1. Sicherheitshinweise 4 204 827 / 02 1. Sicherheitshinweise 1.1 Sicherheit und Vorsichtsmassnahmen 1.3 Funktionsprüfung Der Pelletskessel BioLyt entspricht dem neuesten Stand der Technik und den einschlägigen Sicherheits- Die Funktion der Anlage und der Sicherheitseinrich- vorschriften. tungen ist jährlich von einem Fachmann überprüfen und bestätigen zu lassen (ÖNORM B8131, EN 12828).
Garantieansprüche entfallen, wenn die Pelletsqualität sachen, daher darf der Kessel während des Befüllvor- nicht in Ordnung ist oder wenn andere Komponenten ganges nicht in Betrieb sein. als die Hoval-Pelletszuführung oder Förderschläuche anderer Hersteller eingesetzt werden. Um einen sicheren, umweltschonenden und daher energiesparenden Betrieb sicherzu- stellen, ist die Inbetriebnahme durch einen Fachmann und eine jährliche Wartung not-...
3. Bedienung 4 204 827 / 02 3. Bedienung 3.1 Funktionsbeschreibung, Funktionsteile und Bedienungselemente Der Pelletskessel BioLyt (10-26) und die TopTronic T - Heizregelung bilden eine perfekte Einheit. Kommt von ® der Regelung eine Brenneranforderung, geht der BioLyt (10-26) automatisch in Betrieb. Nach dem "Vorspülen" (Sicherheitsfunktion) startet die Zündung und die Pelletsdosierschnecke schaltet sich ein.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 3.1.2 BioLyt Comfort Ausführung wie BioLyt Standard, zusätzlich mit vollautomatischer Heizflächenreinigung und Ascheaus- tragung Vollautomatische Heizflächenreinigung: Ein Motor bewegt die Heizflächenreinigung vertikal und die Heizflächen bleiben sauber. Vollautomatische Ascheaustragung: Bei der vollautomatischen Ascheaustragung wird mittels Motor und Schnecke die Asche aus dem Brennraum und aus den Heizflächen in den seitlichen Aschebehälter unter dem Vorratsbehälter befördert.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3.1.3 Option: Vollautomatische Pelletszuführung Die Pelletszuführung befüllt vollautomatisch mittels wartungsfreier Saugturbine den BioLyt-Vorratsbehälter mit Pellets aus einem Pellets-Lagerraum bzw. Lagerbehälter. Die Pelletszuführung wird durch den unteren Füllstands- schalter (Näherungsschalter) im Vorratsbehälter oder am Ende der Freigabezeit bzw. am Beginn der Startzeit eingeschaltet und läuft solange bis der Vorratsbehälter voll ist.
Der Vorratsbehälter wird durch die vollautomatische Pelletszuführung befüllt. Die erstmalige Befüllung (Inbe- triebnahme) wird durch den Hoval-Kundendienst durchgeführt, dieser nimmt den Kessel samt Pelletszuführung in Betrieb und macht den Betreiber an Hand der Bedienungsanleitung mit der Bedienung und Reinigung des...
3. Bedienung 4 204 827 / 02 3.4 Kesselschaltfeld Abb. 5 Legende Funktion 1. EIN/AUS - Taster EIN - Heizkessel in Betrieb AUS - Heizkessel und Brenner sind ausser Betrieb Achtung: - Kein Frostschutz - Heizregler TopTronic T trotzdem unter Spannung ®...
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 Legende Funktion . Taste für - Abfrage von Temperaturen und Betriebsstunden Anlageninformationen - zurück in die Grundanzeige, ohne den gewählten Wert zu spei- chern, ist ebenfalls jederzeit mit dieser Funktionstaste möglich. 9. Taste für Die Heizkurve gibt die Vorlauftemperatur einer Heizung in abhän- Heizkurveneinstellung gigkeit der Aussentemperatur an.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 Legende Funktion 11. Taste für Handbetrieb und Diese Taste für die Emmissionsmessung darf nur vom Schornsteinfe- Emmissionsmessung ger bzw. Fachmann verwendet werden! (ausgenommen Notbetrieb, siehe Seite 35) 12. Display In der Grundanzeige erscheinen Wochentag, Datum und Uhrzeit so- wie die aktuelle Wärmeerzeugertemperatur oder eine andere Tempe- ratur (anlagenabhängig).
