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Unzulässige Brennstoffe; Bauartbedingt Unzulässig - Schmid Profi K Bedienungsanleitung

Heizeinsätze profi w-serie
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Bei Lagerung von frischem oder zu feuchtem Holz in
geschlossenen Räumen (z.B. Garage) oder in Verpa-
ckungen ohne ausreichenden Luftaustausch wird die
Trocknung verhindert und dies führt zum Stocken und
Schimmeln des Holzes.
Das Scheitholz in einem trockenen und gut belüfteten
Raum lagern!
5.1.4 Trocknungsdauer
Für die Trocknung von Weichholz (z. B. Nadelholz,
Birke) gilt als Orientierungswert mindestens ein Jahr
und für Hartholz (z. B. Buche, Esche) mindestens
zwei Jahre.
Wir empfehlen zwei bis drei Jahre Trocknung. Die tat-
sächliche Holzfeuchte kann man nur über ein Holz-
feuchtemessgerät ermitteln.
Holzfeuchtemessgeräte sind auf unserer Internetseite
erhältlich:
http://ersatzteile.schmid.st
5.1.5 Holzpresslinge
Holzpresslinge können von sehr unterschiedlicher
Qualität sein. Verwenden Sie Presslinge aus naturbe-
lassenem Holz nach DIN 51731.
Beachten Sie, dass Holzpresslinge im Feuer an Vo-
lumen gewinnen! Bei der Verwendung die jeweiligen
Produkthinweise des Herstellers berücksichtigen.
Das 1x1 des Feuerns
Wie man mit Holz richtig heizt, erklären wir aus-
führlich in unserer Broschüre und in dem Film
„Das 1x1 des Feuerns".
Den Film und die Broschüre fi nden Sie in
Ihrer Servicebox oder als Download auf:
http://www.schmid.st/heizenmitholz.html
5.2 Unzulässige Brennstoffe
5.2.1 Bauartbedingt unzulässig
Heizeinsätze der Profi W-Serie sind ausschließlich
für den Holzbrand konzipiert. Kohle, Torf, Holzpellets
oder andere nach der 1. BImSchV für Haushalte zuge-
lassene Brennstoffe dürfen nicht verwendet werden!
5.2.2 Nach 1. Bundes-Immissionsschutzverord-
nung unzulässig
Nach der 1. BImSchV sind unter anderem folgende
Brennstoffe unzulässig: Waldfrisches, imprägniertes,
lackiertes, verleimtes oder beschichtetes Holz, Span-
platten, Hobel- und Sägespäne, Rinden- und Span-
plattenabfälle. Kartonagen, Altpapierbriketts, Kunst-
stoffe, Haushaltsabfälle, usw.!
Unzulässig Brennstoffe führen mit ihren Verbren-
nungsrückständen nicht nur zu unkontrollierten Luft-
belastungen, sondern wirken sich auch negativ auf
die Funktion und Lebensdauer des Schornsteins und
des Heizeinsatzes aus. Die Folgen sind hohe Störan-
fälligkeit und schneller Verschleiß, was zu kostenauf-
wendigen Sanierungsmaßnahmen oder sogar einem
Austausch des Heizeinsatzes führen kann. Schorn-
steinfeger haben zudem ein gutes Auge für Spuren
solcher Umweltsünden. Zweimal im Jahr kontrolliert
der Schornsteinfeger den Schornstein. Wenn der
Heizeinsatz richtig bedient und ausschließlich mit tro-
ckenem Holz betrieben wird, lässt sich ein Rußansatz
verhindern und der Schornsteinfeger muss nur die
Flugasche herauskehren.
Zeitbrand- und Dauerbrandfeuerstätten
Alle mit einem Holzfeuer betriebenen Feuerstät-
ten verlangen stets den Eingriff in den Verbren-
nungsablauf und sind somit Zeitbrandfeuerstät-
ten.
Der Begriff Zeitbrandfeuerstätte schreibt Ihnen
jedoch keine zeitliche Einschränkung der Be-
triebsdauer vor. Das heißt, wie lange und wie oft
Sie heizen entscheiden Ihre Bedürfnisse.
Dauerbrandfeuerstätten erzielen eine längere
Mindestbrenndauer ohne Brennstoffaufgabe und
ohne Eingriff in den Verbrennungsablauf.
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Feuerungstechnik

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