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Buderus Logamatic 4000 Serviceanleitung Seite 41

Regelgerät
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ANWENDERHINWEIS
Das Zeitintervall zwischen den verschie-
denen Messpunkten sollte so gewählt
sein, dass sich in etwa zehn Messschritte
ergeben.
Das heißt, sie sollte der Laufzeit des
Brennerstellglieds angepasst werden.
In diesem Beispiel ergibt sich folgende Tabelle:
Zeit
Leistung
[s]
[kW]
0
223
2
275
4
492
6
786
8
950
10
1030
12
1040
14
1060
16
1070
18
1085
20
1100
Berechnungen für diese Tabelle:
relative Brennerleistung zur Zeit X
relatives Ansteuersignal zur Zeit X
relative Leistung Regelgerät zur Zeit X
Fehler = relative Brennerleistung zur Zeit X – relative Leistung Regelgerät zur Zeit X
Es ergibt sich eine Grundlast von 20 %.
Ziel ist es, die Kennlinie des Reglers möglichst exakt der
tatsächlichen Brennerkennlinie anzupassen.
Eine relativ einfache Methode, eine Linearisierung
durchzuführen ist, den Punkt mit der höchsten Abwei-
chung zu suchen.
Es ergibt sich die höchste Abweichung bei einer vom
Regelgerät geforderten Leistung zwischen 52 und 60 %.
Dies bedeutet, ohne Linearisierung würde die Loga-
matic 4000 bei einer Leistungsanforderung von 56 % ein
relatives Regelsignal von 45 % (Stellglied 9 s lang auf-
fahren) ausgibt. Der Brenner aber tatsächlich 90 % sei-
ner Leistung abgeben würde.
Sonderparameter Logamatic 4000
Relative Brennerleistung Relatives Ansteuersignal
[%]
20
25
45
71
86
94
95
96
97
98
100
Leistung zur Zeit X
=
maximale Leistung
=
maximale Zeit (Stellgliedlaufzeit)
= Grundlast +
-
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
ZM434 – Brenneransteuerung für 4000er-Kessel
Relative Leistung Regelgerät
[%]
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
* 100 %
Zeit X
(100 % – Grundlast) * Zeit X
maximale Zeit (Stellgliedlaufzeit)
[%]
20
28
36
44
52
60
68
76
84
92
100
* 100 %
* 100 %
4
Fehler
[%]
0
–3
9
27
34
34
26
20
13
7
0
41

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