplett bestückt (MC6-T150 links, MC6-T660 rechts) Legende: Aussparungen zur Aufnahme zusätzlicher Einsätze. Einsatz-Entnahmewerkzeug. Netzkabelaufbewahrung. Hitzeschild. Hitzeschild-Halterung. Hitzeschildlasche. Aussparungen zur Aufbewahrung von Einsatzisolierungen (nur Modell MC6-T150). Montage Dem separat erhältlichen Zubehörhalterungs-Kit liegt das für die Montage benötigte Werkzeug (Torx T20) bei.
  • Seite 38 38 - Allgemeine Beschreibung Abbildung 21: MC6-T660 Transportposition Zur Montage des Hitzeschilds (nur Modell MC6-T660) werden zunächst die beiden Teile der Hitzeschild-Halterung verbunden, indem sie ineinander verdreht werden. Anschließend die ganze Hitzeschild- Halterung an dem dafür vorgesehenen Platz hineindrehen (an der rechten unteren Seite des Zubehörhalterungs-Kits befindet sich zu diesem Zweck eine Gewindebohrung).
  • Seite 39: Verwandte Produkte

    Optionen - 39 Verwandte Produkte Es gibt eine zunehmende Zahl von Geräten, die mit dem MC6-T zusammen verwendet werden können. Die folgende Liste enthält (zum Zeitpunkt des Drucks dieses Handbuchs) bereits erhältliche Geräte: • Temperatursensoren ◦ Referenzsensor RPRT-660 (gerade und gebogene Ausführung), ◦...
  • Seite 40 40 - Allgemeine Beschreibung...
  • Seite 41: Aktive Anschlüsse Und Verbindungen

    Allgemeines - 41 Aktive Anschlüsse und Verbindungen Inhalt: • Kurzer Überblick über die Messungen, die mit dem MC6-T durchgeführt werden können. Bei allen Messungen werden die aktiven Anschlüsse zusammen mit weiteren praktischen Informationen zu der betreffenden Messung beschrieben. • Auf vergleichbare Weise eine Präsentation von Erzeugungen und Simulationen, die mit dem MC6-T durchgeführt werden können.
  • Seite 42: Messungen

    Kabel und Standard-TC-Stecker. TC2 für TC-Stecker mit flachen Kontakten. Überprüfen Sie den Sensortyp. Wenn nicht der gleiche Sensortyp wie der an den MC6-T angeschlossene ausgewählt wird, erhalten Sie unzuverlässige Messergebnisse. Wählen Sie auch ein geeignetes Verfahren für die Vergleichsstellenkompensation. Falsche Einstellungen führen zu unbrauchbaren Messergebnissen.
  • Seite 43: Temperaturmessung (Rtd)

    Anschlüsse auf Seite 61 und ggf. Literatur über Thermoelemente zu Rate ziehen. Temperaturmessung (RTD) Überprüfen Sie den Sensortyp. Achten Sie darauf, den am MC6-T angeschlossenen Sensortyp auszuwählen. Andernfalls erhalten Sie unbrauchbare Messergebnisse. Für R1- und R3-Anschlüsse: Im Falle von 2-Leiternetzen werden die beiden Anschlüsse links außen verwendet.
  • Seite 44: Widerstandsmessung

    Für R1- und R3-Anschlüsse: Im Falle von 2-Leiternetzen werden die beiden Anschlüsse links außen verwendet. Der MC6-T überprüft die Verbindung automatisch und zeigt das gefundene Leiternetz an (2 Leiter, 3 Leiter oder 4 Leiter). Anmerkung: Für Messungen in 3-Leiternetzen wird der mit „3W“...
  • Seite 45: Druckmessung

    überprüfen. Gegebenenfalls die Leitung mittels einer 2-Leiter- Widerstandsmessung überprüfen. Druckmessung Der MC6-T unterstützt den Einsatz externer Druckmodule, EXT, sofern diese am PX-Anschluss des MC6-T angeschlossen sind. Des Weiteren besitzt Modell MC6-T auch ein optionales internes barometrisches Modul zur Messung des Luftdrucks und in Kombination mit einem Manometer-EXT-Modul zeigt der MC6-T darüber hinaus den absoluten...
  • Seite 46: Anschließen Und Trennen Externer Druckmodule

    Möglichkeit auszuwählen, wo das angeschlossene externe Druckmodul verwendet werden soll. Externe Druckmodule können jederzeit wieder getrennt werden. Der MC6-T zeigt an, dass ein externes Druckmodul entfernt wurde. Wenn das Modul für eine Messung benutzt wurde, wird die Messung beendet. Warnung: Ein Druckmodul mit einem geeigneten Messbereich für Ihr Drucksignal auswählen.
  • Seite 47 Messungen - 47 Abbildung 26: Strommessanschlüsse. Interner Versorgungsbereich -101 …+101 mA Gleichstrom Abbildung 27: Strommessanschlüsse. Externe Versorgung Siehe auch Kapitel Stromerzeugung (Source oder Drain) auf Seite 56.
  • Seite 48: Spannungsmessung

    48 - Aktive Anschlüsse und Verbindungen Spannungsmessung Die Spannungsmessanschlüsse des MC6-T sind unten aufgelistet wie in Abbildung 28: Spannungsmessanschlüsse. Bereichsangaben siehe links auf Seite 48 dargestellt: • TC1, Messbereich: -1,01 bis +1,01 VDC. • TC2, Messbereich: -1,01 bis +1,01 VDC.
  • Seite 49: Impulszählung

    Messungen - 49 Abbildung 29: Frequenzmessanschlüsse. Bereich 0,0027 … 51.000 Hz Siehe auch Frequenzerzeugung auf Seite 60, Impulszählung auf Seite 49 und Schaltzustandserkennung auf Seite 50. Anmerkung: Es gibt eine geeignete Triggerspannung für (trockene) Kontakte ohne externes Potential. Es kann auch eine 24-V-Versorgung verwendet werden.
  • Seite 50: Schaltzustandserkennung

    • Triggerspannung. Ein für Ihren Schalter geeignetes Niveau wählen. Siehe die Abbildung rechts. • Akustikeinstellung. Hier können Sie auswählen, ob der MC6-T bei einer Zustandsänderung ein akustisches Signal sendet, und wenn ja, wann es ertönt. Abbildung 31: Anschlüsse für die Schaltzustandserkennung Siehe auch Impulszählung...
  • Seite 51: Ändern Des Erzeugten/Simulierten Werts

    Verwendung des Soft-Ziffernblocks Diese Option ist sinnvoll, wenn ein erzeugter/simulierter Wert (oder ein numerisches Feld im MC6-T) entweder leer ist (d. h. wenn ---- angezeigt wird) oder wenn ein neuer, anderer Wert benötigt wird. Der Soft-Ziffernblock wird geöffnet, sobald Sie den erzeugten/simulierten Wert...
  • Seite 52: Einstellung Am Ziffernrad

    52 - Aktive Anschlüsse und Verbindungen geöffnet und wird der eingegebene Wert durch den entsprechenden Grenzwert ersetzt und der ersetzte Wert markiert. Einstellung am Ziffernrad Das Ziffernrad ist eine Option, die im Kalibrator und im dokumentierenden Kalibrator zur Verfügung steht. Sie ist praktisch, wenn ein vorhandener numerischer Wert nur geringfügig um jeweils eine Ziffer verändert werden soll.
  • Seite 53 Erzeugungen/Simulationen - 53 Referenzsensor verwendet werden soll. Durch die Verwendung eines präzisen externen Referenzsensors ist eine genauere Kalibrierung mit geringeren Messungenauigkeiten möglich als mit einem internen Referenzsensor. Der interne Referenzsensor ist fest im Temperaturblock verbaut und misst daher nicht direkt die Temperatur im Einsatz. Der externe Referenzsensor wird hingegen direkt in den Einsatz eingesetzt und liegt somit deutlich näher am zu kalibrierenden Temperaturfühler oder Instrument.
  • Seite 54: Im Temperaturblock Zu Verwendende Einsätze

    Haben Sie etwas Geduld. Im Temperaturblock zu verwendende Einsätze Warnung: Um einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Kalibrators zu gewährleisten, sollten ausschließlich Beamex MC6-T Originaleinsätze verwendet werden. Warnung: Den Einsatz immer herausnehmen, wenn das Gerät nicht in Verwendung ist. Den Einsatz mit dem Einsatz- Entnahmewerkzeug entfernen.
  • Seite 55: Rtd-Sensor-Simulation

    Erzeugungen/Simulationen - 55 Überprüfen Sie den Sensortyp. Wenn nicht der gleiche Sensortyp wie der an den MC6-T angeschlossene ausgewählt wird, erhalten Sie unzuverlässige Simulationen. Wählen Sie auch ein geeignetes Verfahren für die Vergleichsstellenkompensation. Eine falsche Vergleichsstelleneinstellung führt zu unbrauchbaren Ergebnissen. Siehe Kapitel Thermoelement-Anschlüsse...
  • Seite 56: Stromerzeugung (Source Oder Drain)