3. Bedienung 4 204 827 / 02 InfoDisplay (Kesselsteuerung) Normalerweise sind keine Einstellung durch den Benutzer an der Kesselsteuerung nötig. Sämtliche Einstellungen wurden vom Installateur oder vom Herstellerwerk vorgenommen. Das InfoDisplay besteht aus einer grosszügigen Volltext-Anzeige (Display), einem Ein-/Aus-Taster mit einer Kon- troll-Leuchte (LED) für Betrieb (grün) bzw.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 3.5 Betriebsarten 3.5.1 AUS-Betrieb Im Aus-Betrieb ist das Display ausgeschaltet und alle Tasten, mit Aus- nahme der Ein/Aus - Taste, funktionslos. Die LED am InfoDisplay leuchtet nicht (Abb. 8). RESET Abb. 8 3.5.2 EIN-Betrieb, Beleuchtung EIN, Selbsttest, Beleuch- tung AUS Ein/Aus - Taste drücken.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 3.5.3 Pelletszuführung Pelletszuführung - Ausbrand Pelletszuführung vom Lagerraum in den Vorratsbehälter ist angefordert. Die Verbrennung wird eingestellt. Der Pelletstransport in den Brennertopf wird gestoppt, das Saugzuggebläse läuft nach, bis die restlichen Pellets verbrannt sind und oder der Brennertopf abgekühlt ist (Abb. 12). Abb.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 3.5.5 Handbetrieb Wird die Hand-/Kaminkehrer-Taste länger als 5 sec. gedrückt gehalten, startet der Handbetrieb (Abb. 14). Dabei wird die Kesseltemperatur auf den eingestellten Sollwert für Handbetrieb (Standardwert 60°C) geregelt. Die vorhandene Regelung wird dadurch nicht beeinflusst. Nach Ablauf des Beleuchtungstimers (45 sec.) wird die Beleuchtung ausgeschaltet, die Funktion bzw.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3.5.6 Kaminkehrerfunktionen Diese Funktion dient zur Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Emissionsmessungen. Durch kurzes Drücken der Hand-/Kaminkehrer - Taste wird die Beleuch- tung eingeschaltet. Durch erneutes Drücken der Taste wird die Kamin- kehrerfunktion gestartet (Abb. 18). Die Kesseltemperatur wird auf ca. 60 °C geregelt.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 Betriebsphasen 3.6.1 Standby In dieser Betriebsphase wird von der vorhandenen Regelung keine Wärmeanforderung übertragen. Der Brenner ist ausgeschaltet und der Kesseltemperatur-Sollwert ist 0 °C (Abb. 22). Abb. 22 3.6.2 Vorspülen Das Saugzuggebläse läuft, der Brennraum des BioLyt wird mit Frisch- luft durchspült.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3.6.6 Ausbrand Die Verbrennung wird eingestellt. Der Pelletstransport in den Brennertopf wird gestoppt, das Saugzuggebläse läuft nach, bis die restlichen Pellets verbrannt sind und der Brennertopf abgekühlt ist (Bild 27). Abb. 27 3.6. Brenner AUS Die Wärmeanforderung von der Regelung ist vorhanden, aber die Kes- seltemperatur (Istwert) ist höher als der Kesseltemperatur-Soll-Wert.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 3. Info-Texte Durch Drücken auf die Info-Taste können die wichtigsten Informationen über den BioLyt abgerufen werden (Abb. 29). Abb. 29 RESET Mit den Pfeil-Tasten werden die Unterpunkte ausgewählt und angezeigt (Abb. 30). Durch Drücken der zurück-Taste (Abb. 31) oder nach 45 sec. wechselt die Anzeige zur Standardanzeige.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3..4 Aktuelle Kesselleistung Die aktuelle Kesselleistung wird in % angezeigt. Die Kesselleistung (Modulationsbereich) ist von 30 % bis 100 % möglich (Abb. 35). Abb. 35 3..5 Betriebsstunden Die Gesamtlaufzeit des Brenners wird angezeigt (Abb. 36). Abb.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 3. Menüführung Durch Drücken der Menü-Taste kann in die Betreiberebene oder in die Serviceebene gewechselt werden (Abb. 41). RESET Abb. 41 Mit den Pfeil-Tasten die Betriebsebene oder die Serviceebene markieren (Abb. 42) und mit der wählen-Taste bestätigen (Abb. 43). Abb.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 Aufbau der Menüstruktur Menü Serviceebene Betreiberebene (nur dem geschulten Service- personal vorbehalten) Betriebsart Zeitprofil Sonden- Uhrzeit Zuführung Zuführung umschaltung ohne mit Freigabezeit mit Startzeit ausgeschaltet Zeitsteuerung mit Freigabezeit: mit Startzeit: Beginn/Ende Start automatisch nur Sonde 1 nur Sonde 2 nur Sonde 3...
