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Siemens SITRANS F MASS 2100 Betriebsanleitung

Siemens SITRANS F MASS 2100 Betriebsanleitung

Coriolis-durchflussmessgeräte
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SITRANS F
Coriolis-Durchflussmessgeräte
SITRANS MASS 2100 & FC300
(FCT030)
Betriebsanleitung
7ME481 (MASS 2100/FC300 mit FCT030)
01/2020
A5E39789866-AB
Einleitung
Sicherheitshinweise
Beschreibung
Einbauen/Anbauen
Anschließen
Inbetriebnehmen
Bedienen
Parametrieren
Instandhalten und Warten
Diagnose und
Troubleshooting
Technische Daten
Maßzeichnungen
Produktdokumentation und
Support
Technische Beschreibung
Kommunikation
Remote-Bedienung
HMI-Menüstruktur
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS F MASS 2100

  • Seite 1 Einleitung Sicherheitshinweise SITRANS F Beschreibung Einbauen/Anbauen Coriolis-Durchflussmessgeräte SITRANS MASS 2100 & FC300 Anschließen (FCT030) Inbetriebnehmen Betriebsanleitung Bedienen Parametrieren Instandhalten und Warten Diagnose und Troubleshooting Technische Daten Maßzeichnungen Produktdokumentation und Support Technische Beschreibung 7ME481 (MASS 2100/FC300 mit FCT030) Kommunikation Remote-Bedienung 01/2020 HMI-Menüstruktur A5E39789866-AB...
  • Seite 2 Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung .............................. 11 Dokumenthistorie ........................11 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................... 11 Produktkompatibilität....................... 12 Lieferumfang: Sensoren ......................13 Lieferumfang: Messumformer ....................14 Überprüfung der Lieferung ...................... 15 Security-Hinweise ........................15 Transport und Lagerung ......................16 Sicherheitshinweise ..........................17 Voraussetzungen für den sicheren Betrieb ................17 Gesetze und Bestimmungen ....................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Zulassungen ........................... 41 Einbauen/Anbauen ..........................43 Grundlegende Sicherheitshinweise ..................43 4.1.1 Anforderungen an den Einbauort ................... 45 4.1.2 Sachgemäße Montage ......................46 Einbauhinweise ........................46 4.2.1 Messumformer-Einbau ......................46 4.2.1.1 Feldmontage Getrenntausführung ..................47 4.2.1.2 Wandgehäuse ........................52 4.2.2 Sensoreinbau .........................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Nullpunkteinstellung ......................102 Entfernte Inbetriebnahme mit PDM ..................103 Bedienen ............................105 Bedienen des Geräts mit Display ..................105 7.1.1 Displayansichten ........................105 7.1.2 Bedieneransicht ........................107 7.1.3 Messwertansichten ....................... 109 7.1.4 Steuerungsansicht ........................ 111 7.1.5 Alarmansichten ........................112 7.1.6 Diagnoseansicht ........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Wartungs- und Reparaturarbeiten ..................157 9.4.1 Serviceinformationen ......................160 Gerät ersetzen ........................160 Rücksendeverfahren ......................160 Entsorgung ........................... 161 Ersatzteile/Zubehör ......................162 9.8.1 Ersatzteilbestellung ......................162 9.8.2 Ex-zugelassene Produkte ....................162 9.8.3 Austauschbare Bauteile ....................... 163 9.8.4 Ersatzteile für Wandgehäuse ....................168 9.8.5 Ersatzteile für Feldgehäuse ....................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 11.6.1 Lokale Anzeige (HMI) ......................222 11.6.2 Kabel und Kabeleinführungen ....................222 11.7 Einsatzbedingungen ......................224 11.8 Buskommunikation ........................ 224 11.9 Zertifikate und Zulassungen ....................225 11.10 SensorFlash .......................... 227 11.11 DGRL ............................ 227 11.12 Druck-/Temperaturauslegung ....................231 11.12.1 Druck - Temperaturauslegung (Sensoren aus Edelstahl) ............
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis C.1.3.5 Summenzähler ........................279 C.1.3.6 Instandhaltung & Diagnose ....................280 C.1.3.7 Kommunikation ........................285 C.1.3.8 Leistungsmerkmale ......................286 C.1.3.9 Simulation ..........................288 C.1.3.10 Alarme ..........................290 C.1.3.11 Qualitätscodes für Prozesswerte ..................292 HART-Kommunikation ......................292 C.2.1 Betriebsart HART-Funktion ....................293 C.2.2 Gerätevariablen........................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis E.16 Menüpunkt 3.8: Simulation ....................371 E.17 Menüpunkt 3.9: Audit-Trail ....................374 E.18 Menüpunkt 3.10: Selbsttest ....................374 E.19 Menüpunkt 3.11: Resets ....................... 375 E.20 Menüpunkt 4: Kommunikation ....................375 E.21 Menüpunkt 5: Sicherheit ....................... 380 E.22 Menüpunkt 6: Sprache ......................380 Index..............................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 11 1 Einleitung Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des Geräts benötigen. Lesen Sie die Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig. Um eine sachgemäße Handhabung sicherzustellen, machen Sie sich mit der Funktionsweise des Geräts vertraut. Die Anleitung richtet sich sowohl an Personen, die das Gerät mechanisch montieren, elektrisch anschließen, parametrieren und in Betrieb nehmen, als auch an Servicetechniker und Wartungstechniker.
  • Seite 12 Einleitung 1.3 Produktkompatibilität Produktkompatibilität Ausgabe Bemerkungen Produktkompatibilität Kompatibilität des Geräteintegrationspakets 11/2019 Handbuch Compact FW Revision 4.xx.xx- Service-Kanal: SIMATIC EDD: 5.00.01 oder höher aktualisiert PDM V8.2 Service Pack 1 oder höher Remote FW Revision 4.xx.xx- Modbus: SIMATIC PDM EDD: 5.00.01 oder höher V8.2 Service Pack 1 oder höher HART: SIMATIC PDM V8.2...
  • Seite 13 Einleitung 1.4 Lieferumfang: Sensoren Lieferumfang: Sensoren • MASS 2100 DI 1.0, DI 1.5, DI 2.1 • Sicherheitshinweis • SensorFlash • Kalibrierbescheinigung • MASS 2100 DI 3, DI 6, DI 15 • Sicherheitshinweis • SensorFlash • Kalibrierbescheinigung • FC300 DN 4 •...
  • Seite 14 Einleitung 1.5 Lieferumfang: Messumformer Lieferumfang: Messumformer Kompaktsysteme • Paket Kabelverschraubungen • Sicherheitshinweis • SensorFlash • Kalibrierbescheinigung Getrenntsysteme • Abgesetztes Feldgehäuse • Paket Kabelverschraubungen • Sicherheitshinweis • SensorFlash • Kalibrierbescheinigung • Abgesetztes Wandgehäuse • Paket Kabelverschraubungen • Sicherheitshinweis • SensorFlash • Kalibrierbescheinigung SITRANS MASS 2100 &...
  • Seite 15 • Benutzen Sie keine beschädigten oder unvollständigen Geräte. Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 16 Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 17 2 Sicherheitshinweise Voraussetzungen für den sicheren Betrieb Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
  • Seite 18 Sicherheitshinweise 2.2 Gesetze und Bestimmungen 2.2.1 FCC-Konformität Nur für Installationen in den USA: Richtlinien der FCC (Federal Communications Commission) Hinweis • Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse A, gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor Störungen gewährleisten, wenn das Gerät in einem gewerblichen Umfeld betrieben wird.
  • Seite 19 Fall der Inbetriebnahme, des Betriebs, der Wartung oder des Betriebs in Anlagen berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, die in dieser Anleitung nicht enthalten sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens-Ansprechpartner. Hinweis Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen Insbesondere wird empfohlen, sich vor dem Einsatz des Geräts unter besonderen...
  • Seite 20 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 2.4.2 Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen Explosionsgefahr. • Verwenden Sie nur Geräte, die für den Einsatz im vorgesehenen explosionsgefährdeten Bereich zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sind. • Verwenden Sie keine Geräte, die außerhalb der für explosionsgefährdete Bereiche vorgeschriebenen Bedingungen betrieben wurden.
  • Seite 21 ● Beim Einbau in explosionsgefährdeten Umgebungen ist EN/IEC 60079-14 zu beachten. Weitere Informationen und Anweisungen einschließlich zulassungsspezifischer Sonderbedingungen für den sicheren Einsatz in Ex-Anwendungen sind in den Zertifikaten auf der beigefügten Dokumentations-CD und auf der Produktseite im Internet (https://new.siemens.com/global/en/products/automation/process-instrumentation/flow- measurement/coriolis.html) zu finden. WARNUNG Kabelverlegung Explosionsgefahr In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Kabel müssen die Anforderungen an eine...
  • Seite 22 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 2.4.6 Installationsvorschriften für Einsatz in Ex-Bereichen - FC300 Spezifikationen für Eigensicherheit FC300 Klemmen 1-2 Driver-Spule, 3-4 Temperatursensoren, 5-6 und 7-8 Fühlerspulen: Klemmen Driver-Kreis Temperatursensor Fühlerkreis 5-6 & 7-8 Vmax, Ui : 16 V 15 V 15 V Imax, Ii : 132 mA...
  • Seite 23 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Sensor Wandstärke Nenndruck- Nenndruck Nenndruck Nenndruck Prüfdruck [mm] bereich (Rohrwerk- stoff) (bar), 20°C EN 1.4435* 0,25 nicht zutref- nicht zu- fend treffend EN 2.4602 0,50 EN 2.4602** 1,00 1000 1000 1000 nicht zu- 1500 treffend 2.4.7 Installationsvorschriften für Einsatz in Ex-Bereichen - MASS 2100...
  • Seite 24 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Die maximal zulässigen Prozessfluidtemperaturen in Bezug auf die Temperaturklasse des Geräts bei Einsatz mit möglicherweise explosionsfähigen Gasen betragen: Max. Messstofftemperatur [°C] im Vgl. zur Temperaturklasse (T-Umgebung: -20 bis +50 °C) MASS 2100 Maximale Prozesstemperatur je Temperaturklasse (°C) MAX Temp.
  • Seite 25 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Werkstoffe Messstoff- DI1.5 DI2.1 DI15 temperatur (bar) (bar) (bar) (bar) (bar) (bar) N06022 20°C (C-22) N06022 180°C (C-22) Berechnung für die Rohre nach ASME B31.3-2016 SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 26 Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 27 3 Beschreibung Übersicht SITRANS Coriolis-Durchflussmessgeräte bestehen aus einem Messumformer und einem Sensor. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Kombinationen von Messumformern und Sensoren. Messumformer Sensortyp FCT030 MASS 2100 FC300 Systemkonfiguration ① Kommunikationsmodem ② PC mit SIMATIC PDM oder einer ähnlichen Anwendung ③...
  • Seite 28 Beschreibung 3.3 Aufbau Kompakte Bauweise Der MASS 2100 ist eine kompakte mechanische Einheit, bei der der Messumformer direkt am Sensor montiert ist. Bild 3-1 Kompakte Bauweise Getrennte Ausführung Der Sensor MASS 2100 ist mit einem getrennt eingebauten Messumformer SITRANS FCT verbunden.
  • Seite 29 Beschreibung 3.3 Aufbau Die Sensoren sind in Edelstahl AISI 316L und Nickellegierung C22 oder C4 erhältlich. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl AISI 316L. Das Sensorgehäuse kann mit einer Drucküberwachung ausgestattet oder mit trockenem Inertgas an den Gewindeanschlüssen gespült werden (nur beim Einsatz in Nicht-Ex- Bereichen).
  • Seite 30 Beschreibung 3.3 Aufbau Messumformer (Explosionsdarstellung) ① ⑫ Display-Abdeckung Messumformergehäuse ② ⑬ Lokales Display (HMI) Klemmenraum ③ ⑭ Anschlussstecker für HMI Schutzabdeckung Netzanschluss ④ ⑮ SD Card (SensorFlash) Abdeckung Anschlussraum ⑤ ⑯ DIP-Schalter (für eichpflichtige Anwen- Verdrahtungswerkzeug dungen) ⑥ ⑰ DIP-Schalter (für HART und Modbus) E/A-Kassette (optional) ⑦...
  • Seite 31 Beschreibung 3.3 Aufbau ⑩ ⑲ Lüftungsabdeckung für Netzteil Sensormodul (Kompaktausführung und Analog-Sensoranschluss) ⑪ ⑲ Kabeleinführung Barrierenmodul (getrennte Digitalausfüh- rung) 3.3.3 Aufbau Messumformer in Wandgehäuse ① ⑩ Display-Glas Schaumstoffboden ② ⑪ Energieversorgungsmodul (komplett) Scharnierbolzen ③ ⑫ SD Card (SensorFlash) Gehäuse ④ ⑬...
  • Seite 32 Beschreibung 3.4 Aufbau des Typschilds Aufbau des Typschilds Jedes Teil der FC Coriolis-Durchflussmessgeräte besitzt drei Arten von Typschildern mit den folgenden Angaben: ● Produktkennzeichnung ● Produktspezifikationen ● Zertifikate und Zulassungen Hinweis Identifikation Überprüfen Sie, ob Ihre Bestelldaten für das Gerät mit den Angaben auf den entsprechenden Geräte- und Typschildern übereinstimmen.
  • Seite 33 Beschreibung 3.4 Aufbau des Typschilds 3.4.1 MASS 2100 Sensor-Typschild ① SITRANS FC MASS 2100 Produktname ② CE-Kennzeichen ③ 0518 ID der Benannten Stelle (ATEX-Beispiel) ④ Ex-Zulassungen Klassifikation für explosionsgefährdete Bereiche ⑤ Beachten Sie die Betriebsanleitung ⑥ WEEE-Symbol, siehe Entsorgung (Seite 161) ⑦...
  • Seite 34 Beschreibung 3.4 Aufbau des Typschilds dabei sind PP = Produktionswerk (Siemens Flow Instruments: N1) J = Produktionsjahr (Codierung siehe unten) M = Produktionsmonat (Codierung siehe unten) TT = Produktionsdatum (Codierung siehe unten) xxxxxx = Fortlaufende Nummer Codierung: Kalenderjahr (J) Code...
  • Seite 35 Beschreibung 3.4 Aufbau des Typschilds Datum (TT) Code Tag 1 bis 31 01 bis 31 (entsprechend dem aktuellen Da- tum) 3.4.2 Typschild des FC300 Sensors ① SITRANS FC300 Produktname ② CE-Kennzeichen ③ 0518 ID der Benannten Stelle (ATEX-Beispiel) ④ Ex-Zulassungen Klassifikation für explosionsgefährdete Bereiche ⑤...
  • Seite 36 Beschreibung 3.4 Aufbau des Typschilds 3.4.3 Typschilder des Messumformers FCT030 FCT030 Messumformer: Typschild mit allgemeinen Informationen ① SITRANS FCT030 Produktname ② Serial no. Seriennummer Messumformer ③ System revisions Revisionsnummer; Firmware (FW) und Hardware (HW) ④ Year of manufacture Herstellungsjahr Ausführlichere Angaben zum Herstellungsdatum liefert die Serien- nummer (siehe Geräteschild Sensor oben) ⑤...
  • Seite 37 For Can / For US Länderspezifische Einschränkungen ⑤ Ex approvals Klassifikation für explosionsgefährdete Bereiche Hinweis Zulassungskennzeichnungen Zulassungszertifikate und Kennzeichnungen benannter Stellen können unter www.siemens.com (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/17252/cert) heruntergeladen werden. FCT030 Messumformer: Typschild mit Zulassungsinformationen ① Konformität mit landesspezifischen Richtlinien ② QR-Code Produktspezifischer QR-Code ③...
  • Seite 38 Installationsanleitung zugreifen können. ● zur produkt- und produktionsspezifischen Dokumentation in der Produktionsdatenbank. Leistungsmerkmale ● Das Gerät kann als HART-Slave im Betrieb mit SIEMENS SIMATIC S7/PCS7 oder mit Automatisierungssystemen anderer Hersteller eingesetzt werden ● In Kompakt- und Getrenntausführung erhältlich ● Vollständige grafische lokale Anzeige (HMI) ●...
  • Seite 39 Beschreibung 3.5 Leistungsmerkmale ● Drei optionale Ein-/Ausgangskanäle: – Kanal 2: Signalausgang; kann parametriert werden für: Stromausgang (0/4-20 mA) Pulsausgang Frequenzausgang Ein Auf/Zu-Ventil-Ausgang Zwei Auf/Zu-Ventile-Ausgang Alarm, Status, Fließrichtung – Kanäle 3 und 4: Signalausgang (wie Kanal 2) Impuls- oder Frequenzredundanz (nur Kanal 3 verbunden mit Kanal 2 mit 90° oder 180°...
  • Seite 40 – Fraktion A % – Fraktion B % – Sensorrahmentemperatur ● Simulation aller Ausgänge ● Alarmsimulation und -unterdrückung ● Umfangreiche Diagnosen (NAMUR oder Siemens-Standard) für Fehlersuche und Sensorüberprüfung ● Firmware-Update ● Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß Spezifikationen Anwendungen Die Hauptanwendungsbereiche des Durchflussmessgeräts nach dem Coriolis-Messprinzip finden sich in allen Industriezweigen, zum Beispiel: ●...
  • Seite 41 Beschreibung 3.7 Zulassungen ● Öl und Gas: Befüllung von Gasflaschen, Brennersteuerung, Prüfabscheider, Bohrloch- Plastifiziererdosierung, Messung von Verwässerung ● Wasser und Abwasser: Dosierung von Chemikalien zur Wasseraufbereitung Zulassungen Hinweis Weitere Angaben finden Sie unter Zertifikate und Zulassungen (Seite 225). Das Gerät ist mit Zulassungen für Allgemeine Verwendung (General Purpose) und für Ex- Bereiche verfügbar.
  • Seite 42 Beschreibung 3.7 Zulassungen SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 43 Beachten Sie die Angaben im Kapitel Technische Daten (Seite 203). Hinweis Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der messstoffbenetzten Komponenten des Sensors unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig bei Ihnen. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. WARNUNG Ungeeignete Anschlussteile Verletzungs- und Vergiftungsgefahr.
