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HERMES-PRO
der IP-Adresse erfolgt eine Aufteilung in 5 Adreßklassen, wie in Abb.
2.1dargestellt.
1
7
0
Netzadresse
2
14
1 0
Netzadresse
3
21
1 1 0
Netzadresse
4
1 1 1 0
4
1 1 1 1
Abb. 2.1: Aufteilung in IP-Adreßklassen
Hierbei stellen die dunkelgrau unterlegten Felder die verwendeten Klassen-
bits innerhalb der Netzadresse dar, die Werte oberhalb des jeweiligen
Adreßanteils geben die Anzahl der für Netz- und Rechneradresse zur Ver-
fügung stehenden Bits an. Die ersten drei Klassen (A, B und C) stehen für
die normale Adressierung und für die Kommunikation von Endsystem zu
Endsystem zur Verfügung. Hier werden für den Netzanteil der Adresse 1, 2
bzw. 3 Byte verwendet. Adressen der vierten Klasse (D) sind für spezielle
IAB-Protokolle (Internet Architecture Board) und Adressen der fünften
Klasse (E) für zukünftige Verwendungszwecke reserviert und stehen nicht
allgemein zur Verfügung.
Nehmen wir z.B. die IP-Adresse 194.34.7.5, dann ist der Netzanteil der
Adresse 194.34.7. Für den lokalen Anteil dieser Adresse der Klasse C
verbleibt somit ein Byte mit dem Wert 5, der das Endsystem (Host)
identifiziert.
TCP/IP-Anwender müssen mit den hier vorgestellten Adreßklassen vertraut
sein, um die jeweiligen Restriktionen auf die Größe des Netzes zu kennen.
Tab. 1 faßt daher die Kapazitäten der fünf IP-Adreßklassen bezüglich der
zur Verfügung stehenden Netzadressen, Endsystemadressen pro Netz und
14
24
Endsystemadresse
16
Endsystemadresse
8
Endsystemadresse
28
IAB Adresse
28
reserviert
32 Bit