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Isa 430 Mkii Bedienelemente Der Gerätevorderseite; Pegelmessung - Focusrite ISA-430 Mk II Bedienungsanleitung

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DYNAMIC LINK
Sie können bei Bedarf zwei ISA 430 MKII Geräte
miteinander verbinden (indem Sie die DYNAMIC
LINK-Buchsen mit einem Standard symmetrischem
6,35mm Klinkensteckerkabel verbinden), um die
Kompressor- und Gate-Sektionen zur
Stereosignalverarbeitung zu benutzen. Bei einer
deartigen Verbindung werden die Kompressoren und
Gates als gemeinsamer Stereoprozessor geschaltet.
Beide Geräte reagieren auf das jeweils höhere der
beiden Signalpegel. (Die EQ-Kanäle können bei Bedarf
visuell oder akustisch zur Benutzung als Stereopaar
verwendet werden.) Wenn Sie also die Kompressoren
und Gates als Stereopaar einsetzen wollen, stellen Sie
ISA 430 MKII Bedienelemente der Gerätevorderseite
Power
Versorgt das Gerät mit Strom. Schalten Sie den ISA
430 MKII an, bevor Sie die an den Ausgängen
angeschlossenen Geräte einschalten.
Inst Input
Unsymmetrische Instrumentensignale können
entweder über die Geräterückseite am INST. HI Z
INPUT oder am duplizierten Anschluss an der
Gerätevorderseite angeschlossen werden. Wenn beide
Anschlüsse belegt werden, wird der Anschluss an der
Rückseite ignoriert. Es ist keine DI-Box notwendig.

Pegelmessung

Meter Source
Das VU-Meter zeigt den Pegel des jeweiligen
Eingangssignals an. Dabei kann es je nach Bedarf auf
die Signale Input, Insert 1 return, Insert 2 return,
Kompressor-Gain-Reduktion oder Sidechain-Listen
eingetellt werden. Betätigen Sie die
Meter-Source-Taste zur Auswahl des gewünschten
Eingangssignals. Die LEDs Input, Insert Rtn 1, Insert
Rtn 2 und Comp leuchten dabei entsprechend dem
eingestellten Signal auf. Der Sidechain-Listen-Pegel
wird automatisch im VU-Meter angezeigt, wenn in den
Kompresser-, Gate- oder DeEsser-Sektionen der
Listen-Schalter betätigt wird. Die Listen-LED leuchtet
ebenfalls auf, wenn eine dieser Tasten betätigt wird.
den Threshold-Wert jeweils einer der beiden
Kompressoren und Gates auf das Maximum
(vollständig nach rechts gedreht). Das zweite Gerät
fungiert dann als Master, bei dem eine Veränderung
der Werte beide Kompressoren und Gates gleichzeitig
beeinflusst. Anmerkung: Die DeEsser werden nicht
verbunden.
Nachrüsten der optionalen A/D-Karte
Der ISA 430 MKII kann jederzeit mit der optionalen
A/D-Karte nachgerüstet werden. Eine vollständige
Einbauanleitung finden Sie in den Anweisungen, die
mit der Karte mitgeliefert werden.
Meter 0VU Calibration
Die Meterkalibration des Eingangssignals und der
Insert-Return-Pegel können in zwei verschiedenen
Bereichen angezeigt werden:
0VU entspricht +4dBu.
0VU entspricht +18dBu.
Beide Einstellungen können mithilfe der „Meter 0VU
Calibration"-Taste gewählt werden. Beim Kompressor
zeigt das Meter die Menge der Verstärkungsreduktion
an, von 0VU (keine Kompression) bis -20VU (entspricht
bis 20dB Verstärkungsreduktion). Anmerkung: Der
Listen-Effekt der Kalibration ist ähnlich der Input- und
Insert-Return-Signale. Da es sich bei dem
Monitorsignal jedoch um eine Sidechain-Quelle
handelt, wird das Meter eher zu einer visuellen Anzeige
von Attack und Decay des Signals anstelle eines
wirklichen Pegels.
Listen-LED
Leuchtet auf, wenn Listen am Kompressor,
Expander/Gate oder DeEsser betätigt wird. Zeigt an,
dass das Gerät die gewählten Sidechain-Frequenzen
abhört. Hinweis: Wenn Sie versuchen beim
Split-Dynamics-Modus mitzuhören, ist die Funktion des
Listen-Schalters auf eine visuelle Ausgabe beschränkt,
da die Dynamik vom Monitorsignalweg getrennt ist.
Audio-O/L-LED
Diese LED leuchtet auf, wenn der Spitzensignalpegel
+20dBu erreicht bzw. überschreitet oder wenn der
Spitzensignalpegel bis auf 6dB unter den
Begrenzungswert herankommt. Das Signal wird an fünf
Punkten beobachtet: Eingangsverstärkung, Insert 1,
EQ-Modul, Insert 2, und Dynamics-Modul (bei jedem
dieser Module kann es zu Signalclipping kommen,
wenn es nicht richtig eingestellt ist). Kurze
Signalspitzen führen dazu, dass die LED aufblinkt,
ohne dass es dabei zu wirklichen Audioverzerrungen
kommt. Wenn die LED allerdings ständig aktiviert
bleibt, sollte das Signal am entsprechenden Modul
reduziert werden, um eine Übersteuerung zu
vermeiden.
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