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Tru-Test speedrite SG1 Bedienungsanleitung Seite 28

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Mindestabstände von Stromleitungen
>1.000 <33.000 V
>33.000 V
Werden Anschlussleitungen und Elektrozaundrähte in der Nähe einer Freileitung installiert, darf ihre Höhe über dem Boden nicht mehr als 2 m betragen.
Dies gilt für Elektrozäune zu beiden Seiten der orthogonalen Projektion des äußersten Leiters der Stromleitung auf dem Boden in einem Abstand bis zu:
- 2 m bei Stromleitungen mit einer Nennspannung unter 1.000 V.
- 15 m bei Stromleitungen mit einer Nennspannung über 1.000 V.
Spezielle Anforderungen für Weidezäune
Zwischen der Erdungselektrode des Elektrozaungeräts und möglichen anderen Komponenten, die an ein Erdungssystem angeschlossen sind, wie
beispielsweise Schutzerdung der Stromversorgung, Erdung des Telekommunikationssystems oder Erdungssystemen für andere Elektrozaungeräte, ist ein
Mindestabstand von 10 m einzuhalten.
Für Elektrozäune zur Abschreckung von Vögeln, zur Einzäunung von Haustieren oder zur Gewöhnung von Tieren wie beispielsweise Kühen an Elektrozäune
reicht ein Elektrozaungerät mit geringer Leistung, um ein zufriedenstellendes und sicheres Ergebnis zu erzielen.
Bei Elektrozäunen, die Vögel davon abhalten sollen, sich auf Gebäuden niederzulassen, wird kein Elektrozaundraht an die Erdungselektrode des
Elektrozaungeräts angeschlossen. An sämtlichen Stellen, an denen Personen mit den Leitern in Berührung kommen könnten, ist ein Warnschild anzubringen.
Der oder die stromführenden Drähte eines elektrischen Weidezauns können durch einen nicht-stromführenden Zaun mit Stacheldraht oder scharfkantigem
Draht ergänzt werden. Die Stützvorrichtungen der stromführenden Drähte sind so auszulegen, dass zwischen den stromführenden Drähten und der vertikalen
Ebene der nicht-stromführenden Drähte ein Mindestabstand von 150 mm gewährleistet ist. Der Stacheldraht und der scharfkantige Draht sind in
regelmäßigen Abständen zu erden.
Kreuzt ein Elektroweidezaun einen öffentlichen Weg, ist im Elektrozaun am Ort der Kreuzung ein stromfreies Gatter oder ein Zauntritt vorzusehen. An einer
jeden solchen Kreuzung sind die stromführenden Drähte mit Warnschildern zu versehen.
Technische Daten
Stromquelle
Stromverbrauch
Schneller Puls (1.5 s)
Langsamer Puls (2.5 s)
Maximaler ausgang
Ausgangsspannung
Impulsenergie
Maximaler ausgang bei 500 Ω
Ausgangsspannung
Impulsenergie
Maximaler ausgang bei 2000 Ω
Ausgangsspannung
Impulsenergie
Ladeenergie
Betriebstemperaturbereich
Abmessungen
Gewicht (ohne Batterie)
Schutzgradkennzeichen
*Anstelle der normalen 9 V Batterie kann auch eine 12 V Batterie verwendet werden, aber die Batteriekontrollfunktionen stehen für diesen Fall nicht
vollständig zur Verfügung.
24
4 m
8 m
Modell SG1
9 V Batterie*
22 mA
14 mA
bis zu 10 kV
bis zu 0,15 J
bis zu 2,2 kV
bis zu 0,10 J
bis zu 5,5 kV
bis zu 0,14 J
bis zu 0,24 J
-15 ºC bis 50 ºC
160x320x235 mm
BxHxT
1,85 kg
IPX4 (IEC529)
Modell SG3
9 V Batterie*
48 mA (Volle Leistung)
30 mA (Volle Leistung)
bis zu 10.5 kV
bis zu 0,30 J
bis zu 3,2 kV
bis zu 0,24 J
bis zu 6,5 kV
bis zu 0,28 J
bis zu 0,45 J
-15 ºC bis 50 ºC
160x320x235 mm
BxHxT
1,85 kg
IPX4 (IEC529)
25 mA (Halbe Leistung)
15 mA (Halbe Leistung)

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Diese Anleitung auch für:

Speedrite sg3