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Anleitung Zum Inbetriebnahmeprotokoll - RIKA LIVO PGI Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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11. ANLEITUNG ZUM INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL

FÜR PELLET- U. KOMBIGERÄTE
Das Inbetriebnahmeprotokoll ist als Dokument zu behandeln und dient
als Grundlage für die Gewährleistungs- und Garantiebedingungen.
Es ist vollständig auszufüllen, insbesondere die Gerätedaten und
die Adressen. Die auszuführenden Arbeiten sind nach Erledigung
abzuhaken. Die Unterzeichnenden bestätigen mit ihrer Unterschrift,
dass alle aufgeführten Punkte ordnungsgemäß erledigt wurden.
Hinweis
Bitte retournieren Sie 1 ausgefülltes Inbetriebnahmeprotokoll an
RIKA Innovative Ofentechnik GmbH, Müllerviertel 20, 4563
Micheldorf, Austria.
Elektrische Peripherie
In der elektrischen Peripherie ist wichtig, dass die Anschlussdose
geerdet ist. Ist ein Raumthermostat vorhanden, muss die
Funktion geprüft werden. Bei einem GSM-Modem ist durch SMS-
Kurznachrichten die Ausführung der Befehle festzustellen.
Abgasanlage
Die Abgasleitung, der Kamin und die Verbrennungsluftzuführung
gehören zur Verbrennungsanlage als Ganzes, daher muss auch
die richtige Ausführung überprüft werden. Generell sollten die
Steckverbindungen dicht sein, da mit Überdruck gearbeitet
wird. Das Abgasrohr hat 100mm (bei Pelletöfen) bzw. 150mm (bei
Kombiöfen) Durchmesser, was bei kurzen Wegen völlig ausreicht.
Bei mehreren Umlenkungen kann sich in Kombination mit dem
Rauchfang der Widerstand der Abgasanlage so erhöhen, dass die
Verbrennungsqualität leidet und/oder Geräusche durch die höhere
Strömungsgeschwindigkeit entstehen. Eine korrekte Ermittlung
des Kaminzuges kann nur bei Betrieb auf Nennwärmeleistung
durchgeführt werden und dient zur Beurteilung des Rauchfangs.
Beträgt der Zug mehr als 15 Pa, sollte ein Zugbegrenzer eingebaut
werden.
Gerätefunktionen
Dies sind die grundlegenden Gerätefunktionen, die überprüft und
abgehakt werden. Sind die Funktionen sichergestellt, ist das Gerät
betriebsbereit.
Betreibereinweisung
Dies ist einer der wichtigsten Punkte der Inbetriebnahme. Es ist
sehr wichtig, dass der Betreiber sein Gerät richtig versteht und
bereit ist die Verantwortung für die grundlegenden Aufgaben zur
Betriebssicherstellung zu übernehmen.
Besonders der Zusammenhang zwischen den Besonderheiten
eines Biomasseheizgerätes und seinen Pflichten, sowie den
Gewährleistungs- und Garantiebedingungen muss erklärt werden,
wie z.B. nicht geprüfte Pellets und Schneckenstopfer, mangelnde
Reinigung oder Wartung und Gerätefehlfunktionen. Durch eine
gründliche Einweisung können viele Reklamationen vermieden
werden.
Gerätefunktionen
Erklärung der Abläufe im Gerät während der Zündung, des
Regelbetriebes, der Reinigungsphase usw.
Steuerung
Eingriffsmöglichkeiten
des
Raumthermostat, GSM-Modem, Funktionen und Einstellungen
erklären, falls nötig Zeiten programmieren. Bedienungsanleitung:
Übergabe und Hinweis auf den Inhalt zu den nachfolgenden
Punkten, dies ist ein Dokument.
Garantiebedingungen
Unterschied Gewährleistung (gesetzlich) und Garantie (freiwillig),
Bedingungen der Garantie, Festlegung der Verschleißteile, Hinweis
auf die zu verwendende Pelletqualität und die Folgen schlechter
Qualität.
Reinigungsanleitung
Bei einem Biomasseheizgerät fällt Asche und Staub an. Bei
regulärem Heizbetrieb ist eine regelmäßige Reinigung notwendig.
Die Aschenlade ist regelmäßig zu entleeren. Je nach Gerätetyp sind
die Rauchgaszüge ein- oder zweimal in der Heizsaison zu reinigen,
am besten vom Fachbetrieb.
Wartung
Wartungsarbeiten
nach
Fachbetrieb
auszuführen,
Reinigung.
Verbrennung
Alle Türen müssen dicht schließen, um Falschluftzufuhr zu verhindern.
Betreibers,
leerer
Pelletbehälter,
definierter
Abbrandleistung
einschließlich
einer
gründlichen
20
vom
|21

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