  • Seite 44 Einbauen/Anbauen 4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Überschreitung des maximal zulässigen Betriebsdrucks Verletzungs- und Vergiftungsgefahr. Der maximal zulässige Betriebsdruck hängt von der Geräteausführung sowie den Druck- und Temperaturgrenzen ab. Wenn der maximal zulässige Betriebsdruck überschritten wird, kann das Gerät beschädigt werden. Heiße, giftige und aggressive Messstoffe können freigesetzt werden.
  • Seite 45 Einbauen/Anbauen 4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise 4.1.1 Anforderungen an den Einbauort ACHTUNG Starke Schwingungen Geräteschaden. • In Installationen mit starken Schwingungen muss der Messumformer sich in einer Umgebung mit geringen Schwingungen befinden. ACHTUNG Aggressive Atmosphäre Geräteschaden durch Eindringen aggressiver Dämpfe. • Stellen Sie sicher, dass das Gerät für die Anwendung geeignet ist. ACHTUNG Direkte Sonneneinstrahlung Geräteschaden.
  • Seite 46 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 4.1.2 Sachgemäße Montage ACHTUNG Unsachgemäße Montage Durch unsachgemäße Montage kann das Gerät beschädigt, zerstört oder die Funktionsweise beeinträchtigt werden. • Vergewissern Sie sich vor jedem Einbau des Geräts, dass dieses keine sichtbaren Schäden aufweist. • Vergewissern Sie sich, dass die Prozessanschlüsse sauber sind und geeignete Dichtungen und Kabelverschraubungen verwendet werden.
  • Seite 47 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 4.2.1.1 Feldmontage Getrenntausführung Hinweis Hygiene-Anwendungen Wird das Gerät für eine Hygiene-Anwendung an der Wand oder einem Rohr montiert, sind grundsätzlich Hutmuttern zu verwenden. Wandmontage Digital-Kabelanschluss M12 1. Bereiten Sie mit Hilfe der Montagehalterung die Löcher vor, siehe Abmessungen Montagehalterung (Seite 248).
  • Seite 48 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Montage auf Rohr 1. Bringen Sie die Montagehalterung mit dem Polster mithilfe von Montagebügeln/Bügelschrauben und dem mitgelieferten Adapter am Rohr an. Hinweis Die Bügelschrauben und sonstiges Montagezubehör sind im Lieferumfang des Durchflussmessgeräts nicht enthalten. 2. Ziehen Sie die Muttern fest (Anzugsmoment: 10 Nm). Montage des Messumformers Digital-Kabelanschluss M12 1.
  • Seite 49 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Analoge Kabelverschraubung M20 1. Montieren Sie den Messumformer mit vier Schrauben auf der Montagehalterung. Drehen des Messumformers (Kompaktausführung) Horizontale Drehung 1. Schrauben Sie die Kappe der Sicherungsschraube ab. 2. Lösen Sie die Sicherungsschraube am Sockel des Messumformers mit einem Inbusschlüssel, Größe 5 mm.
  • Seite 50 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Drehen des Messumformers (Getrenntausführung) Bei Getrenntausführung kann der Messumformer horizontal gedreht und vertikal geneigt werden. Horizontale Drehung 1. Schrauben Sie die Kappe der Sicherungsschraube ab. 2. Lösen Sie die Sicherungsschraube am Sockel des Messumformers mit einem Inbusschlüssel, Größe 5 mm. 3.
  • Seite 51 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 3. Lösen Sie die drei Halteclips im Messumformer mit einem kleinen Schraubendreher oder einem Messer. 4. Ziehen Sie das Display vorsichtig heraus. 5. Drehen Sie es anschließend in die gewünschte Lage. 6. Schieben Sie das Display vorsichtig wieder in das Gehäuse zurück. Öffnen Sie beim Hineinschieben des Displays die drei Halteclips im Sensor mit einem kleinen Schraubendreher oder Messer.
  • Seite 52 Hinweis Montageschrauben sind nicht enthalten Sie benötigen vier Schrauben mit einer Tragkraft von mindestens 25 kg (55 lbs). Siemens empfiehlt Schrauben M6x100 mit entsprechenden Schraubankern für das Wandmaterial. 1. Stellen Sie Bohrungen für die vier Schrauben (M6x100 oder gleichwertig) her.
  • Seite 53 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Hinweis Montage auf Rohr oder in Schalttafel Für die Montage auf einem Rohr oder in einer Schalttafel sind die Installationsanleitungen in der Anweisung A5E45462317 "Rohr/Schalttafel-Montagesatz" zu beachten, die mit dem optionalen Rohr/Schalttafel-Montagesatz mitgeliefert wird. Montage auf Rohr 1.
  • Seite 54 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Montage in Frontblende 1. Nehmen Sie wie dargestellt einen Ausschnitt in der Frontblende vor. Bild 4-1 Abmessungen des Schalttafelausschnitts 2. Nehmen Sie die Abdeckung vom Wandgehäuse des Messumformers ab. 3. An der Front der Schalttafel: – Setzen Sie den Gehäuseaufsatz in den Ausschnitt ein. 4.
  • Seite 55 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 5. Wiederholen Sie Folgendes mit vier Sechskantschrauben (M8 x 100), vier Sechskantmuttern (M8) und zwei Schraubenschlüsseln (13 mm) für jede der vier Montageschrauben: ① – An der Frontseite des Befestigungsbügels: Stecken Sie Schraube in eine der äußeren Bohrungen. ②...
  • Seite 56 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Strömungsrichtung aufwärts/abwärts ● Keine Anforderungen an die Rohrstrecke, d.h. es sind keine geraden Ein- /Auslaufstrecken notwendig. ● Vermeiden Sie den Einbau des Sensors in Strömungsrichtung oberhalb von langen Fallrohren, um die Trennung von Prozessmedien und dadurch bedingte Luft- /Dampfblasenbildung im Rohr zu vermeiden (min.
  • Seite 57 Flüssigkeit oder Gas gefüllt ist. Ausrichten des Sensors Der Sensor ist in jeder Ausrichtung betriebsfähig. Die optimale Ausrichtung ist vom Prozessfluid und den Prozessbedingungen abhängig. Siemens empfiehlt eine der folgenden Ausrichtungen des Sensors: SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 58 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 4.2.2.3 MASS 2100 DI 1.0 - 2.1 Flüssigkeitsanwendungen Horizontaler Einbau, richtig Horizontaler Einbau, richtig Vertikaler Einbau, richtig (nur Flüssigkeiten ohne Feststoffpartikel) Vertikaler Einbau, falsch Hinweis Luft-/Gasblasen in der Flüssigkeit Bauen Sie das Durchflussmessgerät horizontal ein. Hinweis Feststoffpartikel in der Flüssigkeit Bauen Sie das Durchflussmessgerät horizontal ein.
  • Seite 59 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Gasanwendungen Horizontaler Einbau 2 Horizontaler Einbau 1 Vertikaler Einbau 2 Vertikaler Einbau 1 4.2.2.4 MASS 2100 DI 3 - 15 Flüssigkeitsanwendungen Horizontaler Einbau, richtig Horizontaler Einbau, falsch Vertikaler Einbau, richtig Vertikaler Einbau, falsch Gasanwendungen SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 60 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Horizontaler Einbau Vertikaler Einbau (nicht empfohlen) 4.2.2.5 Einbau in einem Fallrohr Einbau in einem Fallrohr Der Einbau in einem Fallrohr ist nur möglich, wenn ein Rohrleitungsreduzierstück oder eine Blende mit geringerem Querschnitt eingebaut werden kann, sodass eine Teilentleerung des Sensors während der Messungen vermieden wird.
  • Seite 61 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise WARNUNG Ungeeignete Anschlussteile Verletzungs- und Vergiftungsgefahr. Bei unsachgemäßer Montage können an den Anschlüssen heiße, giftige und aggressive Messstoffe freigesetzt werden. • Stellen Sie sicher, dass die Anschlussteile (z. B. Flanschdichtungen und Schrauben) für den Anschluss und die Messstoffe geeignet sind. 4.2.2.6 Montage des Sensors ●...
  • Seite 62 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Bild 4-6 Starre Rohrleitungen – in Umgebungen mit Schwingungsbelastung nicht empfohlen Bild 4-7 Flexible Leitungen – in Umgebungen mit Schwingungsbelastung empfohlen Übersprechstörungen verhindern Werden mehrere Durchflussmessgeräte in einer oder mehreren miteinander verbundenen Rohrleitungen betrieben, besteht die Gefahr von Übersprechstörungen. Diese können durch eine der folgenden Maßnahmen vermieden werden: ●...
  • Seite 63 4.2.2.8 Einbau einer Drucküberwachung Auswahl der Drucküberwachung Siemens liefert keine Bauteile für die Drucküberwachung, weil deren Aufbau und Anordnung von den individuellen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vor Ort abhängen. Für die Auswahl einer geeigneten Drucküberwachung ist der Benutzer verantwortlich, Siemens empfiehlt jedoch die folgenden Ausführungen: ●...
  • Seite 64 Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Einbau einer Drucküberwachung VORSICHT Eindringen von Feuchtigkeit, Flüssigkeit oder Feststoffpartikeln in das Sensorgehäuse Um Kondensation zu vermeiden, sind alle Sensoren mit Argon gefüllt. Wenn Feuchtigkeit, Flüssigkeiten oder Feststoffpartikel in den Sensor gelangen, kann dies die Messungen beeinflussen und im ungünstigsten Fall die Messfunktion selbst beeinträchtigen. •...
  • Seite 65 Einbauen/Anbauen 4.3 Demontage Demontage WARNUNG Unsachgemäße Demontage Durch unsachgemäße Demontage können folgende Gefahren entstehen: - Verletzung durch Stromschlag - Bei Anschluss an den Prozess Gefahr durch austretende Messstoffe - Explosionsgefahr in explosionsgefährdetem Bereich Für eine sachgemäße Demontage beachten Sie Folgendes: •...
  • Seite 66 Einbauen/Anbauen 4.3 Demontage SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 67 5 Anschließen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Ungeeignete Kabel, Kabelverschraubungen und/oder Steckverbinder Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Verwenden Sie ausschließlich Kabelverschraubungen/Steckverbinder, die den Anforderungen der relevanten Zündschutzart entsprechen. • Ziehen Sie die Kabelverschraubung entsprechend den im Kapitel Technische Daten (Seite 203) angegebenen Drehmomenten an. •...
  • Seite 68 Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise ACHTUNG Kondensatbildung im Gerät Geräteschaden durch Kondensatbildung, wenn die Temperaturdifferenz zwischen Transport oder Lager und dem Einbauort mehr als 20 °C (36 °F) beträgt. • Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, lassen Sie es mehrere Stunden in der neuen Umgebung stehen.
  • Seite 69 Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch Ausgleichsstrom oder Zündfunken. • Stellen Sie sicher, dass für das Gerät ein Potenzialausgleich vorhanden ist. Ausnahme: Bei Geräten der Zündschutzart Eigensicherheit "Ex i" kann ggf. auf den Anschluss des Potenzialausgleichs verzichtet werden.
  • Seite 70 Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Ungenügende Trennung von eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreisen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Stellen Sie beim Anschluss von eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreisen sicher, dass die galvanische Trennung ordnungsgemäß unter Einhaltung örtlicher Vorschriften ausgeführt wird (z. B. IEC 60079-14). •...
  • Seite 71 Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Hinweis Verbesserung der Störsicherheit • Verlegen Sie Signalkabel getrennt von Leitungen mit Spannungen > 60 V. • Verwenden Sie Kabel mit verdrillten Adern. • Halten Sie mit dem Gerät und den Kabeln Abstand zu starken elektromagnetischen Feldern.
  • Seite 72 Anschließen 5.2 Verkabelung WARNUNG Inbetriebnahme Das Gerät erst einschalten und in Betrieb nehmen, nachdem es ordnungsgemäß angeschlossen und, falls erforderlich, geschlossen wurde. WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch Ausgleichsstrom oder Zündfunken. • Stellen Sie sicher, dass für das Gerät ein Potenzialausgleich vorhanden ist. Verkabelung Anwendungen in Ex-Bereichen Für den Einbauort und die Verschaltung von Sensor und Messumformer gelten besondere...
  • Seite 73 Anschließen 5.2 Verkabelung 5.2.1 Analoganschluss zwischen Sensor und Messumformer 1. Verbinden Sie den Messumformer und den Sensor mithilfe des Mehrfachsteckers an dem blauen Kabel, das mit dem Sensor ausgeliefert wurde. Bild 5-1 FC300 Bild 5-2 FC300 Bild 5-3 MASS 2100 ①...
  • Seite 74 Anschließen 5.2 Verkabelung 5.2.2 Digitalanschluss zwischen Sensor und Messumformer Verdrahtung von DSL (Sensor) und Messumformer (M12) Der DSL ist mit einem vorkonfektioniertem Kabel mit witterungsbeständigen M12-Steckern aus Edelstahl ausgestattet. Der Kabelschirm ist im Inneren des Steckers physisch und elektrisch abgeschlossen. Achten Sie beim Umgang mit dem Kabel und dessen Durchleitung durch den Kabelkanal darauf, dass der Stecker keiner übermäßigen Spannung (Zug) ausgesetzt ist, da sich die internen Anschlüsse lösen können.
  • Seite 75 Anschließen 5.2 Verkabelung 5. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens) 20 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß RS-485 / A Blau 6. Montieren Sie die Kabelverschraubung und ziehen Sie sie fest.
  • Seite 76 Anschließen 5.2 Verkabelung 8. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens-Kabel) 20 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß RS-485 / A Blau 9. Stellen Sie sicher, dass alle DIP-Schalter auf OFF eingestellt sind.
  • Seite 77 Anschließen 5.2 Verkabelung 17.Bringen Sie die Sicherungsschraube am Deckel wieder an und ziehen Sie sie fest. 18.Schließen Sie den DSL-Deckel und befestigen Sie ihn mit der Sicherungsschraube. Drehen Sie den Deckel, bis der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist. Drehen Sie ab diesem Punkt den Deckel eine ¼-Umdrehung weiter, sodass er fest sitzt.
  • Seite 78 Anschließen 5.2 Verkabelung ① Anschlüsse Klemme 1 Stromversorgung Klemme 2 Klemme 3 ② Legende für die Als aktiver Eingang/Ausgang konfiguriert Symbole Als passiver Eingang/Ausgang konfiguriert Als Schließerkontakt angeschlossen Als Öffnerkontakt angeschlossen ③ Updates (bei Firmware- und Hardware-Updates auszufüllen) ④ Gerätekonfigurationsdatum ⑤...
  • Seite 79 Anschließen 5.2 Verkabelung Die folgende Tabelle zeigt: ● Zuordnung der Kabel und Klemmen ● Hardware- und Softwarekonfiguration der Kanäle Bild 5-7 Überblick Abschluss/Konfiguration 5.2.4 Verdrahtungswerkzeug Für den Kabelanschluss im Messumformer-Kompaktgerät ist das Verdrahtungswerkzeug zu verwenden. Es befindet sich im Klemmenraum. Bild 5-8 Position des Verdrahtungswerkzeugs SITRANS MASS 2100 &...
  • Seite 80 4. Lösen Sie das Verdrahtungswerkzeug. Anschließen des MASS 2100/FC300 ● Beim Anschließen des Sensors nur Kabel verwenden, die mindestens denselben Schutzgrad wie der Sensor besitzen. Es wird empfohlen, Kabel von Siemens zu verwenden: – blaue Kabel für die Installation von eigensicheren Stromkreisen in explosionsgefährdeten Bereichen...
  • Seite 81 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 Hinweis Ausgangskabel Bei Verwendung langer Kabel in Umgebungen mit extremen EMV-Störeinflüssen werden geschirmte Kabel empfohlen. 5.3.1 Sicherheitshinweise für den Einbau WARNUNG Dichtigkeit Um die IP67 Schutzart zu gewährleisten, muss das Kabel an den Sensor angeschlossen sein.
  • Seite 82 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 Hinweis Nur passive Kanäle Die Stromversorgung von Kanal 1 ist von der Stromversorgung der Kanäle 2 bis 4 zu trennen. Zurückgesendetes Signal (oder gemeinsames Signal) kann angelegt werden. Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung und schieben Sie diese auf das Kabel.
  • Seite 83 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang – Wandmontage Messumformer: Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang 6. Ziehen Sie die Kabelverschraubung fest. Hinweis Für Ex-Ausführungen ist der aktive oder passive Stromausgang bei der Bestellung zu wählen und kann nicht mehr geändert werden. Nicht-Ex-Ausführungen können entweder als aktiv oder als passiv angeschlossen werden.
  • Seite 84 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 5.3.2.2 Modbus oder PROFIBUS anschließen (CH1) WARNUNG Nur passive Kanäle Die Stromversorgung von Kanal 1 ist von der Stromversorgung der Kanäle 2 bis 4 zu trennen. Zurückgesendetes Signal (oder gemeinsames Signal) kann angelegt werden. 1.
  • Seite 85 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 – Wandmontage Messumformer: Modbus oder PROFIBUS DP/PA ④ Ein + (B) ⑤ Ein - (A) ⑥ Aus + (B) ⑦ Aus - (A) 6. Die Kabelverschraubung festziehen. 5.3.2.3 Energieversorgung anschließen (Feldmontage) 1. Öffnen Sie die Schutzabdeckung des Energieversorgungsanschlusses. 2.
  • Seite 86 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme an und schließen Sie die Energieversorgung an Klemmen L/+ und N/- an. ① ② ③ Schutzerde (PE) AC-Anschluss DC-Anschluss Energieversorgung: 100 bis 240 V AC, 47 bis Energieversorgung: 20 bis 90 V DC 63 Hz 6.
  • Seite 87 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 5. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 6. Bringen Sie die Hülse wieder an und ziehen Sie die Abdeckung fest, sodass das Kabel leicht fixiert ist. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 88 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 7. Schließen Sie mit einem Schraubendreher wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme an und schließen Sie die Energieversorgung an Klemmen L/+ und N/- an. Hinweis Der Anschlusskasten ist abnehmbar Um den Zugang zu erleichtern, ziehen Sie den Anschlusskasten vom Gerät ab. Schließen Sie nach dem Anschließen der Drähte den Anschlusskasten wieder an.
  • Seite 89 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen an. Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑫ ⑬ IO[3] (gemeinsam) IO[3]- (passiv) ⑪ ⑫ IO[3]+ (aktiv) IO[3] (gemeinsam) Funktionserde Funktionserde Beispiel eines Klemmenanschlusses für Kanal 3 6.