    AC-Messstrom vom geprüften Instrument wird nicht unterstützt. Bei Impuls-Messstrom eine Wartezeit von einigen Millisekunden einstellen, bevor der Widerstand gemessen wird. Stromerzeugung (Source oder Drain) Für die Stromerzeugung mit dem MC6-T stehen zwei Verfahren zur Verfügung: • Der MC6-T liefert eine 24-V-Schleifenspannung (Source-Modus). Einstellung: Versorgung: an.
  • Seite 57 Erzeugungen/Simulationen - 57 Bereich 0 … 55 mA Gleichstrom auf Seite 57 und Abbildung 39: Stromerzeugungsanschlüsse. Externe Versorgung auf Seite 57. Abbildung 38: Stromerzeugungsanschlüsse. Interne Versorgung. Bereich 0 … 55 mA Gleichstrom Abbildung 39: Stromerzeugungsanschlüsse. Externe Versorgung Siehe auch Strommessung auf Seite 46.
  • Seite 58: Spannungserzeugung

    24 V Versorgungsspannung nutzt, wird das Batteriesymbol auf der Benutzeroberfläche des dokumentierenden Kalibrators und des Datenloggers angezeigt. Spannungserzeugung Der MC6-T ist mit zwei Spannungserzeugungsanschlüssen ausgestattet, wie in Abbildung 40: Spannungserzeugungsanschlüsse. Bereichsangaben siehe links auf Seite 58 dargestellt. • TC1, Erzeugungsbereich: -1 bis +1 VDC.
  • Seite 59: Widerstandssimulation

    Simulationsanschlüsse. Bereich 0 … 4.000 Ohm auf Seite 59. Der MC6-T überwacht den Widerstands-Messstrom. Wenn der Strom zu hoch ist, kann der MC6-T den richtigen Widerstandswert nicht simulieren und erscheint eine Fehlermeldung. Abbildung 41: Widerstands-Simulationsanschlüsse. Bereich 0 … 4.000 Ohm...
  • Seite 60: Frequenzerzeugung

    60 - Aktive Anschlüsse und Verbindungen Warnung: AC-Messstrom vom geprüften Instrument wird nicht unterstützt. Bei Impuls-Messstrom eine Wartezeit von einigen Millisekunden einstellen, bevor der Widerstand gemessen wird. Frequenzerzeugung Vor der Frequenzerzeugung müssen die folgenden Einstellungen überprüft werden: • Amplitude. Über die Taste mit dem „Vpp“-Wert festgelegt. •...
  • Seite 61: Thermoelement-Anschlüsse

    Thermoelement-Anschlüsse Bei Thermoelementen sind Anschlüsse und Vergleichsstelleneinstellungen entscheidende Voraussetzungen für präzise Ergebnisse. Verfügbare Vergleichsstellen-Modi: Intern ist der einfachste Modus. Zum Anschluss an den MC6-T ein geeignetes Thermoelement sowie geeignete Verlängerungs- oder Ausgleichsleitungen verwenden. Die Vergleichsstellenkompensation wird vom MC6-T vorgenommen. Siehe...
  • Seite 62 62 - Aktive Anschlüsse und Verbindungen Abbildung 44: Interne Vergleichsmessstelle Extern R1 und Extern R2 verwenden einen mit dem ausgewählten Anschluss verbundenen externen RTD-Sensor zur Messung der Vergleichsstellentemperatur. Abbildung 45: Ein an R1-Anschlüsse angeschlossener RTD misst die Vergleichsstellentemperatur auf Seite 62 zeigt die Verbindungen mit den TC1- und R1-Anschlüssen.
  • Seite 63 Abbildung 46: Feste/Manuelle Vergleichsstellentemperatur Warnung: Vor der Messung sicherstellen, dass sich die Innentemperatur des Geräts stabilisiert hat. Temperaturdifferenzen zwischen dem MC6-T und der Umgebung beeinträchtigen die Präzision der TC-Messungen. Unter extremen Bedingungen muss man ggf. bis zu 90 Minuten warten.
  • Seite 64 64 - Aktive Anschlüsse und Verbindungen...
  • Seite 65: Sonderfunktionen

    - 65 Sonderfunktionen In der linken unteren Ecke mancher Subfensters des MC6-T befinden sich Sonderfunktionstasten. Die verfügbaren Sonderfunktionen (Tools) werden in den Listen der folgenden Unterkapitel kurz beschrieben. Einige Sonderfunktionen stehen nur für Messungen zur Verfügung und andere nur für Erzeugungen/Simulationen.
  • Seite 66: Funktionen Für Messungen

    66 - Sonderfunktionen Funktionen für Messungen Abbildung 48: Sonderfunktionen (Tools) für Messungen (wie im Temperaturkalibrator) Sonderfunktion Beschreibung Verfügbar in Skalierung Wenn die Umrechnung • Temperaturkalibrator bekannt ist, kann jedes • Kalibrator Signal skaliert werden. Die • Dokumentierender Aktivierung dieser Funktion Kalibrator* wird in der Einheiten-Taste •...
  • Seite 67 Funktionen für Messungen - 67 Sonderfunktion Beschreibung Verfügbar in Taste zur Bestätigung eines Alarms. Sonderfunktion Beschreibung Verfügbar in Leck- / Hauptmessungen kann • Temperaturkalibrator Stabilitätstest eine Leck- / Stabilitätstest • Kalibrator zugeordnet werden. Dabei • Dokumentierender wird die Leck oder Stabilität Kalibrator beispielsweise einer •...
  • Seite 68 68 - Sonderfunktionen Sonderfunktion Beschreibung Verfügbar in Zusätzliche Für Temperaturmessungen • Temperaturkalibrator Stabilitätsprüfung ist eine zusätzliche • Kalibrator Stabilitätsprüfung verfügbar. • Dokumentierender Diese ergänzt die Kalibrator* Standard-Stabilitätsprüfung • Datenlogger und gewährleistet * CMX nutzt beim außerdem die korrekte Senden an den Handhabung langsamer Kalibrator eine fest Temperaturtransienten.
  • Seite 69: Zusätzliche Stabilitätsprüfung

    Funktionen für Messungen - 69 Zusätzliche Stabilitätsprüfung Die zusätzliche Stabilitätsprüfung ist ein verfeinertes Verfahren zur Feststellung, wann ein Temperatursignal stabil genug für eine zuverlässige Kalibrierung ist. Die Sonderfunktion Zusätzliche Stabilitätsprüfung kann für interne Referenz-, RTD- und TC-Sensormessungen aktiviert werden. Der Benutzer kann wahlweise ein 1- oder 2-minütiges Zeitfenster für die fortlaufende 2 x STDDEV-(2σ)-Stabilitätsberechnung auswählen.
  • Seite 70: Sonderfunktionen Für Erzeugungen/Simulationen

    70 - Sonderfunktionen Sonderfunktionen für Erzeugungen/ Simulationen Abbildung 49: Sonderfunktionen (Tools) für Erzeugungen und Simulationen (wie im Kalibrator) Sonderfunktion Beschreibung Verfügbar in Skalierung Wenn die Umrechnung • Temperaturkalibrator bekannt ist, kann jedes • Kalibrator Signal skaliert werden. Die • Dokumentierender Aktivierung dieser Funktion Kalibrator* wird in der Einheiten-Taste...
  • Seite 71 Sonderfunktionen für Erzeugungen/Simulationen - 71 Sonderfunktion Beschreibung Verfügbar in Dezimalstellen weniger, angezeigt. Schritt Verfügbar für Erzeugungen/ • Temperaturkalibrator Simulationen: Öffnet ein • Kalibrator Fenster zur Definition • Datenlogger einer Schrittfunktion für das erzeugte/simulierte Signal. Mit der Option Schrittzeit kann ein Verzögerungszeitraum definiert werden, der beginnt, sobald die...
  • Seite 72 72 - Sonderfunktionen zu aktivieren. Damit wird sichergestellt, dass sich die Temperatur vor Beginn des nächsten Schrittes stabilisiert hat. Sonderfunktion Beschreibung Verfügbar in Rampe Verfügbar für Erzeugungen/ • Kalibrator Simulationen: Öffnet ein Fenster zur Definition einer Rampenfunktion für das erzeugte/simulierte Signal. Schnellzugriff Verfügbar für Erzeugungen/ •...
  • Seite 73: Temperaturkalibrator

    Informationen zum Temperaturkalibrator - 73 Temperaturkalibrator Inhalt: • Temperaturkalibrator des MC6-T zur Kalibrierung von Temperaturmessgeräten und Sensoren Informationen zum Temperaturkalibrator Der Betriebsmodus des Temperaturkalibrators wurde speziell für Temperaturkalibrierungen optimiert. Jeder unterstützte RTD- und Thermoelement-Sensor kann kalibriert werden, ebenso wie jedes Temperaturinstrument, wenn der MC6-T das Ausgangssignal auslesen kann.
  • Seite 74 • Mit der Schaltfläche am oberen Rand des Teilfensters wird der gewünschte Referenzsensor ausgewählt. Verfügbare Optionen sind: interner Referenzsensor bzw. jeder andere Sensor am RTD oder Thermoelement am MC6-T angeschlossen. Wird der interne Referenzsensor nicht genutzt, setzen Sie den externen Referenzsensor in den Einsatz des Temperaturblocks ein.
  • Seite 75 Informationen zum Temperaturkalibrator - 75 Im unteren Abschnitt werden drei Kanäle zur Konfiguration der zu kalibrierenden Instrumente angezeigt. Einfach das Feld mit dem gewünschten Kanal antippen, um Messgröße, Anschluss/Funktion etc. auszuwählen. Es kann jede verfügbare Funktion ausgewählt werden, die Auswahl ist nicht auf Temperaturmessgrößen beschränkt. Anmerkung: Auf die Titelleiste im Fenster des Temperaturkalibrators tippen, um zwischen der Hauptansicht und der Graph-Ansicht hin und her zu wechseln.
  • Seite 76: Das Menü

    76 - Temperaturkalibrator Anmerkung: Zur Dokumentation der Kalibrierergebnisse kann die Funktion Dokumentierender Kalibrator des MC6-T verwendet werden, alternativ können die im Temperaturkalibrator angezeigten Daten aber auch manuell dokumentiert werden. Das Menü Das Menü im Temperaturkalibrator enthält die folgenden Punkte: • Ansicht wechseln, um zwischen der Hauptansicht und der Graph- Ansicht zu wechseln (so wie durch Tippen auf den aktiven Bereich der Titelleiste zum Wechseln der Ansicht).
  • Seite 77 Informationen zum Temperaturkalibrator - 77 Anmerkung: Es ist möglich, die Einstellungen für die Aufheiz- und Abkühlgeschwindigkeit während des Aufheiz- oder Abkühlvorgangs des Temperaturblocks zu verstellen. Bei empfindlichen Temperaturfühlern empfiehlt es sich jedoch, zuerst die gewünschten Aufheiz- und Abkühlgeschwindigkeitseinstellungen vorzunehmen und erst danach den Temperatursollwert zu ändern.
  • Seite 78 78 - Temperaturkalibrator...
  • Seite 79: Kalibrator

    Instrumenteneingang vorgesehen, das andere für den Ausgang des Instruments. Abbildung 55: Home-Bildschirm mit ausgewähltem Kalibrator Zum Starten des Kalibrators das Kalibrator-Symbol auf dem Home- Bildschirm des MC6-T antippen (siehe Abbildung 55: Home-Bildschirm mit ausgewähltem Kalibrator auf Seite 79). Daraufhin öffnet sich...
  • Seite 80 Kalibrierung des Schalters. Es ist jedoch zu beachten, dass eine ordnungsgemäße Kalibrierung der Temperaturschalter im dokumentierenden Kalibrator durchgeführt werden sollte. Anmerkung: Zur Dokumentation der Kalibrierergebnisse kann die Funktion Dokumentierender Kalibrator des MC6-T verwendet werden. Weitere Informationen zu externen Geräten (Druck- und Temperaturreglern), die zusammen mit dem Kalibrator verwendet werden, sind im Kapitel Zusätzliche Informationen...
  • Seite 81: Dokumentierender Kalibrator

    • Aufrufen von Kalibrierergebnissen • Auslesen von Instrumentendaten mittels digitaler Kommunikation Allgemeines Der dokumentierende Kalibrator des MC6-T ist eine optionale, noch höher entwickelte Sonderfunktion als die „einfache“ Kalibrator-Funktion, die im MC6-T ebenfalls zur Verfügung steht. Die Konfigurationen der zu kalibrierenden Instrumente können über die Kalibriersoftware empfangen werden, die über eine Datenverbindung mit...
  • Seite 82: Kalibriersoftware

    Kalibrierverfahren auf Seite 83 dargestellten Verfahrens kalibriert. Beim MC6-T besteht der erste Schritt in der Auswahl (oder dem Anlegen) des zu kalibrierenden Instruments. Daran schließt sich die „As Found“- Kalibrierung – mit so vielen Wiederholungen, wie erforderlich – an und kann entscheiden werden, ob eine Justage notwendig ist.
  • Seite 83: Erzeugen/Simulieren Des Eingangswerts

    Kalibrierinstrumente - 83 Abbildung 58: Typisches Kalibrierverfahren Anmerkung: Obwohl Sie der MC6-T bei der Kalibrierung unterstützt, müssen Sie mit der Kalibrierung von Instrumenten vertraut sein, d. h. beispielsweise ein Messtechniker sein. Der MC6-T ist ein Werkzeug für Kalibrierexperten. Erzeugen/Simulieren des Eingangswerts Wie ein erzeugter/simulierter Wert geändert werden kann, ist in Kapitel...
  • Seite 84: Instrumentenliste

    Instrumentenliste auf Seite 84 finden Sie ein Beispiel für eine Instrumentenliste. Der MC6-T ermöglicht die hierarchische Organisation Ihrer Instrumente in einer Anlagenstruktur. Das Instrumentenlisten-Fenster kann sowohl Instrumente (graue Elemente) als auch Anlagenstrukturebenen (gelbe Elemente) enthalten. In den folgenden Unterkapiteln werden die Funktionen, die im Instrumentenlisten-Fenster und seinem Menü...
  • Seite 85 Kalibrierinstrumente - 85 Nach der Kalibrierung des Instruments erscheint am rechten Ende ein Symbol. Welches Symbol angezeigt wird, hängt davon ab, ob das Instrument die letzte Kalibrierung „Bestanden“, d.h., dass die höchsten Fehler innerhalb der „Aussonderungs“-Fehlergrenze des Instruments lagen, oder „Nicht bestanden“ hat. Siehe die Abbildung rechts. Abbildung 60: Letzte Kalibrierung des Instruments „Bestanden“...
  • Seite 86 86 - Dokumentierender Kalibrator Abbildung 63: Dokumentierender Kalibrator, Temperaturinstrument- Assistent Abbildung 64: Temperaturinstrument-Assistent, Eingangsmethode...
  • Seite 87 Kalibrierinstrumente - 87 Die zur Kalibrierung von Temperaturinstrumenten verfügbaren Verfahren sind: • Generiert/Gesteuert (bei aktiviertem Temperaturblock verfügbar) – der Kalibrator erzeugt die Temperatur über den internen Temperaturblock oder steuert die Temperaturerzeugung über ein externes Gerät. Dieses Verfahren kann mit einem internen oder externen Referenzsensor angewendet werden (siehe Abbildung Abbildung 65: Dokumentierender Kalibrator, Referenzsensor Auswahldialog...
  • Seite 88 88 - Dokumentierender Kalibrator (siehe Tabelle Tabelle 1: Eingabeparameter in Abhängigkeit von der ausgewählten Messgröße auf Seite 88). Tabelle 1: Eingabeparameter in Abhängigkeit von der ausgewählten Messgröße Messgröße Verfügbare Zusatzeinstellungen RTD-Temperatur Sensortyp, Automatisch kontrolliert TC-Temperatur Sensortyp, RJ-Modus, Automatisch kontrolliert Druck Druckart Strom Schleifenversorgung...
  • Seite 89 Kalibrierinstrumente - 89 Tabelle 2: Zusätzliche Ausgangsparameter Messgröße Verfügbare Zusatzeinstellungen Schalter Schaltertyp, Schalterton, Triggerspannung Eingabe Anzeigeart Auf der dritten Seite zum Anlegen neuer Instrumentenkonfigurationsdaten (Funktion) können die folgenden Parameter angepasst werden: • Eingangsbereich – Bereich des Eingangs, angezeigt in auf die Messgröße bezogene Einheiten (z.
  • Seite 90 90 - Dokumentierender Kalibrator Auf der vierten Seite zum Anlegen neuer Instrumentenkonfigurationsdaten (Verfahren) sind die folgenden Parameter beschrieben: • Kalibrierpunkte (vordefiniert) – hier kann man eigene Kalibrierschritte definieren (Anzahl an Schritten, Schrittgröße und Prozentsatz) oder ein einen Satz vordefinierter Punkte auswählen; •...
  • Seite 91 Kalibrierinstrumente - 91 Abbildung 69: Neues Instrument anlegen – Konfiguration, Seite 5 Auf der letzten Seite der Grundkonfiguration (Identifikation) hat man die Möglichkeit, Messstellen-ID, Name, Geräte-ID oder Geräteseriennummer festzulegen. Anmerkung: Wenn das Ergebnis an CMX oder LOGiCAL übertragen werden soll, empfiehlt es sich, unbedingt die Messstellen-ID- und die Geräte-ID-Felder auszufüllen.
  • Seite 92 92 - Dokumentierender Kalibrator Anmerkung: Die Seitenzahlen ändern sich, wenn alle Seiten angezeigt werden. Auf der ersten Seite der erweiterten Einstellungen (Zusatzversorgungen) kann eine zusätzliche Versorgungsquelle (für Messschleife und/oder Sensor) ausgewählt werden. Abbildung 71: Neues Instrument anlegen – Zusatzkonfiguration, Seite Die zweite Seite zum Anlegen neuer Instrumentenkonfigurationsdaten (Andere Fehlergrenzen) bietet die Möglichkeit, zusätzliche Fehlergrenzen und mögliche Meldungen zu notwendigen Instrumenteneinstellungen...
  • Seite 93 Kalibrierinstrumente - 93 Abbildung 72: Neues Instrument anlegen – Zusatzkonfiguration, Seite Kalibrierungs- und anpassungsbezogene Anmerkungen lassen sich auf der dritten Konfigurationsseite hinzufügen (Anmerkungen). Abbildung 73: Neues Instrument anlegen – Zusatzkonfiguration, Seite Auf der vierten Seite mit Zusatzkonfigurationen (Allgemeine Einstellungen) sind verschiedene Felder in Bezug auf die Anzahl an Wiederholungen, Kalibrierintervalle und Intervalleinheiten zu finden.
  • Seite 94 94 - Dokumentierender Kalibrator Abbildung 74: Neues Instrument anlegen – Zusatzkonfiguration, Seite Die letzte Konfigurationsseite (Gerät) bietet die Möglichkeit zur Eingabe allgemeiner Daten, wie Standort, Sensor-Seriennummer, Hersteller und Modell. Abbildung 75: Neues Instrument anlegen – Zusatzkonfiguration, Seite Um ein Instrument zu löschen, markieren Sie es und wählen anschließend den Befehl Löschen im geöffneten Fenster Instrumentenübersicht...
  • Seite 95: Menü Des Instrumentenlisten-Fensters

