Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC IPC BX-56A
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IPC BX-56A und IPC BX-59A Vorwort Produktbeschreibung SIMATIC Sicherheitshinweise Gerät einbauen und anschließen Industrie-PC IPC BX-56A und IPC BX-59A Inbetriebnehmen des Geräts und Gerätefunktionen Betriebsanleitung Bedienung des Geräts Erweiterung des Geräts Gerät warten und instand setzen Technische Angaben Technische Unterstützung Thermal Pad Kennzeichnungen und Symbole...
Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus.
Umgang mit PCs und über Betriebssysteme von Microsoft. Allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungs-, Steuerungs- und Regelungstechnik werden empfohlen. Gültigkeit der Betriebsanleitung Die vorliegende Betriebsanleitung gilt für alle Produktversionen des SIMATIC IPC BX-56A und IPC BX-59A. Aktualisierungen des Dokuments werden über den Siemens Industry Online Support (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109744171) veröffentlicht.
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Vorwort Versionen Folgende Ausgaben der vorliegenden Betriebsanleitung wurden bereits veröffentlicht: Ausgabe Kommentar 04/2024 Erstausgabe IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Produktbeschreibung ..........................9 Wichtige Anweisungen und Handbücher für die Bedienung des Geräts ......... 9 Produkt-Highlights ......................10 Produktportfolio ........................ 11 Konfigurationsoptionen und Einschränkungen der Produktkonfiguration ......13 Aufbau der Geräte ......................15 1.5.1 Basismodul (BM) ........................ 15 1.5.1.1 Ansichten des Basismoduls ....................
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Inhaltsverzeichnis Gerät anschließen ......................42 3.3.1 Hinweise für das Anschließen..................... 42 3.3.2 Länderspezifische Angaben zur Versorgungsspannung ............43 3.3.3 Schutzleiter verbinden ....................... 44 3.3.4 Anschließen der Stromversorgung ..................47 3.3.4.1 Anschließen der Gleichstromversorgung an das BM ............47 3.3.5 Kabelzugentlastung montieren ..................49 3.3.6 Anschluss des Geräts an Netzwerke ..................
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Inhaltsverzeichnis 7.3.1 Installation des Betriebssystems ..................88 7.3.2 Treiber und Software installieren ..................88 Recycling und Entsorgung ....................92 Technische Angaben ........................... 93 Zertifikate und Zulassungen ....................93 Richtlinien und Erklärungen ....................97 8.2.1 Elektromagnetische Verträglichkeit, Industrie- und Wohngebiete ........97 8.2.2 RoHs-Richtlinie ........................
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Inhaltsverzeichnis BIOS-Beschreibung ......................127 8.6.1 Übersicht ......................... 127 8.6.2 BIOS-Update ........................128 8.6.3 Warn-, Fehler und Systemmeldungen ................130 Technische Unterstützung ......................... 131 Service und Support ......................131 Problemlösung ........................ 132 Thermal Pad ............................133 Kennzeichnungen und Symbole ......................135 Überblick .........................
Produktbeschreibung 1.2 Produkt-Highlights Produkt-Highlights Features SIMATIC IPC BX-56A und IPC BX-59A sind die erste von Siemens angebotene modulare Lösung im Produktportfolio. Flexible Stromversorgungsoptionen und zahlreiche Erweiterungsmodule verbessern die industrielle Funktionalität und beschleunigen die Leistung von Edge AI. • Hohe Systemleistung –...
Produktbeschreibung 1.3 Produktportfolio Produktportfolio Produktfamilie Die verschiedenen Basismodule, Erweiterungsmodule und weitere optionale PC-Module bieten Ihnen ein sehr flexibles und anpassungsfähiges System für Ihre spezielle Aufgabenstellung. IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Produktbeschreibung 1.3 Produktportfolio Für SIMATIC IPC BX-56A und IPC BX-59A, können Sie das Basismodul (BM) unabhängig oder in Kombination mit folgenden Erweiterungsmodulen (EM) einsetzen: • Basismodul (BM): – IPC BX-56A BM – IPC BX-59A BM • Erweiterungsmodule (EM): – 1-Steckplatz-EM* –...
Produktbeschreibung 1.4 Konfigurationsoptionen und Einschränkungen der Produktkonfiguration Konfigurationsoptionen und Einschränkungen der Produktkonfiguration Konfigurationsoptionen IPC BX-56A IPC BX-59A MLFB 6AG4132-0..-..6AG4133-0..-..Montage Das Gerät ermöglicht 10 Positionen in den folgenden vier Montagearten: • Pulteinbau • Wandmontage • Turmmontage • Buchmontage Ausführliche Informationen zur Montage finden Sie in Zulässige Montagearten (Seite 34). Prozessor •...
Produktbeschreibung 1.5 Aufbau der Geräte Einschränkungen der Produktkonfiguration SIMATIC IPC BX-56A und IPC BX-59A sind die erste von Siemens angebotene modulare Lösung im Produktportfolio. Bei modularer Nutzung des Produkts ist auf die folgenden Einschränkungen zu achten: • Leistungseinschränkung (Seite 19) •...
Produktbeschreibung 1.5 Aufbau der Geräte Rückansicht BM ohne Lüfterbaugruppe BM mit Lüfterbaugruppe ① Kühlkörper ② Lüftermodul 1.5.1.2 Schnittstellen des Basismoduls des Geräts IPC BX-56A Schnittstellen ① SIM-Kartensteckplatz (X50-X51) 2 x Steckplatz für SIM-Karten ② Reservierte Schnittstelle (X33- Anschaltung für reservierte Schnittstelle X34) ③...
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Produktbeschreibung 1.5 Aufbau der Geräte ⑥ Batteriesteckplatz Steckplatz für CMOS-Pufferbatterie ⑦ LAN RJ45-Steckverbinder 2 × RJ-45 Ethernet-Port für 10/100/1000 Mbps LAN (X1P1/X2P1) ⑧ COM (X31-X32) 2 × serielle Schnittstelle, 9-polig, RS232/RS422/RS485, Sub-D-Stecker ⑨ USB (X63-X66) 2 × USB3.2 Gen 1 Port und 2 × USB3.2 Gen 2 Port ⑩...
Produktbeschreibung 1.5 Aufbau der Geräte ⑨ COM (X31-X32) 2 × serielle Schnittstelle, 9-polig, RS232/RS422/RS485, Sub-D-Stecker ⑩ USB (X61-X66) 6 × USB3.2 Gen 2 Typ A Port ⑪ Schutzleiter Anschluss für Schutzleiter ⑫ DPP (X70-X71) 2 × DisplayPort-Anschaltung ⑬ USB 3.2 Typ C Port (X60) 1 ×...
Produktbeschreibung 1.6 Flexible Spannungsversorgungslösung Zustand Beschreibung programm (z. B. Software Controller) gesteuert werden Orange L4 HDD Normalbetrieb Flexible Spannungsversorgungslösung 1.6.1 Einleitung Um sich verschiedenen Anwendungsszenarien anzupassen, bieten BX-56A/BX-59A flexible Lösungen für die Stromversorgung. Stromversorgung mit DC 220 W/400 W Keine Für BM unabhängige Nutzung, wenn BM bei geringer Last betrieben wird.
Gebäudeautomation oder in öffentlichen Einrichtungen eingesetzt werden. Zubehör und Ersatzteile Für Ihr Gerät ist Zubehör von Siemens verfügbar, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Bestellen von Zubehör und Originalersatzteilen über die SIEMENS Industry Mall 1. Gehen Sie im Internet zu Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com).
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG In einem offenem Schaltschrank liegen lebensbedrohliche Spannungen an. Wenn Sie das Gerät in einem Schaltschrank installieren, führen einige Bereiche oder Komponenten im offenen Schaltschrank möglicherweise lebensbedrohliche Spannungen. Wenn Sie diese Bereiche oder Komponenten berühren, können Sie einen tödlichen Stromschlag erleiden.
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Sicherheitshinweise 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Brandgefahr durch Erweiterungsbaugruppen Erweiterungsbaugruppen erzeugen zusätzliche Wärme. Das Gerät kann überhitzen und in Brand geraten. Beachten Sie folgende Punkte: • Beachten Sie die Sicherheits- und Installationsanleitungen für die Erweiterungsbaugruppen. ACHTUNG Verwendung im Geltungsbereich des UL 61010-2-201 Bei Einsatz des Basismoduls im Bereich industrieller Schalttechnik nach UL 61010-2-201 wird das Gerät als "geschlossenes Gerät"...
Sicherheitshinweise 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Batterie WARNUNG Explosionsgefahr und Gefahr der Freisetzung gefährlicher Stoffe Unsachgemäße Handhabung von Lithiumbatterien kann zu einer Explosion der Batterien führen. Eine Explosion der Batterien und der freigesetzten Schadstoffe kann schwere Personenschäden verursachen. Erschöpfte Batterien gefährden die Funktion des Geräts. Beachten Sie beim Umgang mit Lithiumbatterien folgende Punkte: •...
Cybersecurity finden Sie unter (https://www.siemens.com/global/en/products/automation/topic-areas/industrial- cybersecurity.html). Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
Sicherheitshinweise 2.3 Hinweis zu Transport und Lagerung Hinweis zu Transport und Lagerung Schäden durch Transport und Lagerung ACHTUNG Beschädigung des Geräts während Transport und Lagerung Wenn ein Gerät ohne Verpackung transportiert oder gelagert wird, können Stöße, Vibrationen, Druck und Feuchtigkeit auf das ungeschützte Gerät einwirken. Eine beschädigte Verpackung weist darauf hin, dass Umgebungsbedingungen bereits massiv auf das Gerät eingewirkt haben und dieses beschädigt sein kann.
Benutzer sicherstellen, dass die Datenschutzrichtlinien eingehalten werden. Disclaimer for Fremdsoftware-Updates Dieses Produkt beinhaltet Fremdsoftware. Die Siemens AG übernimmt die Gewährleistung für Updates/Patches der Fremdsoftware nur, wenn diese im Rahmen eines Siemens Software- Update-Servicevertrags vertrieben oder offiziell von der Siemens AG freigegeben wurden. Alle anderen Updates/Patches führen Sie auf eigenes Risiko aus.
Sicherheitshinweise 2.6 Hinweise zu Umgebungs- und Umweltbedingungen Hinweise zu Umgebungs- und Umweltbedingungen Zertifizierungen und Zulassungen WARNUNG Aufgehobene Zulassungen Wenn die folgenden Bedingungen für die Systeminstallation nicht eingehalten werden, verfallen die Zulassungen gemäß UL 61010-2-201 und EN 61010-2-201 und es besteht die Gefahr der Überhitzung und von Personenschäden.
Sicherheitshinweise 2.7 Informationen zu Peripheriegeräten Hochfrequenzstrahlung VORSICHT Störfestigkeit gegen RF-Störungen Das Gerät besitzt eine erhöhte Störfestigkeit gegenüber HF-Einstrahlung gemäß den Angaben zur elektromagnetischen Verträglichkeit in den technischen Daten. Hochfrequenzstrahlung außerhalb der Störfestigkeitsbereiche kann zu Störungen des Geräts führen. Personen können verletzt und die Anlage beschädigt werden. •...
Sicherheitshinweise 2.8 Hinweise zu Geräte- und Systemerweiterungen Hinweis Berücksichtigen Sie beim Messen der gegenelektromotorischen Kraft Folgendes: • Der betroffene IPC muss abgeschaltet und der Spannungsversorgungsstecker muss gesteckt sein. • Während des Messvorgangs müssen alle Kabel von der Anlage zum IPC angeschlossen sein.
Sicherheitshinweise 2.8 Hinweise zu Geräte- und Systemerweiterungen Haftungsbeschränkung • Die technischen Daten und Zulassungen für das Gerät gelten nur dann in vollem Umfang, wenn Sie Erweiterungskomponenten mit gültiger CE-Zulassung (CE-Kennzeichnung) verwenden. • Beachten Sie die Installationsanleitung für Erweiterungskomponenten in der zugehörigen Dokumentation.
5. Überprüfen Sie den Inhalt der Verpackung und eventuell bestelltes Zubehör auf Vollständigkeit und Beschädigungen. Informieren Sie den Zustelldienst umgehend, wenn der Packungsinhalt unvollständig oder beschädigt ist oder nicht mit Ihrer Bestellung übereinstimmt. Faxen Sie das beiliegende Meldeformular SIMATIC IPC/PG-QS-Qualitätskontrollbericht. (https://ipcdownload.siemens.com/new-en) IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
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Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 6. Falls der Verpackungsinhalt unvollständig oder beschädigt ist oder nicht Ihrer Bestellung entspricht, informieren Sie sofort das zuständige Lieferunternehmen. WARNUNG Stromschlag- und Brandgefahr aufgrund eines Geräteschadens Ein beschädigtes Gerät kann unter gefährlicher Spannung stehen und einen Brand in der Maschine oder Anlage auslösen.
Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 3.1.2 Identifikationsdaten des Geräts Im Reparaturfall oder bei Diebstahl kann das Gerät anhand seiner Identifikationsdaten eindeutig identifiziert werden. Sie finden diese Angaben auf dem Leistungsschild. Die folgenden Abbildungen zeigen ein Beispiel. Tragen Sie die Identifikationsdaten in die folgende Tabelle ein: Bestellnummer 6AG4132-0..-..
Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten COA-Etikett (Echtheitszertifikat) Das COA-Etikett (Echtheitszertifikat) befindet sich an der Geräteseite. Hinweis Das COA-Etikett gibt es nur für Geräte, die mit installiertem Microsoft® Windows® Betriebssystem ausgeliefert werden. Beispiel des COA-Etiketts: 3.1.3 Zulässige Montagearten Das Gerät kann senkrecht oder waagerecht in den folgenden vier Montagearten montiert werden.
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Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Montageart BM ohne Lüfter BM mit Lüfter Position 4 (Schnittstellen Frontseite nach rechts): Wandmontage Position 5 (Schnittstellen Frontseite nach unten): (empfohlen) Position 6 (Schnittstellen Frontseite nach links): Position 7 (Schnittstellen Frontseite nach oben): Position 8 (Schnittstellen Frontseite nach rechts): IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
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Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Montageart BM ohne Lüfter BM mit Lüfter Turmmontage Position 9: Pulteinbau Position 10: Für jede Montageposition gilt ein anderer zulässiger Temperaturbereich. Einzelheiten siehe Abschnitt "Umgebungsbedingungen (Seite 108)". Hinweis Die Positionen 2, 4, 6, 8 und 10 werden für schwere GPU-Karten wegen des Vibrations- /Stoßrisikos nicht empfohlen.
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Gerät anbauen Hinweis Der Abstand bezieht sich auf den Einbauraum. Sollen die Temperaturspezifikationen für das Produkt in einer rauen Umgebung erfüllt werden, muss genügend Raum für die Wärmeableitung des Geräts vorhanden sein. Gerät anbauen 3.2.1 Montagehinweise Hinweis Betriebssicherheit und Schutz des Betriebsmittels sind nur gewährleistet, wenn es den...
Es handelt sich um geschlossene Geräte, die gemäß NFPA79 innerhalb einer Maschine/eines Systems montiert werden müssen. Hinweis Empfohlene Montagearten sind die Wand- und Buchmontage. Siemens empfiehlt, dass Sie die empfohlene Montageart wählen. Andernfalls sollte die zulässige Temperatur für das Produkt unter dem angegebenen Bereich liegen. Sichere Befestigung ACHTUNG Ungenügende Tragfähigkeit...
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Gerät anbauen Material Bohrungsdurc Befestigungselement hmesser Beton 8 mm Dübel: 8 mm Durchmesser; 50 mm Tiefe Durchmesser Schrauben: 4,5 mm Durchmesser; 50 mm Tiefe 60 mm Tiefe Metall, M4 Schraube+Mutter, Länge >=T+10mm, (mind. 2 mm stark) T=Wandstärke.
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Gerät anbauen Montageverfahren 1. Bringen Sie den Befestigungswinkel an der Geräterückseite an. 2. Sichern Sie den Befestigungswinkel mit sechs Schrauben M3 am Gerät. Drei Schrauben auf jeder Seite. 3. Stellen Sie das Gerät mit den Befestigungswinkeln auf die Montagefläche. 4.
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Gerät anbauen Vorgehensweise zur Montage 1. Platzieren Sie die Montagewinkel auf der Rückseite des Geräts. 2. Sichern Sie die Befestigungswinkel mit fünf Schrauben M3 am Gerät. Drei Schrauben unten und zwei in Gerätemitte. 3. Platzieren Sie das Gerät mit den Montagewinkeln auf der Montageebene. 4.
Gerät einbauen und anschließen 3.3 Gerät anschließen Gerät anschließen 3.3.1 Hinweise für das Anschließen WARNUNG Brand- und Stromschlagrisiko Der Ein/Aus-Schalter trennt das Gerät nicht von der Spannungsversorgung. Ein Stromschlagrisiko besteht, wenn das Gerät unsachgemäß geöffnet wird oder defekt ist. Es besteht außerdem Brandgefahr, wenn das Gerät oder die Verbindungsleitungen beschädigt sind.
Gerät einbauen und anschließen 3.3 Gerät anschließen ACHTUNG Von Peripheriegeräten verursachte Störungen Der Anschluss von Peripheriegeräten kann Störungen im Gerät verursachen. Personenschäden und Schäden an der Maschine oder Anlage können die Folge sein. Beachten Sie beim Anschließen von Peripheriegeräten folgende Punkte: •...
Gerät einbauen und anschließen 3.3 Gerät anschließen Prüfen Sie, dass die Gerätestecker, Anschlussbuchsen und das Anschlussmaterial für den maximalen Eingangsstrom und die Umgebungstemperatur des Geräts bemessen sind und den Voraussetzungen für folgende Normen entsprechen: • ANSI/UL 498 und CSA C22.2 Nr. 42 •...
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Gerät einbauen und anschließen 3.3 Gerät anschließen WARNUNG Brand- und Stromschlaggefahr In einem defekten Gerät kann Hochspannung vorhanden sein, die zum Brand oder bei Berührung zu einem Stromschlag führen kann. Schwere oder tödliche Verletzungen können die Folge sein. • Verbinden Sie das Gerät vor der Inbetriebnahme mit dem Schutzleiter. •...
Gerät einbauen und anschließen 3.3 Gerät anschließen Vorgehensweise 1. Klemmen Sie den Kabelstecker auf den Schutzleiter. 2. Befestigen Sie den Kabelstecker mit dem M4-Gewinde mit einem Drehmoment von 1,5 Nm fest an dem Schutzleiteranschluss am Gerät. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass sich der Kabelstecker zwischen Kopf und Distanzhalter der Montageschraube befindet.
Hinweis Bei Gleichstromversorgung wird der Einsatz externer Filter nicht empfohlen. Wenn Sie den externen Filter benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Technischen Support von Siemens auf. WARNUNG Gefahr fehlerhafter Kabelanschlüsse Beim Einstecken des Stromversorgungssteckers müssen alle vier Kabel angeschlossen sein.
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Gerät einbauen und anschließen 3.3 Gerät anschließen Voraussetzungen • Der Schutzleiter ist angeschlossen. • Es wird der mitgelieferte Stromversorgungsstecker verwendet. • Vier Kabel erfüllen die folgenden Voraussetzungen: – Kupferkabel (Cu) mit einem Querschnitt von 2,5 mm bis 4 mm – Bemessungstemperatur 85 °C •...
Gerät einbauen und anschließen 3.3 Gerät anschließen 3.3.5 Kabelzugentlastung montieren Das Blech der Kabelzugentlastung trägt die Kabel und verhindert ein versehentliches Lösen des Steckers vom Gerät. Voraussetzungen • Gerät spannungsfrei geschaltet • Anzugsdrehmoment: 0,8 Nm • Ein Schraubendreher T10 Vorgehensweise 1.
Gerät einbauen und anschließen 3.3 Gerät anschließen Industrial Ethernet Über Industrial Ethernet vernetzen Sie das Gerät mit weiteren Rechnern. Die integrierten LAN- Schnittstellen sind Twisted-Pair-TP-Schnittstellen mit Datenübertragungsraten von 10/100/1000 MBit/s. Hinweis Zum Betrieb mit 1000 MBit/s ist ein Ethernet-Kabel der Kategorie 6 erforderlich. PROFINET Der PROFINET-Betrieb ist möglich über: •...
Inbetriebnehmen des Geräts und Gerätefunktionen Hinweise zur Inbetriebnahme VORSICHT Verbrennungsgefahr An der Geräteoberfläche können Temperaturen über 65 °C entstehen. Beim Berühren droht Verbrennungsgefahr. Berühren Sie das Gerät nicht direkt, wenn es in Betrieb ist. Tragen Sie Schutzhandschuhe, bevor Sie das Gerät berühren. La surface de l'appareil peut atteindre une température supérieure à...
Inbetriebnehmen des Geräts und Gerätefunktionen 4.2 Gerät ein-/ausschalten Gerät ein-/ausschalten Um eine Konfiguration mit dem vorinstallierten Betriebssystem zu erreichen, wird auf dem Gerät das Betriebssystem automatisch nach dem ersten Einschalten eingerichtet. Die in diesem Kapitel beschriebene Vorgehensweise zur Inbetriebnahme gilt nur für IPCs mit Betriebssystem.
Inbetriebnehmen des Geräts und Gerätefunktionen 4.2 Gerät ein-/ausschalten Vollständige Trennung des Geräts von der Netzspannung WARNUNG Stromschlaggefahr Die Ein/Aus-Taste und der Ein/Aus-Schalter trennen das Gerät nicht vollständig von der Versorgungsspannung. Es besteht außerdem Brandgefahr, wenn das Gerät oder die Verbindungslinien beschädigt sind.
Inbetriebnehmen des Geräts und Gerätefunktionen 4.3 Konfiguration automatischer Geräteeinschaltung Konfiguration automatischer Geräteeinschaltung In den Einstellungen der Firmware können Sie angeben, dass das Gerät nach einer Trennung von der Netzspannung von mindestens 20 ms automatisch wieder hochfährt, sobald die Netzspannung wieder zur Verfügung steht. Konfigurieren Sie diese Funktion mit der Firmware-Einstellung (Setup-Dienstprogramm >...
Bedienung des Geräts Laufwerkkonfigurationen für RAID-System IPC BX-59A unterstützt sowohl RAID1- als auch RAID5-Systeme. Das RAID1-System arbeitet nach dem Prinzip der "Datenspiegelung auf zwei Laufwerken". Bei einem defekten Laufwerk kann das RAID1-System auf dem verbleibenden Laufwerk weiterarbeiten und bietet somit hohe Verfügbarkeit. Das RAID5-System erfordert 3 oder mehr physische Laufwerke und bietet Redundanz von RAID1 in Kombination mit den Vorteilen von Geschwindigkeit und Größe von RAID 0.
Bedienung des Geräts 5.2 Betrieb von RAID-Systemen 5.2.3 Konfiguration des internen RAID-Systems Wenn Sie ein System mit internem RAID-System bestellt haben, ist das RAID-System bei Lieferung bereits konfiguriert. Wenn Sie später ein internes RAID-System einrichten, muss dieses noch konfiguriert werden. Voraussetzungen •...
Bedienung des Geräts 5.2 Betrieb von RAID-Systemen 8. Unter "Select Disks" die Laufwerke wählen ①, die Sie in Ihr RAID-System integrieren wollen und die Auswahl bestätigen. – Das eingebaute Laufwerk ist in der Liste mit einem Häkchen versehen ②. – Sie finden die Zuweisung des Laufwerks zum Installationsort im Laufwerkskäfig nach der Laufwerksbezeichnung, siehe ③.
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Bedienung des Geräts 5.2 Betrieb von RAID-Systemen Beispiel für den Anzeigestatus eines RAID-Systems: IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Bedienung des Geräts 5.2 Betrieb von RAID-Systemen Anlegen eines RAID-Volumens 1. Wählen Sie die Registerkarte "Create RAID Volume". 2. Im Bereich "Create RAID Volume" auf der rechten Seite des Fensters müssen Sie folgende Angaben machen: – Name: Geben Sie den Namen des RAID-Volumens ein. –...
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Bedienung des Geräts 5.2 Betrieb von RAID-Systemen Konfiguration von "Automatic mounting of a new drive" (vor Austausch eines defekten Laufwerks) ACHTUNG Gefahr des Datenverlusts Wenn ein neues Laufwerk automatisch integriert wird, wird das neue Laufwerk nicht auf Partitionsangaben oder bestehende Daten überprüft. Alle Partitionen und Daten des neuen Laufwerks werden ohne Vorwarnung gelöscht.
Bedienung des Geräts 5.2 Betrieb von RAID-Systemen Integration eines ausgetauschten Laufwerks in das laufende System (ohne Neustart des Geräts). 1. Wählen Sie "Start" > "Intel Optane Memory and Storage Management". 2. Wählen Sie das Menü "Manage". Das neue Laufwerk wird auf der rechten Seite des Programmfensters im Bereich "Storage System View"...
Bedienung des Geräts 5.3 Trusted Platform Module (TPM) Trusted Platform Module (TPM) Je nach bestellter Konfiguration kann Ihr Gerät über ein Trusted Platform Module nach Norm TPM V2.0 verfügen. Das Trusted Platform Module ist ein Chip, der Ihr Gerät um Sicherheitsfunktionen erweitert.
Erweiterung des Geräts Basismodul (BM) 6.1.1 BM-Gerät öffnen Voraussetzungen • Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. • Alle Verbindungsleitungen am Gerät sind abgezogen. • Ein Schraubendreher T10 Vorgehensweise – Gerät öffnen 1. Entfernen Sie die vier markierten Schrauben an der Geräterückwand. 2.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 6.1.2 Laufwerke 6.1.2.1 2,5" SATA SSD austauschen Voraussetzungen • Das Gerät ist spannungsfrei geschaltet und alle Anschlusskabel wurden entfernt. • Das Gerät ist offen (Seite 63). • Ein Originalersatzteil, d. h. ein Festplattenlaufwerk des gleichen Typs, siehe Angaben unter Zubehör und Ersatzteile (Seite 20).
NVMe SSD auf der Grundplatine austauschen Das Gerät ist an der Rückseite des 2,5" SATA SSD-Laufwerks mit einem Steckplatz für NVMe SSD ausgestattet. Sie können das von Siemens hergestellte NVMe SSD-Modul oder das eines Drittanbieters verwenden. Unser Gerät verfügt über eine Key M-Schnittstelle und Montagepositionen.
Distanzhalter der Montageschraube befindet. 5. Bringen Sie die Wärmeleitpaste auf der NVMe SSD auf und montieren Sie den Kühlkörper wieder. Hinweis: Um ein Biegen der SSD-Karte zu vermeiden, empfiehlt Siemens, die Verwendung von Wärmeleitpaste (TIM). 6. Schließen Sie das Gerät.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) Voraussetzungen • Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. • Eine für Industrieanwendungen zugelassene M.2 NVMe/SATA SSD. • Ein Schraubendreher T10 Vorgehensweise – Einbau der M.2 NVMe/SATA SSD 1. Entfernen der Befestigungsschraube und der SSD-Steckplatzabdeckung. 2.
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Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 3. Entfernen Sie die beiden Schrauben auf der schwarzen SSD-Abdeckung. 4. Setzen Sie die M.2 NVMe/SATA SSD in den Einschub ein und befestigen Sie sie mit der vorgesehenen Schraube. Hinweis: Sorgen Sie dafür, dass die gekennzeichnete Kerbe von Key M wie in der Abbildung gezeigt auf der linken Seite bleibt.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 6. Setzen Sie den Steckplatz wieder in das Gerät ein und ziehen Sie die bezeichnete Schraube Vorgehensweise – Ausbau der M.2 NVMe/SATA SSD Führen Sie zum Ausbau der M.2 NVMe/SATA SSD die oben beschriebenen Schritte für den Einbau der M.2 NVMe/SATA SSD in umgekehrter Reihenfolge aus.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) Montagepositionen für Festplatten im RAID-System Festplatten für ein RAID-System werden im ausbaubaren Fach oder im Gerät selbst installiert. Hinweis Der Austausch einer RAID-Festplatte mit ausbaubarem Laufwerksfach kann erfolgen, ohne das Gerät herunterzufahren. Die neue Festplatte kann auf Ebene des Betriebssystems mit RAID-Software in das RAID- System integriert werden.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 6.1.3 Speichermodule 6.1.3.1 Verwendbare Speichermodule Kombinationsoptionen für Speichermodule Sie können jedes Gerät mit 1 oder 2 Speichermodulen gleicher Kapazität ausstatten. Die Kombination von drei Speichermodulen oder unterschiedliche Speicherkapazitäten sind nicht zulässig. Damit können Sie Ihre IPC-Speicherkapazität auf bis zu 64 GB erweitern. Sie können etwa 3,2 GB für Betriebssysteme und Anwendungen mit 32-Bit-Betriebssystemen verwenden.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 6.1.3.2 Austausch des Speichermoduls Voraussetzungen • Das Gerät ist spannungsfrei geschaltet und alle Anschlusskabel wurden entfernt. • Sie haben die Informationen über Kombinationsoptionen und die Einsatzbedingungen von Speichermodulen unter "Verwendbare Speichermodule (Seite 71)" zur Kenntnis genommen.
Installation des M.2-Moduls Einführung zum M.2-Modul Siemens nutzt das M.2-Modul zur Erweiterung des Siemens IPC. Sie können das von Siemens bereitgestellte M.2-Modul verwenden oder ein Modul von einem Fremdhersteller. Unser Gerät bietet zwei M.2-Schnittstellen Key B und Einbaulagen. Das M.2-Modul mit Key B kann an den Schnittstellensteckplatz X100 oder X101 auf der Grundplatine angeschlossen werden.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) : Für eine Netzwerkverbindung können Sie eine SIM-Karte für 4G/5G in den SIM- Kartensteckplatz stecken. Jedoch ist die SIM-Kartenfunktion nicht UL-zertifiziert. Siemens empfiehlt SIM-Karten ohne PIN-Codes. Voraussetzungen • Ein Schraubendreher T10 Vorgehensweise – Einbau des M.2-Moduls 1.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 5. Bringen Sie eine Schraube am M.2-Modul an (Anzugsmoment 0,6 Nm). Hinweis: Stellen Sie sicher, dass sich die M.2-Modulleiterplatte zwischen dem Kopf und dem Distanzhalter der Montageschraube befindet. Wenn das M.2-Modul mit Installationszubehör wie einer Antenne geliefert wird, können Sie wie folgt vorgehen: 6.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 6.1.5 Einsetzen der Nano SIM-Karte Voraussetzungen • Das Gerät ist von der Spannungsversorgung getrennt. • Die Nano-SIM-Karte ist für den industriellen Einsatz geeignet. Vorgehensweise ACHTUNG Nano-SIM-Karte einsetzen Wenn Sie die Nano-SIM-Karte in einem Gerät verwenden, das in einem System installiert ist, müssen Sie die Sicherheitsvorschriften zum Arbeiten an elektrischen Systemen beachten.
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Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 1. Schieben Sie die Kartenabdeckung nach links. 2. Setzen Sie die Nano-SIM-Karte korrekt in den Tragrahmen ein. Hinweis Dieser SIM-Kartensteckplatz unterstützt die Installation von zwei Karten gleichzeitig. Wenn zwei SIM-Karten eingesetzt werden • stellen Sie bei der SIM-Karte im oberen Steckplatz sicher, dass die goldene Kontaktseite nach unten zeigt.
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 3. Schieben Sie die Kartenabdeckung wieder zurück. 6.1.6 Gerätelüfter austauschen Einen eventuell vorhandenen Gerätelüfter können Sie direkt austauschen, ohne das BM-Gerät zu öffnen. Voraussetzungen • Das Gerät ist von der Spannungsversorgung getrennt. • Schlitzschraubendreher Vorgehensweise 1.
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Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 3. Trennen Sie die Steckverbinder des Lüfterkabels und ziehen Sie den Lüfter heraus, tauschen Sie ihn gegen einen neuen Lüfter aus, schließen Sie das Lüfterkabel wieder an den Steckverbinder an und setzen Sie den neuen Lüfter in den Lüftersteckplatz ein. 4.
6.1 Basismodul (BM) 6.1.7 Montage der Gerätelüfter Für eine bessere Kühlung des Geräts können Sie das BM-Gerät mit Lüfterbaugruppe wählen oder die Lüfterbaugruppe einzeln über die Siemens Industry Mall bestellen. Voraussetzungen • Das BM-Gerät ist spannungsfrei geschaltet. • Ein Schraubendreher T10 Vorgehensweise 1.
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Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 3. Verbinden Sie die Steckverbinder des Lüfterkabels mit den Steckverbindern des Lüfters auf der Grundplatine und montieren Sie die zwei markierten schwarzen Schnappnieten, um den Gerätelüfter zu befestigen. Hinweis Achten Sie darauf, dass das Lüfterkabel sich nicht in der Nähe der Halterung für die 2,5" SATA SSD befindet.
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Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 4. Bringen Sie die vier Schrauben an der BM-Rückwand wieder an. 5. Montieren Sie die Verkleidung des Gerätelüfters. IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) 6.1.8 Pufferbatterie austauschen Vor dem Austausch WARNUNG Explosionsgefahr und Gefahr der Freisetzung gefährlicher Stoffe Durch den Einbau einer Batterie des falschen Typs kann die GEFAHR eines Explosion oder eines Brands entstehen. Unsachgemäße Handhabung von Lithium-Batterien kann ebenfalls zu einer Explosion der Batterien führen.
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– Courant de charge anormal max. : 10 mA • Pour toute demande concernant la maintenance du produit, contactez le support technique (Seite 131) Siemens. • Ne jetez pas au feu des piles au lithium, n'effectuez pas de soudage sur la pile, ne la rechargez pas, ne l'ouvrez pas, ne la court-circuitez pas, n'intervertissez pas les pôles, ne...
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Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) ACHTUNG Entsorgung von Batterien Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Der Benutzer ist gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben. Gebrauchte Batterien verschmutzen als Sondermüll die Umwelt. Als Benutzer machen Sie sich strafbar, wenn Sie Batterien nicht vorschriftsmäßig entsorgen. Beachten Sie bei der Entsorgung von Batterien die folgenden Hinweise: •...
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Erweiterung des Geräts 6.1 Basismodul (BM) Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die gekennzeichnete Schraube und die Batterieabdeckung. 2. Nehmen Sie die Batterie aus dem Batteriefach heraus und trennen Sie die gekennzeichneten Kabel. 3. Schieben Sie unter leichtem Druck die neue Batterie in die Halterung ein. 4.
Gerät warten und instand setzen Wartungsintervalle Zur Aufrechterhaltung einer hohen Systemverfügbarkeit empfiehlt Siemens den vorbeugenden Austausch von PC-Komponenten, die einem Verschleiß unterliegen. Bitte entnehmen Sie die Austauschintervalle nachstehender Tabelle. Komponente Austauschintervall Festplattenlaufwerk 3 Jahre Lüfter 3 Jahre CMOS Backup-Batterie 5 Jahre Je nach Nutzungsart Das Intervall für den Austausch der Flash-Drives (SSD) hängt im Wesentlichen von der Art der...
Gerät warten und instand setzen 7.3 Installation von Betriebssystem, Software und Treibern Wenn Sie Systemerweiterungen installieren oder ersetzen und das Gerät dadurch beschädigt wird, erlischt die Garantie. VORSICHT Elektrostatisch gefährdete Bauteile (EGB) Das Gerät enthält elektronische Bauteile, die durch elektrostatische Entladung zerstört werden können.
Gerät warten und instand setzen 7.3 Installation von Betriebssystem, Software und Treibern Liste von Treibern und Software Die folgenden Treiber und Softwareprogramme müssen unter Windows 10 installiert werden: Betriebssystem Benötigte Treiber und Software Windows 10 • Step1: Intel® Chipset Device Software •...
Gerät warten und instand setzen 7.3 Installation von Betriebssystem, Software und Treibern 5. Klicken Sie auf Installieren, um dem Computer die Anweisung zu geben, die Installation zu beginnen. Das Installationsprogramm wird gestartet. 6. Klicken Sie auf Ja, um die Frage nach der Verwaltung des Benutzerkontos zu bestätigen. 7.
Gerät warten und instand setzen 7.3 Installation von Betriebssystem, Software und Treibern Schritt 6: Installation des Rapid Storage Technology-Treibers 1. Aktivieren Sie "VMD Setup" in Register Advance im BIOS. 2. Klicken Sie auf Step6: Intel® Rapid Storage Technology Driver.. 3. Klicken Sie auf , um den Treiber zu installieren.
Gerät warten und instand setzen 7.4 Recycling und Entsorgung Schritt 11: Installation des Management and Security Status (AMT) 1. Klicken Sie auf Step11: Intel® Management and Security Status(AMT). 2. Klicken Sie auf , um den Treiber zu installieren. Recycling und Entsorgung Da die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Geräte nur wenige Schadstoffe enthalten, können sie recycelt werden.
Gewerbebereichen sowie in Kleinbetrieben. Abgesehen von Industrieanwendungen kann er somit auch in der Gebäudeautomation oder in öffentlichen Einrichtungen eingesetzt werden. ISO 9001-Zertifikat Das Qualitätsmanagementsystem von Siemens für alle Produktionsprozesse (Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Service von Automatisierungsprodukten, Automatisierungssystemen und Automatisierungslösungen) erfüllt die Anforderungen der Norm ISO 9001:2015.
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Cet appareil numérique de la classe A est conforme à la norme NMB- 003 (A) du Canada. Responsible party for Supplier's Declaration of Conformity Siemens Industry, Inc. Digital Factory - Factory Automation 5300 Triangle Parkway, Suite 100 Norcross, GA 30092 Mail an: (amps.automation@siemens.com)
Digital Industries Factory Automation DI FA TI COS TT Postfach 1963 D-92209 Amberg Die UK-Konformitätserklärung steht auf der Website des Siemens Industry Online Support unter dem Stichwort "Konformitätserklärung" auch zum Download zur Verfügung. IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
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Note 3: The "−" indicates that the restricted substance corresponds to the exemption. Verantwortliche Partei für die Konformitätserklärung des Herstellers 西門子股份有限公司 臺北市 11503 南港區園區街 3 號 8 樓 電子郵件信箱: (Adscs.taiwan@siemens.com) WEEE-Kennzeichen (Europäische Union) Anweisungen zur Entsorgung; beachten Sie die örtlichen Vorschriften und den Abschnitt "Recycling und Entsorgung (Seite 92)".
Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen Richtlinien und Erklärungen 8.2.1 Elektromagnetische Verträglichkeit, Industrie- und Wohngebiete Elektromagnetische Verträglichkeit Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/30/EU (EMV-Richtlinie). Das Gerät ist für die folgenden Anwendungsbereiche gemäß CE-Kennzeichnung ausgelegt: Geltungsbereich Anforderungen an die Störaussendung Anforderungen an die Störfestigkeit Industriegebiet...
Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen ACHTUNG Schäden an EGB durch Berührung Elektrostatisch gefährdete Bauteile (EGB) können durch Spannungen beschädigt werden, die weit unter der menschlichen Wahrnehmungsschwelle liegen. Wird ein Bauteil oder ein elektrischer Anschluss einer Baugruppe berührt, ohne die elektrostatische Energie zu entladen, können solche Spannungen entstehen.
Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen ACHTUNG Erdungsmaßnahmen Es gibt keinen Potenzialausgleich ohne Erdung. Eine elektrostatische Ladung wird dann nicht entladen und kann ein EGB beschädigen. Schützen Sie sich gegen die Entladung statischer Elektrizität. Bei der Arbeit mit elektrostatisch gefährdeten Bauteilen stellen Sie stets sicher, dass die Person und der Arbeitsplatz vorschriftsmäßig geerdet sind.
Technische Angaben 8.3 Maßzeichnung Maßzeichnung 8.3.1 Maßzeichnung BM Pulteinbau und Wandmontage Alle Maßangaben in mm. IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
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Technische Angaben 8.3 Maßzeichnung Buch- und Turmmontage Alle Maßangaben in mm. IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Technische Angaben 8.4 Technische Daten Technische Daten 8.4.1 Anwendbarkeit technischer Daten Hinweis Die folgenden technischen Daten gelten nur unter folgenden Bedingungen: • Das Gerät befindet sich in gutem Betriebszustand. • Das Gerät ist geschlossen. • Die Peripheriegeräte entsprechen den Voraussetzungen für den jeweiligen Anwendungsfall (Störaussendung entsprechend IEC 61000-6-1, EN IEC 61000-6-2, EN IEC 61000-6-3 und EN IEC 61000-6-4, Störfestigkeit entsprechend IEC 61000-6-1, EN IEC 61000-6-2, EN IEC 61000-6-3 und EN IEC 61000-6-4).
Register "Advanced" drei Optionen zur Auswahl: Balance, Silent und Max (Voreinstellung). Zur Verwendung einer GPU-Karte müssen Sie die Betriebsart Max auswählen. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie in der Firmware/BIOS Beschreibung (SIMATIC IPC BX-56A, IPC BX-59A) (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/109 825688/de). Schutzart •...
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Technische Angaben 8.4 Technische Daten Komponente/Schnittste Spannung Mobilfunkkarte 0,8 A 2,5" SATA SSD 0,8 A SO-DIMM × 2 1,2 A 2,4 A Lüftermodul (60*25 1,5 A 1,5 A LÜFTER × 2) Max. Einzelstrom 3,3 A 6,8 A 10,3 A 13,1 A Max.
: Stellen Sie sicher, dass die Spannung am Stromversorgungsstecker größer als 9 V ist. Hinweis Bei Gleichstromversorgung wird der Einsatz externer Filter nicht empfohlen. Wenn Sie diesen dennoch benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Technischen Support von Siemens auf. IPC BX-56A und IPC BX-59A...
Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.4 Elektromagnetische Verträglichkeit Störaussendung EN IEC 61000-6-3, EN IEC 61000-6-4 CAN/CSA CISPR32:17 Class B, EN 55032 Class B; FCC Class A; Oberschwingungsströme: EN 61000-3-2 Class D Spannungsschwankung und Flicker: EN 61000-3-3 Leitungsgebundene Störaussendungen (AC): IEC 61000-6-4 + A1, IEC 61131-2 •...
100 A/m; 50 Hz; 60 Hz (nach IEC 61000-4-8) 8.4.5 Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Hinweis Siemens empfiehlt, dass Sie die empfohlene Montageart wählen. Andernfalls sinken die Temperaturspezifikationen des Produkts. Hinweis • Der Betriebstemperaturbereich basiert auf der spezifizierten Hardware-Konfiguration mit Erweiterungskarten aus der Testumgebung. Die Betriebstemperatur des Geräts variiert abhängig von Ihrer tatsächlichen Konfiguration.
Wenn Sie eine High-Performance-Karte wählen, muss die Option "Fan Control Mode" für die EM-Lüfterdrehzahl im BIOS-Setup entsprechend Ihrem Benutzerszenario manuell eingestellt werden Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie in der Firmware/BIOS Beschreibung (SIMATIC IPC BX-56A, IPC BX-59A) (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/109825688/de). Klimatische Umgebungsbedingungen Zulässige Einbaulagen siehe "Zulässige Montagearten (Seite 34)".
Technische Angaben 8.4 Technische Daten -20 °C bis 60 °C • Lagerung/Transport Gradient max. 10 °C/h • Betrieb 20 °C/h, keine Betauung • Lagerung Relative Luftfeuchte, geprüft nach IEC 60068-2-78, IEC 60068-2-30 bis zu 85 %, keine Kondensatbildung • Betrieb bis zu 95 %, keine Kondensatbildung •...
260 MB FAT32 Zweites System 160 GB NTFS (komprimiert) Drittes Data Rest NTFS (komprimiert) Hardwarebeschreibungen 8.5.1 Grundplatine 8.5.1.1 Grundplatine des IPC BX-56A Die folgenden Abbildungen zeigen die Grundplatine des SIMATIC IPC BX-56A. IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
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Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Komponente/Schnittstelle Beschreibung Bedeutung COM-Steckverbinder COM-Steckverbinder SIM-Kartensteckplatz X100 M.2 Key B Unterstützung für WiFi/BT, NVMe SSD, NVRAM durch PCIe ×1/USB 2.0 X101 M.2 Key B Unterstützung für WiFi/BT, NVMe SSD, WWAN Modul durch PCIe ×1/USB 2.0 X9002 SATA-Leistungsstecker X9001 SATA-Signalstecker...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.2 Grundplatine des IPC BX-59A Die folgenden Abbildungen zeigen die Grundplatine des SIMATIC IPC BX-59A. Komponente/Schnittstelle Beschreibung Bedeutung COM-Steckverbinder COM-Steckverbinder SIM-Kartensteckplatz X100 M.2 Key B Unterstützung WiFi/BT, NVMe SSD, NVRAM durch PCIe×1//USB3.2 GEN2/USB2.0 X101 M.2 Key B Unterstützung WiFi/BT, NVMe SSD, WWAN durch PCIe×1/USB3.2 GEN2/USB2.0 X9002...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Komponente/Schnittstelle Beschreibung Bedeutung X3P1 LAN RJ45-Steckverbinder 2 × RJ-45 Ethernet-Port für 10/100/1000 Mbps LAN X4P1 Leiter aus Anschaltung für aktive Lautsprecher oder Kopfhörer, 3,5 mm Audioklinke Leiter ein Anschaltung für analoge Audio-Quelle, 3,5 mm Audioklinke X1080 PSU-Steckverbinder 8.5.2 Externe Schnittstellen...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Belegung • PSU1 12/24 V DC (9 bis 36 V DC) (L+) • PSU2 24 V DC (19,2 bis 28,8 V DC) (L+) • PSU1 12/24 V DC (9 bis 36 V DC) (L+) • PSU2 24 V DC (19,2 bis 28,8 V DC) (L+) 8.5.2.2 USB 3.2 Typ A Name der Schnittstelle im Gerät:...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen VIO 1.8 V PETp2 3,3 V PETn2 3,3 V 3,3 V PERp3 3,3 V PERn3 LED_1(O) PLN (I) PETp3 PWRDIS (I) PETn3 3,3 V 3,3 V 8.5.4 Systemressourcen Momentan zugewiesene Systemressourcen Alle Systemressourcen (Hardware-Adressen, Speicherauslastung, Interrupt-Belegung, DMA- Kanäle) werden dynamisch vom Windows-Betriebssystem zugewiesen.
SIO-Logikbaustein 7 CR FDh Steuerregister Anwender-LED MAINT (Seite 125) SIO-Logikbaustein 7 CR FDh Batteriestatus-Register (Seite 126) Weitere Informationen und Referenzcode für den Zugriff auf Super IO erhalten Sie beim Technischen Support von Siemens. 8.5.5.2 Watchdog-Steuerregister Zustand Bedeutung der Bits Lesen/Schreib...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.5.4 Watchdog-Zustandsregister Zustand Bedeutung der Bits Lesen/Schreib Lesen/Schreib Nicht für Watchdog verwendet Lesen/Schreib Nicht für Watchdog verwendet Nur Schreiben Auswahl Ereignis Watchdog-Timer I. Dieses Bit ist selbstlöschend. "1" Lesen/Schreib Statusbit Watchdog-Timer I: • 0: Watchdog-Timer I wird ausgeführt. •...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen SIO-Logikbaustein 7 CR FDh (Steuerregister Anwender-LED MAINT) LED Stop dunkel (Standard) LED leuchtet grün LED leuchtet rot LED leuchtet orange 8.5.5.6 Batteriestatus-Register Der Zustand der CMOS-Batterie wird überwacht; der Status (zwei Stufen) kann über das Batteriestatusregister ausgelesen werden. Bedeutung der Bits Batteriezustandsregister (schreibgeschützt, SIO Logikgerät 7 CR FDh) Bedeutung...
Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 8.5.6 Busboard 8.5.6.1 Netzadapterplatine ① 12-V-Stromversorgungsanschluss Anschlussbelegung 12-V-Stromversorgungsanschluss für Erweiterungskarten Name Bedeutung +12 V Ausgangsspannungsversorgung +12 V Ausgangsspannungsversorgung +12 V Ausgangsspannungsversorgung Masse Masse Masse Masse Masse max. zulässiger Strom: 7 A; BIOS-Beschreibung 8.6.1 Übersicht Über das BIOS-Setup parametrieren Sie Ihr Gerät. IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/109825688/de). 8.6.2 BIOS-Update Überprüfen Sie regelmäßig, ob Updates für Ihr Gerät zum Download bereitstehen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter der folgenden Adresse: Kundendienst- Informationssystem für SIMATIC PC/PG (http://www.siemens.com/asis). IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Wenn Sie für Ihr Gerät ein neues BIOS-Update erworben haben, gehen Sie zum Installieren des Updates wie folgt vor: 1. Schließen Sie das Gerät an die Stromversorgung an. 2. Kopieren Sie das BIOS-Update, das Sie von der Seite Siemens Industry Online Support (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/109763408)heruntergeladen haben, auf den USB-Stick.
Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Mehrfache Bootvorgänge Nach einem BIOS-Update wird das Gerät manchmal mehrmals neu gebootet. Diese Bootvorgänge werden von der Management Engine (ME) ausgelöst. Sie werden von der ME benötigt, um sich an die durch das BIOS-Update erfolgten Änderungen anzupassen. 8.6.3 Warn-, Fehler und Systemmeldungen Während des Startvorgangs (oder Bootprozesses) führt das BIOS zunächst einen Power On...
Tools & Downloads Prüfen Sie bitte regelmäßig, ob Updates und Hotfixes zum Download in Ihr Gerät bereitstehen. Der Download-Bereich steht im Internet und dem folgenden Link zur Verfügung: Aftersales-Informationssystem SIMATIC IPC/PG (http://www.siemens.com/asis) IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Technische Unterstützung A.2 Problemlösung Problemlösung In diesem Kapitel erhalten Sie Tipps dazu, wie Sie Probleme lokalisieren und/oder beheben können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe Das Gerät ist nicht Keine Spannungsversorgung Prüfen Sie die Spannungsversorgung, das Netzkabel betriebsbereit und den Netzstecker. Das Gerät wird außerhalb der •...
Thermal Pad Nummer Technische Daten Funktion Anzahl ① 4,5 W/(m·K) - 10 mm*10 mm - Dicke 1,5 mm Thermal Pad BM 4 Stck. ② 4,5 W/(m·K) - 15 mm*15 mm - Dicke 2,5 mm Thermal Pad BM 2 Stck. ③ 4,5 W/(m·K) - 20 mm*10 mm - Dicke 1,5 mm Thermal Pad BM 4 Stck.
Kennzeichnungen und Symbole Überblick Die folgenden Tabellen zeigen alle Symbole, die sich in Ergänzung zu den Symbolen, die in der Betriebsanleitung erklärt sind, auf Ihrem SIMATIC Industrie-PC, SIMATIC Industrie-Monitor oder SIMATIC Field PG befinden können. Die Symbole auf Ihrem Gerät können in Einzelheiten von den Symbolen abweichen, die in den folgenden Tabellen abgebildet sind.
Kennzeichnungen und Symbole C.4 Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen Die folgende Tabelle zeigt Symbole in Bezug auf Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen, die sich auf dem Gerät befinden können. Detaillierte Information finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Geräts. Symbol Bedeutung Symbol...
Kennzeichnungen und Symbole C.5 Schnittstellen Schnittstellen Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Anschluss an die Stromversorgung PS/2-Maus-Schnittstelle Anschluss für den Schutzleiter PS/2-Tastatur-Schnittstelle Anschluss für Funktionserdung Multimedia Card Reader (Potenzialausgleichsleitung) DisplayPort-Schnittstelle Smart Card Reader DVI-D-Schnittstelle Line In LAN-Schnittstelle, nicht zugelassen für Line Out den Anschluss von WAN oder Telefon Serielle Schnittstelle Mikrofon-Eingang...
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Kennzeichnungen und Symbole C.5 Schnittstellen IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...
Abkürzungsverzeichnis Abkürzungen Alternating current Wechselstrom ACPI Advanced Configuration and Power Interface AHCI Advanced Host Controller Standardisierte Controller-Schnittstelle für SATA- Interface Geräte. Sie wird in Microsoft Windows XP ab SP1 und IAA-Treiber unterstützt. APIC Advanced Programmable Interrupt Controller Advanced Technology Advanced Technology Attachment American Wire Gauge Ein standardisiertes System für Größenangaben...
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Abkürzungsverzeichnis D.1 Abkürzungen Digital Versatile Disk Elektrostatisch gefährdete Bauteile Europäische Norm EEPROM Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (Elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher) Electrostatic Sensitive Device Elektrostatisch gefährdete Bauteile (EGB) Elektrostatische Entladung Elektrostatische Entladung Enhanced Write Filter FBWF File Based Write Filter Ground Masseverbindung Hard Disk...
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Abkürzungsverzeichnis D.1 Abkürzungen NVMe Non-Volatile Memory Express NVRAM Non Volatile Random Access Nicht flüchtiger Datenspeicher. Die Memory gespeicherten Daten bleiben ohne externe Stromversorgung erhalten. Optical Disk Drive Personal Computer Peripheral Component Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsbus Interconnect PCIe Peripheral Component Schnittstelle für die differentielle serielle Punkt- Interconnect express zu-Punkt-Datenübertragung mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit.
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Abkürzungsverzeichnis D.1 Abkürzungen Universal Serial Bus Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e. V. Virtualization Technology Technologie von Intel, mit der eine abgeschlossene virtuelle Umgebung geschaffen wird. VT-d Virtualization Technology for Ermöglicht die direkte Zuordnung eines Geräts Directed I/O (z. B. Netzwerkadapter) zu einem virtuellen Gerät.
Glossar Abbild Ein Abbild sind beispielsweise Festplattenpartitionen, die in einer Datei gespeichert sind, um gegebenenfalls wiederhergestellt werden zu können. AHCI-Modus AHCI ist ein standardisiertes Adressierungsverfahren für den SATA-Controller. AHCI beschreibt eine Struktur im RAM, die einen allgemeinen Bereich für Steuerung und Status sowie eine Befehlsliste enthält.
Glossar CE-Kennzeichnung Communauté Européene: Das CE-Zeichen bestätigt die Konformität des Produkts mit allen anwendbaren EU-Richtlinien wie z. B. der EMV-Richtlinie. Chipsatz Sitzt auf der Grundplatine und verbindet den Prozessor mit dem PCI- oder PCIe-Bus und den externen Schnittstellen. COM-Schnittstelle Die COM-Schnittstelle ist eine serielle V.24-Schnittstelle. Sie ist geeignet für die asynchrone Datenübertragung.
Glossar Energieoptionen Die Energieoptionen können dazu genutzt werden, den Energieverbrauch des Rechners bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung seiner sofortigen Einsatzbereitschaft zu verringern. Dies lässt sich in Windows durch Auswählen von Einstellungen > Systemsteuerung > Energieoptionen konfigurieren. Enhanced Write Filter Konfigurierbarer Schreibfilter, der es beispielsweise ermöglicht, Windows Embedded Standard von schreibgeschützten Medien (z.
Glossar Gerätekonfiguration Die Gerätekonfiguration eines PC/PG enthält die Angaben über Ausstattung und Optionen des PC/PG wie Speicherausbau, Laufwerkstypen, Bildschirm, Netzwerkadresse usw. Die Daten sind in einer Konfigurationsdatei gespeichert und dienen dem Betriebssystem dazu, die entsprechenden Gerätetreiber zu laden bzw. Geräteparametrierungen vorzunehmen. Bei Änderungen in der Hardwarekonfiguration kann der Anwender mit einem Einstellprogramm (SETUP) Einträge in der Konfigurationsdatei ändern.
Legacy Boot Device Herkömmliches, als USB-Laufwerk nutzbares USB-Gerät. Lizenzschlüssel Der Lizenzschlüssel stellt den elektronischen Lizenzstempel einer Lizenz dar. Die Siemens AG vergibt für jede geschützte Software einen Lizenzschlüssel. Memory Card Speicherkarten im Kreditkartenformat. Sie dienen als Speicher für Anwenderprogramme und -parameter z.
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Glossar Niederspannungsrichtlinie EU-Richtlinie für die Sicherheit von Produkten, die mit Niederspannung (50 V AC bis 1000 V AC, 70 V DC bis 1500 V DC) betrieben werden und nicht unter andere Richtlinien fallen. Die Konformität wird durch das CE-Zeichen und die EU-Konformitätsbescheinigung bestätigt. PCIe PCI Express ("Peripheral Component Interconnect Express") ist ein Erweiterungsstandard zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Chipsatz eines Hauptprozessors.
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Glossar Restricted Access Location: Installation des Geräts in einer Produktionseinrichtung mit beschränktem Zugriff, zum Beispiel einem mittels Schloss gesichertem Schaltschrank. Reset Hardware-Reset: Zurücksetzen/Neustart des PC mittels Taster/Schalter. Ein Read-Only Memory (ROM) ist ein Nur-Lese-Speicher, in dem jeder Speicherort einzeln adressierbar ist. Die Programme oder Daten sind dauerhaft gespeichert und gehen bei einem Stromausfall nicht verloren.
Glossar Abkürzung für Solid State Drive. Hierbei handelt es sich um ein Halbleiterlaufwerk, das wie jedes andere Laufwerk installiert werden kann. Es enthält keine rotierende Festplatte oder andere bewegliche Teile, weil nur Halbleiterspeicherchips mit festplattenähnlicher Kapazität verwendet werden. Diese Bauweise macht ein SSD robuster, verkürzt die Zugriffszeiten, senkt den Energieverbrauch und beschleunigt die Datenübertragung.
Index Thermal Pad, 133 TPM, 13 UKCAI, 95 USB, 116 USB 3.0 Schnittstelle, 117 Verpackung, 31 Entfernen, 31 Prüfen, 31 Verpackungsinhalt, 31 Prüfen, 31 Verschmutzungsgrad, 104 Versorgungsspannung Für andere Länder als USA und Kanada, 44 USA und Kanada, 43 Zertifikate Zertifizierungen und Zulassungen, 93 IPC BX-56A und IPC BX-59A Betriebsanleitung, 04/2024, A5E53330008-AA...