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Beispiel; Funktionstastenzuordnung Mit Dem Lokprogrammer; Effekte An Den Funktionsausgängen; Einschalten Der Ausgänge Und Möglichkeiten - Esu LokPilot V4.0 Betriebsanleitung

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Funktionsausgänge

12.2.3.1 Beispiel

Beispiel: AUX3 mit F8 schalten. Angenommen, Sie haben einen
LokPilot V4.0 Decoder und möchten AUX3 mit Hilfe der Taste F8
schalten, fahrtrichtungsunabhängig. AUX3 haben Sie mit Hilfe der
ESU Adapterplatine 51968 mit einem Birnchen versehen.
Ein Blick auf das „Standardmapping LokPilot V4.0" auf Seite 46
zeigt, dass am Eingabeblock nichts verändert werden muss. F8 ist
in Mapping-Zeile 14 bereits eingetragen.
Aus der Tabelle in Abschnitt 12.2.2.2. ersehen wir, dass zum Ak-
tivieren von AUX3 die erste CV des Blocks auf den Wert 16 ge-
setzt werden muss. Aus der Übersichtstabelle Seite 53 entnehmen
wir weiterhin, dass dies CV 474 (Index: 2) sein muss. Daher muss
zuerst CV 32 auf den Wert 2, danach CV 474 auf den Wert 16
gesetzt werden.
Damit unser Beispiel funktioniert, muss der AUX3 Ausgang auch
eingeschaltet werden. Dies wird in Abschnitt 12.3. erläutert.

12.2.4. Funktionstastenzuordnung mit dem LokProgrammer

Abbildung 14:
Screenshot LokProgrammer, Function mapping
Obwohl die Programmierung des Funktionstastenausgänge mit
Hilfe einer ESU ECoS bzw. mit jedem anderen DCC-konformen
Steuergerät möglich ist, erfolgt dies wesentlich komfortabler am
PC mit Hilfe des ESU Lokprogrammers. Dessen grafisches Menü,
erleichtert Ihnen die Belegung der Funktionen wesentlich. Wir
empfehlen den Einsatz der Software ab Version 4.3.x., um alle
Möglichkeiten auszuschöpfen.
12.3. Effekte an den Funktionsausgängen
12.3.1. Einschalten der Ausgänge und Möglichkeiten
Jeder der Funktionsausgänge kann/muss zuerst eingeschaltet
werden, bevor er benutzt werden kann. Außerdem kann jeder
Ausgang mit einem Effekt belegt werden und kann zusätzlich mit
den Globalen Logikfunktionen "Grade Crossing" , "Dimmer" und
„Feuerbüchse" kombiniert werden. Die Effekte gliedern sich in
Lichteffekte und Sonderfunktionen.
Folgende Lichteffekte stehen zur Verfügung:
Dimmbares Licht: Ein normaler, ständig eingeschalteter Verbrau-
cher. Ist die Dimmfunktion aktiv, wird die Helligkeit auf 50% re-
duziert.
Dimmbares Licht "Auf/Abblenden": Hier wird der Ausgang lang-
sam eingeschaltet und ahmt das langsame Aufglühen von Öllam-
pen oder sehr alter Glühlampen nach. Ist die Dimmfunktion aktiv,
wird die Helligkeit auf 50% reduziert.
Feuerbüchse: Hier wird eine normale Feuerbüchsenbeleuchtung
simuliert.
Intelligente Feuerbüchse: Hier wird eine „intelligente" Feuerbüch-
senbeleuchtung simuliert, deren Intensität wechselt, wenn die
globale Logikfunktion „Feuerbüchse" aktiv ist.
Single Strobe: Dies ahmt ein einzelnes Blitzlicht nach. Die Frequenz
kann eingestellt werden.
Double Strobe: Dies ahmt ein Doppelblitzlicht nach. Die Frequenz
kann eingestellt werden.
Rotary Beacon: Dies ist ein typischer Lichteffekt für amerikanische
Dieselloks der 60er und 70er Jahre.
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