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PRO ACTIV NJ1 e-assistant Bedienungsanleitung Seite 11

Zuggerät feur rollstuhl
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Bedienungsanleitung NJ1 e-assistant
Ist das Antriebssystem eingeschaltet, wird
die kleinste Bewegung am Kurbelgriff in einen
Fahrbefehl umgesetzt. Halten Sie beim Warten
vor potentiellen Gefahrenstellen (z.B. während
des Wartens an einer Fußgängerampel, an
Steigungen und Gefällen oder an Rampen
jeglicher Art) immer die Betriebsbremsen ge-
drückt und die Kurbelgriffe senkrecht nach
unten.
In Räumen, Eng- und Gefahrenstellen
oder beim Rangieren darf das Produkt nur mit
inaktivem, ausgeschaltetem Antrieb genutzt
werden, um unbeabsichtigte Fahrsignale zu
vermeiden. Aufgrund des erhöhten Wendera-
dius kann es schwierig sein, in Gebäuden, vor
und in Aufzügen oder sonstigen Bauwerken zu
wenden, da die Norm bei solchen Bauwerken
von einem maximalen Wenderadius von 1,5 m
ausgeht.
Befestigen Sie keine Gegenstände (Tra-
getaschen etc.) am Produkt. Diese könnten im
Stillstand zu ungewollten Fahrimpulsen führen
und während der Fahrt die sichere Bedienung
des Produkts behindern.
Halten Sie beim Fahren auf für Fußgänger
freigegebenen Bereichen die maximal zulässi-
ge Geschwindigkeit (Schrittgeschwindigkeit
6 km/h) und ausreichenden Abstand (mög-
lichst mindestens eine Rollstuhlbreite) zu
Bordsteinkanten oder sonstigen Hindernissen
und anderen Verkehrsteilnehmern ein.
Beim Fahren auf öffentlichen Straßen und
Gehwegen sind die Bestimmungen der StVO
und der Straßenverkehrszulassungsordnung
(StVZO) zu beachten.
Vermeiden Sie Fahrten auf nicht befestig-
tem Untergrund (z.B. auf losem Schotter, im
Sand, Schlamm, Schnee, Eis oder durch tiefe
Wasserpfützen).
Beim Befahren von schlechten Wegen
(z.B. grober Schotter, Schlaglöcher) besteht
erhöhte Reifenpannen- und Kippgefahr.
Begegnen Sie neuen, für Sie unbekann-
ten Fahrsituationen mit größter Vorsicht. Wenn
Sie das Risiko als zu hoch einschätzen, müs-
sen Sie das Fahrmanöver sofort abbrechen
und falls erforderlich Hilfe herbeirufen, die Sie
bei der Befreiung aus dieser Situation unter-
stützt.
Während der Fahrt darf nicht telefoniert
werden. Ebenso sollten Fahrten in der Nähe
starker elektrischer Störfelder vermieden wer-
den.
Die Fahrleistungseigenschaften des Pro-
dukts können durch elektromagnetische Felder
beeinflusst werden, die von Mobiltelefonen
oder sonstigen abstrahlenden Geräten ausge-
hen. Die Stromversorgung des Produkts sollte
beim Betrieb solcher Geräte ausgeschaltet
werden.
Der Betrieb des Produkts kann andere
Einrichtungen beeinflussen, beispielsweise
Diebstahlschranken in Kaufhäusern.
Stellen Sie durch regelmäßiges Kontrollie-
ren sicher, dass sich der Sicherungsbolzen
des Adapters während der Fahrt immer in der
richtigen Position (s. Bedienungsanleitung
„Adapter & Adaption") befindet.
Schlagen Sie während einer Fahrt nie-
mals den Lenker ruckartig nach links oder
rechts ein, da dies unter Umständen zum seit-
lichen Kippen des Rollstuhl-Produkt-Gespanns
führen kann.
Schalten Sie Ihr Produkt niemals an Stei-
gungen oder Gefällen aus. Hieraus können
sich Gefahrensituationen ergeben, auf die Sie
dann mit Elektrounterstützung nur sehr zeit-
verzögert und manuell fast gar nicht reagieren
können.
Greifen Sie während der Fahrt niemals in
die Rollstuhlräder, in den Bereich des Produkt-
rades, in den Bereich von Kette/ Ritzeln/ Ket-
tenblättern oder sonstige sich drehende Teile,
da sonst Verletzungen entstehen können.
Bremsen Sie das Produkt ausschließlich
über die Betriebsbremsen.
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