Eine sehr einfache Vorgehensweise, um den AS-i-Kreis zu konfigurieren ist es,
nacheinander die einzelnen AS-i-Slaves an die AS-i-Leitung anzuschließen, die
Adresse des neuen Slaves einzustellen und danach mit dem Button „Konfiguration
speichern" den vorhandenen AS-i-Kreis im AS-i-Master als Projektierung zu über-
nehmen.
Des Weiteren steht dem Anwender ein AS-i-Adressierungsassistent zur Verfü-
gung, mit dem es möglich ist, die AS-i-Slaves eines aufzubauenden AS-i-Kreises
direkt beim Aufstecken der Slaves auf die gewünschte Adresse umzuadressieren.
Die gewünschte AS-i-Konfiguration kann dabei zuvor offline erstellt und gespei-
chert werden, so dass die AS-i-Slaves beim Aufbau der Anlage nur noch der Reihe
nach angeschlossen werden müssen.
Nähere Beschreibungen zu allen weiteren Funktionalitäten dieser Software ent-
nehmen Sie bitte in der im Programm integrierten Hilfe.
9.2
Optionales Zubehör
9.2.1
PROFIBUS-DP-Mastersimulator
Der PROFIBUS-Mastersimulator ist ein einfaches universelles Werkzeug für den
Datenaustausch mit PROFIBUS-Slaves fast aller Hersteller über PROFIBUS-DP.
Der PROFIBUS-Mastersimulator kann mit vielen PROFIBUS-Slaves auch ohne
GSD-File, ohne Typdatei und ohne PROFIBUS-Master Daten austauschen. Dar-
über hinaus ermöglicht der PROFIBUS-DP-Mastersimulator selbstverständlich
auch die Verwendung von GSD-Files sowie die Eingabe spezieller Konfiguratio-
nen zum Starten des Datenaustausches mit PROFIBUS-Slaves. Das Adressieren
von PROFIBUS-Slaves - vor allem der IP67 Module ohne Adress-Schalter - ist
ebenfalls möglich.
Der PROFIBUS-Mastersimulator bietet auch die Möglichkeit einen kompletten
PROFIBUS nach angeschlossenen Teilnehmern zu durchsuchen und diese
graphisch darzustellen. Hierbei muss jedoch der PROFIBUS UART direkt auf ei-
nem PROFIBUS-Slave stecken. Ferner werden die Daten, insbesondere die Dia-
gnosefunktion neben der hexadezimalen und binären Darstellung jetzt auch als
ASCII-Zeichen dargestellt. Ausgangsdaten können konsistent übertragen werden.
Im neuen Tippbetrieb besteht die Möglichkeit, Ausgänge genau so lange gesetzt
zu halten, wie die Maustaste gedrückt wird.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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