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Tips Und Tricks Bei Unbefriedingender Wasserqualität (Bayrosoft) - Bayrol PoolManager Anleitung

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1.3.3 Tips und Tricks bei unbefriedingender Wasserqualität (BayroSoft)
Ursache für eine unbefriedigende Wasserqualität ist im allgemeinen das Fehlen von
BayroSoft im Schwimmbadwasser über einen längeren Zeitraum. Organische
Inhaltsstoffe können sich im Beckenwasser anreichern und führen zu Wassertrübungen
oder glitschigen Beckenwänden. Beim ersten Auftreten derartiger Erscheinungen sollte
deshalb geprüft werden, ob überhaupt BayroSoft im Wasser vorhanden ist. Hierzu
BayroSoft-Teststreifen kurz vor der neuen Dosierung ins Wasser tauchen, der
Teststreifen muss sich mindestens noch hellblau (entsprechend ca. 10 mg pro Liter)
verfärben. Wenn kein BayroSoft nachweisbar ist, so ist die Dosiermenge so zu erhöhen,
dass immer BayroSoft im Wasser vorhanden ist.
1.3.4 Was ist zu tun, um wieder eine einwandfreie Wasserbeschaffenheit
herzustellen?
• Wenn es sich nur um eine Trübung des Wassers handelt, die Beckenwände aber
nicht glitschig sind, genügt eine doppelte Handdosierung und die Zugabe einer
'Superflock C'-Flockmittelkartusche. Am nächsten Tag ist die Wasserqualität wieder
einwandfrei.
• Treten neben der Wassertrübung aber auch glitschige Beckenwände auf, so deutet
dies auf eine starke organische Belastung hin und es ist erforderlich, durch eine
einmalige Stoßchlorung die gewünschte Wasserqualität wieder herzustellen. Dabei
ist zu beachten: BayroSoft und Chlor neutralisieren sich gegenseitig, heben sich also
in ihrer Wirkung gegenseitig auf. Deshalb muss bei beabsichtigtem Einsatz von
Chlor sichergestellt sein, dass kein BayroSoft mehr im Wasser vorhanden ist.
Andernfalls bleibt der Chlorstoß wirkungslos. Auch hierzu sind die Teststreifen
einzusetzen. Wenn keine Blauverfärbung mehr auftritt, dann ist erst sicher, dass kein
BayroSoft mehr im Wasser ist.
Empfohlene Dosiermenge für einen wirksamen Chlorstoß: 1 Tablette 'Chloriklar' je
Kubikmeter oder 25 Gramm 'Chlorifix' je Kubikmeter.
Wichtiger Hinweis: Gleichzeitig mit der Stoßchlorung ist unbedingt auch eine
mechanische Beckenreinigung durchzuführen. Bei glitschigen Belägen handelt es
sich um einen sogenannten Biofilm, welcher auch von hohen Chlorkonzentrationen
nur unvollständig zerstört wird. Sobald jedoch die mechanische Reinigung den
glitschigen Belag zerstört und im Wasser aufwirbelt, kann das Chlor wirksam werden
und die organischen Belastungsstoffe vollständig abbauen. 24 bis 48 Stunden nach
dem Chlorstoß kann erneut die BayroSoft-Wasserpflege fortgesetzt werden.
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Anleitung zum PoolManager

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