    Kalibrierinstrumente - 95 Besonderheiten von Temperaturinstrumenten Wird ein Instrument mit temperaturabhängigem Eingang angelegt, sind die folgenden Besonderheiten zu beachten: • Wird Temperatur als Messgröße für den Eingang festgelegt, d. h. wird der Temperaturblock verwendet, um die Temperatur zu erzeugen, dann wird der interne Referenzsensor als Referenzsensor verwendet.
  • Seite 96: Anlagenstrukturebenen

    96 - Dokumentierender Kalibrator Abbildung 76: Menü des Instrumentenlisten-Fensters Warnung: Sobald ein Element gelöscht wurde, kann es nicht wiederhergestellt werden. Anlagenstrukturebenen Der Name der aktuellen Anlagenstrukturebene wird in der Statusleiste angezeigt. Zum Öffnen des vollständigen Anlagenstrukturpfads, die Leiste antippen. Unterebenen der Anlagenstruktur sind gelb unterlegt und die rechte obere Ecke ist gefaltet.
  • Seite 97: Ansichtsmodus Für Arbeitsaufträge

    Ansichtsmodus für Arbeitsaufträge Der Ansichtsmodus für Arbeitsaufträge ist eine optionale Möglichkeit, die Instrumente zu betrachten. Diese Option ist nützlich, wenn Instrumente von der Beamex CMX-Kalibrierungssoftware zusammen mit in ihrem Kalibrierverfahren enthaltenen Arbeitsaufträgen gesendet werden. Siehe nebenstehendes Bild Abbildung 79: Aktivierung des Ansichtsmodus für Arbeitsaufträge...
  • Seite 98 98 - Dokumentierender Kalibrator Hintergrund, ihre obere rechte Ecke ist gefaltet und ihre linke Seite hat eine blaue Linie. Ein Arbeitsauftrag umfasst folgende Daten: • Die Arbeitsauftragsnummer in der oberen linken Ecke. • Das Start- und Enddatum unterhalb der Arbeitsauftragsnummer. •...
  • Seite 99: Fenster Instrumentenübersicht

    Daten des Instruments und auf einer separaten Seite unter den Instrumentendaten angezeigt. Alle Grunddaten der Arbeitsaufträge (Arbeitsauftragsnummer und Termine) sind im MC6-T schreibgeschützt, d. h. sie können aufgerufen aber nicht bearbeitet werden. Wenn der Ansichtsmodus für Arbeitsaufträge aktiv ist, wird die Anlagenstruktur nicht angezeigt und es können keine...
  • Seite 100: Kalibrierung Eines Instruments Mit Dem Mc6-T

    • die Kalibrierung des ausgewählten Instruments starten und das Kalibrierfenster öffnen ( Bitte beachten Sie, dass dieses Menü einige praktische instrumentenbezogene Sonderfunktionen enthält. Kalibrierung eines Instruments mit dem MC6-T Beim Start der Kalibrierung eines Instruments wird das Kalibrier-Fenster geöffnet. Siehe Abbildung 83: Taste für die Nullstellung eines Druckmoduls (rechte untere Ecke) auf Seite 100.
  • Seite 101 Kalibrierpunkt vom MC6-T wie folgt automatisch akzeptiert: MC6-T überprüft anhand des Werts von Max. Punktabweichung, ob das Eingangssignal nahe genug am nächsten Kalibrierpunkt liegt. Wenn dies der Fall ist, überprüft der MC6-T anhand der Signalstabilität, ob die Angaben gespeichert werden können oder nicht.
  • Seite 102 102 - Dokumentierender Kalibrator Ist die Option Automatisch akzeptieren deaktiviert, muss jeder Kalibrierpunkt manuell akzeptiert werden. Dazu die Taste Punkt akzeptieren im Kalibrierfenster antippen. Siehe Abbildung 85: Kalibrierung mit manuellem Akzeptieren auf Seite 102. Abbildung 85: Kalibrierung mit manuellem Akzeptieren Wenn die Kalibrierung voranschreitet, wird die Kurve von Punkt zu Punkt gezogen.
  • Seite 103 Kalibrierinstrumente - 103 Anmerkung: Einige im Kalibrator zur Verfügung stehende Funktionen stehen auch im dokumentierenden Kalibrator zur Verfügung. Um die Sonderfunktion-Tasten anzuzeigen, das Menü des Kalibrier-Fensters öffnen, entweder Eingang oder Ausgang auswählen und in dem geöffneten Fenster die Taste Sonderfunktionen antippen ( ). Welche Funktionen zur Verfügung stehen, hängt von der Messgröße und dem für den Eingang/Ausgang gewählten Anschluss ab.
  • Seite 104: Wechseln Des Druckmoduls Während Der Kalibrierung

    • Wenn Sie vom verwendeten externen Druckmodul zu einem anderen externen Druckmodul, das an denselben Anschluss angeschlossen werden muss, wechseln, Abbildung 88: Umschalten / Wechseln auf ein externes Druckmodul. auf Seite 105 antippen. Beim Austausch den Angaben im Display des MC6-T folgen.
  • Seite 105: Details Zu Feldbus- Und Hart-Geräten

    Hinzufügen von Feldbus- und HART-Geräten zur Datenbank des MC6-T Zum Hinzufügen eines Feldbus-Instruments oder des Digitalausgangs eines HART-Geräts zur Datenbank des MC6-T, wählen Sie HART, FOUNDATION Fieldbus H1 oder Profibus PA als Ausgangsgröße aus. Siehe Abbildung 89: Messgrößen-Auswahlfenster des dokumentierenden Kalibrators auf Seite 105.
  • Seite 106: Kalibrierergebnisse

    106 - Dokumentierender Kalibrator Während der Kalibrierung stehen im Menü des MC6-T zusätzliche Menüoptionen zur Verfügung: Sowohl für HART-Geräte als auch für Feldbus-Instrumente – eine Option die Kommunikationsfunktion aufzurufen, um Instrumentendaten zu bearbeiten und gegebenenfalls einen HART-Abgleich zu starten. Für Feldbus-Instrumente steht ebenfalls eine zusätzliche Menüoption zum Instrumentenabgleich zur Verfügung.
  • Seite 107: Kalibrierergebnisse Löschen

    Funktion Zugeordnete Werte erhalten - 107 Abbildung 91: Historie der Kalibrierresultate Anmerkung: Gespeicherte Kalibrierresultate können nicht bearbeitet werden. Kalibrierergebnisse löschen Beim Betrachten der Resultate einer Kalibrierung haben Sie die Möglichkeit, das gerade angezeigte Resultat (Menüoption Dieses Resultat löschen) oder alle Resultate in Zusammenhang mit dem betreffenden Instrument (Menüoption Alle Resultate löschen) zu entfernen.
  • Seite 108: Zugeordnete Daten Erhalten Und Bearbeiten

    Anlegen eines neuen Instruments für den MC6-T. Diese Funktion erweist sich vor allem bei langen Datenfeldern als überaus nützlich, da diese nicht von Hand in den MC6-T eingefügt werden müssen. Die Auswahl, welches Feld des Transmitters in welches Feld des MC6-T kopiert werden soll, ist frei konfigurierbar.
  • Seite 109: Standardzuordnungen Erhalten

