Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Kesselzuschlag Z K - Viessmann Vitocell-H 100 Planungsanleitung

Speicher-wassererwärmer
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Vitocell-H 100:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Dimensionierung
Die Leistungskennzahl N
den Größen:
Vorlauftemperatur
Bevorratungstemperatur
zugeführten bzw. übertragbaren Leistung
Bei abweichenden Betriebsbedingungen ist eine Korrektur der
Leistungskennzahl N
von den in den Tabellen auf folgenden Sei-
L
ten angegebenen Werten vorzunehmen:
ab Seite 5 für Vitocell-H 100
ab Seite 16 bis 20 und 24 für Vitocell-V 100
ab Seite 9 bis 11 für Vitocell-H 300
ab Seite 26 bis 33 für Vitocell-V 300
Kesselzuschlag Z
Laut DIN 4708-2 bzw. VDI 3815 ist die Nenn-Wärmeleistung eines
Heizkessels um den Kesselzuschlag Z
mung zu erhöhen (siehe Tabelle 6).
Die Erläuterungen der DIN/VDI sind zu beachten.
3
Die DIN 4708 stellt drei wesentliche Forderungen an
die Nenn-Wärmeleistung der Wärmeversorgung:
Forderung 1
Die Leistungskennzahl muss mindestens gleich groß oder größer
als die Bedarfskennzahl sein:
N
N
L
Forderung 2
Nur wenn die Nenn-Wärmeleistung des Heizkessels
größer oder mindestens gleich der Dauerleistung ist, kann der
Speicher-Wassererwärmer die vom Hersteller angegebene Leis-
tungskennzahl N
erbringen:
L
bzw.
K
D
K
D
Forderung 3
Wärmeerzeugungsanlagen, die sowohl der Zentralheizung als
auch der Warmwasserbereitung dienen, müssen zu dem nach
DIN 4701-2 ermittelten Norm-Gebäudewärmebedarf
zusätzliche Leistung Z
K
+ Z
K
N Geb.
K
bzw.
Wärmeerzeugungsanlagen, die sowohl der Zentralheizung als
auch der Warmwasserbereitung dienen, müssen zu der nach
EN 12831 (bisher DIN 4701) ermittelten Norm-Heizlast
Heizungsanlagen in Gebäuden die zusätzliche Leistung Z
gen:
+ Z
K
HL Geb.
K
Auf Basis der DIN 4708-2 wird durch die VDI 3815 (Berechnung
nach der zweiten Alternative) ein Zuschlag auf die Nenn-Wärme-
leistung des Heizkessels in Abhängigkeit der Bedarfskennzahl N
und einer Mindest-Speicherkapazität ermittelt (siehe Tabelle 6).
In der Praxis hat sich die Berücksichtigung des Kesselzuschlags
nach folgenden Beziehungen bewährt:
·
+ Z
K
N Geb.
K
bzw.
·
+ Z
K
HL Geb.
K
= Faktor für Auslastung Gebäudebeheizung (Beheizung aller
Räume)
Ermittlung des Wärmebedarfs zur Erwärmung von Trinkwasser in Gewerbebetrieben
1. Bedarfsermittlung
Die Anzahl der Reinigungsstellen (Wasch- und Brauseanlagen)
sind je nach Art des Betriebs vorzusehen (siehe ehemalige
DIN 18228, Blatt 3, Seite 4).
VIESMANN
42
(Fortsetzung)
ändert sich in Abhängigkeit von folgen-
L
K
für die Trinkwassererwär-
K
erbringen:
Mögliche Speicher-Wassererwärmer:
Aus Tabelle auf Seite 11:
Vitocell-H 300 mit 700 Liter Inhalt (N
aus 2 × Vitocell-H 300 mit je 350 Liter Inhalt
Aus Tabelle auf Seite 33:
Vitocell-V 300 mit 600 Liter Inhalt (N
aus 2 × Vitocell-V 300 mit je 300 Liter Inhalt
Gewählter Speicher-Wassererwärmer:
2 × Vitocell-V 300 mit je 300 Liter Inhalt.
Anzahl der Wohnungen pro Gebäude
bis 20
21 bis 50
> 50
Tabelle 6
Kesselzuschlag Z
Bedarfskennzahl N
1
2
3
4
5
bzw.
K
K
6
7
8
9
10
12
14
16
18
die
N Geb.
20
22
24
26
28
für
30
HL Geb.
erbrin-
40
K
50
60
80
100
120
150
200
240
300
Für je 100 Benutzer (Beschäftigte der stärksten Schicht) werden
die in Tabelle 7 aufgeführten Reinigungsanlagen benötigt.
= 35) als Speicherbatterie
L
= 38) als Speicherbatterie
L
1
0,9
0,8
K
Kesselzuschlag Z
K
in kW
3,1
4,7
6,2
7,7
8,9
10,2
11,4
12,6
13,8
15,1
17,3
19,5
21,7
23,9
26,1
28,2
30,4
32,4
34,6
36,6
46,7
56,7
66,6
85,9
104,9
124,0
152,0
198,4
235,2
290,0

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis