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Bauabschnitt: Verglasung der Bullaugen im GfK-Rumpf
Für die Verglasung der bereits im Rumpf eingelassenen Bullaugen des A- und B-Decks liegen
dem Baukasten 5mm breite, klare Kunststoffstreifen bei, die mit UHUplast von innen in den
Rumpf geklebt werden, zweckmäßigerweise jedes Bullauge einzeln, da die Innenseite des
Rumpfs nicht ganz plan ist und so die einzelnen Verglasungen besser anliegen.
Zum Verkleben empfiehlt es sich, den Rumpf auf die Seite zu legen, die klaren
Kunststoffstreifen mit Klebeband gegen Verrutschen zu sichern und mit kleinen Gewichten zu
belasten (durch den Kleber wird der Kunststoff leicht angelöst und kann sich so besser mit der
strukturierten Innenwand verbinden). Nach Trocknung können die Bullaugen zusätzlich von
außen durch einen kleinen Tropfen Kleber gesichert werden.
Achtung! Diese Arbeiten sollten erst erfolgen, wenn der Rumpf lackiert ist, da es schwierig ist
die ganzen Bullaugen abzukleben, wenn später lackiert wird. (im hinteren Teil des Schiffes
kommt man auch später noch gut an die Bullaugen, aber die Bullaugen unterhalb des
vorderen Decks sind nach Verkleben des Decks praktisch nicht mehr zu erreichen!
Neueren Bausätzen liegen gefräste Fenster und Bullaugen bei. Diese sind aus 1mm
Polycarbonat und so gefräst, dass eine dünne Schicht zwischen den Fenster stehen
geblieben ist. Mit einem Cutter werden diese leicht angeritzt und können dann an dieser
gebrochen werden. Optimal ist es wenn rundum ca. 1mm stehen bleibt – dann können die
Fenster eingesetzt werden und mit Plastikkleber (ich verwende gerne Revell oder Humbrol
Kleber mit der Metallnadel) leicht fixiert werden.
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