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Dual C 901 Serviceanleitung Seite 10

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D
1 bis
D 4 wird
kleiner.
Diese
bilden
mit
dem
Widerstand
R 33
für
das
NF-Aufsprech-
signal
einen
Spannungsteiler.
Der
über
den
Kondensator
C 15
ausgekoppelte
Pegel
wird
in
diesem
Falle
entsprechend
kleiner
und
eine
Übersteuerung
dadurch
vermieden.
Die
Hochregelzeitkonstante
der
Schaltung
uird
durch
das
RC-Glied
C 19,
R 43
bestimmt.
Bei
Mikrofonaufnahmen
wird
die
Zeitkonstante
durch
Parallelschalten
von
R 49
verkürzt,
um
den
Einfluß
von
Nebengeräuschen
auf
die
Regelung
geringer
zu
machen.
Der
Transistor
T 3 verhindert,
daß
beim
Einschalten
indif-
ferente
Regelzustünde
eintreten.
Der
Schal-
ter
3 4 entlädt
den
Kondensator
C 19
bei
Stop-Funktion,
um
eine
sofortige
Regelbe-
reitschaft
der
Schaltung
beim
Einschalten
zu
garantieren.
Dolby-Rauschunterdrückung
Die
Dolby-Schaltung
beuirkt
eine
nach
Am-
plitude
und
Frequenz
differenzierte
Anhe-
bung
der
Höhen
während
der
Aufnahme
und
eine
genau
reziproke
Absenkung
bei
Wieder-
gabe.
Dadurch
kann
das
bandeigene
Rauschen
um
ca.
9 dB
verbessert
werden
nicht
aber
quelleneigene
Rauschanteile.
Die
veruende-
te
Schaltung
ist
in
diskreter
Bauweise
auf-
gebaut.
Die
Wirkungsweise
der
Schaltung
wird
für
die
Aufnahme
beschrieben.
Die
Funk-
tion
bei
Wiedergabe
entspricht
dann
der
ge-
forderten
Aufgabenstellung.
Das
im
Eingangs-
verstärker
verstärkte
Signal
liegt
über
die
Schalter
S 8,
5 10
und
5 1 sowie
dem
Kon-
densator
C 25
am
Transistor
T 6,
an
dessen
Kollektor
ein
19
kHz-Sperrfilter
zur
Pilot-
tonunterdrückung,
kombiniert
mit
einem
HF-
Filter,
liegt.
Vom
Kollektor
des
Transistors
T 7 wird
das
Signal
an
die
Basis
des
Tran-
sistors
T 8 weitergeführt.
Vom
Emitter
des
Transistors
T 7 uird
ein
ge-
genüber
der
Basis
von
T 8 um
1809
phasenge-
drehtes
Signal
über
den
Emitterfolger
T 9
an
ein
komplexes
Netzwerk
gelegt.
Dieses
be-
steht
u.a.
aus
dem
RC-Glied
C 33,
R 72
und
beschneidet
den
Frequenzgang
unterhalb
von
500
Hz.
Parallel
dazu
liegt
der
FET
T 10
als
variabler
frequenzunabhängiger
Wider-
stand.
Oberhalb
von
500
Hz
wirkt
das
Netz-
werk
frequenzabhängig
je nach
Aussteuerung.
Siehe
Kurvenverlauf
Fig.
15.
Fig.
15
|
Im
|
-
|
Lil
|
Ht
tt
LLLI
|
Lad
|
-j
ili.
f(Hz)
315
63
125
250
333
500
1000
2000
4000
6300
12500
10
Die
an
der
Basis
des
Transistors
T
11
re-
sultierende
Spannung
kann
demnach
mit
der
Gate-Spannung
des
FET's
T 10 beeinflußt
wer-
den.
Am
Transistor
T
11
uird
das
NF-Signal
nochmals
verstärkt
und
über
den
Transistor
T 12
an
die
Basis
des
Transistors
T 13
uei-
tergeleitet.
Mit
dem
regelbaren
Emmit-
terwiderstand
R 80
kann
die
Verstärkung
dieser
Strecke
eingestellt
uerden.
An
der
Diode
D 14 uird
die
Regelspannung
für
den
FET
T 10
geuonnen,
die
sich
genau
propor-
tional
zum
NF-Signal
verhält.
