besitzt dank Servo-Schaltkreisen keinen Gleichspannungsanteil am Ausgang
des Gerätes.
Der gesamte Aufbau ist mit höchstwertigen Bauteilen realisiert (Glimmerkon-
densatoren in der Gegenkopplung, Miniatur-Relais mit vergoldeten Kontakten,
Metallschichtwiderstände mit niedrigem Temperaturkoeff. sowie mit 1%'tiger
Genauigkeit usw.) .
Die eingebaute Sicherheitsschaltung fährt das Signal am Ausgang schnell
herunter, falls die Netzspannung zusammenbricht, somit entsteht kein Plopp-
oder Knallgeräusch in den Lautsprechern während eines Fehlerfalls.
Aufstellung
Der Vorverstärker 'PAM' sollte in einem hochwertigen Rack oder auf einem
stabilen Tisch seinen adäquaten Platz finden. Plazieren Sie den 'PAM' nicht
direkt neben dem Lautsprecher und auch nicht in einer Raumecke, da dort die
höchste Schall-energie zu finden ist. Ebenso sollten Sie die Nähe von Endstufen
und Netzfilter meiden.
Netzanschluß
Verbinden Sie den 'PAM' auf der Rückseite mit der Netzleitung (Netzeinsatz
mit der Bezeichnung 'MAINS') und stecken Sie dann den Netzstecker in eine
Netz-steckdose. Die Phase (L1, 'heiße Ader') sollte von hinten gesehen auf dem
rechten Stift der Netzanschlußbuchse des 'PAM' liegen.
Netzteil
Die Stromversorgung des 'PAM' übernehmen ein eingegossener und
geschirmter 100 VA Ringkerntrafo und 40.000uF Siebkapazität mit schaltfesten
Elektrolyt-kondensatoren.
Die Säuberung der Sekundärspannung übernehmen zwei schnelle MOS-Regler.
Anschließend werden die Hauptspannungen von acht schnellen, rein diskret
aufgebauten MOS-Reglern mit akkuähnlichen Eigenschaften geregelt. Dadurch
hat jede Schaltungsgruppe eine eigene Stromversorgung und wird somit hervor-
ragend bedient.