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Dynamische Schaltdifferenz - Buderus Logamatic 4000 Serviceanleitung

Regelgerät
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3.2

Dynamische Schaltdifferenz

Die dynamische Schaltdifferenz wird berechnet, indem
man über die Differenz zwischen Kesselvorlauf-Solltem-
peratur und Kesselvorlauf-Isttemperatur ein Regeldiffe-
renzintegral bildet.
Falls das Regeldifferenzintegral in einer bestimmten Be-
triebssituation (z. B. Brenner eingeschaltet, Kesselvor-
lauf-Isttemperatur ist unterhalb der Kesselvorlauf-
Solltemperatur) einen für diese Betriebssituation festge-
legten Grenzwert überschreitet, wird eine bestimmte Ak-
tion eingeleitet (z. B. Einschalten der 2.
Stufe/Modulation).
Bild 5
Dynamische Schaltdifferenz für die 2. Stufe
1 Es wird zu kalt, Integral zum Einschalten der 2. Stufe fängt
an zu laufen.
2 Integral zum Einschalten der 2. Stufe erreicht Grenzwert
(Parameter 21). 2. Stufe schaltet ein.
3 Es wird zu warm, Integral zum Ausschalten der 2. Stufe
fängt an zu laufen.
4 Integral zum Ausschalten der 2. Stufe erreicht Grenzwert
(Parameter 22). 2. Stufe schaltet aus.
5 Weniger Last, z. B. ein Heizkreis (von mehreren in Betrieb)
schaltet ab.
6 Es wird zu kalt, Integral zum Einschalten der 2. Stufe fängt
an zu laufen.
7 Integral zum Einschalten der 2. Stufe erreicht Grenzwert
(Parameter 21). 2. Stufe schaltet ein.
8 Es wird zu warm, Integral zum Ausschalten der 2. Stufe
fängt an zu laufen.
Sonderparameter Logamatic 4000
ZM422/ZM432 – Brenneransteuerung für 4000er-Kessel
-
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
x Zeit [s]
y1 Temperatur in °C
2
y2 Integral [K
s]
a Vorlauf-Isttemperatur
b Vorlauf-Solltemperatur
c Regeldifferenzintegral
d Parameter 21
e Parameter 22
f
2. Stufe ein
g 1. Stufe ein
3
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