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Glossar - Schmid Profi K Bedienungsanleitung

Heizeinsätze profi w-serie
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Feuerungstechnik

12 Glossar

Ofenanlage
Eine Ofenanlage ist eine ofentechnische Einheit, die
aus mehreren Einzelkomponenten zusammengesetzt
ist (z.B. Heizeinsatz + Nachheizkasten + Kachelofen
+ Schornsteinzüge, etc.) und in ihrer Gesamtheit der
Wärmeerzeugung dient.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Definiert den Einsatzzweck und die Rahmenbedin-
gungen für den Einsatz des Produktes.
Betriebsdruck (Heizungsanlage)
Der Betriebsdruck ist der Druck in den mit Flüssigkeit
befüllten Leitungen der Heizungsanlage.
Betreiber
Wer die Ofenanlage betreibt, besitzt oder derjenige
dem der technische Betrieb dieser Anlage übertra-
gen wurde gilt als Betreiber.
Der Betreiber ist gemäß EU-Definition jede natürli-
che oder juristische Person, die die Anlage betreibt
oder besitzt oder der - sofern in den nationalen
Rechtsvorschriften vorgesehen - die ausschlagge-
bende wirtschaftliche Verfügungsmacht über den
technischen Betrieb der Anlage übertragen worden
ist (1999/13/EG).
Dauerbrandfeuerstätte
Siehe Zeitbrandfeuerstätte.
Einzelraumfeuerungsanlagen
Einzelraumfeuerungsanlagen sind Feuerstätten de-
ren Einsatz vorrangig auf die Beheizung einzelner
Wohnräume begrenzt ist (gesetzlich und technisch).
Erstinbetriebnahme
Die Erstinbetriebnahme ist der erste(!) Betrieb einer
Anlage nach seiner vollständigen Fertigstellung. Bei
Ofenanlagen unterliegt die Erstinbetriebnahme be-
sonderen Rahmenbedingungen (Trockenheizen). Die
Erstinbetriebnahme nimmt der Fachbetrieb / Fach-
mann vor.
Fachbetrieb
Ein Fachbetrieb ist eine gewerbliche Einrichtung mit
fachlich ausgebildetem Personal.
Fachmann
Ein Fachmann ist eine Person, die über ein umfang-
reiches theoretisches und praktisches Wissen und
Erfahrungen auf dem Fachgebiet und Kenntnis von
einschlägigen Normen verfügt.
Feuerstätte
Eine Feuerstätte ist eine technische Vorrichtung zur
Wärmeerzeugung durch Verbrennung geeigneter
Brennstoffe. Diese muss in Deutschland vom Bezirks-
schornsteinfegermeister abgenommen und regelmä-
ßig inspiziert werden (in der Regel ½ - jährlich).
Förderdruck
Der Förderdruck oder
schied zwischen dem Aufstellraum des Gerätes und
dem Abgasaustritt (Schornsteinkopf).
Heizgas
Heizgas ist das bei der Verbrennung entstehende
Gas, das seine Wärme noch nicht abgegeben hat.
Heizwert
Der Heizwert ist die bei der Verbrennung maximal
nutzbare Wärmemenge, bezogen auf die Menge des
Brennstoffs (bei Holz bezogen auf die Restfeuchte).
Nennwärmeleistung / Nennheizleistung
Die Nennwärmeleistung ist die Wärmeenergie die
je Zeiteinheit abgegeben wird, wenn die Feuerstätte
nach den vorgegebenen Befüllmengen in seiner Leis-
tungsphase betrieben wird.
Raumluftabhängige Feuerstätte
Eine raumluftabhängige Feuerstätte entnimmt die
Verbrennungsluft ganz oder teilweise dem Aufstell-
raum.
Eine raumluftabhängige Feuerstätte kann mit einer
Zuleitung ausgerüstet sein, welche die Verbrennungs-
luft aus dem Freien zuführt. Dennoch gilt diese Vari-
ante als raumluftabhängig, da die Feuerstätte selbst,
nicht die erhöhte Dichtigkeit besitzt, um die Entnahme
26
Auftrieb ist der Druckunter-

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