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Langmatz EK980 Einbau- Und Montageanleitung

Kunststofffundament ac für ladesäulen
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Einbau- und Montageanleitung
Kunststofffundament AC für Ladesäulen
EK980

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Inhaltszusammenfassung für Langmatz EK980

  • Seite 1 Einbau- und Montageanleitung Kunststofffundament AC für Ladesäulen EK980...
  • Seite 2 Inhalt Allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Produktbeschreibung 3.1 Maße 3.2 Technische Daten Lieferumfang 4.1 Benötigte Werkzeuge (nicht im Lieferumfang) 4.2 Tabelle für Anzugsdrehmomente Baugrubensohle 5.1 Allgemein 5.2 Baugrubensohle erstellen 5.3 Einbausituationen Einbau – Kunststofffundament mit Grundplatte / Adapterplatte 6.1 Grundaufbau 6.2 Grundplatte und Adapterblech demontieren 6.3 Sollbruch für Kabeldurchführungen entfernen 6.4 Stufentülle montieren 6.5 Erdungs- und Zugentlastungsschiene montieren...
  • Seite 3 13 Qualitätsmanagement 14 Haftungsausschluss / Gewährleistung 15 Kontakt...
  • Seite 4 Das Produkt entspricht zum Zeitpunkt der Drucklegung dem neuesten Stand der Technik und wird betriebssicher ausgeliefert. Eigenmächtige Veränderungen, vor allem an sicherheitsrelevanten Teilen, sind unzulässig. Vor einer missbräuchlichen Verwendung wird von Seiten der Langmatz GmbH gewarnt. Arbeiten an den elektrischen oder elektronischen Einbauten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
  • Seite 5 3 Produktbeschreibung Da es eine Vielzahl an Größen und Ausführungen von Langmatz Kunststofffundamenten gibt, wird diese Anleitung anhand eines Produktbeispiels mit lichter Weite (LW) 250 x 550 mm - 793 mm hoch, beschrieben. Maße (Produktbeispiel LW250 x 550 mm) Abb. 1...
  • Seite 6 4 Lieferumfang (Produktbeispiel LW250 x 550 mm / 793 mm hoch) Pos. 1 Sechskantschrauben mit U-Scheibe (Edelstahl) Pos. 2 1x Grundplatte Pos. 3 4x Sechskantschraube M10x160 4x U-Scheibe (Edelstahl) Pos. 4 1x Adapterblech Pos. 5 Käfigmuttern Pos. 6 Kunststofffundament mit Stahlrahmen und integrierter Höhenverstellung Pos.
  • Seite 7 Benötigte Werkzeuge (nicht im Lieferumfang) 1 Ratsche (SW 17 / 19) 2 Innensechskantschlüssel SW5 3 Schlüssel mit Aushebehaken (Typ je nach Ausführung der Verriegelung. Kann bei Langmatz bestellt werden) 4 Hammer Abb. 3 Tabelle für Anzugsdrehmomente Maximal zulässige Anzugsdrehmomente für Metrische Gewinde.
  • Seite 8 5 Baugrubensohle Allgemein Der Einbau muss durch eine Fachfirma erfolgen. Vor dem Herstellen einer tragfähigen Baugrubensohle muss eine Beurteilung der Bodenverhältnisse erfolgen. Für Kunststofffundamente mit einer Gesamthöhe von kleiner 680 mm, muss der höchste Grundwasserstand mindestens 1200 mm unter Oberkante Gelände liegen. Der Einbau muss im „nicht bindigen“...
  • Seite 9 Einbausituationen Situation „A“ Für begehbare Bereiche: • Unterfüllung/Auflager von mindestens 300 mm Dicke herstellen. • Unterfüllung/Auflager muss aus „nicht bindigem“ bis „bindigem“ Mischboden bestehen (Bodenarten der Gruppe G1 entsprechend ATV- DVWK-A127). • Unterfüllung/Auflager lagenweise ≥ 98% einbringen und auf D Abb.
  • Seite 10 6 Einbau – Kunststofffundament mit Grundplatte / Adapterplatte Grundaufbau • Komplettes Kunststofffundament (1) auf Baugrubensohle (2) setzen. Warnung! • Das Einsetzen kann je nach Gewicht mit oder ohne Tragegurte erfolgen • Verletzungsgefahr durch Kippen und Absturz des Kunststofffundamentes! Abb. 7 Warnung! •...