  • Seite 90 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 Werkskonfiguration Werkskonfigu- Softwarekonfiguration Kanal 2 Kanal 3, ration Kanal 4 Signalausgang Stromausgang Aktiv Pulsausgang Frequenzausgang Digitalausgang Digitalausgang: Alarmklasse • Einzelalarme • Ein Auf/Zu-Ventil • Dosiersteuerung • Sekundärventil Signalausgang Stromausgang Pulsausgang Passiv Frequenzausgang Digitalausgang Wenn Digitalausgang: Alarmklasse Einzelalarme Ein Auf/Zu-Ventil...
  • Seite 91 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 Werkskonfigu- Softwarekonfiguration Kanal 2 Kanal 3, ration Kanal 4 Signaleingang Dosierung starten Dosierung stoppen Passiv Summenzähler 1 rück- setzen Summenzähler 2 rück- setzen Summenzähler 3 rück- setzen Alle Summenzähler rück- setzen Nullpunkteinstellung starten Dosierung anhal- ten/fortsetzen Ausgang zwangsführen Ausgang einfrieren...
  • Seite 92 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 Last [Ω] Spannung (aktiv Spannung (aktiv 24 V DC Energieversorgung (passiv) [V] Ex Ex) [V] Nicht-Ex) [V] und Nicht-Ex Messung 20.000 20,4 22,4 50000 20,4 20,6 22,5 100.000 20,6 20,7 22,6 Hinweis Last Signalausgang: < 500 Ω bei 14 bis 24 VDC (aktiv), 14 bis 30 VDC (passiv) Relaisausgang: 30 VAC/VDC, 100 mA Passiver Signaleingang: 15 bis 30 VDC, 2 bis 15 mA 5.3.2.6...
  • Seite 93 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 5.3.2.7 Fertigstellen des Messumformeranschlusses (Wandmontage) Überprüfen des Anschlusses 1. Überprüfen Sie die korrekte Installation durch festes Ziehen an jedem Kabel. 2. Ziehen Sie die Kabelverschraubungen fest und verschließen Sie unbenutzte Kabeleinführungen mit Blindstopfen. 3. Schließen Sie den Deckel. 4.
  • Seite 94 Anschließen 5.3 Anschließen des MASS 2100/FC300 SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 95 6 Inbetriebnehmen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Unsachgemäße Inbetriebnahme in explosionsgefährdeten Bereichen Gefahr eines Gerätefehlers oder Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Nehmen Sie das Gerät erst in Betrieb, nachdem es entsprechend den Hinweisen im Kapitel Einbauen/Anbauen (Seite 43) vollständig eingebaut und angeschlossen wurde. •...
  • Seite 96 Inbetriebnehmen 6.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Berührungsgefährliche Spannung Verletzungsgefahr durch berührungsgefährliche Spannung bei offenem bzw. nicht vollständig geschlossenem Gerät. Bei geöffnetem oder nicht ordnungsgemäß geschlossenem Gerät ist die auf dem Typschild bzw. im Kapitel Technische Daten (Seite 203) angegebene Geräteschutzart nicht mehr gewährleistet.
  • Seite 97 Inbetriebnehmen 6.2 Allgemeine Anforderungen VORSICHT Sensor und Messumformer getrennt bestellt Werden Sensor und Messumformer separat bestellt, so muss die Funktion "Auf Voreinstellung setzen" ausgeführt werden. Dies kann über SIMATIC PDM oder Menüpunkt 3.3.3 im lokalen Display erfolgen. WARNUNG Berührungsgefährliche hohe Spannung Bestimmte Teile im Inneren des Gerätes stehen unter berührungsgefährlicher hoher Spannung.
  • Seite 98 Inbetriebnehmen 6.4 Lokale Anzeige menügeführte Bedienung der einzelnen Gerätefunktionen/Parameter. Die erfolgreiche Betätigung jeder Taste wird durch eine kleine grüne LED neben dem Display bestätigt. ① Grafikanzeige ② LED (zur Anzeige der Tastenbetätigung) ③ Lokale Tasten Hinweis Kalibrieren der Tasten Wenn die Abdeckung geschlossen ist, werden alle Tasten kalibriert. Während der Kalibrierung leuchtet die LED und die Tasten sind nicht bedienbar.
  • Seite 99 Die PIN-Codes können in "Sicherheit" (Menüeintrag 5) geändert werden. Hinweis PIN-Code verloren Bei einem Verlust des PIN-Codes geben Sie dem Siemens-Kundendienst bitte die Seriennummer des Messumformers (siehe Typschild). Der Siemens-Kundendienst teilt Ihnen dann einen neuen Code mit, der in "PIN zurücksetzen" (Menüeintrag 5.3) einzugeben ist.
  • Seite 100 Inbetriebnehmen 6.6 Erstes Einschalten Automatische Abmeldung Sie werden erst 10 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung aufgefordert, ein Passwort einzugeben. ACHTUNG Neustart des Geräts Bei einem Neustart des Geräts wird die Zugriffsstufe auf "Nur lesen" gesetzt. Erstes Einschalten Beim ersten Einschalten des Geräts werden Sie aufgefordert, die Sprache einzustellen. Das Gerät startet zunächst mit der Anzeige von Language in Englisch.
  • Seite 101 Inbetriebnehmen 6.7 Assistenten Die erste Ansicht in jedem Assistenten (Info - Ansicht 1) ist eine Beschreibung der Einstellungen/Aktionen, die mit dem jeweiligen Assistenten durchgeführt werden können. Die letzte Ansicht in jedem Assistenten (Fertig) zeigt, dass der letzte Schritt des Assistenten beendet wurde.
  • Seite 102 Inbetriebnehmen 6.8 Nullpunkteinstellung Taste Funktion In der Optionsliste nach unten scrollen / Parameterwert ändern Erster Tastendruck: Gewählte Option. Zweiter Tastendruck: Auswahl bestätigen und Einstellung speichern. Wenn Sie das Ende eines Assistenten erreicht haben, z. B. "Der Assistent für die Pro- zesswerte ist jetzt beendet", kehren Sie zur Liste der Assistenten zurück.
  • Seite 103 SIMATIC PDM überwacht die Prozesswerte, Alarme und Statussignale des Geräts. Die Software ermöglicht Anzeige, Vergleich, Einstellung, Prüfung und Simulation der Gerätedaten und die Einstellung von Kalibrier- und Wartungsfälligkeiten. Siehe auch SIMATIC PDM (www.siemens.de/simatic-pdm) SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 104 Inbetriebnehmen 6.9 Entfernte Inbetriebnahme mit PDM SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 105 7 Bedienen Bedienen des Geräts mit Display 7.1.1 Displayansichten Es gibt drei Arten von Ansichten: ● Bedieneransicht Die Bedieneransichten sind vollständig konfigurierbar, um die verschiedenen Prozesswerte in unterschiedlichen Ansichten darzustellen. Je nach Einstellung der Bedieneransicht erscheint entweder: – Messwertansichten (Seite 109): Anzeige der Messwerte. –...
  • Seite 106 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Navigieren in den Ansichten Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für das Navigieren zwischen Bedieneransichten und Alarmansichten. ① Bedieneransicht ② Ansicht Zugriffsebene ③ Bedieneransicht ④ Bedieneransicht ⑤ Alarmansicht - Ebene 1 ⑥ Alarmansicht - Ebene 2 ⑦...
  • Seite 107 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Parameter bearbeiten Tabelle 7- 1 Bearbeitungsansicht Taste Funktion Die nächste Position links auswählen. Ist bereits die Position ganz links gewählt, beenden Sie die Bearbeitungsansicht ohne Speichern der Änderungen. Gehen Sie durch Gedrückthalten der Taste zur Position ganz links.
  • Seite 108 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Die Parameteransicht kann nur durch Drücken der Pfeiltaste nach rechts in einer Messwert- oder Diagnoseansicht aufgerufen werden. ● Messwertansichten – Einzelwert – Drei Werte – Ein Wert und Bargraph – Ein Wert und Graph –...
  • Seite 109 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display 7.1.3 Messwertansichten Einzelwert ① Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Lokales Display" (Menüeintrag 2.8) konfiguriert. Drei Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü...
  • Seite 110 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Ein Wert und Bargraph ① Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Lokales Display" (Menüpunkt 2.8) konfiguriert. ② Untere Alarmgrenze Der untere Grenzwert des Balkendiagramms entspricht der unteren Alarmgrenze des ausgewählten Prozesswerts.
  • Seite 111 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Sechs Werte ① Erster Prozesswert Die benutzerdefinierten Prozesswerte, die angezeigt werden sollen, werden im Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" (Menüein- trag 2.8) konfiguriert. 7.1.4 Steuerungsansicht Summenzähler (Ebene 1) ① Prozesswert ② Diagramm ③...
  • Seite 112 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display 7.1.5 Alarmansichten Alarmansicht Ebene 1 ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe AUTOHOTSPOT. ③ Alarm-ID Zeigt die Alarm-Identifikationsnummer, siehe AUTOHOTSPOT. ④ Alarmtext Kurzer Alarmname. Der vollständige Alarmtext kann in der ausführlichen Alarminfor- mationsansicht gelesen werden.
  • Seite 113 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Alarmansicht (Ebene 2) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. Durch Auswahl eines Alarms werden ausführliche Informationen zu diesem Alarm ange- zeigt. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe AUTOHOTSPOT. ③ Alarm-ID Zeigt die Alarm-Identifikationsnummer, siehe AUTOHOTSPOT. ④...
  • Seite 114 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Alarmquittierung Es gibt zwei Möglichkeiten, die Alarme aus der Alarmliste zu entfernen. ● Manuell: Der Alarm bleibt in der Alarmliste, bis er manuell quittiert wird. Die Uhrzeit der Quittierung wird in der Alarmhistorie angezeigt. ●...
  • Seite 115 Nummer gekennzeichnet. Ebene 1 der Parameteransicht (aus der Bedieneransicht zugänglich) ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart (Menü): Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts. Alle Parameter in dieser Ansicht sind auch an anderen Stellen im Menü zu finden.
  • Seite 116 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display 3. Wartung und Diagnose (Menü): Enthält Parameter, die das Verhalten des Geräts in Bezug auf Wartung, Diagnose und Service betreffen. Beispiele: Prüfung, Störungsprognose, Intaktheit des Geräts, Datenaufzeichnung, Alarmprotokolle, Reporting, Zustand, Überwachung, Tests usw. 4.
  • Seite 117 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Numerische Parameter: Bearbeitungsansicht ① Parametername ② Parameternummer ③ Höchstwert ④ Beenden ohne Speichern (der Rahmen um ESC erscheint nur, wenn der Cursor ganz links steht) ⑤ Bestätigen und Speichern (der Rahmen um OK erscheint nur, wenn der Cursor ganz rechts steht) ⑥...
  • Seite 118 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Um die Auflösung des in der Bedieneransicht gezeigten Prozesswerts zu ändern (zum Beispiel Massendurchfluss), kann die Auflösung eines Konfigurationsparameters für diesen Prozesswert (zum Beispiel "Schleichmengenunterdrückung" (Menüeintrag 2.2.1.5)) geändert werden. Jede Änderung der Auflösung bewirkt eine entsprechende Änderung der Auflösung aller Konfigurationsparameter für den jeweiligen Prozesswert.
  • Seite 119 Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Parameterliste: Bearbeitungsansicht ① Parameterliste ② Parametername ③ Parameternummer ④ Hilfetext mit Beschreibung der Parameterfunktion. Der Hilfetext erscheint, wenn drei Sekunden lang keine Taste gedrückt wird. Wählen Sie mit den Tasten den gewünschten Wert und bestätigen Sie die Änderungen mit .
  • Seite 120 Bedienen 7.2 Remote-Bedienung Die markierten Alarme werden NICHT unterdrückt. Hinweis Einstellungen speichern Um die Auswahl zu aktivieren, drücken Sie , um die Einstellungen vor dem Verlassen der Ansicht zu speichern. Remote-Bedienung Sie können das Gerät über die HART-Kommunikation bedienen. Hierfür ist Folgendes erforderlich: ●...
  • Seite 121 8 Parametrieren Einstellungen Endwert Einstellung Der Bereich wird mit Minimal- und Maximalwerten auf dem lokalen Display angezeigt. Voreinstel- 1600,0 [kg/m lung Für Prozesswert (2.4.2.2) ist Dichte festgelegt. Der Bereich für Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Standardvolumendurchfluss oder Fraktion und die Standardeinstellung sind abhängig von dem ausgewählten Prozesswert (2.2), dem ausgewählten Prozesswert Einheit (2.2.1.1 für Massendurchfluss, 2.2.2.1 für Volumendurchfluss, 2.2.3.1 für Standardvolumendurchfluss, 2.2.7.2 für Fraktion (Massendurchfluss) oder 2.2.7.3 für Fraktion (Volumendurchfluss)) und der Nennweite des...
  • Seite 122 Parametrieren 8.2 Funktionen ● Temperatur des Prozessmediums ● Fraktion Für Kanal 2 bis 4 stehen alle Prozesswerte zur Verfügung. Grenzwerte und Hysterese Grenzwerte Allen Prozesswerten können Alarm- und Warngrenzen zugewiesen werden. Für jeden Prozesswert sind die folgenden Grenzwertparameter verfügbar: ● Obere Alarmgrenze ●...
  • Seite 123 Parametrieren 8.2 Funktionen D: Obere Alarmgrenze ohne Hysterese Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze überschreitet (1). Der Alarm wird gelöscht, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze unterschreitet (2). Hinweis Fließrichtungswarnung Die Grenzwertfunktion kann zum Melden der Fließrichtung verwendet werden, indem die untere Warngrenze für den Prozesswert auf 0 gesetzt wird.
  • Seite 124 Parametrieren 8.2 Funktionen ● Dichte: Wird aus der mittleren Schwingungsfrequenz des Sensorrohrs abgeleitet, mit einer Kompensation für temperaturbedingte Veränderungen der Metalleigenschaften. Der Bezug zwischen Dichte und Schwingungsfrequenz folgt einem Abstandsgesetz, das für 3 Referenzpunkte, nämlich die Dichte von Luft, Heißwasser und Kaltwasser anwendbar ist.
  • Seite 125 Parametrieren 8.2 Funktionen Hinweis Parameteränderung während der Nullpunkteinstellung Während der Nullpunkteinstellung dürfen keine anderen Parameter geändert werden. Automatische Nullpunkteinstellung Das Gerät misst und berechnet den richtigen Nullpunkt automatisch. Die automatische Nullpunkteinstellung des Durchflussmessgeräts wird mit den folgenden Parametern eingestellt: ● Dauer ●...
  • Seite 126 Parametrieren 8.2 Funktionen Der Offset-Wert muss innerhalb der festgelegten "Offset-Grenze" (Menüpunkt 2.1.3.6) liegen. Hinweis Nullpunkt-Offsetgrenze überschritten Ist der Offset-Wert größer als der konfigurierte Grenzwert, so ist wie folgt vorzugehen: • Prüfen, ob das Rohr vollständig gefüllt und die Durchflussrate absolut Null ist. •...
  • Seite 127 Parametrieren 8.2 Funktionen Manuelle Nullpunkteinstellung Ist keine automatische Nullpunkteinstellung möglich, so kann durch Eingabe des Nullpunkt- Offfsetwerts eine manuelle Nullpunkteinstellung erfolgen. 1. Wählen Sie unter "Methode der Nullpunkteinstellung" (Menüpunkt 2.1.3.1) die Option "Manuell" aus. 2. Geben Sie unter "Offset" (Menüpunkt 2.1.3.7) den gewünschten Wert ein. 8.2.3 Schleichmengenunterdrückung In bestimmten Anwendungen, zum Beispiel beim Dosieren, sind unterhalb eines bestimmten...
  • Seite 128 Parametrieren 8.2 Funktionen Das Rohr gilt als leer, wenn die gemessene Dichte niedriger als der mit dem Parameter Grenze Leerrohr festgelegte Wert ist. Hinweis Dichte des Prozessmediums Wenn die Differenz zwischen dem Leerrohr-Dichtegrenzwert und der Dichte des Prozessmediums nicht ausreichend groß ist, besteht die Gefahr, dass die Durchflusswerte unabsichtlich auf Null gesetzt werden.
  • Seite 129 Parametrieren 8.2 Funktionen Voreingestellt ist Duplex-Pumpe. Die Dämpfung beeinflusst alle Funktionen und Ausgänge des Sensors. Simplex-Pumpe Kreiselpumpe Cam-Pumpe (5, Triplex-Pumpe (2) Duplex-Pumpe hoch) nied- Stan rig) dard ein- stel- lung) Hinweis Längere Reaktionszeit Durch das Einschalten der Dämpfungsfunktion erhöht sich die Reaktionszeit des Sensors. 8.2.6 Ein- und Ausgänge Die Hardware-Funktionen von Ein- und Ausgängen werden bei der Bestellung des Produkts...
  • Seite 130 Parametrieren 8.2 Funktionen Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration (beim Bestellen festgelegt) für den Benutzer wählbar Signalausgang Strom (0/4-20 mA) • Frequenz oder Impuls • Frequenz- oder Impulsredundanz (zusammen mit • Kanal 2) Dreistufige Analogventil-Dosiersteuerung • Diskrete Ein- oder Zweiventil-Dosiersteuerung • Betriebsbereitschaft und Alarmstatus •...
  • Seite 131 Parametrieren 8.2 Funktionen ● Fraktion B (Volumendurchfluss oder Massendurchfluss) ● Fraktion A % ● Fraktion B % ● Stellventil * Die oben mit * markierte Prozessvariable kann dem Ausgang auf Kanal 1 nicht zugeordnet werden. Alle Prozessvariablen stehen über Buskommunikation (Variablen SV, TV und QV) und auf allen Kanälen 2 bis 4 zur Verfügung.
  • Seite 132 Parametrieren 8.2 Funktionen ● Aktueller Wert (aktueller Messwert) ● Benutzerdefiniert (im Bereich von 0 bis 25 mA Für Kanal 1 beträgt der Bereich 3,5 bis 25 mA In den Alarmlisten in Sensordiagnose (Seite 175) wird aufgeführt, welche Alarme den Ausgang für fehlersicheren Strom ausrichten. Positiver Durchfluss mit negativer Skalierung (Beispiel) ①...
