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ExTox ExSens ExSens-I Betriebsanleitung Seite 18

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Funktionskontrolle
6.3
Die Funktionskontrolle umfasst zusätzlich die Kalibrierung. Sie erfolgt mit Prüfgasen
und einer geeigneten Einrichtung zur Aufgabe des Prüfgases. Bei der Kalibrierung
wird die Messwertanzeige bei Prüfgasaufgabe ermittelt und mit den Sollwerten ver-
glichen. Wird zusätzlich die Einstellung korrigiert, wird von Justage gesprochen. Bei
Kombination mit Probenahmesystemen ist dessen korrekte Funktion ebenfalls zu
kontrollieren. Die Schaltfunktionen müssen nicht ausgelöst werden.
Eine Funktionskontrolle sollte nur erfolgen, wenn kein Alarm ansteht. Auch sollten
Sie darauf achten, dass während des Vorgangs Umgebungsbedingungen herrschen,
die für den Messbetrieb typisch sind. Z. B. sollte ein in einem Kühlhaus eingesetzter
Transmitter nicht bei normaler Raumtemperatur justiert werden, da abhängig vom
Sensortyp dadurch von vorn herein eine mehr oder weniger große Messabweichung
entsteht.
Stellen Sie sicher, dass vor der Aufgabe von Prüfgasen Maßnahmen getroffen wor-
den sind, die eine unbeabsichtigte Auslösung und Weiterleitung von Alarmen ver-
hindern. Aktivieren Sie ggf. die Alarmüberbrückung im Wartungsmodus an Ihrer
ExTox-Gaswarnzentrale. Deaktivieren Sie automatisch auslösende Schutzmaßnah-
men und informieren Sie das zuständige Wartungspersonal. Die für Ihre Anwen-
dung passenden Maßnahmen müssen festgelegt werden und der mit der Wartung
beauftragten Person bekannt gemacht werden.
Systemkontrolle
6.4
Die Systemkontrolle enthält zusätzlich die Auslösung der Schaltfunktionen, eine
Kontrolle der Geräteparameter und der angeschlossenen Melde- und Registrierein-
richtungen.
Kalibrierung und Justierung
6.5
Die Kalibrierung und Justierung erfolgt mit Prüfgasen und einer geeigneten Einrich-
tung zur Aufgabe des Prüfgases. Bei der Kalibrierung wird die Messwertanzeige bei
Prüfgasaufgabe ermittelt und mit den Sollwerten verglichen. Wird zusätzlich die
Einstellung korrigiert, wird von Justage gesprochen.
Eine Kalibrierung oder Justierung sollte nur erfolgen, wenn kein Alarm ansteht.
Auch sollten Sie darauf achten, dass während des Vorgangs Umgebungsbedingun-
gen herrschen, die für den Messbetrieb typisch sind. Z. B. sollte ein in einem Kühl-
haus eingesetzter Transmitter nicht bei normaler Raumtemperatur justiert werden,
da abhängig vom Sensortyp dadurch von vorn herein eine mehr oder weniger große
Messabweichung entsteht.
Stellen Sie sicher, dass vor der Aufgabe von Prüfgasen Maßnahmen getroffen wor-
den sind, die eine unbeabsichtigte Auslösung und Weiterleitung von Alarmen ver-
hindern. Aktivieren Sie ggf. die Alarmüberbrückung im Wartungs-Modus an Ihrer
ExTox-Auswertezentrale. Deaktivieren Sie automatisch auslösende Schutzmaßnah-
men und informieren Sie das zuständige Wartungspersonal. Die für Ihre Anwen-
dung passenden Maßnahmen müssen festgelegt werden und der mit der Wartung
beauftragten sachkundigen Person bekannt gemacht werden.
Durchführung der Kalibrierung
6.5.1
Stellen Sie die benötigten Prüfgase ( DB), die Einrichtung zur Aufgabe der Prüfga-
se und den ExTox-Kalibrieradapter bereit.
Achten Sie darauf, dass die verwendeten Materialien mit dem Messgas verträglich
sind und keine sensorschädigenden Stoffe enthalten sind. Z. B. dürfen bei Trans-
mittern auf Basis des Messprinzips Wärmetönung keine silikonhaltigen Schläuche
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ExTox Transmitter ExSens(-I) und Sens(-I)
Betriebsanleitung

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SensSens-i