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3..1 Betreiberebene Durch Drücken auf die Menü-Taste wird in der Anzeige "Betreiberebene" und die "Serviceebene" angezeigt (Abb. 45). RESET Abb. 45 Mit den Pfeil-Tasten die "Betriebsebene" markieren und mit der wählen- Taste bestätigen (Abb. 46). RESET Abb.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3..1.1 Uhrzeit einstellen Diese Uhrzeit dient für die zeitliche Steuerung der Pelletszuführung. Durch Betätigen einer der 6 Tasten wird die Beleuchtung wieder für 45 sec. eingeschaltet (Abb. 49). Abb. 49 RESET Menü-Taste drücken (Abb. 50) RESET Abb.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 Die geänderte Uhrzeit durch Drücken auf die ja-Taste speichern (Abb. 54). In der Anzeige wird für ein paar Sekunden " Parameterwert wird gespeichert" angezeigt (Abb. 55) und danach in die vorhergehende Ebene zurück gewechselt (Abb. 56). RESET Abb.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3..1.2 Betriebsart Zuführung einstellen In diesem Menüpunkt wird eingestellt: - ob die Zuführung ausgeschaltet ist, oder - ob diese zeitgesteuert oder ohne Zeitsteuerung den Pelletskessel befüllen soll. RESET Durch Betätigen einer der 6 Tasten wird die Beleuchtung wieder für 45 sec.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 Die Werkseinstellung im Menüpunkt "Betriebsart Zuführung" ist "aus- geschaltet". ohne Zeitsteuerung: Wählen, wenn das Zuführgeräusch (Saugturbine) im Wohnraum nicht hörbar ist bzw. nicht störend ist). Diese Art ga- rantiert die wenigsten Zuführungen, weil der Vorratsbehälter immer "Leergefahren"...
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3..1.3 Zeitprofil Zuführung einstellen Je nach Einstellung im Menüpunkt "Betriebsart Zuführung" (siehe Pkt. 3.8.1.2), wird im Menüpunkt "Zeitprofil Zuführung" die dazugehörende Einstellmöglichkeit angezeigt. Einstellung: "mit Freigabezeit" siehe Seite 29 Einstellung: "Mit Startzeit" siehe Seite 31 RESET Einstellung: "ohne Zeitsteuerung"...
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 "mit Freigabezeit" Ist im Menüpunkt "Betriebsart Zuführung" (siehe Punkt 3.8.1.2) die Ein- stellung "mit Freigabezeit" aktiv, kann der Beginn und das Ende der Frei- gabezeit hier im Menüpunkt "Zeitprofil Zuführung" eingestellt werden. Werkseinstellung "Freigabezeit Zuführung": Beginn 07:00 Uhr Ende 22:00 Uhr...
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 Durch Drücken der zurück-Taste (Abb. 76) oder nach 45 sec. wird dieser Menüpunkt bzw. Unterpunkt verlassen. RESET Abb. 76...
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 "mit Startzeit" Ist im Menüpunkt "Betriebsart Zuführung" (siehe Pkt. 3.8.1.2) die Einstel- lung "mit Startzeit" aktiv, kann ein Zeitpunkt hier im Menüpunkt "Zeitprofil Zuführung" für die Befüllung des Vorratsbehälter eingestellt werden. Der Vorratsbehälter wird jeden Tag zur eingestellten Zeit befüllt. Reicht die Füllmenge im Vorratsbehälter nicht für 24 Std., wird auch dazwischen befüllt.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3..1.4 Sondenumschaltung einstellen Ist der BioLyt mit einer vollautomatischen Pelletszuführung ausgestattet, kann hier die Einstellung vorgenommen werden, von welcher Sonde im Pelletslagerraum angesaugt wird. Es gibt vier verschiedene Einstell- Möglichkeiten: - automatisch: Entnahme von allen 3 Sonden, automatische Umschaltung.
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 Mit den Pfeil-Tasten die gewünschte Sondenumschaltung markieren (Abb. 87). Abb. 87 RESET Die geänderte Sondenumschaltung wird durch Drücken auf die ja-Taste gespeichert (Abb. 88). In der Anzeige wird für ein paar Sekunden "Pa- rameterwert wird gespeichert"...