    Sie auf Zugeordnete Werte erhalten. Dann beginnt der MC6- T entsprechend den Zuordnungseinstellungen mit dem Auslesen der Daten aus dem angeschlossenen Instrument in die Identifikations- und Gerätefelder des MC6-T. Abbildung 92: Zuordnungsmenüs auf den Geräteseiten Das ist alles, was Sie tun müssen, sofern die Zuordnungen Ihren Bedürfnissen entsprechen.
  • Seite 110 HART-Protokoll auf Seite 110 sehen Sie ein Beispiel einer Zuordnung. Auf der linken Seite sind die Felder im MC6-T (Zielfelder) und der Zuordnungsmodus des Feldes (in allen Fällen des Beispielbildes generisch) aufgelistet. Rechts erscheint Wert und Name des Feldes im Gerät.
  • Seite 111 Abbildung 94: Beispiel einer Standardzuordnung für das HART- Protokoll Das Zielfeld ist das Feld im MC6-T und Wert ist das Feld und sein Wert im angeschlossenen Gerät. Der Zuordnungsmodus legt fest, wie die Zuordnung durchgeführt wird. Der Zuordnungsmodus legt fest, wie die Zuordnung durchgeführt wird.
  • Seite 112: Mobile Security Plus Software-Option

    112 - Dokumentierender Kalibrator Abbildung 95: Generische Felder im Zuordnungsmodus „Generisch“ Abbildung 96: Textbearbeitung im Zuordnungsmodus „Text“ Mobile Security Plus Software-Option Allgemeines Die Beamex CMX Kalibriersoftware Version 2, Revision 2.11 und höher enthält eine optionale Funktion namens Mobile Security Plus. Mobile...
  • Seite 113: Angewendete Einschränkungen

    Mobile Security Plus Software-Option - 113 Security Plus ist eine praktische Lösung, welche die Integrität der Kalibrierungsdaten in der gesamten Beamex ICS-Lösung gewährleistet. Dieses Tool erzwingt sicherheitsrelevante Einstellungen in mobilen Geräten. Um diese Lösung nutzen zu können, muss die Mobile Security Plus Option sowohl in CMX als auch im Kalibrator aktiviert sein.
  • Seite 114 114 - Dokumentierender Kalibrator...
  • Seite 115: Datenlogger

    Daten über das Dienstprogramm Beamex MC6 Data Log Viewer angezeigt, auf einen Personal Computer (PC) übertragen und ausgedruckt werden. Die Installationssoftware des Beamex MC6 Data Log Viewer kann auf der Website von Beamex unter https://www.beamex.com heruntergeladen werden.
  • Seite 116: Durchführung Eines Datenlogging-Vorgangs

    116 - Datenlogger Wenn Ihr MC6-T nicht mit dieser Option ausgestattet sein sollte, ist das Datenlogger-Symbol auf dem Home-Bildschirm des MC6-T deaktiviert. Wird es angezeigt, kann das Datenlogger-Hauptkonfigurationsfenster durch Antippen des Datenlogger-Symbols auf dem Home-Bildschirm des MC6-T geöffnet werden (siehe Abbildung 98: Home-Bildschirm mit ausgewähltem Datenlogger...
  • Seite 117 Durchführung eines Datenlogging-Vorgangs - 117 Abbildung 100: Drei konfigurierte Kanäle im Hauptkonfigurationsfenster Jeder Kanal hat eigene Konfigurationsseiten wie folgt: Eine Seite zur Festlegung der gemessenen/generierten/simulierten Messgröße und ihrer zusätzlichen Einstellungen. Abbildung 101: Datenprotokoll Konfigurationsfenster (für Temperaturerzeugung) – 1. Seite Eine weitere, um den Bereich des Graphen zu definieren, der Messung / Generierung / Simulation einen beschreibenden Namen zu geben (optional) und die Darstellungsfarbe auszuwählen.
  • Seite 118 118 - Datenlogger Abbildung 102: Datenprotokoll Konfigurationsfenster – 2. Seite Es ist eine dritte Seite nur für Messkanäle verfügbar: Sie können einen Schwellenwert definieren, der das Datenprotokoll ansteuert. Wenn Triggerung konfiguriert ist, wird sie durch ein Symbol angezeigt. Siehe Abbildung 103: Datenprotokoll Konfigurationsfenster – 3. Seite auf Seite 119.
  • Seite 119: Speichern Und Öffnen Von Konfigurationen

    Kanal-Einstellfenstern möglich (falls vorhanden). Speichern und öffnen von Konfigurationen Zusätzlich zur Speicherung der letzten Datenlogging-Konfigurationen im MC6-T können Sie praktische Konfigurationen für eine zukünftige Verwendung speichern. Das Speichern und das erneute Öffnen zuvor gespeicherter Konfigurationen erfolgt über das Menü des Datenlogging-...
  • Seite 120: Datenlogging Starten

    120 - Datenlogger Datenlogging starten Der Datenlogging-Vorgang wird durch Antippen der „Aufnahme“-Taste ) im Hauptkonfigurationsfenster gestartet. Anschließend ändert sich die Taste in eine „Stopp“-Taste ( ), mit der Sie die Datenprotokollierung gegebenenfalls unterbrechen können. Abbildung 105: Countdown der Verzögerung Der eigentliche Start des Datenlogging-Vorgangs hängt von den folgenden allgemeinen Einstellungen ab: •...
  • Seite 121: Anzeigen, Speichern Und Löschen Der Resultate

    Durchführung eines Datenlogging-Vorgangs - 121 Abbildung 106: Aktiver Bereich der Titelleiste (in gelb angezeigt) zum Umschalten zwischen Haupt- und Graph-Ansicht Abbildung 107: Graph-Ansicht während des Datenlogging Anmerkung: Wenn in den allgemeinen Einstellungen als Erfassungsverfahren die Option „Tastendruck“ gewählt wurde, wird keiner der für einzelne Kanäle definierten Trigger berücksichtigt.
  • Seite 122: Anzeigen Gespeicherter Datenlogging-Resultate

    Alle Seiten bieten die Möglichkeit, die Datenlogging-Resultate zu speichern oder zu löschen. Beim Speichern kann den Datenlogging-Resultaten ein beschreibender Name gegeben werden. Der MC6-T versieht die Datenlogging-Resultate automatisch mit einem Zeitstempel. Anzeigen gespeicherter Datenlogging-Resultate Gespeicherte Datenprotokolle können wie folgt angezeigt werden: •...
  • Seite 123: Übertragung Von Datenlogging-Resultaten Auf Einen Personal Computer

    Personal Computer. Die Software ist mit jedem 32-Bit- oder ® 64-Bit-Betriebssystem von Windows ab Windows 8 kompatibel. Die Installationssoftware des Beamex MC6 Data Log Viewer kann auf der https://www.beamex.com Website von Beamex unter heruntergeladen werden. Sie finden sie im Download Center.
  • Seite 124 124 - Datenlogger Abbildung 110: Screenshot des Beamex MC6 Data Log Viewer Vor der Übertragung der Daten vom MC6-T muss der MC6-T mit dem ebenfalls zum Lieferumfang gehörenden USB-Kabel an Ihren PC angeschlossen werden. Anschließend den Treiber, wie in Allgemeine...
  • Seite 125: Kommunikator

    Allgemeines - 125 Kommunikator Inhalt: • Einführung in die Nutzung des Kommunikators des MC6-T und wie er in Betrieb genommen werden kann • Verbindung mit zur digitalen Kommunikation geeigneten intelligenten Instrumenten • Anleitung zur schnellen Auswahl von Variablen/ Parametern zur...
  • Seite 126 Kommunikationsprotokolle kommunizieren: • HART ® -Instrumente (HART-Protokolle 5, 6 und 7) (https://www.fieldcommgroup.org/) Der MC6-T kann als primärer oder sekundärer Master verwendet werden. • FOUNDATION Fieldbus H1 -Instrumente (http://www.fieldbus.org/) Der MC6-T wird als Gastgerät (Besucher) und gegebenenfalls auch als Link Active Scheduler (LAS, Steuergerät für die Datenübertragung)
  • Seite 127 Allgemeines - 127 Anmerkung: Im MC6-T ist jedes Kommunikationsprotokoll eine separate Option, d. h. dass in Ihrem MC6-T gegebenenfalls nicht alle Protokolle freigegeben sind. Dieses Benutzerhandbuch enthält keine Einführung in HART- Geräte und Feldbus-Instrumente. Das Know-how und die Terminologie können Sie entsprechender Fachliteratur über HART-Geräte und Feldbus-Instrumente und -Technologie...
  • Seite 128: Warnhinweise

