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Tams Elektronik B-4 Anleitung Seite 14

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Booster B-4
3. Konzeption der Digitalanlage
3.1. Die Anlage unterteilen
Teilen Sie Ihre Anlage in einzelne, elektrisch voneinander getrennte Abschnitte (Boosterkreise)
auf, die Sie jeweils mit einem eigenen Booster versorgen. In jedem Booster-Kreis sollten
maximal drei bis fünf Loks gleichzeitig fahren. Folgende Unterteilungen sind sinnvoll:
Bahnhof
Betriebswerk
Hauptstrecke (ggf. in mehreren Abschnitten)
Nebenstrecke (ggf. in mehreren Abschnitten)
Ordnen Sie die Übergänge zwischen den Booster-Kreisen so an, dass
sie möglichst wenig überfahren werden;
im Betrieb niemals mehr als eine Trennstelle zwischen zwei Booster-Kreisen durch einen
(langen) Zug überbrückt werden kann (also nicht zwei Trennstellen zwischen drei Booster-
Kreisen).
Hintergrund-Information: Kurzschluss der Booster-Ausgänge
Sobald ein Fahrzeug die Trennstelle zwischen zwei Boosterkreisen überbrückt, werden die
Gleisausgänge der beiden zugehörigen Booster miteinander verbunden. Wenn diese
Verbindung nur für kurze Zeit besteht, ist das Risiko, dass dadurch die Booster beschädigt
werden, gering. Anders ist die Situation, wenn das Fahrzeug auf der Trennstelle stehen bleibt.
Reagiert in diesem Fall die Kurzschluss-Abschaltung nicht oder zu spät, können die
Gleisausgänge der Booster beschädigt werden.
Das Risiko für Schäden an den Boostern steigt deutlich, wenn ein Zug so lang ist (bzw. die
Trennstellen zwischen mehreren Boosterkreisen so dicht hintereinander angeordnet sind),
dass er beim Überfahren mehr als zwei Boosterkreise und damit mehr als zwei Booster
miteinander verbindet.
14 | Konzeption der Digitalanlage
tams elektronik

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