  • Seite 133 Parametrieren 8.2 Funktionen Positiver Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung (Beispiel) ① Anfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Endwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
  • Seite 134 Parametrieren 8.2 Funktionen Bidirektionaler Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung ① Anfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Endwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Fließrichtung = Bidirektional ●...
  • Seite 135 Parametrieren 8.2 Funktionen Bidirektionaler Durchfluss mit symmetrischer Skalierung (Beispiel) ① Endwert ② Anfangswert ③ Schleichmengenunterdrückung ④ Oberer Alarmwert ⑤ Maximaler Messwert ⑥ Oberer Bereich ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Messwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Fließrichtung = Bidirektional (symmetrisch) ●...
  • Seite 136 Parametrieren 8.2 Funktionen Impulswiederholung Die Impulswiederholung wird wie folgt berechnet: Hinweis Bei der Einstellung der Impulsdauer muss beachtet werden, dass die verbleibende Zeit immer größer als die Impulsdauer beim höchsten gemessenen Durchfluss ist. Beispiel ● Konfiguration des Pulsausgangs (Kanäle 2 bis 4) –...
  • Seite 137 Parametrieren 8.2 Funktionen ● Oberer Frequenzwert = 12 kHz ● Unterer Frequenzwert = 2 kHz ● Durchflusswert hoch = 15 kg/s ● Durchflusswert niedrig = 5 kg/s Gemessener Massendurchfluss = 7,5 kg/s (konstant) Ergebnis: ●Frequenz = 4,5 kHz Hinweis Die angeschlossenen Geräte müssen in der Lage sein, den vollständigen Frequenzbereich, der eingestellt wurde, aufzuzeichnen.
  • Seite 138 Alarmklasse Die verfügbaren Alarmklassen richten sich nach der Einstellung für die Zustandssymbole, d. h. entweder NAMUR oder Standard (Siemens Standard), die in Menüpunkt 2.8.11 ausgewählt wird. Die Alarme und Meldungen beider Optionen, NAMUR und Siemens Standard, werden unter Sensordiagnose (Seite 175) ausführlicher beschrieben.
  • Seite 139 Parametrieren 8.2 Funktionen Die folgenden Eingangsoptionen stehen zur Verfügung: ● Dosieren starten ● Dosieren anhalten / fortsetzen – Wird diese Funktion aktiviert, so wird der Dosiervorgang unterbrochen. Wird sie deaktiviert, so fährt der Dosiervorgang fort ● Dosieren Stop – Setzt den digitalen Ausgang auf "Aus" und setzt den Dosierzähler zurück ●...
  • Seite 140 Parametrieren 8.2 Funktionen Für den Fall eines Systemfehlers kann für den ausfallsicheren Betrieb der Summenzähler eine der folgenden Optionen eingestellt werden: ● Halten (Standard): der Summenzähler hält den letzten Wert vor Auftreten des Fehlers ● Betrieb: der Summenzähler zählt den aktuellen Messwert weiter ●...
  • Seite 141 Parametrieren 8.2 Funktionen Zwei Auf/Zu-Ventile Das Dosieren wird durch zwei diskrete Ventile (ein Primär- und ein Sekundärventil) gesteuert. Ein Ventil öffnet bei Beginn des Dosiervorgangs, das andere bei Erreichen einer benutzerdefinierten Menge. Ein Ventil bleibt bis zum Ende des Dosiervorgangs geöffnet, das andere schließt bei Erreichen einer benutzerdefinierten Menge.
  • Seite 142 Parametrieren 8.2 Funktionen ● flexible diskrete oder analoge Ventilsteuerung ● Fehlerbehandlung - Zeit- und Mengenüberwachung Die Dosierfunktion wird wie folgt konfiguriert: 1. Gemeinsame Grundparameter für alle Rezepte in "Dosierung" (Menüpunkt 2.5) – Auswahl der Ventilsteuerungsfunktion mit dem Parameter "Dosiermodus" – Auswahl der gemessenen Prozessgröße für die Dosierung mit Parameter "Prozesswerte"...
  • Seite 143 Parametrieren 8.2 Funktionen Ventilsteuerung HW-Konfiguration Aus- SW-Konfiguration des Kanals des Kanals gangska- Menüpunkt Wert 2.4.6.27 "Statusmodus" Primärventil Dosierung Relaisausgang 2.4.4.1 "Statusmodus" Primärventil Dosierung 2.4.7.1 "Statusmodus" Primärventil Dosierung Zwei Ein-/Aus-Ventile Konfigurieren zweier Ventile (Primär- und Sekundärventil) Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des diskreten Primärventils und einer für die Steuerung des diskreten Sekundärventils zugewiesen werden.
  • Seite 144 Parametrieren 8.2 Funktionen Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des Analogventils zugewiesen werden. Tabelle 8- 3 Stellventil Dosiermodus Ventilsteuerung HW- Aus- SW-Konfiguration des Kanals Konfiguration gangs- Menüpunkt Wert des Kanals kanal Stellventil Analog Signalausgang 2 2.4.2.1 "Betriebsart" Stromausgang 2.4.2.2 "Prozesswert"...
  • Seite 145 Parametrieren 8.2 Funktionen Konfigurationsbeispiele für die Ventilsteuerung Beispiel 1: Primärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, bevor das Sekundärventil schließt (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü 2.5 Dosierung - 2.5.1 Dosiermodus = Zwei Ein-/Aus-Ventile Menü 2.5.5.6 Ventilsteuerung - 2.5.5.6.1 Stufe Setup Format = Relativ - 2.5.5.6.2 Wert zum Öffnen des Primärventils = 0 % - 2.5.5.6.3 Wert zum Schließen des Primärventils = 66 % - 2.5.5.6.4 Wert zum Öffnen des Sekundärventils = 33 %...
  • Seite 146 Parametrieren 8.2 Funktionen ① Primärventil öffnen ② Sekundärventil öffnen ③ Sekundärventil schließen ④ Primärventil schließen Beispiel 3: Sekundärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, bevor das Sekundärventil schließt (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü 2.5 Dosierung - 2.5.1 Dosiermodus = Zwei Ein-/Aus-Ventile Menü...
  • Seite 147 Parametrieren 8.2 Funktionen ① Sekundärventil öffnen ② Primärventil öffnen ③ Sekundärventil schließen ④ Primärventil schließen ● Stellventil: Dosierungssteuerung durch ein Analogventil mit den drei Stufen vollständig offen (hoher Durchfluss), teilweise offen und vollständig geschlossen. In Stufe Offen ist das Ventil möglicherweise nicht vollständig geöffnet, sondern wird auf einen höheren Durchfluss eingeregelt.
  • Seite 148 Parametrieren 8.2 Funktionen ① Ventil teilweise offen ② Ventil ganz offen (35 %) ③ Ventil teilweise offen (65 %) ④ Ventil ganz geschlossen ⑤ Kein Durchfluss ⑥ Teildurchfluss ⑦ Voller Durchfluss 8.2.8.2 Dosierbetrieb Nachdem die Rezepte für den Messumformer konfiguriert sind, wird das aktive Rezept in Parameter 2.5.3 "Aktives Rezept"...
  • Seite 149 Parametrieren 8.2 Funktionen Dosier-Überlauf-Überwachung Die Dosierüberlaufüberwachung prüft, ob der Durchfluss den eingestellten Überlaufwert (Menüpunkt 2.5.5.7.4 für Rezept 1) überschreitet. Wird der eingestellte Überlaufwert überschritten, wird ein Alarm ausgelöst, siehe Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen (Seite 175). Diese Funktion entdeckt eventuelle Ventilstörungen zum Beispiel infolge von Blockierung, Verschleiß...
  • Seite 150 Weiterhin enthält sie Parametersicherungsdateien, Firmwareprotokolle, ein Alarmhistorie, ein Parameteränderungsprotokoll und die Datenaufzeichnung von Prozesswerten und Parametern. Die SensorFlash-Speichereinheit von Siemens bietet eine permanente Datenbank mit einer Sicherungskopie aller Parametereinstellungen. Der SensorFlash-Speicher unterstützt das Kopieren und Übertragen von Benutzereinstellungen von einem Durchflussmessgerät zum anderen zur Vereinfachung der Inbetriebnahme.
  • Seite 151 Parametrieren 8.2 Funktionen 3. Ziehen Sie den SensorFlash aus dem Zielgerät und stecken Sie den ursprünglichen SensorFlash. Das Gerät synchronisiert die Parameter mit dem SensorFlash und der Alarm wird gelöscht. 4. Wenn keine SD-Karte gesteckt ist: Stecken Sie die SD-Karte mit den Sicherungsdaten. Drücken Sie die Rechtstaste, um fortzufahren.
  • Seite 152 Ausgänge gesetzt. Alarmsimulation Es können entweder spezifische Alarme (ID-Nummern) oder Alarmklassen simuliert werden. Die Alarmklassen sind Siemens- oder NAMUR-Klassen, je nach der Konfiguration der Zustandssymbole unter Menüpunkt 2.8.11. Alle simulierten Alarme werden mit dem Zeitstempel 1900-01-01 00:00 versehen, wenn die Alarme nicht zuvor als echte Alarme angezeigt wurden.
  • Seite 153 Parametrieren 8.2 Funktionen 8.2.16 Wartung ● Datum und Uhrzeit einstellen Das Gerät hat eine eingebaute Echtzeituhr, durch die auftretende Ereignisse (z. B. Alarme und Konfigurationsänderungen) mit Zeitstempeln versehen werden können. Datum und Uhrzeit können in Menüpunkt 2.7.2 eingestellt werden. ● Werkseinstellungen wiederherstellen In Menüpunkt 3.11.1 kann das Gerät auf die Voreinstellungen zurückgesetzt werden.
  • Seite 154 Parametrieren 8.2 Funktionen SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 155 ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung WARNUNG Unzulässige Reparatur von Geräten in explosionsgeschützter Ausführung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen • Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. WARNUNG Staubschichten über 5 mm Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen.
  • Seite 156 Wenn die Schnittstelle zum Computer in einem explosionsgefährdeten Bereich verwendet wird, besteht Explosionsgefahr. • Sorgen Sie für eine explosionsfreie Atmosphäre (Feuererlaubnisschein). Neukalibrierung Siemens bietet eine Nachkalibrierung des Sensors an. Die folgenden Kalibrierungen werden je nach Konfiguration (Standard, Dichte, °Brix/°Plato, Fraktion) standardmäßig angeboten: ● Standardkalibrierung ● Kundenspezifische Kalibrierung ●...
  • Seite 157 Instandhalten und Warten 9.3 Reinigung ● Dichtekalibrierung ● Kalibrierung im Beisein des Kunden Hinweis SensorFlash Für eine Nachkalibrierung des Sensors ist immer der SensorFlash zusammen mit dem Sensor einzusenden. Reinigung Gehäusereinigung ● Reinigen Sie die äußeren Gehäuseteile mit den Beschriftungen und das Anzeigefenster mit einem Lappen, der mit Wasser angefeuchtet ist, oder mit einem milden Reinigungsmittel.
  • Seite 158 Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Unzulässiges Zubehör und Ersatzteile Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör und Originalersatzteile. • Beachten Sie alle relevanten Installations- und Sicherheitsanweisungen, die in den Anleitungen zum Gerät beschrieben sind oder mit dem Zubehör oder Ersatzteil mitgeliefert werden.
  • Seite 159 Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten VORSICHT Gefährliche Spannung am offenen Gerät Stromschlaggefahr, wenn das Gehäuse geöffnet wird oder Gehäuseteile entfernt werden. • Bevor Sie das Gehäuse öffnen oder Gehäuseteile entfernen, schalten Sie das Gerät spannungsfrei. • Wenn eine Wartung unter Spannung notwendig ist, beachten Sie die besonderen Vorsichtsmaßnahmen.
  • Seite 160 Instandhalten und Warten 9.5 Gerät ersetzen 9.4.1 Serviceinformationen Serviceinformationen liefern Angaben zum Zustand des Geräts, die für Diagnose- und Servicezwecke verwendet werden. Parameter der Serviceinformationen Die wichtigsten Parameter der Serviceinformationen sind: ● Treiberstrom ● Fühler 1 Amplitude ● Fühler 2 Amplitude ●...
  • Seite 161 – Produkt (Artikelbezeichnung) – Anzahl der zurückgesendeten Geräte/Ersatzteile – Grund für die Rücksendung ● Dekontaminationserklärung (https://www.siemens.de/sc/dekontanimationserklaerung) Mit dieser Erklärung versichern Sie, "dass das Gerät/Ersatzteil sorgfältig gereinigt wurde und frei von Rückständen ist. Von dem Gerät/Ersatzteil geht keine Gefahr für Mensch und Umwelt aus."...
  • Seite 162 9.8 Ersatzteile/Zubehör Ersatzteile/Zubehör 9.8.1 Ersatzteilbestellung Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen benutzten Bestelldaten nicht veraltet sind. Die neuesten Bestelldaten sind jeweils im Internet verfügbar: SIOS-Katalog Coriolis (https://support.industry.siemens.com/cs/products?dtp=Catalog&mfn=ps&pnid=17346&lc=de -DE) 9.8.2 Ex-zugelassene Produkte Hinweis Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten Die Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten gemäß nationalen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Kunden.
  • Seite 163 Instandhalten und Warten 9.8 Ersatzteile/Zubehör 9.8.3 Austauschbare Bauteile Tabelle 9- 1 Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping mög- lich SITRANS FCT030 7ME4603-2xxxx-xxx0 Nein SITRANS FC A5E03549324 Nein Kleinteile-Set für Sensor Inhalt: Schrauben, O-Ringe, Kabelbefesti- gungsteile SITRANS FCT030 A5E03549396 Nein Kleinteile-Set...
  • Seite 164 Instandhalten und Warten 9.8 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping mög- lich SITRANS FCT010/DSL-Gehäuse A5E03549313 Nein Kabeleinführung metrisch Aluminium lackiert SITRANS FCT010/DSL-Gehäuse A5E03906080 Nein Kabeleinführung NPT Aluminium lackiert SITRANS FCT030 A5E42404426 Montagehalterungs-Set für Wand- und Rohrmontage mit MASS2100- und FC300-Sensoren für Kabelver- bindung M20 SITRANS FCT030 A5E03906091...
  • Seite 165 Instandhalten und Warten 9.8 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping mög- lich SP 1m Analogsignalkabel 1 Meter: A5E42815465 • Für Analog-Kabelanschluss zwischen 2 Meter: A5E42521862 • Sensoren MASS2100/FC300 und 5 Meter: A5E42522447 • Messumformern FCT010/030. 10 Meter: A5E42523233 5 x 2 x Ø 0,34 mm, paarweise ge- •...
  • Seite 166 Instandhalten und Warten 9.8 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping mög- lich E/A-Kassette für Firmware 4.0 A5E38006896 Nein. Kanal 2: Strom/Frequenz/Puls Firmware-Update Kanal 3: Strom/Frequenz/Puls muss mit Originalda- Kanal 4: Relais ten von der SD Card F04, Nicht-Ex erfolgen. E/A-Kassette für Firmware 4.0 A5E3800690 Nein.
  • Seite 167 Instandhalten und Warten 9.8 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping mög- lich E/A-Kassette für Firmware 4.0 A5E38012039 Nein. Kanal 2: Strom/Frequenz/Puls Firmware-Update Kanal 3: Keine muss mit Originalda- Kanal 4: Keine ten von der SD Card F21, Ex - Aktiv erfolgen.
  • Seite 168 Tabelle 9- 2 Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping möglich Anzeige und Tastatur für Wandge- A5E37697615 häuse, mit Siemens-Logo Anzeige und Tastatur für Wandge- A5E39844261 häuse neutrale Ausführung Stromversorgung für Wandgehäuse A5E38263021 Nein AC 100-240 V, 47-63 Hz, DC 19,2-28,8 V Set Schaumstoffeinlage für Wand-...
  • Seite 169 Instandhalten und Warten 9.8 Ersatzteile/Zubehör Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping möglich Abdeckplatte des Stromeingangs für A5E38415205 Nein Wandgehäuse Bauteile können bei eingeschalteter Netzspannung ausgetauscht werden SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 170 Bauteil Artikel-Nr. Foto Hot Swapping mög- lich Anzeige und Tastatur für Feldmon- A5E37705139 tage-Gehäuse (Feldmontage), mit Adapterkabel zur Messumfor- mer-Baugruppe, mit Siemens-Logo Anzeige und Tastatur für Feldmon- A5E39844362 tage-Gehäuse mit Adapterkabel zur Messumfor- mer-Baugruppe, neutrale Ausführung Stromversorgung A5E38264471 Nein für Feldmontage-Gehäuse,...
  • Seite 171 Das Gerät bietet zwei Arten von Alarmformaten: in der lokalen Anzeige verwendete Symbole auf Grundlage von NAMUR-Statussignalen oder Siemens-Standardalarmklassen, die im Parameter "Zustandssymbole" (Menüpunkt 2.8.11) ausgewählt werden. In SIMATIC PDM basieren die Symbole auf Siemens Standard-Alarmklassen. Hinweis Prioritätskonflikt beim Gerätezustand – Namur vs. Siemens-Standard Wenn mehrere Diagnoseereignisse gleichzeitig anstehen, kann es zu einem Prioritätskonflikt...
  • Seite 172 Diagnose und Troubleshooting 10.1 Symbole des Gerätezustands 10.1.1 Symbole des Gerätezustands (Diagramm) Symbole des Gerätezustands Lokales Display Lokales Display SIMATIC PDM/PLC – NAMUR NE 107 – Siemens-Standard Symbol Gerätezu- Priorität * Symbol Gerätezu- Priorität * Symbol Gerätezu- Priorität * stand...
  • Seite 173 Ursache: Gerätezustand ok. Keine Fehler aus aktiven Diagnosen. Maßnahme: Keine Aktion erforderlich. * Die kleinste Zahl steht für den höchsten Fehlerschweregrad. ** In SIMATIC PDM werden sowohl das Siemens-Standardsymbol als auch das entsprechende NAMUR-Symbol (vom Gerätedisplay) angezeigt. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030)
  • Seite 174 Diagnose und Troubleshooting 10.1 Symbole des Gerätezustands Hinweissymbole Die folgenden Informationssymbole werden auch auf dem lokalen Display und in SIMATIC PDM verwendet. Lokales Dis- SIMATIC play PDM/PLC Symbol Symbol Beschreibung Schreibzugriff deaktiviert • Nur lesbare Parameter anzeigen • Datenaustausch über Feldbus Gerät tauscht Daten aus Nicht zutref- Eichpflichtiger Verkehr aktiviert...