    128 - Kommunikator Datenlogging auszuwählen anstatt eine vollständige Konfiguration des Instruments vorzunehmen. Der MC6-T unterstützt natürlich auch diese Funktion. Siehe auch Kapitel Besonderheiten der HART-Gerätebeschreibung Seite 142. Warnhinweise Warnung: Die Konfiguration/Kalibrierung eines Instruments, das Teil eines aktiven Segments ist, ist im HART- und FOUNDATION Feldbus möglich.
  • Seite 129 Anschlüsse - 129 Abbildung 114: Verwendung der internen Stromversorgung des MC6- Abbildung 115: Verwendung einer externen Stromversorgung Seite 129 zeigt die Anschlüsse bei Verwendung einer externen Stromversorgung. In diesem Fall kann es zur Sicherstellung der Kommunikation erforderlich sein, einen externen Widerstand zu verwenden (250 Ohm bei HART und 50 Ohm bei Feldbussen).
  • Seite 130: Instrumentenauswahl

    130 - Kommunikator Anmerkung: Die Verbindung des MC6-T mit dem Instrument/ Feldbus kann über ein Paar Standard-Messkabel erfolgen. Werden längere Verbindungskabeln verwendet, kann jedoch der Einsatz von Feldbus-Terminatoren (Endglieder) erforderlich sein. Warnung: Bei Arbeiten in PROFIBUS-PA-Systemen: Keinesfalls zwei Master-Geräte (z. B. MC6-T, einen Feld- Kommunikator oder ein Steuersystem) gleichzeitig an das gleiche Segment anschließen! Sie würden kollidieren und...
  • Seite 131: Liste Gefundener Geräte

    Siehe auch Kapitel Besonderheiten der HART-Gerätebeschreibung Seite 142. Liste gefundener Geräte Wenn Sie fortfahren, sucht (prüft) der MC6-T nach angeschlossenen Instrumenten und eine Liste gefundener Geräte öffnet sich. Das Fenster enthält auch eine „Aktualisieren“-Taste ( ) mit der eine neue Suche nach angeschlossenen Instrumenten gestartet werden kann.
  • Seite 132 Wenn Sie Tag und Adresse nicht bearbeiten möchten, wählen Sie das zu kalibrierende Instrument aus, indem Sie seinen Namen in der angezeigten Liste antippen. Daraufhin lädt der MC6-T die Instrumentendaten in seinen Speicher und zeigt sie auf dem Display an, sobald der Vorgang abgeschlossen ist.
  • Seite 133: Informationen Zu Den Instrumentenparametern

    Instrumentenparametern Instrumentenparameter im Allgemeinen In diesem Kapitel wird kurz erklärt, wie sich Blöcke, Datensätze und Parameter digitaler Datenübertragungsinstrumente im MC6-T anzeigen und durchsuchen lassen. Bei der Betrachtung/Konfigurierung eines Instruments werden die folgenden Elemente angezeigt: • Blöcke und Datensätze sind gelb unterlegt und die rechte obere Ecke ist gefaltet.
  • Seite 134: Kalibrierung Oder Datenlogging Von Hart-Geräten

    134 - Kommunikator Abbildung 118: Blöcke und Parameter, eine Beispielansicht Anmerkung: Da Werteparameter oft von großem Interesse sind, findet sich im Menü eine Option, mit der nur Werteparameter (messbarer Variablen) angezeigt werden können. Siehe auch Kapitel Besonderheiten der HART-Gerätebeschreibung Seite 142. Anmerkung: Wird ein Werteparameter ausgewählt und anschließend die Kommunikation vom Kommunikator aus gestartet, wird der Wert im Kalibrator übernommen und...
  • Seite 135: Kalibrierung Oder Datenlogging Von Feldbus-Instrumente

    Leider weisen die HART-Geräte der verschiedenen Marken und Modelle unterschiedliche Datenstrukturen und Namenskonventionen auf. Daher gibt es nach der Instrumentenauswahl im MC6-T unterschiedliche Wege, den Parameter zu finden. Ziehen Sie das Benutzerhandbuch Ihres Instruments zu Rate, um festzustellen, wo die Parameter angeordnet sind.
  • Seite 136: Parameter Bearbeiten

    Zweifelsfall, das Benutzerhandbuch Ihres Instruments zu Rate zu ziehen. Die geöffnete Liste der Blöcke, Datensätze und Parameter durchsuchen. Die zur Verwendung im MC6-T ausgewählte Variable, beispielsweise Primärwert, antippen. Die Auswahl mit der Taste Akzeptieren bestätigen.
  • Seite 137: Abgleich Eines Hart-Geräts

    Warnhinweise auf Seite 128. Anmerkung: In diesem Benutzerhandbuch wird beschrieben, wie man mit dem MC6-T auf die Parameter zugreifen kann. Detaillierte Informationen zu den Instrumentendaten sind dem Benutzerhandbuch des jeweiligen Instruments zu entnehmen. Beamex übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die auf die Änderung von Instrumentenparametern zurückzuführen sind.
  • Seite 138 Ausgangswert (2) des Instruments angezeigt werden. Sie können den Eingangssignalbereich zur Überprüfung des korrekten Werts verwenden. • Wenn das Abgleichverfahren aus einer anderen Hauptfunktion des MC6-T eingeleitet wurde, beispielsweise aus der Kommunikatorfunktion, einen der Bereiche für die Kalibratorangaben antippen und eine geeignete Messgröße für die Messung auswählen.
  • Seite 139 Phase bearbeitet werden kann, eingeben. Optional können Sie mit einer der Kopier-Tasten ( ) den in den für die Kalibratormesswerte reservierten Bereichen angezeigten Messwert kopieren. Den Abgleich, wie in der auf dem MC6-T-Display angezeigten Abgleichmethode beschrieben, beenden. Abbildung 124: Situation während der Abgleichmethode...
  • Seite 140: Abgleich Eines Feldbus-Instruments

    140 - Kommunikator Anmerkung: Wie bei Feldbus-Instrumenten wird auch in den Benutzerhandbüchern und Benutzeroberflächen von HART-Geräten in manchen Fällen das Abgleichverfahren als „Kalibrierung“ bezeichnet. Gehen Sie beim Abgleich mit der nötigen Sorgfalt vor. Befolgen Sie die Anweisungen im Benutzerhandbuch des Instruments. Wird ein Verfahrensschritt übersprungen, kann in der Folge der gesamte Abgleich misslingen.
  • Seite 141 Informationen zu den Instrumentenparametern - 141 Abbildung 126: Beispiel des Abgleichfensters eines Feldbus- Instruments Detaillierte Angaben über den Verlauf des Abgleichverfahrens sind dem Benutzerhandbuch des Instruments zu entnehmen. In der Regel wird zuerst der Blockmodus auf manuell umgestellt, woraufhin die Bearbeitung der anderen Daten beginnen kann.
  • Seite 142: Besonderheiten Der Hart-Gerätebeschreibung

    Besonderheiten der HART- Gerätebeschreibung Informationen zur HART-Gerätebeschreibung Abbildung 128: HART in den Einstellungen des MC6-T Der MC6-T unterstützt die Verwendung von drei Arten von Gerätebeschreibungen für HART-Geräte: • Gerätespezifische, d.h. kundenspezifische Gerätebeschreibungen für das vorliegende HART-Gerät, verfügbar im MC6-T. Vollständige Gerätedaten stehen zur Verfügung.
  • Seite 143 Abbildung 129: HART-Werkzeuge an anderen Stellen Die Standardeinstellung der aktiven Gerätebeschreibungen im MC6-T kann in den MC6-T -Einstellungen festgelegt werden. Darüber hinaus ist zu beachten: Bei Anschluss an ein HART-Gerät und Auswahl der Stromversorgung können über die Schaltfläche Sonderfunktionen (Tools) an der rechten Seite die HART-Einstellungen aufgerufen werden, in denen Sie die aktive Gerätebeschreibung auswählen können (siehe...
  • Seite 144: Basisansicht

    144 - Kommunikator Basisansicht Die Basisansicht des MC6-T vereinfacht die Verwendung von HART- Geräten, da neben den grundlegenden Geräteeinstellungen und Prozessvariableneinstellungen nur die Wert-Parameter des Gerätes angezeigt werden. Wählen Sie einen beliebigen Wert für die Kalibrierung, Datenprotokollierung etc. aus. Abbildung 131: Beispiel einer HART-Basisansicht Abbildung 132: Beispiel eines HART-Geräte-Einstellfensters...
  • Seite 145: Datenübertragung Gerätekonfigurationen

    Verwaltung der digitalen Datenübertragung Gerätekonfigurationen Allgemeines Beamex bietet die Möglichkeit, intelligente Transmitterkonfigurationen mit dem MC6-T und einem kostenlosen Tool für PCs zu verwalten: Beamex MC6-T Fieldbus Configuration Viewer. Gegebenenfalls können die Konfigurationen auch als verknüpfte Dokumente für eine Messstelle an die...
  • Seite 146: Sonderfunktionen Im Mc6-T

