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BÖSL lympha-mat DIGITAL GRADIENT Gebrauchsanweisung Seite 21

12-stufen-system zur gradienten intermittierenden kompressionstherapie

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24-Kammer-Jackenmanschette
Neben der manuellen Lymphdrainage und der Versorgung mit Kompressionsstrümp-
fen ist die apparative intermittierende Kompression (AIK) eine weltweit anerkannte
Methode bei der Behandlung von Ödemen, die sich durch Innovationen aus dem
Anwenderbereich stetig weiterentwickelt.
Der Wunsch einer übergangslosen intermittierenden Kompressionsmethode bei
Armödemen mit Einschluss der oberen Rumpfquadranten führte zur Entwicklung der
Jackenmanschette. Diese ermöglicht eine aktive Kompression des gesamten Ober-
körpers. Der Kompressionsaufbau beginnt an den Fingerspitzen und gleitet über die
Arme in den Rücken-, Thorax- und Bauchbereich.
Der intermittierende Druckauf- und -abbau regt die Lymphvasomotorik an, die Ödem-
flüssigkeit wird mobilisiert, und deren Abtransport nachhaltig gefördert.
Durch die gleichzeitige Kompression beider Extremitäten wird einer möglichen Ver-
schiebung von Ödemflüssigkeit in andere Rumpfquadranten vorgebeugt.
Manschette anlegen und den Reißverschluss ganz schließen.
Der Reißverschluss sollte unter Druck nicht geöffnet werden.
BITTE BEACHTEN SIE FOLGENDE SICHERHEITSHINWEISE:
Die Luftkammern im Armbereich schränken während der Behandlung die Bewegungs-
freiheit der Hände ein. Bitte stellen Sie sicher, dass während der Behandlung eine
zweite Person anwesend ist, die notfalls das Gerät ausschalten kann oder halten Sie
den Reißverschluss des nicht zu behandelnden Arms geöffnet um das Gerät selbst-
ständig ausschalten zu können.
Bitte benutzen Sie den externen Ausschalter.
(Kabelfernbedienung)
Beginnen Sie eine Therapieserie immer mit dem
niedrigsten Behandlungsdruck.
Maximaler Behandlungsdruck 50 mmHg
lympha-mat
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