  • Seite 175 10.2.1 Sensordiagnose Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Sensor-Versorgungsspannung Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. außerhalb des Bereichs Sensor-Versorgungsspannung Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. außerhalb des Bereichs Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschal- ten.
  • Seite 176 Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Ungültige Kalibrierdaten Wenden Sie sich für eine Neukalibrierung an Ihren Ansprechpartner bei Siemens Ungültige Kompensationsdaten Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Sensor Amplitudenstörung Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Sensor Amplitudenstörung Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
  • Seite 177 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Treiberstörung Sensor Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Treiberstörung Sensor Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Instabile Oszillation des Trei- Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
  • Seite 178 Rahmentemp. unter Grenzwert Fluidtemperatur erhöhen und prüfen, ob die Umgebungstemperatur innerhalb der Grenzwerte liegt. Wenn das Problem fortbesteht, wen- den Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Rahmentemp. über Grenzwert Fluidtemperatur verringern und prüfen, ob die Umgebungstemperatur innerhalb der Grenzwerte liegt. Wenn das Problem fortbesteht, wen- den Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
  • Seite 179 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
  • Seite 180 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Autom. Filterung Prüfen, ob das Durchflussmessgerät innerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird. Andere Alarme prüfen, um eine HW-Störung auszu- schließen. Hochlauf Sensor Das Sensorkabel abziehen und wieder anschließen. Wenn die Diag- nose nach der angegebenen Anlaufdauer bestehen bleibt, starten Sie das Gerät neu.
  • Seite 181 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Volumendurchfluss über Warn- Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den grenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Volumendurchfluss unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den Warngrenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Volumendurchfluss unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze' den Alarmgrenze normalen Prozessbedingungen anpassen.
  • Seite 182 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Messstofftemperatur über Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den Warngrenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Messstofftemperatur unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den Warngrenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Messstofftemperatur unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze' den Alarmgrenze normalen Prozessbedingungen anpassen.
  • Seite 183 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Fraktion B % über Warngrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B % unter Warngrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B % unter Alarmgren- Prozessbedingungen prüfen.
  • Seite 184 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Fraktion B über Warngrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B unter Warngrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B unter Alarmgrenze Prozessbedingungen prüfen.
  • Seite 185 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Standardvolumendurchfluss Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den über Warngrenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Standardvolumendurchfluss Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den unter Warngrenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Standardvolumendurchfluss Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze' den unter Alarmgrenze normalen Prozessbedingungen anpassen.
  • Seite 186 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Summenzähler 2 über Warn- Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den grenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Summenzähler 2 unter Warn- Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den grenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Summenzähler 2 unter Alarm- Prozessbedingungen prüfen.
  • Seite 187 Stelle neu anordnen. Prüfen Sie das Gerät auf Kälteschäden. Sensorsignal unterbrochen Spannung ausschalten. Das Sensorkabel abziehen und wieder an- schließen. Steht der Fehler weiter an, kontaktieren Sie Ihren Siemens- Ansprechpartner. SensorFlash Parameter- Es wurde ein SensorFlash eines anderen Geräts gesteckt. Entweder Backup deaktiviert die Einstellungen vom SensorFlash in das Gerät kopieren oder den...
  • Seite 188 Meldung Ursache/Abhilfe Interner Fehler Interner Messumformerfehler. Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Steht der Fehler weiter an, kontaktie- ren Sie Ihren Siemens-Ansprechpartner. Massendurchfluss simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukeh- ren. Volumendurchfluss simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukeh- ren.
  • Seite 189 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Summenzähler 2 simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukeh- ren. Summenzähler 3 simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukeh- ren. Schleifenstrom simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukeh- ren.
  • Seite 190 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Messumformer-Firmware in- Die Komponente hat nicht die erwartete Firmware-Version. Produkt- kompatibel Firmware aktualisieren oder die Komponente ersetzen. Symbole Alarmklasse simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukeh- abhängig ren. von der Simulati- Interner Fehler im Mess-...
  • Seite 191 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Kanal 2 Schleifenstrom in unte- Der Prozesswert ist so niedrig, dass der Schleifenstrom die untere rer Sättigung Sättigungsgrenze erreicht und nicht weiter fallen kann. Prozessbedin- gungen prüfen. Parameterwert 'Unterer Bereichswert' anpassen. Kanal 2 Schleifenstrom in obe- Der Prozesswert ist so hoch, dass der Schleifenstrom die obere Sätti- rer Sättigung...
  • Seite 192 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Kanal 3 Kabelbruch Kabelanschluss Stromausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: Exter- ne Energieversorgung prüfen. Kanal 3 Ausgangsfrequenz zu Der Prozesswert ist kleiner als der Parameter 'Unterer Bereichswert'. klein Die Ausgangsfrequenz kann nicht weiter fallen. Prozessbedingungen prüfen.
  • Seite 193 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Kanal 4 Ausgangsfrequenz zu Der Prozesswert ist größer als der Parameter 'Oberer Bereichswert'. groß Die Ausgangsfrequenz kann nicht weiter steigen. Prozessbedingun- gen prüfen. Parameterwert 'Oberer Bereichswert' anpassen. Kanal 4 Impuls Überlauf Ungenügende Impulstrennung an Pulsausgang.
  • Seite 194 Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Kanal 2 Schleifenstromfehler Ungültige Schleifenstromabweichung erkannt. Kabelanschluss Strom- ausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: Externe Energieversorgung prüfen. Kanal 3 Schleifenstromfehler Ungültige Schleifenstromabweichung erkannt. Kabelanschluss Strom- ausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: Externe Energieversorgung prüfen. Kanal 4 Schleifenstromfehler Ungültige Schleifenstromabweichung erkannt.
  • Seite 195 10.3.2 Firmware aktualisieren 1. Wenden Sie sich an den Technischen Support (https://support.industry.siemens.com/cs/my/src?lc=de-WW), um das neueste verfügbare Firmwarepaket zu erhalten. 2. Speichern Sie das Firmware-Paket auf dem SensorFlash. 3. Greifen Sie mit der Zugriffsstufe Experte auf das Durchflussmessgerät zu (der Standard- PIN-Code lautet 2834).
  • Seite 196 Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung Hinweis Firmware-Update Ein FW-Update darf nur von geschultem Servicepersonal mit entsprechender Berechtigung durchgeführt werden. 10.3.3 Fehlerbehebung bei Störungen des Sensors Falsche und instabile Messungen vor allem bei niedrigem Durchfluss sind normalerweise das Ergebnis eines instabilen Nullpunkts. Dieser wird verursacht durch: ●...
  • Seite 197 Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung Je nach Anwendung sollten ferner die folgenden Bedingungen überprüft werden: ● Flüssigkeitsanwendungen Stellen Sie sicher, dass der Sensor ausschließlich mit Flüssigkeit gefüllt ist. Luft- oder Gasblasenbildung führt zu Instabilität und kann Messfehler verursachen. Spülen Sie das Rohrsystem und den Sensor mehrere Minuten lang bei maximaler Durchflussrate durch, um evtl.
  • Seite 198 Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung Tabelle 10- 1 Referenzbedingungen für die Durchflusskalibrierung (ISO 9104 und DIN/EN 29104) Durchflussbedin- Voll entwickeltes Strömungsprofil gungen Messstofftempe- 20 °C ± 2 °C (68 °F ± 3,6 °F) ratur Umgebungstem- 20 °C ± 2 °C (68 °F ± 3,6 °F) peratur Flüssigkeitsdruck 2 ±...
  • Seite 199 Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung Ist die Schleichmengenunterdrückung eingestellt, ist die Instabilität direkt am Massendurchfluss im Online-Fenster (Ansicht → Prozessvariablen) zu erkennen. Diese Information ist bei der Fehlerbehebung nützlich. Beispielsweise können Sie daraufhin die Bügel, die den Sensor halten, fester anziehen oder die Pumpe ausschalten, um festzustellen, ob von der Pumpe ausgehende Schwingungen den Sensor stören usw.
  • Seite 200 Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung So stellen Sie das Vorhandensein von Luftblasen fest: ● Prüfen Sie den Erregerstrom (Ansicht → Gerätediagnose → Erweiterte Diagnose) ● Prüfen Sie, ob der "Erregerstrom" Schwankungen um mehr als ± 1 mA aufweist. Ist dies der Fall, liegt dies normalerweise an Luft- oder Gasblasen in der Flüssigkeit.
  • Seite 201 Diagnose und Troubleshooting 10.4 Diagnose mit PDM 10.4 Diagnose mit PDM SIMATIC PDM ist ein geeignetes Tool zur Diagnose des Geräts. SIMATIC PDM kann verwendet werden, um alle verfügbaren Parameter in eine Tabelle zur Offline-Analyse einzulesen und um Online-/reale Prozesswerte und Online-/reale Diagnoseinformationen anzuzeigen.
  • Seite 202 Diagnose und Troubleshooting 10.4 Diagnose mit PDM SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 203 11 Technische Daten Hinweis Gerätespezifikationen Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. 11.1 Stromversorgung Tabelle 11- 1 Energieversorgung Beschreibung Spezifikation Versorgungsspannung 100 bis 240 V AC, 47 bis 63 Hz 30 VA •...
  • Seite 204 Technische Daten 11.2 Leistung Beschreibung Spezifikation Dichte des Prozessmediums 0,997 g/cm (62,2 lb/ft Referenz-Geräteausrichtung Waagerechter Einbau, Rohre unten, Durchfluss in Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse, siehe Ein- bauen/Anbauen (Seite 43). Tabelle 11- 3 Genauigkeit des Massendurchflusses Sensorgröße DI 1.0 DI 1.5 DI 2.1 DI 3...
  • Seite 205 Technische Daten 11.2 Leistung Tabelle 11- 5 Genauigkeit der Messstofftemperatur-Messung Sensorgröße DI 1.0 DI 1.5 DI 2.1 DI 3 DN4 HP DN4 C22 DN4 316 DI 6 DI 15 (DI 2.0) (DI 3.0) (DI 3.5) Genauigkeit der ±0,5 ±0,5 ±0,5 ±0,5 ±0,5 ±0,5...
  • Seite 206 Technische Daten 11.3 Schnittstelle Relativer Maximal- 800 bar 230 bar 100 bar 230 bar 130 bar 265 bar 130 bar druck Prozessmedi- bei 20 °C bei 20 °C bei 20 °C bei 20 °C (1885 bei 20 °C bei 20 °C um Sensoren 316L (68 °F) psi)
  • Seite 207 Technische Daten 11.3 Schnittstelle 11.3.2 HART-Schnittstelle Tabelle 11- 9 Beschreibung Spezifikation HART-Revision Burst-Modus Nicht unterstützt Gerätevariablen Massendurchfluss Volumendurchfluss Dichte Messstofftemperatur Standardvolumendurchfluss Fraktion A Fraktion B Fraktion A % Fraktion B % Referenzdichte Elektroniktemperatur Messumformer Summenwert 1 Summenwert 2 Summenwert 3 Sensorrahmentemperatur Zugemessene Dosiermenge Unterstützte physikalische Schichten...
  • Seite 208 Technische Daten 11.4 Eingänge 11.4 Eingänge 11.4.1 Digitaleingang Tabelle 11- 11 Digitaleingang Beschreibung Kanäle 3 bis 4 Last 15 bis 30 V DC, R 7 kΩ Funktionalität Start/Stop/Halt/Dosieren weiter • Rücksetzen Summenzähler 1, 2 oder 3 • Rücksetzen aller Zähler •...
  • Seite 209 Technische Daten 11.5 Ausgänge ● Nullpunkteinstellung – Startet die automatische Nullpunkteinstellung. Diese Funktion verwendet die vorhandene Konfiguration und setzt voraus, dass die Prozessbedingungen für die Nullpunkteinstellung bereit sind ● Summenzähler zurücksetzen – Zurücksetzen eines internen Summenzählers 1, 2 oder 3 (je nach Konfiguration) ●...
  • Seite 210 Technische Daten 11.5 Ausgänge Tabelle 11- 14 Relaisausgang Beschreibung Kanäle 3 bis 4 Spannungsfreier Umschalt-Relaiskontakt Last 30 V AC, 100 mA Funktionen Alarmklasse / NAMUR-Status • Einzelalarme • Tabelle 11- 15 Stromausgang (Kanal 1) Beschreibung Kanal 1 Signalbereich 4 bis 20 mA Auflösung 0,4 μA Last...
  • Seite 211 Technische Daten 11.5 Ausgänge Beschreibung Kanäle 2 bis 4 Fehlerstrom 4-20 NAMUR 4-20 US 4-20 (Fehler = 0 4-24 0-20 0-24 Messbereich (mA) 3,8 – 20,5 4,0 – 20,8 4,0 – 24,0 0,0 – 20,5 0,0 – 24,0 4,0 – 20,5 Unterer Fehlerstrom (mA) 3,75 Oberer Fehlerstrom (mA)
  • Seite 212 Technische Daten 11.5 Ausgänge Die angegebene Genauigkeit des analogen Ausgangssignals gilt nur in einem Bereich von 4 bis 20 mA. Der untere Grenzwert (4 mA) oder der obere Grenzwert (20 mA) können jedem beliebigen Durchflusswert zugewiesen werden. ① Linearer Regelbereich ②...
  • Seite 213 Technische Daten 11.5 Ausgänge Positiver Durchfluss mit negativer Skalierung (Beispiel) ① Schleichmengenunterdrückung ② Endwert ③ Maximaler Ausgangsstrom ④ Oberer Alarmstromgrenzwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Anfangswert ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Ausgangsstrom ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Bidirektional = Symmetrisch ●...
  • Seite 214 Technische Daten 11.5 Ausgänge Positiver Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung (Beispiel) ① Anfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Endwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
  • Seite 215 Technische Daten 11.5 Ausgänge Bidirektionaler Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung ① Anfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Endwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
  • Seite 216 Technische Daten 11.5 Ausgänge Bidirektionaler Durchfluss mit symmetrischer Skalierung (Beispiel) ① Endwert ② Anfangswert ③ Schleichmengenunterdrückung ④ Oberer Alarmwert ⑤ Maximaler Messwert ⑥ Oberer Bereich ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Messwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Fließrichtung = Bidirektional (symmetrisch) ●...
  • Seite 217 Technische Daten 11.5 Ausgänge Impulswiederholung Die Impulswiederholung wird wie folgt berechnet: Hinweis Bei der Einstellung der Impulsdauer muss beachtet werden, dass die verbleibende Zeit immer größer als die Impulsdauer beim höchsten gemessenen Durchfluss ist. Beispiel ● Konfiguration des Pulsausgangs (Kanäle 2 bis 4) –...
  • Seite 218 Alarmklasse Die verfügbaren Alarmklassen richten sich nach der Einstellung für die Zustandssymbole, d. h. entweder NAMUR oder Standard (Siemens Standard), die in Menüpunkt 2.8.11 ausgewählt wird. Die Alarme und Meldungen beider Optionen, NAMUR und Siemens Standard, werden unter Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen (Seite 175) ausführlicher beschrieben.
  • Seite 219 Technische Daten 11.5 Ausgänge 11.5.5 Redundanzmodus Sind Kanal 2 und 3 beide als Frequenzausgang konfiguriert, kann Kanal 3 für den Redundanzbetrieb eingerichtet werden und folgt dann Kanal 2 mit einem Versatz von 90° bzw. 180°. Ist der Redundanzbetrieb eingestellt, übernimmt Kanal 3 alle Einstellungen von Kanal 2.
  • Seite 220 Drehmomente Tabelle 11- 20 Montagedrehmomente Beschreibung Moment (Nm) Verschraubung Drucküberwachungen G 1/4 Inch Wandmontageschrauben Messumformer an Wandhalterung Sicherungsschraube Messumfor- Kompaktausführung: mersockel Getrennte Ausführung: Kappe Sockelsicherungsschraube Kabelverschraubung an Gehäuse (von Siemens, metrisch) SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 221 Technische Daten 11.6 Konstruktiver Aufbau Hinweis NPT-Verschraubungen Bei Verwendung von NPT-Verschraubungen ist darauf zu achten, dass die mitgelieferten NPT-Gewindeadapter verwendet werden. Tabelle 11- 21 Sensor-Bauform Beschreibung Spezifikation Maß Siehe Maßzeichnungen (Seite 239) Prozessanschlüsse EN1092-1 B1, PN40, PN100 • ISO 228-1 G * •...
  • Seite 222 Technische Daten 11.6 Konstruktiver Aufbau 11.6.1 Lokale Anzeige (HMI) Tabelle 11- 22 Beschreibung Spezifikation Anzeige Grafische Oberfläche Auflösung: 240 x 160 Pixel Größe: 60,0 x 41,4 mm (2,36" x 1,63") Umgebungstemperatur Lagerung: -40 bis +60 °C (-40 bis +140 °F) Betrieb: -20 bis +60 °C (-4 bis +140 °F) Bei Temperaturen außerhalb des zulässigen Betriebstemperaturbereichs kann die Lesbarkeit...
  • Seite 223 Technische Daten 11.6 Konstruktiver Aufbau Beschreibung Spezifikation Abschirmung [m] Paarweise verdrillt und geschirmt Außenfarbe Blau Außendurchmesser [mm] Maximale Länge Installationsumgebung Industrieanlagen einschließlich Chemieverarbei- tungsanlagen Isolationsmaterial Halogenfrei RoHS-konform Zulässiger Temperaturbereich [°C (°F)] -20 bis +105 Tabelle 11- 25 Kabelverschraubungen und -einführungen Beschreibung Spezifikation Verschraubungen...
  • Seite 224 Technische Daten 11.7 Einsatzbedingungen 11.7 Einsatzbedingungen Tabelle 11- 26 Grundbedingungen Beschreibung Spezifikation Umgebungstemperatur Betrieb: (°C[°F]) Messumformer ohne Anzei- -40 bis +60 [-40 bis +140] (Luftfeuchte max. 90 %) -20 bis +60 [-4 bis +140]* Messumformer mit Anzeige Umgebungstemperatur Lagerung: (°C[°F]) Messumformer ohne Anzei- -40 bis +70 [-40 bis +158] (Luftfeuchte max.