    Bei Anschluss an einen intelligenten Transmitter öffnen Sie das Menü und darin die Menüoption Konfiguration, Speichern als. Wenn ausgewählt, lädt der MC6-T alle Konfigurationsdaten herunter und fordert Sie nach dem Download auf, der Konfiguration einen Namen zu geben. Der Standardname ist der Tag-Name des Transmitters.
  • Seite 147: Konfigurationen Anzeigen/Verwalten

    Tippen Sie auf eine Konfiguration, um die gespeicherten Konfigurationsdaten anzuzeigen. Beachten Sie, dass die Daten nicht bearbeitet werden können. Beamex MC6 Fieldbus Configuration Viewer Der Beamex MC6 Fieldbus Configuration Viewer ist ein kostenloses ® Tool für PCs mit Windows Betriebssystem (ab Windows 8). Sie können...
  • Seite 148: Konfigurationen Hochladen

    Center. Abbildung 136: Beamex MC6 Fieldbus Configuration Viewer Konfigurationen hochladen Mit dem Beamex MC6 Fieldbus Configuration Viewer können Sie: • Konfigurationsdateien aus dem MC6-T auslesen • Die Konfigurationsdateien ansehen • Die Konfigurationsdateien im PC speichern (z. B. als proprietäre *.fc- Dateien).
  • Seite 149: Einstellungen

    • Anpassung des MC6-T an Ihre persönlichen Bedürfnisse • Einige kurze Angaben zur Rekalibrierung/Justage des MC6-T • Optionales Sicherheitswerkzeug. Einstellungsübersicht Abbildung 138: Home-Bildschirm mit ausgewählten Einstellungen In diesem Betriebsmodus können Sie den MC6-T entsprechend Ihrer eigenen Bedürfnisse konfigurieren und den MC6-T auch nach- neu bzw.
  • Seite 150 Diese Einstellung ist auch im Menü des Temperaturkalibrators verfügbar, siehe Kapitel Das Menü auf Seite 76. Jede Einstellung/Konfiguration ist im Wesentlichen selbsterklärend, sobald Sie sich mit der Benutzeroberfläche des MC6-T vertraut gemacht haben. In den Konfigurationsfenstern finden Sie häufig eine Menüoption zum Aufrufen der Werkseinstellungen.
  • Seite 151 Konfigurationsfenster Wartung unter der Einstellung Moduldaten ändern eingestellt werden. Der PIN-Code für die Einstellung des Kalibrierungsdatums lautet 2010. Der PIN- Code für die Justage Kalibrator-Einstellung des MC6-T ist geräteabhängig und auf einem separaten, mit dem MC6-T mitgelieferten Merkblatt vermerkt.
  • Seite 152 152 - Einstellungen...
  • Seite 153: Wartung

    Auswechseln der Hauptsicherungen - 153 Wartung Warnung: Das Gerät enthält keine vom Benutzer austauschbaren Teile. Das Gehäuse nicht öffnen! Warnung: Vor allen Wartungsmaßnahmen den Netzschalter abschalten und das Netzkabel abziehen. Auch die restlichen Kabel sollten abgezogen werden. ACHTUNG: Falls ein Objekt in das Innere des Geräts gelangt bzw.
  • Seite 154: Übertemperaturschutz Testmodus

    Sie das Gerät bitte an den autorisierten Kundendienst ein. Übertemperaturschutz Testmodus Der MC6-T ist mit einer zusätzlichen Sicherheitsfunktion ausgestattet, dem sogenannten Übertemperaturschutz Testmodus. Damit kann sichergestellt werden, dass die Stromversorgung zum Temperaturblock unterbrochen wird, falls er sich über die maximale Sollwert-Temperatur hinaus erhitzt.
  • Seite 155: Reinigungsanleitung

    Netzschalter aus- und wieder einschalten. Auf diese Weise wird der Fehlerzustand bereinigt. ACHTUNG: Wenn sich die maximale Sollwert-Temperatur ohne Ausgabe einer Fehlermeldung stabilisiert, wenden Sie sich bitte an Beamex. In diesem Fall ist eine sichere Benutzung des MC6- T nicht mehr gewährleistet. Abbildung 140: Übertemperaturschutz Testmodus Aufforderungsmeldung...
  • Seite 156: Firmware-Update

    Warnung: Darauf achten, dass keine Flüssigkeit in die Anschlüsse, den Netzschalter und die Netzanschlussdose gelangt. Falls Flüssigkeit in das Innere des Geräts gelangen sollte, wenden Sie sich bitte an Beamex. In diesem Fall ist eine sichere Benutzung des MC6-T nicht mehr gewährleistet. Firmware-Update Ob eine neue Firmware-Version vorhanden ist, lässt sich am schnellsten...
  • Seite 157: Neukalibrierung Des Mc6-T

    Dies gewährleistet die Genauigkeit und Betriebssicherheit des MC6-T über die gesamte Lebensdauer. Der MC6-T ist ein hochpräziser Kalibrator und sollte nur in Laboratorien mit ausreichender Messsicherheit nachkalibriert werden. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Kalibrierlaboratorien die erforderliche Präzision bieten können.
  • Seite 158: Entsorgung Von Elektro- Und Elektronik-Altgeräten

    Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten Beamex und WEEE Beamex ist ein umweltbewusster Hersteller, der darauf achtet, dass sich die von ihm entwickelten Produkte problemlos wieder aufbereiten lassen und keine umweltgefährdenden Stoffe abgeben. In der Europäischen Union (EU) und anderen Ländern mit getrennter Müllsammlung gelten für Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) nähere...
  • Seite 159: Service- Und Transporthinweise

    Sichere Einsendung an den Kundendienst Wenn Sie den MC6-T an den Kundendienst einsenden, verpacken Sie das Gerät nach Möglichkeit in seiner Originalverpackung, die Sie bei der Auslieferung von Beamex erhalten haben. Sollte dies nicht möglich sein, verpacken Sie das Gerät mit 40 mm dicken Dämpfungselementen an allen Seiten, um einen sicheren Versand zu gewährleisten.
  • Seite 160 160 - Service- und Transporthinweise Abbildung 141: An der Rückseite angebrachte Transporthalterung für eine sichere Lieferung Modell MC6-T660 verfügt über einen Transportstöpsel (siehe Abbildung 142: MC6-T660 Transportstöpsel auf Seite 160), der für den Versand an den Kundendienst eingesetzt werden muss. Dieser Stöpsel soll Schäden am Temperaturblock vermeiden, die während eines Transports unter extremen Bedingungen auftreten können.
  • Seite 161: Reset Des Mc6-T

    T Griff auf Seite 24) und das Gerät mit besonderer Sorgfalt behandeln. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Beamex. Kontaktdaten finden Sie auf den ersten Seiten dieses . Reset des MC6-T Es kann vorkommen, dass Sie den Kalibrator resetten möchten. Dazu die Home- und Enter-Taste für die Dauer von 7 Sekunden gedrückt halten.
  • Seite 162 162 - Service- und Transporthinweise...
  • Seite 163: Zusätzliche Informationen

    Transferfunktionen. • Grundlagen des Anschlusses externer Geräte wie Druckwächter oder Temperaturkalibratoren an den MC6-T. Benutzerdefinierte Funktionsdaten Dieser Abschnitt enthält detaillierte Informationen über einige weiterführende Funktionen des MC6-T. Es werden die folgenden Funktionen beschrieben: • Benutzerdefinierte PRT/RTD-Sensoren auf Seite 164 •...
  • Seite 164: Benutzerdefinierte Prt/Rtd-Sensoren

    Messung/Erzeugung/Simulation, die dieses Element benutzt hat. Benutzerdefinierte PRT/RTD-Sensoren Allgemeines Der MC6-T bietet eine Reihe voreingestellter Platin-Widerstand- Temperatur-Standardsensoren, sogenannte RTD-Sensoren. Sie stehen immer dann zur Verfügung, wenn als Messgröße die RTD-Temperatur ausgewählt werden kann. In manchen Fällen ist die Benutzung eines PRT-Sensors als Referenzsensor jedoch nicht sehr sinnvoll.
  • Seite 165 Sensor-Taste neben dem Namen der benutzerdefinierten PRT- Sensors ein Warndreieck zu sehen. Unten sehen Sie ein Beispiel der Anzeige eines benutzerdefinierten PRT-Sensors im Kalibrator. In anderen Hauptfunktionen des MC6-T werden die benutzerdefinierte PRT-Sensoren in ähnlicher Weise dargestellt. Abbildung 146: Benutzerdefinierter PRT-Sensor im Kalibrator Zur Definition benutzerdefinierter Sensoren ist die Sensorberechnungsformel auf der ersten Konfigurationsseite wichtig.
  • Seite 166: Callendar-Van Dusen-Formel Für Prts

    166 - Zusätzliche Informationen Abbildung 147: Optionen zur Formelberechnung Anmerkung: Wenn Sie in das Faktor-Feld einen extrem kleinen oder großen Faktor eingeben müssen, öffnen Sie dazu das im Soft-Ziffernblock verfügbare Menü. Gegebenenfalls enthält das Menü eine Option zur Eingabe eines Exponenten. Dies ermöglicht die Eingabe von Zahlen in wissenschaftlicher Schreibweise, z.
  • Seite 167: Its-90-Prt-Sensor