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3. Bedienung 4 204 827 / 02 3..2 Serviceebene In der Serviceebene können Anlagenparameter, Inbetriebnahme und Aktorentest angezeigt bzw. durchgeführt und/oder geändert werden. änderungen in der Serviceebene dürfen nur durch geschultes Servicepersonal durchgeführt werden (Einstellhinweis siehe In- stallationsanleitung BioLyt). RESET Abb.
3. Bedienung 4 204 827 / 02 Notbetrieb (Handbetrieb) Was müssen Sie tun, um auf Notbetrieb (Handbetrieb) umzuschalten? Notbetrieb Heizung und Wassererwärmer-Ladepumpe: 1. Die Spannungsversorgung des Kessels muss vorhanden sein. Das Gerät ist eingeschaltet (sonst Ein/Aus-Taster am InfoDisplay drücken). 2. Betriebsart "Handbetrieb" am InfoDisplay einschalten (siehe Pkt.
4. Pflege, Reinigung und Wartung 4 204 827 / 02 4. Pflege, Reinigung und Wartung Pflegen Sie die Verkleidung und die Tastaturfolie nach Bedarf mit einem feuchten Tuch. Bei stärkerer Verschmut- zung verwenden Sie Seifenwasser oder verdünnte Waschlauge (keine ätzenden Mittel oder scharfkantigen Rei- nigungsgeräte verwenden).
4. Pflege Reinigung und Wartung 4 204 827 / 02 4.2 Heizflächen reinigen (BioLyt Standard) Der optimale Wirkungsgrad wird erreicht, wenn die Reinigung der Heiz- fläche mittels Reinigungshebel so oft wie möglich erfolgt. Hinweis: Beim BioLyt Comfort erfolgt diese Reinigung vollautomatisch mehrmals täglich.
4. Pflege, Reinigung und Wartung 4 204 827 / 02 - BioLyt mittels Ein/Aus-Taster am InfoDisplay ausschalten (Abb. 99) und warten bis die Anzeige erloschen ist. - Griff bei Aschebehälter bis zum Anschlag herausziehen, damit die seitlichen Öffnungen im Aschebehälter ver- schlossen werden (Abb.
4. Pflege, Reinigung und Wartung 4 204 827 / 02 4.6 Brennertopf Befinden sich im Brennertopf mehr als 4 cm Verbrennungsrückstände über der Rostplatte, reinigen Sie wie folgt: - Konus mittels Entnahmewerkzeug herausheben (Abb. 108, 109). - Ablagerungen am Konus allseitig, speziell aber an der Unterseite mit der Spachtel abschaben. - Brennertopf aussaugen, Primärluftdorn herausnehmen und Bohrungen vorsichtig reinigen (Löcher müssen frei sein).
4 204 827 / 02 4. Gebläserad, Gebläsekasten Bei der Wartung durch den Hoval-Kundendienst wird das Gebläse automatisch überprüft und gereinigt. - BioLyt mittels Ein/Aus-Taster am InfoDisplay ausschalten (Abb. 110) und warten bis die Anzeige erloschen ist. - Brennkammer-Türe öffnen, dann komplettes Schaltfeld hochklappen (Abb. 111) - Gebläsestecker abziehen (Abb.
4. Pflege, Reinigung und Wartung 4 204 827 / 02 4. Abgasrohr zum Kamin Kontrolle des Abgasrohres zum Kamin auf Verschmutzung, und mindestens 1 x jährlich reinigen. 4.9 Füllstand Wasserbehälter Füllstand des Wasserbehälters regelmässig kontrollieren und gegebenenfalls Wasser nachfüllen. Wasserstand darf nicht unter der min. Markierung sein (Abb. 120). - Zum Befüllen des Wasserbehälters Verkleidung vorne bei Zuführeinheit nach oben schieben und wegnehmen (Abb.
4. Pflege, Reinigung und Wartung 4 204 827 / 02 4.11 Lagerraum bzw. Lagerbehälter Beim Betreten des Lagerraumes bzw. Lagerbehälters, nicht auf die Pellets um die Ansaugsonde steigen. Kontrollieren Sie vor dem Befüllen des Lagerraumes bzw. Lagerbehälters: - ob der Lagerraum frei von Fremdkörpern ist. - ob sich im Laufe der Zeit am Boden viel Staub abgesetzt hat.