  • Seite 225 Technische Daten 11.9 Zertifikate und Zulassungen Beschreibung Spezifikation Weitere Informationen Hinweis Gerätespezifische Zulassungen Beziehen Sie sich für gerätespezifische Zulassungen immer auf das Typschild am Gerät. 11.9 Zertifikate und Zulassungen Messumformer FCT030 Feldmontage Zündschutzart "Eigensicherheit" ATEX/IECEx II 2(1) GD Sira 11ATEX1342X Ex db eb ia [ia Ga] IIC T6 Gb Ex tb [ia Da] IIIC T85°C Db Ta = -40 °C bis +60 °C...
  • Seite 226 Technische Daten 11.9 Zertifikate und Zulassungen FC300 (Installation in Zone 0 möglich) cCSAus (Kanada, USA) Kanada: Class I, Division 1 Class I, Div. 1, Grp. A, B, C, D. Ex ia IIC T6…T3 IIC Ga USA: Class I, Division 1 Class I, Div.
  • Seite 227 Technische Daten 11.10 SensorFlash 11.10 SensorFlash Tabelle 11- 29 SensorFlash Beschreibung Spezifikation SD-Karte Kapazität 4 GB Unterstütztes Dateisystem FAT32 / 8.3 Temperaturbereich Betrieb: -40 ... +85 °C (-40 ... 185 °F) Lagerung: -40 ... +100 °C (-40 ... 212 °F) Hinweis Unterstützte SensorFlash-Funktionen Nur die im Lieferumfang enthaltenen SD Cards (4 GB) unterstützen Sicherung,...
  • Seite 228 Technische Daten 11.11 DGRL Fluidgruppe Gruppe 1 oder 2 Art des Druckge- • räts – Rohrleitung Produkt aus Druck und Volumen (PS * V [barL]) Die maximal zulässige Temperatur für die verwendeten Flüssigkeiten oder Gase ist die vom Benutzer angegebene maximale Prozesstemperatur, die auftreten kann. Sie muss innerhalb der für das Gerät festgelegten Grenzwerte liegen.
  • Seite 229 Technische Daten 11.11 DGRL Leichtentzündlich Oxidierend R-Sätze: zum Beispiel: 11, 15, 17 (10, 30) R-Sätze: zum Beispiel: 7, 8, 9 (14, 15, 19) Entzündlich R-Sätze: zum Beispiel 11 (10) Fluids Gruppe 2 Alle Fluids, die nicht in Gruppe 1 gehören. Gilt auch für Stoffe, die zum Beispiel umweltgefährdend, korrosiv, gesundheitsschädlich, reizend oder karzinogen sind (sofern nicht hochtoxisch).
  • Seite 230 Technische Daten 11.11 DGRL Kurvendiagramme Gase der Fluidgruppe 1 ● Rohrleitungen nach Artikel 4 (a) (i) Erster Strich ● Ausnahme: Instabile Gase der Kategorien I und II gehören in Kategorie III. Bild 11-6 Kurvendiagramm 1 Gase der Fluidgruppe 2 ● Rohrleitungen nach Artikel 4 (a) (i) Zweiter Strich ●...
  • Seite 231 Technische Daten 11.12 Druck-/Temperaturauslegung Flüssigkeiten der Fluidgruppe 1 ● Rohrleitungen nach Artikel 4 (a) (ii) Erster Strich Bild 11-8 Kurvendiagramm 3 Flüssigkeiten der Fluidgruppe 2 ● Rohrleitungen nach Artikel 4 (a) (ii) Zweiter Strich Bild 11-9 Kurvendiagramm 4 11.12 Druck-/Temperaturauslegung Druck - Die Temperaturauslegung wird anhand des Prozessanschlussmaterials und der geltenden Normen bestimmt.
  • Seite 232 Technische Daten 11.12 Druck-/Temperaturauslegung Hinweis Maximaler Betriebsdruck des Sensors Der maximale Betriebsdruck des Sensors ist auf 100 bar begrenzt. 11.12.1 Druck - Temperaturauslegung (Sensoren aus Edelstahl) Tabelle 11- 30 EN1092-1 [bar] PN (bar) Temperatur TS (°C) 16,0 16,0 16,0 15,2 13,8 13,1 40,0...
  • Seite 233 Technische Daten 11.12 Druck-/Temperaturauslegung Tabelle 11- 33 DIN 11851 [bar] PN (bar) / DN Temperatur TS (°C) 25 / 50-100 40 / 10-40 Tabelle 11- 34 DIN 32676 & ISO 2852 [bar] PN (bar) / DN Temperatur TS (°C) 10 / 85-219,1 16 / 48,3-76,2 25 / 6,35-42,4 Tabelle 11- 35...
  • Seite 234 Technische Daten 11.13 Druckabfall Tabelle 11- 37 ISO228-G und ASME B1.20.1 NPT [bar] Temperatur TS (°C) -40 bis +38 Tabelle 11- 38 ASME B16.5 [bar] Klasse Temperatur TS (°C) 20,0 20.. 19,5 17,7 15,8 14,6 51,7 51,7 51,7 51,5 50,3 59,1 103,4 103,4...
  • Seite 235 Technische Daten 11.13 Druckabfall 11.13.2 Druckabfall MASS2100 DI1.5 Bild 11-10 MASS 2100 DI 1.5 / 1/16", Druckabfall bei Dichte = 1000 kg/m 11.13.3 FC300 DN4 FC300 DN4, Druckabfall bei Dichte = 1000 kg/m SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 236 Technische Daten 11.13 Druckabfall 11.13.4 MASS2100 DI3, DI6 & DI15 Bild 11-11 MASS 2100 DI 3 Bild 11-12 MASS 2100 DI 6 SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 237 Technische Daten 11.13 Druckabfall Bild 11-13 MASS 2100 DI 15 SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 238 Technische Daten 11.13 Druckabfall SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 239 12 Maßzeichnungen 12.1 FC300 Maße FC300 DN4 Standardausführung Bild 12-1 FC300 DN4 HP nur mit 9/16” 18UNF-Steckverbindern Das Gehäuse ist nicht als druckfest ausgelegt. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 240 Maßzeichnungen 12.1 FC300 Maße FC300 DN4 Hochtemperaturausführung Das Gehäuse ist nicht als druckfest ausgelegt. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 241 Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße 12.2 MASS 2100 Maße MASS 2100 DI 1.0 Bild 12-2 MASS 2100 DI 1.0 nur mit 9/16” 18UNF-Steckverbindern SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 242 Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße MASS 2100 DI 1.5 & DI 2.1 Bild 12-3 MASS 2100 DI 1.5 und DI 2.1, Standardausführung, Maße in mm (inch) SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 243 Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße MASS 2100 DI 1.5 Hochtemperaturausführung Bild 12-4 MASS 2100 DI 1.5, Hochtemperaturausführung, Maße in mm (inch) SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 244 Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße Getrenntausführungen Tabelle 12- 1 Maße und Gewicht Getrenntausführungen Sen- Anschluss sor- größe Druckstufe mm (inch) (Inch) (Nennwei- 3 (1/8") Rohrge- PN 100 75.5 21.3 winde ISO (15.75) (11.02) (2.97) (2.36) (0.84) (4.09) 228/1 - G¼ (¼") Rohrge- PN 100 75.5...
  • Seite 245 Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße Sen- Anschluss sor- größe Druckstufe mm (inch) (Inch) (Nennwei- B16.5 (½") Klasse 62.0 17.0 95.3 66.5 15.7 (23.94) (15.35) (2.44) (1.57) (0.47) (0.67) (4.09) (3.75) (2.62) (0.62) Schraub- PN 40 62.0 17.0 verbin- (20.94) (15.35) (2.44) (1.57) (0.47)
  • Seite 246 Maßzeichnungen 12.3 Abmessungen Messumformer 12.3 Abmessungen Messumformer Kompaktausführung Maße in mm (inch) Tabelle 12- 2 MASS2100 mit Messumformer FCT030 in Kompaktausführung Sensorgröße mm (inch) mm (inch) mm (inch) mm (inch) 3 (1/8) 75,5 (2.9) 82 (3.23) 267 (10.5) 349 (13.7) 6 (¼) 62 (2.44) 72 (2.83)
  • Seite 247 Maßzeichnungen 12.3 Abmessungen Messumformer Getrenntausführung digital Maße in mm (inch) Getrenntausführung analog Maße in mm (inch) SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 248 Maßzeichnungen 12.4 Abmessungen Wandgehäuse 12.4 Abmessungen Wandgehäuse Wandgehäuse Bild 12-5 Abmessungen Messumformer in mm (") 12.5 Abmessungen Montagehalterung Abgesetztes Feldgehäuse - digital Maße in mm SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 249 Maßzeichnungen 12.5 Abmessungen Montagehalterung Abgesetztes Feldgehäuse - analog Maße in mm SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 250 Maßzeichnungen 12.5 Abmessungen Montagehalterung SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 251 Seriennummer verfügbar sind, wie z. B. technische Daten, Ersatzteile, Kalibrierungsdaten oder Werkszertifikate. Eingabe der Seriennummer 1. Öffnen Sie das PIA Life Cycle Portal (https://www.pia-portal.automation.siemens.com). 2. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 3. Geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts ein. Die für Ihr Gerät relevante Produktdokumentation wird angezeigt und kann heruntergeladen werden.
  • Seite 252 Zusätzlich zum technischen Support bietet Siemens umfassende Online-Services unter Service & Support (http://www.siemens.com/automation/service&support). Kontakt Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens- Vertretung vor Ort, die Sie unter Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) finden. Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
  • Seite 253 B Technische Beschreibung Funktionsweise Das Coriolis-Messprinzip Das Prinzip der Durchflussmessung beruht auf dem Coriolis-Gesetz der Bewegung. Partikel, die sich in einem rotierenden/schwingenden System bewegen, widersetzen sich den auferlegten Schwingungen in einer Weise, die mit der Masse und der Geschwindigkeit (Momentum) konsistent ist. Die Sensoren SITRANS F C werden durch einen elektromagnetischen Erregerkreis angesteuert, der die Rohrleitung in ihrer Eigenfrequenz zu Schwingungen anregt.
  • Seite 254 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Digitale Signalverarbeitung (DSP) Die Analog-Digital-Umwandlung erfolgt in einem äußerst rauscharmen Sigma-Delta-Wandler mit hoher Signalauflösung. Bei der schnellen digitalen Signalverarbeitung werden die Werte für Massendurchfluss und Dichte mit einer patentierten DFT-Technologie (Discrete Fourier Transformation) berechnet.
  • Seite 255 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensorgröße Default-Wert kg/s Default-Wert kg/h DI 6 0,00139 DI 15 0,0106 FC300 Sensortyp Sensorgröße Default-Wert kg/s Obere Alarmgrenze und Obere Warngrenze DN4 HP 0,039 DN4 C22 0,088 DN4 316 0,120 Untere Alarmgrenze und Untere Warngrenze DN4 HP -0,039 DN4 C22...
  • Seite 256 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensorgröße Default-Wert m DI 6 -0,0072 DI 15 -0,0451 Sensorgröße Default-Wert m Default-Wert m Schleichmengenunterdrückung DI 1 2,72222E-08 0,000098 DI 1.5 5,41667E-08 0,000195 DI 2.1 1,16667E-07 0,00042 DI 3 0,00000025 0,0009 DI 6 1,38889E-06 0,005 DI 15...
  • Seite 257 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensorgröße Default-Wert m DI 2.1 0,00088 DI 3 0,0018 DI 6 0,0072 DI 15 0,045 Untere Alarmgrenze und Untere Warngrenze DI 1 -0,0002 DI 1.5 -0,00045 DI 2.1 -0,00088 DI 3 -0,0018 DI 6 -0,0072 DI 15...
  • Seite 258 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen B.2.4 Fraktion MASS 2100 Sensorgröße Einheit Default-Wert Obere Alarmgrenze und Obere Warngrenze DI 1 Massendurchfluss kg/s Volumendurchfluss m DI 1.5 Massendurchfluss kg/s 0,022 Volumendurchfluss m 0,00045 DI 2.1 Massendurchfluss kg/s 0,043 Volumendurchfluss m 0,00088 DI 3 Massendurchfluss kg/s...
  • Seite 259 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensortyp Sensorgröße Einheit Default-Wert Volumendurchfluss 0,0025 Untere Alarmgrenze und Untere Warngrenze DN4 HP Massendurchfluss kg/s Volumendurchfluss DN4 C22 Massendurchfluss kg/s -0,088 Volumendurchfluss -0,0018 DN4 316 Massendurchfluss kg/s -0,120 Volumendurchfluss -0,0025 B.2.5 Nullpunkteinstellung MASS 2100 Sensorgröße Default-Wert kg/s...
  • Seite 260 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensorgröße Default-Wert kg/s Default-Wert kg/h DI 2.1 0,000117 0,42 DI 3 0,000250 0,90 DI 6 0,00139 DI 15 0,0106 FC300 Sensortyp Sensorgröße Default-Wert kg/s Grenze Standardabweichung DN4 HP DN4 C22 0,000002 DN4 316 0,000002 Sensortyp Sensorgröße...
  • Seite 261 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensorgröße Default-Wert Einheit Messbereich DN 100 Massendurchfluss 19,64 kg/s -98,2 bis +98,2 Volumendurchfluss 0,0003928 -0,059 bis +0,059 DN 150 Massendurchfluss 50,2 kg/s 251 bis +251 Volumendurchfluss 0,001004 -0,249 bis +0,249 Anfangswert DN 15 Massendurchfluss kg/s -8,84 bis +8,84...
  • Seite 262 Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensorgröße Default-Wert Einheit Messbereich Volumendurchfluss 0,001004 -0,249 bis +0,249 Standardvolumendurch- 0,001004 normal m³/s -0,249 bis +0,249 fluss Anfangswert DN 15 Massendurchfluss kg/s -8,84 bis +8,84 Volumendurchfluss -0,005 bis +0,005 Standardvolumendurch- normal m³/s -0,005 bis +0,005 fluss DN 25...
  • Seite 263 C Kommunikation Modbus-Kommunikation C.1.1 Modbus-Adressierungsmodell Das Modul erlaubt den Lese- und Schreibzugriff auf folgende standardmäßige Modbus-RTU- Datenhalteregisterblöcke: ● Halteregister (bez. Adressbereich 4x) Der Mindestwert eines schreibbaren Halteregister-Wertes kann gelesen werden, indem 10000 zur Modbus-Adresse des Registers hinzuaddiert wird. Der Höchstwert eines schreibbaren Halteregister-Wertes kann gelesen werden, indem 20000 zur Modbus-Adresse des Registers hinzuaddiert wird.
  • Seite 264 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Lücken/Registeranordnung: ● Der Lesebefehl gibt immer Daten zurück, wenn keine Ausnahme vorliegt. ● Bei Lücken im Halteregister werden in allen Bytes Nullwerte zurückgegeben. Werden z. B. 2 Register beginnend mit 4:0004 gelesen, erhält man 2 Bytes mit "Float B" gefolgt von 2 Nullen.
  • Seite 265 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Register 2 - Registerwert Hi, Lo = 82, 139 (0x52, 0x93) CRC = 98,200 (0x62, 0xC8) Absoluter Massendurchfluss = 0x40C35293 = 6,10383 kg/s Funktionscode 16 (mehrere Register schreiben) Allgemeine Ausnahmen ● Schreiben von weniger als 1 oder mehr als 16 Registern => Ausnahme 3 (unzulässiger Datenwert) ●...
  • Seite 266 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Registerwert Hi 1 Byte Registerwert Lo 1 Byte 2 Byte Antwort Slave-Adresse 1 Byte Funktion 1 Byte Startadresse Hi 1 Byte Startadresse Lo 1 Byte Anzahl Register Hi 1 Byte Anzahl Register Lo 1 Byte 2 Byte Beispiel: Baudrate auf 115200 Baud setzen (Adresse 529) Abfrage: 1,16,2,17,0,1,2,0,5,70,210 Slave-Adresse = 1 (0x01)
  • Seite 267 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Es werden die folgenden Diagnosefunktionen unterstützt: Teil- Name Beschreibung funkti- onsco (Dez) Abfragedaten zurückgeben Die im Anforderungsdatenfeld eingetragenen Daten müs- sen in der Antwort zurückgegeben werden. Zähler und Diagnoseregister Löscht alle Zähler und das Diagnoseregister. Die Zähler löschen werden auch beim Einschalten gelöscht.
  • Seite 268 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Funktionscode 8 - Beispiel Abfrage Slave-Adresse 1 Byte Funktion 1 Byte Teilfunktion Hi 1 Byte Teilfunktion Lo 1 Byte Daten Hi 1 Byte Daten Lo 1 Byte Daten Hi 1 Byte Daten Lo 1 Byte 2 Byte Antwort Slave-Adresse 1 Byte...
  • Seite 269 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation C.1.3 Modbus-Halteregistertabellen Nachstehend werden die Modbus-RTU-Halteregister für das Gerät beschrieben. Hinweis Alle Schreibparameter sind durch Passwort geschützt. C.1.3.1 Prozesswerte Tabelle C- 1 Prozesswerte Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] stufe [Bytes] 3000 float / 4 Mass flow Gemessener Massendurch- - [kg/s]...
  • Seite 270 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation C.1.3.2 Tabelleneinheiten Tabelle C- 2 Einheiten für Prozesswert und Summenzähler Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] stufe [Bytes] SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 271 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] stufe [Bytes] 7400 unsigned / Mass flow unit Auswahl der Einheit für den 73: Kilo- 70: Gramm Massendurchfluss- gramm pro pro Sekunde sen/Schrei Prozesswert Sekunde 71: Gramm [kg/s] pro Minute 72: Gramm...
  • Seite 272 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] stufe [Bytes] 7500 unsigned / Volume flow unit Auswahl der Einheit für den 28: Kubikme- 15: Kubikfuß Volumendurchfluss- ter pro Se- pro Minute sen/Schrei Prozesswert kunde 16: US- Gallonen pro Minute 17: Liter pro...
  • Seite 273 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] stufe [Bytes] 7600 unsigned / Density unit Auswahl der Einheit für den 92: Kilo- 91: Gramm Dichte-Prozesswert gramm pro pro Kubikzen- sen/Schrei Kubikmeter timeter [kg/m 92: Kilo- gramm pro Kubikmeter 94: Pfund pro...