    C oder Alpha, Delta und Beta (α, δ und β). Zusätzlich ist die Konstante R nötig, um den Sensor zu definieren. MC6-T unterstützt diese Gleichung nur mit den Koeffizienten A, B und C. Wenn das Kalibrierzertifikat Ihres PRT die Koeffizienten α, δ und β...
  • Seite 168 Anmerkung: Wenn Ihr Kalibrierzertifikat zwei Koeffizientensätze enthält. Einen für Nullstrom und einen anderen für 1 mA Strom, letzterer wird in den MC6-T eintragen. Wenn Sie ITS 90 PRT (R tpw,...) als Sensorberechnungsformel auswählen, legt der auf der ersten Konfigurationsseite eingegebene Sensorbereich fest, wie viele zusätzliche Benutzer-Sensorseiten dem...
  • Seite 169: Faktor

    Benutzerdefinierte Funktionsdaten - 169 Vierte Seite zur Auswahl der Abweichungsformel für den positiven Temperaturteilbereich und zur Eingabe der Koeffizienten (a … etc.). Abbildung 150: Beispiele der Koeffizienten a und c Wenn kein negativer Teilbereich in der Kalibrierung enthalten ist, erscheint die dritte oben genannte Seite nicht und die Gesamtzahl der Konfigurationsseiten liegt bei insgesamt drei.
  • Seite 170: Prüfe Sensorumrechnung

    170 - Zusätzliche Informationen Abbildung 151: Faktor-Konfigurationsseite Prüfe Sensorumrechnung Der MC6-T bietet die Möglichkeit, Sensoren im Fenster zu testen, in dem vorab eingegebene und benutzerdefinierte RTD-Sensoren angezeigt werden. Das Menü ( ) in diesem Fenster zeigt eine Option an: Sensor-Konvertierung testen.
  • Seite 171: Benutzerdefinierte Transferfunktionen

    Benutzerdefinierte Funktionsdaten - 171 Abbildung 152: Sensortestkonfiguration und Einzelpunkt-Testseite Im unteren Teil der ersten Seite können Sie Schrittweiten für die Tabellen auf der zweiten und dritten Seite festlegen. Dort sehen Sie die Temperatur-Widerstands-Korrelation (und umgekehrt) des Sensors in Tabellenform. Benutzerdefinierte Transferfunktionen Transferfunktionen stehen im Skalierungsprogramm und bei den Instrumentendefinitionen im dokumentierenden Kalibrator zur Verfügung.
  • Seite 172 172 - Zusätzliche Informationen Abbildung 153: 1. Konfigurationsseite Abbildung 154: 2. Konfigurationsseite Bei der Eingaben von Punkte der Transferfunktion sind einige „Regeln“ zu beachten: • Der erste Punkt ist stets vordefiniert und die Werte können nicht bearbeitet werden. Dabei handelt es sich um die 0-%-Werte des Bereichs.
  • Seite 173: Benutzerdefinierte Druckeinheiten

    • Ein hinzugefügter Punkt erhält Standardwerte: Durchschnittswerte des vorangegangenen und des folgenden Punkts. Benutzerdefinierte Druckeinheiten Wenn Sie im MC6-T, unabhängig vom Funktionsbereich, als Messgröße Druck gewählt haben, haben Sie die Auswahl aus einer Vielzahl bereits vordefinierter Druckeinheiten, die auf mehreren Seiten zu finden sind.
  • Seite 174 Druckeinheit im Kalibrator auf Seite 174 sehen Sie ein Beispiel der Anzeige einer benutzerdefinierten Druckeinheit im Kalibrator. In anderen Hauptfunktionen des MC6-T wird die benutzerdefinierte Druckeinheit auf gleiche Weise dargestellt. Abbildung 157: Benutzerdefinierte Druckeinheit im Kalibrator Anmerkung: Um Druck als Messgröße auswählen zu können, muss ein optionales internes barometrisches Modul und/oder ein externer Drucksensor am MC6-T angeschlossen sein.
  • Seite 175: Benutzerdefinierte Schritte / Kalibrierpunkte

    Benutzerdefinierte Funktionsdaten - 175 Benutzerdefinierte Schritte / Kalibrierpunkte Diese stehen für Instrumente im dokumentierenden Kalibrator und auch in der Step-Funktion des Kalibrators zur Verfügung. Diese Einstellung entweder mit der Taste Kalibrierpunkte oder Schrittdefinition bearbeiten. In dem geöffneten Fenster zur Seite Benutzer-Prüfpunkte wechseln.
  • Seite 176: Controller-Kommunikation

    • Ein hinzugefügter Punkt erhält einen Standardwert: Durchschnittswert des vorangegangenen und des nachfolgenden Punkts. Controller-Kommunikation Die Kommunikation des MC6-T mit externen, an den USB-A-Port angeschlossenen Controllern (Druck und Temperatur) ist optional. Im Fenster Einstellungen können Sie die verfügbaren Optionen Ihres MC6- T überprüfen.
  • Seite 177: Die Möglichkeiten Der Controller-Kommunikation

    Die Möglichkeiten der Controller-Kommunikation Verwendungsmöglichkeiten eines externen Controllers mit dem MC6-T: • Controller (vollständige Nutzung). Der MC6-T nutzt den externen Controller, um das Signal einzustellen und zu messen. Der Controller kann über die Anschluss-/Funktionsliste im MC6-T Temperaturkalibrator, Kalibrator, dokumentierenden Kalibrator und Datenlogger des MC6-T verwendet werden. Siehe...
  • Seite 178 Controller und Messung Abbildung 161: Einstellungen des Instrumenteneingangs mit (allein) ausgewählter Kontrolliert Anmerkung: Wenn Sie einen Beamex FB oder MB Temperatur- Trockenblock an den MC6-T anschließen, stellen Sie sicher, dass beide Geräte betriebsbereit sind, bevor Sie ein Kommunikationskabel anschließen und die Kommunikation...
  • Seite 179: Konfiguration Der Controller-Kommunikation

    Funktion Messanschluss-Freigabe. Mit dieser Funktion wird festgelegt, ob der Controller auch als Messgerät benutzt wird. Die Menüauswahl kann für jede Voreinstellung individuell sein. Wenn ein angeschlossener externer Controller konfiguriert ist, steht er wie jeder andere Anschluss über die Benutzeroberfläche des MC6-T zur Verfügung.
  • Seite 180: Controller-Wechsel Während Einer Kalibrierung

    Anmerkung: Falls Kommunikationsprobleme auftreten, die Kommunikationseinstellungen im angeschlossenen Controller überprüfen. Sie können geändert worden sein und von den Standardwerten des Controllers abweichen. Der MC6-T nutzt immer die Controller-Standardwerte. Im Menü des Controller-Voreinstellungen-Fensters befindet sich eine Option zum Anzeigen des Kommunikationsprotokolls.
  • Seite 181: Index

    Einsendung an den Kundendienst..... Anschlüsse an der linken Seite....Einstellung der Lautstärke......Auflösung............. Einstellungen..........Auspacken............. Einstellungen für automatisches Ausschalten.. Einstellungen übernehmen......Energiemanagement......... Entsorgung des MC6-T......Benutzerdefinierte Druckeinheiten..... Ergebnisse (Kalibrierung)....... Benutzerdefinierte Funktionsdaten.... Anzeigen..........Benutzerdefinierte Kalibrierpunkte..... löschen..........Benutzerdefinierte PRT-Sensoren..... Speichern..........Benutzerdefinierte Schritte......
  • Seite 182 Widerstand........43, Kalibrator Betriebsmodus......Mobile Security Plus......112, Kalibriersoftware......34, 39, Kalibrierung............. Auswahl eines Feldbus-Parameters..Auswahl eines HART-Parameters..Ergebnisse anzeigen......Neukalibrierung des MC6-T....... Ergebnisse löschen......Nullstellung eines Druckmoduls....Ergebnisse speichern......Numerische Felder........Instrumentendaten zuordnen....Instrumentenübersicht......Wechseln des Druckmoduls....Zuordnungen anpassen......
  • Seite 183 Index - 183 Schleifenversorgung........Übertragung von Datenlogging-Resultaten auf Schnellzugriff-Tasten........einen PC........... USB-Anschlüsse.......... Schritte............Service des MC6-T........Sicherheit............. Sicherheitsvorkehrungen......Simulation (siehe auch Erzeugung)....Vergleichsstellenanschlüsse......Ändern des simulierten Werts....Vergleichsstellenkompensation....RTD............Versorgungsspannung........ Thermoelement........Widerstand..........Skalierung............ Softwareoptionen......... Sonderfunktionen..........Warnhinweise..........Alarmsignale......... Druckmessung........ 17, Auflösung..........
  • Seite 184 184 - Index...

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