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4 204 827 / 02 Durch Drücken der zurück-Taste (Abb. 126) wird der Aktorentest wieder verlassen. RESET Abb. 126 Wenn Sie wegen einer Störung den Hoval-Kundendienst anrufen wollen, notieren Sie bitte vorher folgende Daten vom Typenschild: - Type - Serial-Nummer - Baujahr Das Typenschild befindet sich links, rechts oder hinten an der Kessel- verkleidung (silbriger Aufkleber).
Zuführschlauch bei Zyklon-Einlauf oder bei Eintritt Umschalteinheit führt werden. Kessel geht nicht verlegt - freilegen. Reset-Taster betätigen. in Betrieb c) Hoval-Kundendienst oder Heizungsfachmann verständigen Notbetrieb: Zuführung ausschalten (siehe Pkt. 3.8.1.2). Vorrats- behälter von Hand aus mit Pellets befüllen, Kessel darf ohne Zu- führung weiterbetrieben werden.
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Zuführeinheit muss bei geschlossener Klappe stark ter schaltet nicht leuchten. Reset-Taster drücken. Kessel geht nicht in Betrieb b) Füllstandschalter (Näherungsschalter) im Vorratsbe- hälter defekt - Hoval-Kundendienst oder Heizungsfach- mann verständigen. c) Hoval-Kundendienst oder Heizungsfachmann verstän- digen. Notbetrieb: Zuführeinheit ausschalten (siehe Pkt.
AL 005 a) Rostscheibe steckt, Brennertopf reinigen (siehe Pkt. 4.6). Reset-Taste drücken Rüttelmotor bewegt sich nicht mehr oder erreicht Endposition b) Rüttelmotor defekt, Hoval-Kundendienst oder Heizungs- nicht mehr, Kessel geht in den fachmann verständigen. Ausbrand c) Endschalter defekt, Hoval-Kundendienst oder Heizungs- fachmann verständigen.
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Nach Absinken der Kesselwassertemperatur unter 90 °C, Abdeckkappe entfernen, Entriegelungsknopf des Sicher- heitsthermostates fest drücken (Abb. 3 / Seite 6). Tritt die Störung nach kurzer Zeit bzw. in regelmässigen Abständen auf, benachrichtigen Sie bitte den Hoval-Kun- dendienst oder Heizungsfachmann. AL 135 Temperatur Schneckenrohr zu a) Füllstand des Wasserbehälters kontrollieren (siehe Pkt.
über Schnecke entfernen, Vorratsbehälter wieder befüllen. Bis Kessel wieder in Betrieb geht, kann bis zu 2 x die AL - Meldung AL 171 auftreten. Diese mit Reset-Taste quittieren. d) Zündung defekt, Hoval-Kundendienst oder Heizungs- fachmann verständigen. Keine Kommunikation mit Feue- AL 187 a) Verbindungskabel bzw.
4 204 827 / 02 Kurzanleitung Pelletskessel BioLyt Normalerweise sind keine Einstellung durch den Benutzer an der Kesselsteuerung nötig. Sämtliche Einstellungen wurden vom Installateur oder vom Herstellerwerk vorgenommen. InfoDisplay Die wichtigsten Funktionen der Bedieneinheit schnell erklärt: Handbetrieb/ Volltext-Anzeige Kaminkehrer- (beleuchtetes funktion Display) Kontroll-Leuchte (LED)
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4 204 827 / 02 Betriebsphasen Der Pelletskessel hat folgende Betriebsphasen: Standby, Vorspülen,Zündphase, Flammenstabilisierung, Modulationsbetrieb, Ausbrand, Brenner AUS Info - Texte Die wichtigsten Informationen über den BioLyt können mit der Info-Taste abgefragt werden. Info-Taste (= linke Menü-Taste) drücken und mit den Pfeil-Tasten nach oben und unten blättern. Kesseltemperatur-Istwert Kesseltemperatur-Sollwert Abgastemperatur...
4 204 827 / 02 Kaminkehrerfunktion Durch kurzes Drücken der Hand-/Kaminkehrer-Taste wird die Beleuchtung eingeschaltet und beim Loslassen die Kaminkehrerfunktion gestartet. Die Kesseltemperatur wird auf ca. 60 °C geregelt. Durch drücken der jeweiligen Menü-Taste kann der Kessel mit 30% (= Teillast) bzw. mit 100 % Leistung betrieben werden. Durch Drücken der Abbruch-Taste, der Hand-/Kaminkehrer-Taste oder automatisch nach ca.