  • Seite 11 Sollbruch für Kabeldurchführungen entfernen • Gewünschte Anzahl und Lage der Kabeldurchführung festlegen. • Entsprechende Sollbruchelemente (1) mit einem Hammer ausschlagen. • Den eventuell entstandenen Grat mit geeignetem Werkzeug entfernen. Hinweis: Bei Verwendung von mehr als einem Kunststofffundament in Reihe, auch die Sollbruchelemente gegenüberliegend durchschlagen, so dass Leerrohre durch alle Kunststofffundamente geführt werden...
  • Seite 12 Erdungs- und Zugentlastungsschiene montieren (nicht im Lieferumfang enthalten) Es muss eine Zugentlastungsschiene (1) montiert werden! • Zugentlastungsschiene (1) einführen und außerhalb von Sollbrüchen am Kunststofffundament montieren. • Schraubpunkte mit Bohrer Ø6 mm vorbohren. • Zugentlastungsschiene (1) mit 4x EJOT PT-Schraube K8x22 (2) festschrauben.
  • Seite 13 Optional: Einbau mit Höhenverstellung Höhe einstellen • Durch Rechtsdrehung mit Innensechskantschlüssel SW5 (1) an allen vier Höhenverstellungen, wird der Stahlrahmen angehoben und auf die vorgesehene Höhe eingestellt. Beachten: Idealer Einstellbereich ist mindestens 20 mm bis maximal 50 mm. Abb. 15 Baugrube auffüllen und Freiraum unter Stahlrahmen vergießen •...
  • Seite 14 Grundplatte und Adapterblech montieren • Adapterblech (4) auf Stahlrahmen aufsetzen (ohne Dämpfungsauflage). • Mit 4x Sechskantschrauben M10x160 (3) 4x U-Scheiben verschrauben. • Grundplatte (2) auf Adapterblech (4) aufsetzen. • Mit 4x Sechskantschrauben (1) 4x U-Scheiben verschrauben. • Maximalen Drehmoment beachten (siehe Tabelle Kapitel 4.2)! •...
  • Seite 15 7 Ladesäule montieren (nicht im Lieferumfang) Verschraubung öffnen • Sechskantschrauben und U-Scheiben (1) demontieren. Abb. 18 Ladesäule montieren • Ladesäule (1) (nicht im Lieferumfang) mit zuvor demontierten Sechskantschrauben (siehe Kapitel 7.1) montieren. Maximalen Drehmoment beachten (siehe Tabelle Kapitel 4.2)! ! Warnung: - Es ist eine fachgerechte Erdung der Ladesäule vorzunehmen.
  • Seite 16 8 Optional Einbau – Kunststofffundament mit Gussdeckel - für spätere Errichtung einer Ladesäule - Einbau Kunststofffundament • Einbau Kunststofffundament wie in Kapitel 5 und 6 beschrieben. Abb. 20 Für Montage der Ladesäule - Gussdeckel demontieren • Gussdeckel entriegeln (1) und mit geeignetem Aushebewerkzeug entnehmen.
  • Seite 17 9 Gussdeckel nachträglich einsetzen Dämpfungsauflage einsetzen • Dämpfungsauflage (1) mit 10x angeformte Zapfen (2) in vorgesehene Bohrungen eindrücken. Abb. 23 Gussdeckel einsetzen • Gussdeckel mit geeignetem Aushebewerkzeug wieder einsetzen und verriegeln. Abb. 24...
  • Seite 18 Verschluss-Schrauben bis Eindrehen in die Grundplatte mit zur endgültigen Anti-Seize-Paste behandeln. Verschraubung vorab nur von Hand eindrehen! Anti-Seize-Paste bei Langmatz erhältlich (siehe Kapitel 15 Kontakt). Festschrauben nur mit geeignetem Nach jedem Werkzeug (siehe Kapitel 4.1). Gebrauch. Empfohlenes Anzieh-Drehmoment siehe Tabelle Kapitel 4.2.
  • Seite 19 Durch eine Reparatur aufgrund einer Mängelrüge tritt weder für die ersetzten Teile, noch für das Produkt eine Verlängerung der Garantiezeit ein. 13 Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement - System der Firma Langmatz GmbH ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001. 14 Haftungsausschluss / Gewährleistung Die in diesem technischen Dokument beinhalteten Angaben sind nach den technischen Regeln sowie nach bestem Wissen zutreffend und korrekt dargestellt.
  • Seite 20 79 100 0075 / 000 │ Stand 19.03.2025...