2. Zündanlage
2.1. Aufbau der Zündanlage
Bild E 1. Zündanlage - Steckerbelegung ESE 4 H
(1) Klemme 1
(Zündspule)
(3) Klemme 31 g
(Masse)
(5) Klemme 15 g
(Geber +)
(7) Klemme Drehzahlinformation
2.1.1. Arbeitswiderstand
•
begrenzt den Primärstrom auf max. 8 A.
2.1.2. Magnetschalter
•
rückt beim Starten das Anlasserritzel ein und
schließt den Stromkreis des Anlassers;
•
überbrückt gleichzeitig den Arbeitswiderstand
der Zündspule während des Anlaßvorganges
und sichert dadurch ausreichende Zündenergie.
2.1.3. Steuereinheit
•
verarbeitet die Signale des Positionsgebers und
schaltet den Primärstromkreis der Zündspule ein
und aus;
•
schaltet
mittels
schaltung den Primärstrom nach 1 ... 3 s ab,
wenn der Motor steht, aber die Zündung
eingeschaltet ist.
(2) Klemme 31
(4) Klemme 15
(6) Klemme 7
eingebauter
Stillstandsab-
(Masse)
(Zündspule +)
(Geberausgang)
2.1.4. Zündverteiler mit den Funktionselementen
2.1.4.1. Positionsgeber
•
erzeugt die für die Steuereinheit erforderlichen
Signale
zum
Zündspule
Hall-Sensors.
2.1.4.2. Fliehkraftversteller
•
verschiebt mit steigender Motordrehzahl die
Signale für das Ein- und Ausschalten der
Zündspule in Richtung "Frühzündung".
2.1.4.3. Unterdruckversteller
•
verschiebt mit zunehmendem Unterdruck im
Ansaugrohr diese Signale gleichfalls in Richtung
"Frühzündung";
•
Unterdruckversteller
arbeiten unabhängig voneinander.
2.1.4.4. Verteilerkappe
•
isoliert
die
gewährleistet den Anschluß der Zündspule und
der Zündkerzen an den Zündverteiler.
7
Aus-
und
Einschalten
mittels
Magnetringes
und
Fliehkraftversteller
Hochspannungsimpulse
der
und
und