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Bedienung
7.1 Gerät öffnen
Bitte achten Sie darauf, dass das Gerät vor dem Öffnen abgestellt ist. Fassen Sie nicht in laufende
Lüftermotoren.
Die Gerätetür wird innenseitig von zwei Magnet-Schnäppern gehalten, während sich auf der rechten
Seite das Scharnier befindet. Um das Gerät zu öffnen ziehen Sie kräftig an der links leicht überstehenden
Tür. Achten Sie beim späteren Schließen darauf, dass die Kondensatfolie vor dem Wärmetauscher
aufrecht ist und beide Magnete einschnappen.
7.2 Ein- / Ausschalten
Der Leistungs-Drehknopf (Nr. 19 auf Abb. 1) hat in 0-Stellung einen weißen Strich, der genau in Richtung
Anwender zeigt. Wird am Knopf so gedreht, dass sich der Strich nach unten bewegt, ist nach einem
leichten Widerstand ein Klack-Geräusch zu hören. Das Gerät ist nun eingeschalten und läuft mit
minimaler Leistung.
Drehen Sie zum Ausschalten in anderer Richtung wieder über den leichten Widerstand hinweg.
7.3 Leistung wählen
Nach dem Einschalten kann der Knopf weiter im Uhrzeigersinn gedreht werden um die Leistung stufenlos
zu erhöhen. Lässt sich der Knopf nicht weiter drehen, ist die maximale Leistung erreicht.
Wichtig: Der Drehknopf kann nicht über beide Endlagen (0-Stellung / Max) hinaus gedreht werden! Bitte
versuchen Sie nicht den Knopf unter hohem Kraftaufwand weiter zu drehen. Falls Sie den Knopf
abnehmen möchten, so kann dieser abgezogen werden (siehe späteres Kapitel)
7.4 Timer-Betrieb mit externer Zeitschaltuhr
Im Gegensatz zu unserem Comfort-Gerät, verfügt die Basic-Variante über keinen internen Timer. Ein
zeitgesteuerter EIN/AUS-Betrieb mit ist dennoch möglich, indem z.B. zwischen Steckdose und Netzteil
eine herkömmliche Zeitschaltuhr gegeben wird.
Solange das Gerät mit Strom versorgt wird, läuft es mit der zuvor eingestellten Leistung und bleibt
stehen, sobald die Zeitschaltuhr abschaltet. Somit kann auch das Basic-Gerät z.B. in Schlafzimmern
nachts stromlos geschalten werden und tagsüber automatisiert die Raumluft mehrfach wechseln.
7.5 Frostschutz
Das vorliegende Basic-Gerät verfügt über eine manuelle Frostschutz-Klappe, welche bei tiefen
Außentemperaturen vom Anwender geöffnet werden muss.
Sinkt die Außentemperatur unter ca. -5°C ab, so reicht die beim Kondensieren frei werdende
Latentwärme der Raumluft nicht mehr aus, um das anfallende Kondenswasser flüssig zu halten. Meist
beginnt das Fortluftrohr von der Außenseite her (Außenblende) zu vereisen. Spätestens wenn sich auch
die Kanäle im Wärmetauscher mit Eis verschließen, würde der Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung
drastisch sinken oder ganz zum Erliegen kommen. Das Gerät wird hierdurch zwar nicht beschädigt,
könnte aber bis zum Abtauen seine Aufgabe nicht mehr erfüllen.
Um ein Vereisen bereits im Vorfeld zu verhindern, sollte die Frostschutz-Klappe (Nr. 4 auf Abbildung 1)
bei entsprechenden Außentemperaturen rechtzeitig geöffnet werden. Auf diese Weise wird im
Umluftbetrieb etwas warme Raumluft zur Frischluft beigemengt (Umluftbetrieb), um den Wärmetauscher
aus dem Vereisungsniveau anzuheben. Der Wirkungsgrad der WRG wird hierbei etwas absinken, jedoch
ist die verwendete Wärme gut investiert, da nach einem Vereisen des Fortluftrohres oder des
Wärmetauschers der Wirkungsgrad auf null zurückgehen würde. Das ablaufende Kondenswasser bleibt
bekanntlich nur bis rund 0°C flüssig.
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