  • Seite 274 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] stufe [Bytes] 8320 unsigned / Mass totalizer Auswahl der Einheit für den 61: Kilo- 60: Gramm units Masse-Summenzählerwert gramm [kg] sen/Schrei 61: Kilo- gramm 62: Metrische Tonnen 63: Pfund 64: Amerika- nische Ton-...
  • Seite 275 Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe (Einheit) reich stufe (Bytes) 4000 String / 20 Manufacturer Gerätehersteller Siemens Nur Lesen 4020 String / 10 Sensor Firmware Firmwareversion des Mess- Nur Lesen Revision aufnehmers 4025 String / 16 SensorType Messaufnehmertyp. Nur Lesen Auch auf dem Typenschild des Geräts angegeben.
  • Seite 276 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation C.1.3.4 Einrichtung Tabelle C- 4 Betriebsbedingungen Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2100 Unsigned / Flow Direction Positive und negative Strö- 0 bis 1 mungsrichtung festlegen. sen/Schrei Die standardmäßig positive Strömungsrichtung wird durch den Pfeil auf dem Messaufnehmer angezeigt.
  • Seite 277 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Tabelle C- 5 Massendurchfluss Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2125 Float / 4 Low Mass flow Cut- Festlegung des Massen- Abhängig von 0 bis 1023 durchfluss-Grenzwerts für der Nennwei- sen/Schrei die Schleichmengenunter- te des Mess-...
  • Seite 278 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation : Siehe Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen (Seite 254) Tabelle C- 7 Dichte Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2127 Float / 4 Empty Tube Limit Leerrohr-Schwellenwert 500 [kg/m -14.000 bis festlegen +14.000 sen/Schrei...
  • Seite 279 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation C.1.3.5 Summenzähler Tabelle C- 8 Summenzähler Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standard- Wertebereich Zugriffs- Adresse typ/Größe wert [Ein- stufe [Bytes] heit] 2609 unsigned / Totalizer State Zustand des Summenzäh- 0 bis 1 Schreib- lers geschützt 0 = unterbrochen •...
  • Seite 280 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standard- Wertebereich Zugriffs- Adresse typ/Größe wert [Ein- stufe [Bytes] heit] 2613 unsigned / Pause totalizer Summenzähler unterbre- Zum Unterbre- chen chen 1 eingeben sen/Schrei Der Summenzähler kann nur im laufenden Betrieb unterbrochen werden 2614 unsigned / Resume totalizer...
  • Seite 281 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 4088 String / 14 Firmware Time Firmware-Zeitstempel, gibt Nur Lesen Stamp Datum und Uhrzeit der Herstellung der Messauf- nehmer-Firmware an 4105 String / 32 Sensor PCBA Serial Seriennummer der Elektro- Schreib-...
  • Seite 282 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2203 Unsigned / Aerated Flow Filter Filter für Durchfluss mit 0 bis 2 Lufteinschlüssen sen/Schrei 0: Deaktiviert 1: Aktiviert 2: Auto Auto bedeutet, dass der Filter beim Messen von Durchfluss mit Luftein- schlüssen automatisch...
  • Seite 283 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2217 Unsigned / Bandwidth Factor Durch Erhöhung des Band- 0 bis 4 Lesen breitenfaktors wird die LP- Schreiben (Tiefpass-)Filterung verrin- gert. Nur aktiv, wenn die Filter- zeitkonstante auf 7 s festge- legt ist.
  • Seite 284 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2140 Float / 4 Zero Point Offsett Grenzwert für Nullpunkt- Abhängig von -1023 bis Limit Offset festlegen. der Nennwei- +1023 sen/Schrei te des Mess- Wenn der Nullpunkt-Offset aufnehmers die Nullpunkt-Offset-Grenze...
  • Seite 285 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation C.1.3.7 Kommunikation Tabelle C- 14 Modbus Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] Unsigned / Float byte order Die in Modbus-Meldungen 0 bis 3 verwendete Byte- sen/Schrei Reihenfolge bei Gleitkom- mazahlen. Auswahl 0: Byte- Reihenfolge: 1-0-3-2 Auswahl 1: Byte-...
  • Seite 286 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] Unsigned / Modbus Parity Fra- RS-485-Parität und - 0 bis 2 ming Framing sen/Schrei Es werden immer 8 Databits verwendet 0 = gerade Parität, 1 Stopp- 1 = ungerade Parität, 1 Stoppbit 2 = keine Parität, 2 Stopp-...
  • Seite 287 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Tabelle C- 16 Volumendurchfluss-Kalibrierung Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2103 Float / 4 Maximum Volume Maximale Kapazität des Abhängig von 0 bis 0,177 Schreib- flow Capacity Messaufnehmers der Nennwei- geschützt für Volumendurchflussmes- te des Mess-...
  • Seite 288 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation C.1.3.9 Simulation Tabelle C- 19 Simulation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2764 Float / 4 Mass flow Simulation Simulationswert für Mas- 0 [kg/s] -1023 bis Value sendurchfluss festlegen. +1023 sen/Schrei Der Massendurchfluss wird bei allen Ausgaben auf...
  • Seite 289 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 2772 Float / 4 Volume flow Simula- Simulationswert für Volu- -65 bis +65 tion Value mendurchfluss festlegen. sen/Schrei Der Volumendurchfluss wird bei allen Ausgaben auf diesen Wert gesetzt, wenn Simulation Volumendurch- fluss aktiviert ist.
  • Seite 290 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation C.1.3.10 Alarme Tabelle C- 20 Alarme Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 3012 Unsigned / Alarm Group 1 Das folgende Bit wird bei Nur Lesen einem aktiven Alarm ge- setzt: Bit 4: •...
  • Seite 291 Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Daten- Parameter Beschreibung Standardwert Wertebe- Zugriffs- Adresse typ/Größe [Einheit] reich stufe [Bytes] 3014 Unsigned / Alarm Group 2 Das folgende Bit wird bei Schreib- einem aktiven Alarm ge- geschützt setzt: Bit 0: • Min. Rahmentemperatur überschritten Bit 1: •...
  • Seite 292 Das Gerät kann mit einem Feldkommunikator bzw. einem Softwarepaket über das HART- Netzwerk konfiguriert werden. Empfohlen wird das Softwarepaket SIMATIC Process Device Manager (PDM) (Seite 307) von Siemens. Verwenden Sie die HART-Gerätebeschreibung (HART Device Description, EDD), um HART-Geräte in Engineering Systeme wie SIMATIC PDM oder AMS einzubinden.
  • Seite 293 Kommunikation C.2 HART-Kommunikation C.2.1 Betriebsart HART-Funktion Hinweis Betriebspriorität und Ausfall der Stromversorgung • Der Betrieb des Stellungsreglers hat Vorrang vor den Spezifikationen des HART- Communicator. • Ein Ausfall der Hilfsenergie für den Stellungsregler unterbricht ebenfalls die Kommunikation. Funktion Das Gerät ist auch mit integrierter HART-Funktionalität verfügbar. Das HART-Protokoll ermöglicht Ihnen die Kommunikation mit Ihrem Gerät über einen HART-Communicator, einen PC oder ein Programmiergerät.
  • Seite 294 Schalter 2 Schalter 3 Schalter 4 "HW-Adresse" Siehe auch Download EDD-Dateien (http://www.siemens.com/flowdocumentation) C.2.2 Gerätevariablen Alle vier dynamischen Variablen (PV, SV, TV und QV) werden unterstützt. Außer PV können diese Variablen allen dynamischen Gerätevariablen beliebig zugeordnet werden. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Zuordnungen.
  • Seite 295 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation TV = Dichte QV = Messstofftemperatur Tabelle C- 23 Gerätevariablen Nummer der Bezeichnung der Gerätevariablen Gerätevariab- Massendurchfluss Volumendurchfluss Dichte Fluidtemperatur Standardvolumendurchfluss Durchfluss Fraktion A Durchfluss Fraktion B Prozentualer Durchfluss Fraktion A Prozentualer Durchfluss Fraktion B Referenzdichte Elektronik-Temperatur TRN Summenwert 1 Summenwert 2 Summenwert 3...
  • Seite 296 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Unterstützte GSD-Dateien Die DP/PA-Ausführung des SITRANS FCT030 unterstützt die folgenden GSD-Dateien: DP-Ausführung PA-Ausführung Beschreibung Beschreibung si0181CB.gsd SITRANS FC330 / FC430 / si0181CC.gsd SITRANS FC330 / FC430 / FCT030 herstellerspezifische FCT030 herstellerspezifische GSD-Datei für DP GSD-Datei für PA si018127.gsd SITRANS FC MASS6000 DP si018128.gsd SITRANS FC MASS6000 DP...
  • Seite 297 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Summe Masse Byte 0..3 Summe Masse (Float Byte 4 Status Summe Masse Einstellung Summe Mas- Byte 0..3 Summe Masse (Float 1: Rücksetzen Byte 0 2: Voreinstellung Byte 4 3: Halten...
  • Seite 298 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Einstellung Summe Stan- Byte 0..7 Summe Standardvolu- 1: Rücksetzen dardvolumen (hoch auf- men (Float 64) Byte 0 2: Voreinstellung gelöst) Byte 8 3: Halten Status Summe Stan- 4: Zählen dardvolumen...
  • Seite 299 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Volumendurchfluss Byte 0..3 Volumendurchfluss Byte 4 Status Volumendurch- fluss Fraktion A Byte 0..3 Fraktion A Byte 4 Status Fraktion A Fraktion B Byte 0..3 Fraktion B Byte 4 Status Fraktion B...
  • Seite 300 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Steuerbefehle Byte 0 Status: Befehl Bit 0: 1 = Nullpunk- tabgleich starten Bit 1: 1 = Prozess- Bit 0: Nullpunkteinstel- Byte 0 werte einfrieren lung aktiv 0 = Prozesswerte nicht mehr einfrie-...
  • Seite 301 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Byte 6 Digitalausgang 1 1: Batch starten 0: Ventil 1 schließen 2: Batch beenden 1: Ventil 1 öffnen Byte 0 3: Batch unterbre- chen Byte 7 Status Digitalausgang 1 4: Batch fortsetzen...
  • Seite 302 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation 64-Bit-Summenwerte: Die ersten acht Byte werden gemäß der Norm IEEE 754 als Gleitpunktzahl dargestellt. Auf jeden Wert folgt jeweils die Angabe des Quality Code. Prozesswert 64 Bit Statuscode Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Byte 8...
  • Seite 303 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Um den PROFIBUS-Abschluss zu ändern, muss das Messumformermodul aus dem Messumformer entfernt werden. Dies kann gemäß unten stehender Anleitung erfolgen. 1. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. 2. Verwenden Sie Werkzeug Nr. 9. Drehen Sie die Sicherungsschraube des Displaydeckels heraus und entfernen Sie diesen, wobei Sie falls erforderlich Werkzeug Nr.
  • Seite 304 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation 4. Lösen Sie die Schraube, welche die Messumformerkassette hält. Ziehen Sie die Messumformerkassette heraus. 5. Ändern Sie den Busabschluss an der Messumformerkassette, indem Sie wie unten gezeigt die Stellung der DIP-Schalter ändern: Alle "Aus": kein Abschluss Alle "Ein": Abschluss aktiviert 6.
  • Seite 305 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation 7. Bringen Sie das Display und das Display-Kabel einschließlich O-Ring wieder an. 8. Ziehen Sie den O-Ring über den Display-Deckel. Setzen Sie das Gerät wieder in Betrieb. 1. Schalten Sie die Stromversorgung des Geräts wieder ein. 2. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät wie erwartet hochläuft. Beobachten Sie nach Möglichkeit das Display während des Hochlaufs und prüfen Sie die angezeigten Geräteversionen auf Übereinstimmung.
  • Seite 306 Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 307 Technologien verbindet. Viele der großen Hersteller haben bekanntgegeben, dass ihre Konfigurationssoftware zum FDI-Host werden wird. Als dieses Handbuch geschrieben wurde, hat Siemens bekanntgegeben, dass SIMATIC PDM in naher Zukunft zu einem FDI- Hostsystem werden wird. Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM SIMATIC PDM (Process Device Manager) ist ein herstellerunabhängiges Allzweckwerkzeug...
  • Seite 308 Handbuch wird mit der Software SIMATIC PDM geliefert. Sobald Sie SIMATIC PDM auf Ihrem Computer installiert haben, finden Sie das Handbuch unter: Start > Programme > Siemens Automation > SIMATIC > Dokumentation. Link auf unserer Website: 'Hilfe für SIMATIC PDM' (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109482406/de).
  • Seite 309 Remote-Bedienung D.2 Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM 7. Blättern Sie bis zur gezippten EDD-Datei, wählen und öffnen Sie die Datei. 8. Integrieren Sie die EDD mithilfe der Funktion "Integration“ in den Gerätekatalog. Die EDD ist jetzt über "SIMATIC Manager" verfügbar. D.2.3 Konfigurieren eines neuen Geräts für SIMATIC PDM Vorgehensweise Hinweis...
  • Seite 310 Remote-Bedienung D.2 Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 01/2020, A5E39789866-AB...
  • Seite 311 Weitere Informationen sind zum Download verfügbar Wenn Sie weitere Informationen zu Beschreibungen, Wertebereichen und Datentypen der Parameter benötigen, können Sie hier (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109771832) eine Übersicht herunterladen. Bei einigen Parametern/Menüpunkten hängt es von der vorherigen Auswahl ab, ob sie angezeigt werden oder nicht. Wird beispielsweise für den Ausgang Frequenz ausgewählt, sind nur die Menüpunkte für den Setup-Parameter Frequenz sichtbar.
  • Seite 312 HMI-Menüstruktur E.1 Hauptmenü Ebene 1 Ebene 2 Weitere Informationen Menü- Name Menü-ID Name Dosieranwendung Konfiguration kopieren Kopieren der Anwendungseinrichtung von einem Gerät zu einem anderen (Seite 195) Kommunikation Einstellungen Sensor Menüpunkt 2.1: Sensor (Seite 313) Prozesswerte Menüpunkt 2.2: Prozesswerte (Seite 314) Summenzähler Menüpunkt 2.3: Summenzähler (Seite 320)
  • Seite 313 HMI-Menüstruktur E.2 Menüpunkt 2.1: Sensor Ebene 1 Ebene 2 Weitere Informationen Menü- Name Menü-ID Name Automatisch abmelden Abmelden Language Menüpunkt 6: Sprache (Seite 380) Menüpunkt 2.1: Sensor Tabelle E- 2 Sensor Name Default-Wert Zugriffsebene Modbus- Register 2.1.1 Fließrichtung Positiv Benutzer 2100 2.1.2 Rauschunterdrückung...
  • Seite 314 HMI-Menüstruktur E.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Tabelle E- 3 Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID 2.2.1. Einheit 2.2.1 Massendurch- Produkt- Benutzer 9003 fluss spezifisch 2.2.1.
  • Seite 315 HMI-Menüstruktur E.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID Hysterese 2.2.2.6. 0 [m³/s] Benutzer 7512 2.2.3 Standardvolu- 2.2.3. Einheit Produkt- Benutzer 9039 mendurchfluss spezifisch 2.2.3. Benutzerspezifi- Benutzer- Benutzer...
  • Seite 316 HMI-Menüstruktur E.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID 2.2.5. Einheit 2.2.5 Dichte Produkt- Benutzer 9005 spezifisch 2.2.5. Benutzerspezifi- Benutzer- Benutzer 8464 sche Einheit spezifisch 2.2.5.
  • Seite 317 HMI-Menüstruktur E.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID 2.2.7.3. Obere Alarmgrenze 2.2.7. Alarm- und Warn- 200,0 [°C] Benutzer 7715 grenzen 2.2.7.3. Obere Warngrenze 200,0 [°C] Benutzer 7717 Untere Warngrenze...
  • Seite 318 HMI-Menüstruktur E.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID 2.2.8.5. Untere Warngrenze Produkt- Benutzer Volu- spezifisch men- durchflus 7786 Massen- durch- fluss: 7877 2.2.8.5. Untere Alarmgrenze Produkt- Benutzer Volu-...
  • Seite 319 HMI-Menüstruktur E.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID 2.2.8.6. Obere Warngrenze Produkt- Benutzer Volu- spezifisch men- durchflus 7925 Massen- durch- fluss: 7885 2.2.8.6. Untere Warngrenze Produkt- Benutzer Volu-...
  • Seite 320 HMI-Menüstruktur E.4 Menüpunkt 2.3: Summenzähler Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID 2.2.8.7. Alarmhysterese 0 [%] Benutzer 7857 2.2.8.7. Nachkommastellen Benutzer 7554 Prozent 2.2.8.8. Obere Alarmgrenze 2.2.8. Fraktion B % 100 [%] Benutzer 7812...
  • Seite 321 HMI-Menüstruktur E.4 Menüpunkt 2.3: Summenzähler Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 2.3.1. Benutzerspezifi- Benutzer- Benutzer 7426 sche Einheit spezifisch 2.3.1. Benutzerspezifi- Benutzer 7424 scher Umrech- nungsfaktor 2.3.1. Dezimalstellen Benutzer 7559...
  • Seite 322 HMI-Menüstruktur E.4 Menüpunkt 2.3: Summenzähler Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 2.3.2. Dezimalstellen Benutzer 7562 2.3.2. Richtung Vorwärts- Benutzer 8404 zählend 2.3.2. Sicherheitsfunkti- Ausführen Benutzer 8402 2.3.2. Rücksetzen 2.3.2.
  • Seite 323 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 2.3.3. Rücksetzen 2.3.3. Voreinstellung 2.3.3. Obere Alarmgren- 2.3.3. Alarm- und Warn- Benutzer 8506 10.1 grenzen 2.3.3.
  • Seite 324 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Default-Wert Zugriffsebe- Modbus- Register [Einheit] Menü-ID Name Menü-ID Name 2.4.1.6 Messende Standardvo- Benutzer Standardvo- lumendurch- lumendurch- fluss, fluss: Temperatur, 7136 Dichte, Vo- Temperatur: lumendurch- 7124 fluss, Dichte: Massen- 7221 durchfluss: Volumen- Produktspe-...
  • Seite 325 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge E.5.2 Signalausgang an Kanal 2 Hinweis Verfügbarkeit der Menüpunkte Die Verfügbarkeit der Menüpunkte für die Kanäle 2, 3 und 4 im HMI ist von der E/A- Konfiguration abhängig. Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus-...