Am
Widerstand
R 93
liegt
ein
NF-Signal,
das
gegenüber
der
Basis
des
Transistors
T 11
um
1809
phasen-
gedreht
ist.
Dieses
Signal
uird
über
den
AU-Schalter
S 1 an
die
Basis
des
Transistors
T 8 geleat,
uo
bereits
gleichphasig
ein
Sig-
nal
über
den
Uiederstand
R 65
liegt.
Es
findet
an
der
Basis
eine
Addition
der
Span-
nungen
statt.
Das
Summensignal
wird
im
Tran-
sistor
T 8 und
über
die
Dolby-Pegelregler
P 94,
P 95
dem
Aufnahme-Verstürker
zuge-
führt.
Diese
Addition
findet
einerseits
oberhalb
500
Hz
und
andererseits
nur
bei
Amplituden
unterhalb
von
-
15
dB,
bezogen
auf
den
Dolby-Pegel
(+ 3 dB
nach
Aussteue-
rungsanzeiger)
statt.
Diese
Ansprechschuel-
le
wird
mit
dem
Einstellregler
R 78
einge-
stellt.
Schaltungstechnisch
uird
dies
durch
folgende
Funktion
bewirkt:
die
mit
dem
Reg-
ler
R 78
regelbare
Drain-Source-Spannung
ist
relativ
klein,
die
an
der
Diode
D
14
gewonnene
Regelspannung
ist
jedoch
bei
einem
NF-Pegel
von
-
25
bis
-
30
dB
schon
so
groß,
daß
der
FET
T 10
schon
etwas
durchgesteuert
ist.
Bei
höheren
NF-Pegeln
steuert
der
FET
T 10 jedoch
vollständig
durch
und
legt
das
NF-Signal
des
Nebenzueiges
über
den
Konden-
sator
C 35
an
Masse,
eine
Spannungsanhebung
an
der
Basis
des
Transistors
T 8 kann
dem-
nach
nicht
erfolgen.
Die
Dioden
D
12
und
D 13 haben
reine
Begrenzungsfunktionen
und
sollen
verhindern,
daß
plötzlich
auftretende
Spannungsspitzen
den
Transistor
T 13 sper-
ren.
Die
Wiedergabefunktionen
verlaufen
weitgehendst
analog
zu
den
Aufnahmefunktio-
nen.
Das
am
Uiderstand
R 93
liegende
Signal
des
Nebenzueiges
uird
jetzt
jedoch
über
den
AU-Schalter
S 1 und
den
Kondensator
C 30
an
die
Basis
des
Transistors
T 9 gegeben,
uo
es
auf
ein
gegenphasiges
Signal
trifft,
uas
zur
Subtraktion
und
damit
zur
Höhenabsen-
kung
führt.
Die
Dolby-Funktion
kann
für
Rufnahme
und
liedergabe
mittels
der
Dolby-
Taste
3 9 abgeschaltet
uerden.
Testgenerator
Für
eine
einuandfreie
Arbeitsueise
der
Dolbyschaltung
ist
es
erforderlich,
da8
der
resultierende
Wiedergabepegel
genau
dem
Aufsprechpegel
entspricht.
Da
jedoch
die
Empfindlichkeit
der verschiedenen
Bandsor-
ten
der
Cassetten
sehr
unterschiedlich
ist,
muß
eine
individuelle
Pegelanpassung
möglich
sein.
Im
C 901
wird
mit
den
Dolby-Pegelreg-
lern
P 94,
P 95
hinter
der
Dolbyschaltung
der
Aufsprechstrom
dem
jeweiligen
Band
an-
gepaßt,
so
daß
der
Wiedergabepegel
immer
gleich
ist.
Zu
diesem
Zueck
liefert
der
einstufige
Rückkopplungsoszillator
ein
400
Hz-Sinussignal,
dessen
Spannung
mit
dem
Einstellregler
R 149
einmal
auf
einen
fe-
sten
Wert
geeicht
wird.
Mit
diesem
Signal
wird
eine
Testaufnahme
gemacht,
die
bei
Wiedergabe
D dB-Anzeige
an
den
Aussteuerungs-
anzeigern
beuirken
soll.
Bei
Abueichung

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