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werden und es sollte durch ein Schieben an den Rohren von der Außenseite her sichergestellt werden,
dass die Rohre ganz im Gerät stecken. Ein dabei evtl. herausquellendes Silikon im unteren Fortluftrohr,
sollte durch die geöffnete Tür glatt gestrichen werden. Die Rückseite des Gerätes ist mit schwarzem
Panaskin belegt, welcher sich beim Festschrauben auf eine Stärke von weniger als 1 mm verpresst.
Achten Sie darauf, dass alle Kabel in den darunter liegenden Nuten verlaufen. Sie können ggf. durch
einfaches Verschieben korrigiert werden.
Nehmen Sie jetzt die Dose Montageschaum zur Hand (vor Gebrauch gut schütteln und nicht zu kalt
verarbeiten) und stecken Sie den Schlauch von außen in den Spalt zwischen Rohr und Mauerbohrung.
Schäumen Sie den Spalt aus, während Sie den Schlauch heraus ziehen. Beachten Sie, dass der Schaum
aufquillt und bei zu großzügiger Dosierung zu Triefnasen an der Wand führen kann. Hören Sie rechtzeitig
auf und verschließen Sie die letzten Zentimeter des Spalts indem Sie pro Rohr einen der letzten beiden
Schaumringe in den Spalt stopfen. Verwenden Sie z.B. einen Schraubendreher, damit die Schaumringe
ca. 10 mm tiefer in der Wand stecken (Platz für die spätere Außenblende).
Sollten Ihre beiden Bohrungen nicht exakt übereinander zur Außenwand gelungen sein, so kann vor dem
Aushärten des Schaumes noch großzügig im Bereich der Außenblenden-Überdeckung korrigiert werden.
Nur für den Fall, dass Ihre Mauerstärke weit mehr als die Schlauchlänge des Montageschaumes beträgt,
sollte das Silikon in der Geräterückwand erst später aufgetragen werden, damit das Gerät nach dem
Aushärten des Schaumes nochmals abgenommen werden und auch von der Rauminnenseite her
Schaum eingespritzt werden kann. Dieser ist nicht nur zur Fixierung der Rohre sondern auch zur
Dämmung gegen Schwitzwasserbildung.
8.9 Befestigung der Außenblenden
Tragen Sie am vordersten Ende des Rohrumfanges (nicht an der Stirnfläche) ringsherum eine großzügige
„Wurst" aus Silikon auf. Danach schieben Sie die jeweilige Rohrblende auf. Die untere Blende zeigt mit
der Tropflippe nach unten, die obere Blende mit dem kleinen Dach nach oben.
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Wartung und Reinigung
9.1 Filtermaterial
Zum Einsatz kommen rechteckige Filtermatten der Abmessungen 128x90 mm mit einer Stärke von bis zu
20 mm, welche im Vergleich zu speziellen Filterpatronen mancher Mitbewerber für äußerst geringe
Folgekosten sorgen.
Im Standard-Lieferumfang enthalten sind Filter der Klasse G3, welche den Wärmetauscher vor rascher
Verschmutzung und die Bewohner vor eindringendem Grobstaub schützen. Das Gerät kann grundsätzlich
auch ohne Filter betrieben werden, wodurch sich jedoch die Reinigungsintervalle für den Wärmetauscher
entsprechend verkürzen.
Feinere Filter sind optional erhältlich, wobei zu beachten gilt, dass feinere Filter den Luftdurchsatz
verringern und das Gerät somit ggf. auf höherer Stufe betrieben werden muss.
Als Spezialfilter sind Pollenfilter und Aktivkohle-Filter zu erwähnen. Letztere reduzieren die Belastung
durch Abgase und Gerüche. Sie haben sich sowohl in viel befahrenen Innenstädten als auch in ländlichen
Gegenden bewährt, in denen viel mit Holz und Kohle geheizt wird.
Um die Symmetrie zwischen Zu- und Fortluft beizubehalten, sollten immer zwei gleiche Filter (links und
rechts) eingelegt sein. Bei Aktivkohle-Filtern können links auch zwei Standard-Filter übereinander gelegt
werden.
9.2 Filterwechsel
Spätestens 1x pro Jahr sollten die Filter komplett gewechselt werden. Aktivkohle-Filter bereits früher, im
Fall von nachlassender Wirkung. Saubere Filter sind wichtig für die Leistung und Effizienz Ihres Gerätes!
9.3 Regelmäßige Reinigung
Je nach Umgebungsverschmutzung sollten die Filtermatten min. 2x im Jahr mit dem Staubsauger
gereinigt werden. Bei höherer Belastung entsprechend öfter. Dabei sollten die Filter zwischen Frischluft-
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