Montageablauf
Sekundärkreis anschließen
Abb. 15
Kältemittelleitungen von/zur Außeneinheit
Symbol
Bedeutung
Vorlauf Speicher-Wasser-
erwärmer (heizwasserseitig)
Heizwasserrücklauf und
Rücklauf Speicher-Wasser-
+
erwärmer
Heizwasservorlauf
1. Sekundärkreis bauseits mit Ausdehnungsgefäß
und Sicherheitsgruppe ausrüsten (gemäß
DIN 4757).
Sicherheitsgruppe an bauseitige Leitung im Heiz-
wasserrücklauf montieren: Siehe Seite 49.
2. Leitungen Sekundärkreis an Wärmepumpe
anschließen.
!
Achtung
Mechanisch belastete hydraulische Verbin-
dungen führen zu Undichtheit, Vibrationen
und Geräteschäden.
Bauseitige Leitungen last- und momentfrei
anschließen.
Nur Typ AWB-AC: Kühlkreis anschließen
Für Flächenkühlsysteme (z. B. Fußbodenheizkreis,
Kühldecke) ist ein Feuchteanbauschalter (Zubehör)
erforderlich.
22
!
3.
Hinweis
Der Entlüftungshahn Sekundärkreis befindet sich
im Gerät. Zum Entlüften Schlauch am Entlüftungs-
+
hahn anschließen und nach außen führen.
Weitere Informationen zum Füllen und Entlüften
beachten: Siehe Seite 48.
4. Leitungen innerhalb des Gebäudes wärmedäm-
men.
5. Ablaufschlauch an Sicherheitsventil anschließen.
Anschluss
Ablaufschlauch mit Gefälle und Rohrbelüftung an
G 1
¼
das Abwassernetz anschließen.
G 1
¼
Hinweis
Bei Fußbodenheizkreisen muss ein Temperatur-
■
wächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fuß-
G 1
bodenheizung eingebaut werden: Siehe Seite 27.
¼
■
Mindestvolumenstrom sicherstellen, z. B. mit Über-
strömventil: Siehe „Technische Daten" auf
Seite 115.
Anforderungen an Feuchteanbauschalter:
■
Elektrischer Anschluss: 230 V~, 0,5 A
■
Montage im zu kühlenden Raum am Kühlwasservor-
lauf (ggf. Wärmedämmung entfernen).
Falls mehrere Räume mit unterschiedlicher Raum-
■
luftfeuchte zum Kühlkreis gehören, müssen mehrere
Feuchteanbauschalter montiert und in Reihe ange-
schlossen werden:
Schaltkontakte als Öffner
Achtung
Undichte hydraulische Verbindungen führen
zu Geräteschäden.
■
Dichtheit der internen und bauseitigen
hydraulischen Verbindungen prüfen.
Bei Undichtheit Flüssigkeit über Ent-
■
leerungshahn ablassen. Sitz der Dicht-
ringe prüfen. Verrutschte Dichtringe unbe-
dingt erneuern.