  • Seite 326 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 2.4.2.5. Messanfang Standard- Standard- volumen- volumen- durchfluss durchfluss 0 [normal 8880 m³/s] Tempera- Tempera- tur: tur: 8876...
  • Seite 327 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 2.4.2.6. Messende Standard- Benutzer Standard- volumen- volumen- durchfluss durchfluss Tempera- 8927 tur, Dich- Tempera- tur: Volumen- 8923...
  • Seite 328 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 2.4.2.6. Dämpfungswert 0,0 [s] Benutzer 8908 2.4.2.6. Sicherheitsfunktion Letzter Benutzer 8939 zuverläs- siger Wert 2.4.2.6.
  • Seite 329 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 2.4.2.8. Sensoralarme (Grup- Benutzer 8844 pe 1) 2.4.2.8. Sensoralarme (Grup- Benutzer 8846 pe 2) 2.4.2.8.
  • Seite 330 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3. Betriebsart 2.4.3 Kanal 3 – Benutzer 9101 Ein- gang/Ausgang 2.4.3. Betriebsart än- dern 2.4.3.
  • Seite 331 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3.5. Messanfang Stand- Benutzer Standard- ardvolu- volumen- mendurchf durchfluss luss: 0 [normal 9180 m³/s] Volumen- Volumen- durch-...
  • Seite 332 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3.6. Messende Standard- Standard- volumen- volumen- durchfluss durchfluss , Volu- men- 9227 durchfluss Volumen- , Massen- durch- durch-...
  • Seite 333 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3.6. Dämpfungswert 0,0 [s] Benutzer 9208 2.4.3.6. Sicherheitsfunktion Letzter Benutzer 9239 zuverläs- siger Wert 2.4.3.6.
  • Seite 334 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3.8. Modus 2.4.3. Digitalausgang Alarm- Benutzer 9141 klasse 2.4.3.8. Sensoralarme (Grup- Benutzer 9144 pe 1) 2.4.3.8.
  • Seite 335 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.3.9. Kanal 3 Strom- Pulsaus- Benutzer Pulsaus- zwangswert gang: gang: 1,0 [pul- 7165 ses/s] Fre- Fre- quenz-...
  • Seite 336 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 2.4.4. Sensoralarme Benutzer 9146 (Gruppe 2) 2.4.4. Prozessalarme Benutzer 9148 (Gruppe 1) 2.4.4. Prozessalarme Benutzer 9150 (Gruppe 2)
  • Seite 337 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.5.1 Betriebsart 2.4.5 Kanal 4 – Ein- Nur lesbar 9301 gang/Ausgang 2.4.5.2 Betriebsart ändern 2.4.5.3 Aktiver Betrieb Nur lesbar 7440 möglich...
  • Seite 338 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.5.5.5 Messanfang Stand- Benutzer Standard- ardvolu- volumen- mendurchf durchfluss luss: 0 [normal 9380 m³/s] Volumen- Volumen- durch-...
  • Seite 339 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.5.6.5 Messende Standard- Benutzer Standard- volumen- volumen- durchfluss durchfluss , Volu- men- 9427 durchfluss Volumen- , Massen- durch-...
  • Seite 340 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.5.6.8 Sicherheitsfunkti- Letzter Benutzer 9439 zuverläs- siger Wert 2.4.5.6.9 Sicherheitsvor- 0,0 [Hz] Benutzer 9440 gabewert 2.4.5.6.1 Mindestdauer der...
  • Seite 341 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.5.8.4 Prozessalarme Benutzer 9348 (Gruppe 1) 2.4.5.8.5 Prozessalarme Benutzer 9350 (Gruppe 2) 2.4.5.8.8 Summenzähler- Benutzer 9350 alarme...
  • Seite 342 HMI-Menüstruktur E.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge und Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.5.9.4 Kanal 3 Strom- Pulsaus- Benutzer Pulsaus- zwangswert gang: gang: 1,0 [pul- 7158 ses/s] Digital- Digital- ausgang:...
  • Seite 343 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 2.4.6.5 Prozessalarme Benutzer 9348 (Gruppe 1) 2.4.6.6 Prozessalarme Benutzer 9350 (Gruppe 2) 2.4.6.9 Summenzähler- Benutzer 9350 alarme 2.4.6.1 Gerätealarme...
  • Seite 344 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle E- 6 Rezept 1 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.5.1 Name 2.5.5 Rezept 1 Benut- 8600 2.5.5.2 Einheit Produktspe- Benut- Massendurch- zifisch fluss: 8675...
  • Seite 345 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.5.6.3 Wert zum Massen- Benut- Massendurch- Schließen des durchfluss: fluss: Primärventils 1,0 [kg] 8649 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 80 [%] 8669...
  • Seite 346 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.5.6.9 Menge für voll- Massen- Benut- Massendurch- ständig öffnen durchfluss: fluss: 0,0 [kg] 8631 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 8681...
  • Seite 347 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle E- 7 Rezept 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.6.1 Name 2.5.6 Rezept 2 Benut- 8700 2.5.6.2 Einheit Produktspe- Benut- Massendurch- zifisch fluss: 8775...
  • Seite 348 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.6.6.3 Wert zum Massen- Benut- Massendurch- Schließen des durchfluss: fluss: Primärventils 1,0 [kg] 8749 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 80 [%] 8769...
  • Seite 349 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.6.6.9 Menge für voll- Massen- Benut- Massendurch- ständig öffnen durchfluss: fluss: 0,0 [kg] 8731 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 8781...
  • Seite 350 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle E- 8 Rezept 3 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.7.1 Name 2.5.7 Rezept 3 Benut- 9600 2.5.7.2 Einheit Produktspe- Benut- Massendurch- zifisch fluss: 9675...
  • Seite 351 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.7.6.3 Wert zum Massen- Benut- Massendurch- Schließen des durchfluss: fluss: Primärventils 1,0 [kg] 9649 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 80 [%] 9669...
  • Seite 352 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.7.6.9 Menge für voll- Massen- Benut- Massendurch- ständig öffnen durchfluss: fluss: 0,0 [kg] 9631 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 9681...
  • Seite 353 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle E- 9 Rezept 4 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.8.1 Name 2.5.8 Rezept 4 Benut- 9700 2.5.8.2 Einheit Produktspe- Benut- Massendurch- zifisch fluss: 9775...
  • Seite 354 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.8.6.3 Wert zum Massen- Benut- Massendurch- Schließen des durchfluss: fluss: Primärventils 1,0 [kg] 9749 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 80 [%] 9769...
  • Seite 355 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.8.6.9 Menge für voll- Massen- Benut- Massendurch- ständig öffnen durchfluss: fluss: 0,0 [kg] 9731 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 0,0 [%] 9781...
  • Seite 356 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle E- 10 Rezept 5 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.9.1 Name 2.5.9 Rezept 5 Benut- 9800 2.5.9.2 Einheit Produktspe- Benut- Massendurch- zifisch fluss: 9875...
  • Seite 357 HMI-Menüstruktur E.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.9.6.3 Wert zum Massen- Benut- Massendurch- Schließen des durchfluss: fluss: Primärventils 1,0 [kg] 9849 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss: 80 [%] 9869...
  • Seite 358 HMI-Menüstruktur E.7 Menüpunkt 2.7: Datum und Uhrzeit Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default-Wert Modbus- griffs- Register [Einheit] Menü- Name Menü-ID Name Menü-ID Name ebene 2.5.9.6.9 Menge für voll- Massen- Benut- Massendurch- ständig öffnen durchfluss: fluss: 0,0 [kg] 9831 Volumen- Volumen- durchfluss: durchfluss:...
  • Seite 359 HMI-Menüstruktur E.8 Menüpunkt 2.8: Lokales Display Menüpunkt 2.8: Lokales Display Tabelle E- 12 Display Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] 2.8.1 Helligkeit 2.8.2 Hinter- grundbe- leuchtung 2.8.3 Kontrast 2.8.4.1 Dämpfungswert 2.8.4 Dämp- 1,0 [s] Benutzer...
  • Seite 360 HMI-Menüstruktur E.8 Menüpunkt 2.8: Lokales Display Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] 2.8.6.8 6. Wert Produkt- Benutzer 9080 spezifisch 2.8.6.9 Graphskalierungsart Autom. Benutzer 8056 2.8.6.10 Zeitfenster Graphaufzeich- 5 min Benutzer 8057 nung 2.8.6.11 Unterer Grenzwert Graph-...
  • Seite 361 HMI-Menüstruktur E.8 Menüpunkt 2.8: Lokales Display Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] 2.8.7.8 6. Wert Produkt- Benutzer 9086 spezifisch 2.8.7.9 Graphskalierungsart Autom. Benutzer 8068 2.8.7.10 Zeitfenster Graphaufzeich- 5 min Benutzer 8069 nung 2.8.8.11 Unterer Grenzwert Graph-...
  • Seite 362 HMI-Menüstruktur E.9 Menüpunkt 3.1: Identifikation Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü-ID Name [Einheit] 2.8.10.10 Zeitfenster Graphaufzeich- 5 min Benutzer 8081 nung 2.8.10.11 Unterer Grenzwert Graph- Benutzer 8082 skalierung 2.8.10.12 Oberer Grenzwert Graph- Benutzer 8084 skalierung 2.8.11...
  • Seite 363 HMI-Menüstruktur E.10 Menüpunkt 3.2: Diagnoseereignisse Ebene 3 Ebene 4 Default-Wert Zugriffsebe- Modbus- Register [Einheit] Menü-ID Name Menü-ID Name 3.1.16.3 Version der Inhalte lokale Nur lesbar 7475 Bedienung 3.1.17.1 HW-Version 3.1.17 E/A-Elektronik Nur lesbar 8193 3.1.17.2 FW-Version Nur lesbar 8184 3.1.17.3 Seriennummer Nur lesbar 7284...
  • Seite 364 HMI-Menüstruktur E.11 Menüpunkt 3.3: Wartung Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] 3.2.7.10 Simulationsalarme Produkt- Benutzer 7010 (Gruppe 2) spezifisch 3.2.7.11 Kanal 1 Alarme Produkt- Benutzer 6274 spezifisch 3.2.7.12 Eingangs- Produkt- Benutzer 6278 /Ausgangsalarme spezifisch...
  • Seite 365 HMI-Menüstruktur E.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Name Menü- Name [Einheit] nü-ID nü-ID 3.3.7. Sensor ersetzen Experte 3.3.3 Betriebszeit 3.3.3. Betriebszeit Nur lesbar 6162 3.3.3. Gesamtbetriebs- Nur lesbar 6160 zeit E.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose...
  • Seite 366 HMI-Menüstruktur E.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 3.4.3.2.2 Ausgangsfre- Nur lesbar 8900 quenz 3.4.3.2.2 Schleifenstrom Nur lesbar 8803 3.4.3.2.2 Digitalaus- Nur lesbar 8840 gangssignal 3.4.3.2.3 Fehlerstatus...
  • Seite 367 HMI-Menüstruktur E.12 Menüpunkt 3.4: Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü-ID Name Menü-ID Name [Einheit] nü-ID 3.4.3.3.5 Pulszähler rück- setzen 3.4.3.4 Kanal 3 – Re- 3.4.3.4.1 Digitalaus- Nur lesbar 9140 gangssignal lais 3.4.3.5.1 Betriebsart 3.4.3.5...
  • Seite 368 HMI-Menüstruktur E.13 Menüpunkt 3.5: Spitzenwerte E.13 Menüpunkt 3.5: Spitzenwerte Tabelle E- 17 Spitzenwerte Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name [Einheit] 3.5.1.1 Prozesswert 3.5.1 Prozesswert 1 Benutzer 11200 3.5.1.2 Minimum Nur lesbar 11208 3.5.1.3 Zeitstempel des Nur lesbar 11210...
  • Seite 369 HMI-Menüstruktur E.14 Menüpunkt 3.6: Merkmale E.14 Menüpunkt 3.6: Merkmale Tabelle E- 18 Merkmale Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name [Einheit] 3.6.1 SIL-Variante Nur lesbar 6181 3.6.2 Abrechnungsvarian- Nur lesbar 6019 3.6.3 Abrechnungsmes- Nur lesbar 6199 sung aktiv...
  • Seite 370 HMI-Menüstruktur E.15 Menüpunkt 3.7: SensorFlash E.15 Menüpunkt 3.7: SensorFlash Tabelle E- 19 SensorFlash Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 3.7.1 Auswerfen 3.7.2 SensorFlash Nur lesbar 6164 installiert 3.7.3 Speicherkapazi- Nur lesbar 6564...
  • Seite 371 HMI-Menüstruktur E.16 Menüpunkt 3.8: Simulation Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 3.7.5.5. Register 2 Benutzer 11405 3.7.5.5. Register 3 Benutzer 11406 Benutzer 114.. 3.7.5.5. Register 90 Benutzer 11493 E.16 Menüpunkt 3.8: Simulation...
  • Seite 372 HMI-Menüstruktur E.16 Menüpunkt 3.8: Simulation Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 3.8.1. Simulationswert Stromein- Benutzer Stromein- gang: gang: 0 [mA] 10506 Digitalein- Digitalein- gang: gang: 9137 Digital- Digital- ausgang: ausgang:...
  • Seite 373 HMI-Menüstruktur E.16 Menüpunkt 3.8: Simulation Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 3.8.2. Simulation 3.8.2 Prozesswerte 3.8.2. Massendurchfluss Nur lesbar 3.8.2. Simulationswert 0 [kg/s] Benutzer 2764 3.8.2. Simulation 3.8.2.
  • Seite 374 HMI-Menüstruktur E.17 Menüpunkt 3.9: Audit-Trail Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] nü-ID 3.8.3. Eingangs- Benutzer 6240 2.12 /Ausgangsalarme (Gruppe 2) 3.8.3. Dosieralarme Benutzer 6242 2.13 3.8.3. NAMUR- Keine Benutzer NAMUR: Statussignal...
  • Seite 375 HMI-Menüstruktur E.19 Menüpunkt 3.11: Resets E.19 Menüpunkt 3.11: Resets Tabelle E- 23 Resets Ebene 3 Menü-ID Name 3.11.1 Werkseinstellungen wiederherstellen 3.11.2 Gerät neu starten E.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Tabelle E- 24 Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene...
  • Seite 376 HMI-Menüstruktur E.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 4.2.8.4 Fraktionseinheit Produkt- Benutzer Massen- spezifisch durch- fluss: 7865 4.2.8.5 Fraktionseinheit Produkt- Benutzer Volumen- spezifisch durch- fluss: 7867 4.2.8.8...
  • Seite 377 HMI-Menüstruktur E.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 4.2.8.15 Einheit Sum- Produkt- Benutzer Massen- menzähler 3 spezifisch durch- fluss: 8520 Volumen- durch- fluss: 8521 Standard- volumen- durchfluss...
  • Seite 378 HMI-Menüstruktur E.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 4.3.9.3 Standard- Produkt- Benutzer 7964 Volumendurch- spezifisch flusseinheit Komm. 4.3.9.4 Fraktionseinheit Produkt- Benutzer Massen- spezifisch durch- fluss: 7865 4.3.9.5...
  • Seite 379 HMI-Menüstruktur E.20 Menüpunkt 4: Kommunikation Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Default- Zugriffs- Modbus- Wert ebene Register Menü- Name Menü- Name Menü- Name [Einheit] 4.3.9.14 Einheit Sum- Produkt- Benutzer Massen- menzähler 3 spezifisch durch- fluss: 8520 Volumen- durch- fluss: 8521 Standard- volumen- durchfluss...
  • Seite 380 HMI-Menüstruktur E.21 Menüpunkt 5: Sicherheit E.21 Menüpunkt 5: Sicherheit Tabelle E- 25 Sicherheit Ebene 2 Default-Wert Zugriffsebene Modbus- Register [Einheit] Menü-ID Name Benutzer-PIN ändern Benut- zer/Experte Experten-PIN ändern Experte 7326 Wiederherstellungs-ID PIN-Wiederherstellung Benutzer-PIN aktivieren Benutzer-PIN deaktivieren Experte Automatisch abmelden Benutzer 9095 Abmelden E.22...
  • Seite 381 Index Diagnose mit SIMATIC PDM, 201 Diagnoseansicht, 114 Diagnosen Abmessungen des Schalttafelausschnitts, 54 Messumformer, 180 Alarmansichten, 112 Sensor, 175 Allgemeine Informationen, Typschild Digitalausgang, 209 Messumformer, 36 Display Anforderungen an die Kabel, 80 Sensoreinstellungen, 313 Anschließen Dokumenthistorie, 11 Energieversorgung (Feldmontage), 85 Downloads, 251 Energieversorgung (Wandmontage), 86 HART, 82...
  • Seite 382 Index Summenzähler, 320 Wartung, 364 Gerät Hot Swapping möglich, 167, 169, 170 Identifikation, 33, 35, 36 Hotline, (Siehe Support-Anfrage) Gesetze und Richtlinien HW-Adresse, 294 Ausbau, 17 Personal, 17 Gewährleistung, 16 GSD-Dateien, 295 Herstellerspezifisch, 296 Identifikation Unterstützte GSD-Dateien, 296 Messaufnehmer, 275 Inbetriebnahme Assistent, 100 Sicherheit, 97...
  • Seite 383 Index Rohrmontage, 48, 53 Wandmontage, 47, 52 Referenzbedingungen, 203 Messumformer in Wandgehäuse Reinigung, 157 Schalttafeleinbau, 54 Relaisausgang, 210 Messumformerdiagnose, 180 Rücksendeverfahren, 160 Modbus Anschließen, 84 Modbus-Halteregister Alarme, 290 Einrichtung, 276 Schleichmengenunterdrückung, 127, 198 Identifikation, 275 Schnittstelle Kommunikation, 285 HART-Kommunikation, 207 Leistungsmerkmale, 286 Modbus-Kommunikation, 206 Prozesswerte, 269...
  • Seite 384 Index Stromausgang, 210 Systemaufbau, 220 Technischer Support, 252 Ansprechpartner, 252 Partner, 252 Typschild FC300, 35 MASS 2100, 33 Typschilder Allgemeine Informationen, 36 Spezifische Informationen, 37 Zulassungsinformationen, 37 Übersprechstörungen, 62, 199 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Fraction, 258 Mass flow, 254 Standard volume flow, 256 Volume flow, 255 Zero point adjustment, 259...

Diese Anleitung auch für:

Sitrans f mass fc300Sitrans f mass fct030