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eine korrekte Befestigung.
Das Entfernen der Spitze sollte in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
Festziehen und Lösen von Schrauben
Setzen Sie den entsprechenden Bit (III) in den Werkzeughalter ein.
Wählen Sie die richtige Drehrichtung durch Drücken des Schalters (IV). Auf dem Schalter zeigen Pfeile die Bewegungsrichtung
von Schrauben mit dem meist vorhandenen Rechtsgewinde an. Bei Schrauben mit Linksgewinde ist die Bewegung der Schraube
entgegen der Pfeilrichtung.
Greifen Sie das Werkzeug mit beiden Händen (V).
Die Spitze sollte in den Schraubensitz eingeführt oder auf die Mutter gesetzt werden. Dadurch werden Schäden an den Befesti-
gungselementen oder der Spitze vermieden. Außerdem wird so das Verletzungsrisiko verringert.
Drücken und halten Sie den Schalter. Durch Drücken des Schalters kann die Drehgeschwindigkeit eingestellt werden. Je höher
der Druck auf den Schalter, desto höher die Geschwindigkeit des Schraubers.
Beim Anziehen rastet bei Erreichen des maximalen Drehmoments die Überlastkupplung ein und der Mitnehmerantrieb wird ab-
geschaltet. Lassen Sie den Schalter los und warten, bis der Motor vollständig gestoppt ist.
Achten Sie beim Abschrauben darauf, dass das Drehmoment der Mutter das maximale Drehmoment des Schraubers nicht über-
schreitet. In diesem Fall wird auch die Überlastkupplung aktiviert und es ist möglicherweise nicht möglich, die Mutter zu lösen.
Nach dem Ausschrauben den Druck am Geräteschalter lösen und warten, bis der Motor vollständig gestoppt ist.
Nach Abschluss der Arbeiten das Gerät von der Versorgung trennen und mit der Wartung fortfahren.
Bedienfeld (VI)
Das Gerät ermöglicht eine elektronische Steuerung über Drucktasten und LEDs. Je nach Drehrichtung stehen unterschiedliche
Funktionen zur Verfügung. Durch Drehen des Schraubers im Uhrzeigersinn kann die Geschwindigkeit oder der Schraubmodus
eingestellt werden. Die Funktion kann nur gewählt werden, wenn eine der LEDs auf dem Bedienfeld leuchtet.
Die Geschwindigkeit wird durch Drücken der Taste mit dem Geschwindigkeitssymbol auf dem Bedienfeld gewählt. Es ist mög-
lich, eine von vier Geschwindigkeitsstufen einzustellen. Die erste Stufe bedeutet langsame Geschwindigkeit und damit niedriges
Drehmoment, während die vierte Stufe schnelle Geschwindigkeit und damit hohes Drehmoment bedeutet. Das Aufl euchten einer
grünen LED zeigt die Einstellung der ersten Fahrstufe an. Das Aufl euchten der beiden grünen LEDs zeigt die Einstellung der
zweiten Fahrstufe an. Das Aufl euchten der drei grünen LEDs zeigt die Einstellung der dritten Fahrstufe an. Das Aufl euchten der
vier grünen LEDs zeigt die Einstellung der vierten Fahrstufe an.
Der Schraubmodus wird durch Drücken der Taste mit dem Vier-Quadrat-Symbol auf dem Bedienfeld ausgewählt. Wenn die rote
LED mit der Bezeichnung ‚1' aufl euchtet, ist der Betrieb im Holzschraubmodus möglich. Wenn die rote LED mit der Bezeichnung
„2" aufl euchtet, ist der Betrieb im Dünnblechverschraubungsmodus möglich. Wenn die rote Diode mit der Kennzeichnung ‚3' auf-
leuchtet, ist der Betrieb im Dickblechverschraubungsmodus möglich.
Durch Drehen des Mitnehmers gegen den Uhrzeigersinn kann der Schrauber auf intermittierenden oder Dauerbetrieb eingestellt
werden. Die Einstellung wird durch Drücken der mit dem Vier-Quadrat-Symbol gekennzeichneten Taste ausgewählt. Leuchtet die
rote LED mit der Aufschrift ‚4', so ist ein intermittierender Betrieb möglich, leuchtet die LED mit der Aufschrift ‚4' nicht, so bedeutet
dies Dauerbetrieb. Der intermittierende Betrieb dient dazu, Schrauben oder Muttern zu lösen. In diesem Modus führt das Drücken
des Schalters nur zu einer kurzen Betätigung des Rotationsantriebs. Lassen Sie dann den Druck auf den Schalter los und drücken
Sie ihn erneut, um die Drehzahl des Mitnehmers zu starten.
Verwendung des Geräts
Die Tiefe des Eindrückens des Schalters bestimmt die Geschwindigkeit und das Drehmoment. Das Werkzeug verfügt nicht über
die Möglichkeit, eine voreingestellte Drehzahl und ein voreingestelltes Drehmoment zu wählen.
Führen Sie die Spitze in den Schraubensitz ein oder setzen Sie sie auf die Mutter, und starten Sie erst dann das Gerät. Dadurch
werden Schäden an den Befestigungselementen oder der Spitze vermieden. Außerdem wird so das Verletzungsrisiko verringert.
Wenn Schrauben in den Boden geschraubt werden, empfi ehlt sich ein Führungsloch mit dem Durchmesser des Schraubenkerns.
Dadurch wird eine Beschädigung des Materials während des Schraubens vermieden. Es ist aber auch möglich, ohne ein Füh-
rungsloch einzuschrauben. Bei beiden Arten des Schraubens sollte mit einer niedrigen Drehzahl begonnen werden, die im Laufe
des Betriebs eventuell erhöht wird.
Bei Gewindeverbindungen, z. B. beim Einschrauben von Bolzen in Gewindelöcher oder beim Aufschrauben von Muttern auf Ge-
windebolzen, sollten die ersten Umdrehungen mit der Hand, einem Schraubenschlüssel oder einem Handschraubendreher aus-
geführt werden. Erst wenn Sie sich vergewissert haben, dass ein Bauteil richtig in das andere eingeschraubt ist, können Sie mit
dem Schrauber fortfahren. Beim Verschrauben von Gewindeteilen wird empfohlen, nicht zu viel Druck auf den Schraubendreher
auszuüben. Dies kann zur Zerstörung des Gewindes führen.
Nach dem Anziehen der Teile wird der Schlagmechanismus ausgelöst, was durch das „Klopfen" des Drehmechanismus angezeigt
wird; in diesem Fall sollte der Druck auf den Schalter aufgehoben und das weitere Anziehen der Teile eingestellt werden. Weiteres
Anziehen kann zur Zerstörung der Verbindungselemente führen.
Verwendung von Aufsätzen
Das Werkzeug darf nicht zum Antrieb von Schneidaufsätzen verwendet werden.
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