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STIEBEL ELTRON WPF 5 E Bedienung Und Installation
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BEDIENUNG UND INSTALLATION
SOLE/WASSER-WÄRMEPUMPE
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Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON WPF 5 E

  • Seite 1 BEDIENUNG UND INSTALLATION SOLE/WASSER-WÄRMEPUMPE » WPF 5 E » WPF 7 E » WPF 10 E » WPF 13 E » WPF 16 E » WPF 5 cool » WPF 7 cool » WPF 10 cool » WPF 13 cool...
  • Seite 2 Bedienung _________________________________________________________ 5 Technische Daten ___________________________________________ 42 Das Wichtigste in Kürze _________________________________________ 5 16.1 Elektroschaltplan WPF 5 E | WPF 5 cool ____________________ 42 Einstellungen _____________________________________________________ 6 16.2 Elektroschaltplan WPF 7 - 16 E | WPF 7 - 16 cool _________ 43 Gerätemenü...
  • Seite 3 BEDIENUNG ALLGEMEINE HINWEISE Allgemeine Hinweise Sicherheit Das Kapitel Bedienung richtet sich an den Benutzer und den Fach- Bestimmungsgemäße Verwendung handwerker. Das Gerät ist konzipiert zum: Das Kapitel Installation richtet sich an den Fachhandwerker. —Heizen von Räumen und Warmwasserbereitung. Entsprechend der jeweiligen Anlage sind zusätzlich die Bedie- Beachten Sie die in der Tabelle Technische Daten aufgeführten nungs- und Installationsanleitungen der zur Anlage gehörenden Einsatzgrenzen.
  • Seite 4 BEDIENUNG GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebeschreibung Bedienung Die Geräte sind Heizungswärmepumpen, die für den Betrieb als Wärmepumpenmanager WPMiw Sole/Wasser-Wärmepumpen ausgelegt sind. Dem Wärmequel- lenmedium Sole wird von der Wärmepumpe auf einem niedrigen Temperaturniveau Wärme entzogen, die dann zusammen mit der vom Verdichter aufgenommenen Energie auf einem höheren Tem- peraturniveau an das Heizungswasser abgegeben wird.
  • Seite 5 BEDIENUNG BEDIENUNG Funktionen im Überblick Display die Anzeige ZURUECK erscheint und drücken dann die — RS 232-Schnittstelle zur Einstellung und Überwachung mittels -Taste. Damit kommen Sie zurück in die vorherige Ebene. Wird die Bedienklappe bei leuchtender Kontrolllampe über der — Systemerweiterung durch Fernbedienung FEK und FE 7 -Taste geschlossen, geht der Manager in die Ausgangsposition —...
  • Seite 6 BEDIENUNG BEDIENUNG Einstellungen Gerätemenü (2. Bedienebene) Wählen Sie mit dem Drehknopf den gewünschten Menüpunkt aus. 4.3.1 Betriebsarten (1.Bedienebene) Die Betriebsarten werden durch Betätigen des -Knopfes bei Beispiel Raumtemperatur 1 geschlossener Bedienklappe verändert. Bereitschaftsbetrieb Die Frostschutzfunktion ist für den Heizungs- und Warmwasser- betrieb aktiviert.
  • Seite 7 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5 Einstellungen in der 2. Bedienebene Im Menüpunkt Heizprogramme können Sie für die Heizkreise 1 und 2 die dazugehörigen Heizprogramme einstellen. Um Einstellungen in der 2. Bedienebene vorzunehmen, müssen Sie die Bedienklappe öffnen. Im Menüpunkt Warmwasserprog. können die Zeiten der Tag- und Absenktemperaturen der Warmwasserbereitung eingestellt wer- 4.5.1 Raumtemperatur HK 1 den.
  • Seite 8 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.2 Raumtemperatur Heizkreis 2 4.5.3 Warmwassertemperatur Mit dem Menüpunkt Raumtemp. 2 können Sie für den Heizkreis 2 Mit dem Menüpunkt Warmwassertemp. können Sie der Tempera- die Raumsolltemperatur für den Tag- und den Absenk-Betrieb tur im Warmwasserspeicher einen Tag- und einen Nacht-Sollwert einstellen.
  • Seite 9 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.4 Zeit und Datum 4.5.5 Ferien- und Partyprogramm Mit dem Menüpunkt Zeit/Datum können Sie die Uhr und die Som- Im Ferienbetrieb läuft die Wärmepumpen-Anlage im Absenkbe- merzeit einstellen. trieb und die Frostschutzfunktion für die Warmwasserbereitung ist aktiv. Der Ferienbetrieb wird bei geschlossener Klappe im Display Die Sommerzeit ist werkseitig vom 25.
  • Seite 10 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.6 Temperaturen Unter dem Menüpunkt Info Temperaturen können Sie Werte der Wärmepumpe bzw. der Wärmepumpen-Anlage ablesen. Keine Ist- und Sollwert Anzeige, wenn entsprechende Fühler nicht angeschlossen sind. Beispiel: Wärmemenge des Verdichters im Heizbetrieb seit 0:00 Uhr des aktuellen Tages in KWh.
  • Seite 11 BEDIENUNG BEDIENUNG Temperaturen AUSSEN Außentemperatur RAUMIST Raumisttemperatur für Heizkreis 1 oder Heizkreis 2 (wird nur angezeigt, wenn die Fernbedienung FE7 angeschlossen ist) RAUMSOLL Raumsolltemperatur für Heizkreis 1 oder Heizkreis 2 (wird nur angezeigt, wenn die Fernbedienung FE7 angeschlossen ist) RAUMFEUCHTE Raumfeuchte TAUPUNKTTEMP Taupunkttemperatur...
  • Seite 12 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.7 Heizkurven Unter dem Menüpunkt Heizkurven können Sie für den Heizkreis 1 und 2 jeweils eine Heizkurve einstellen. Hinweis: Ihr Fachhandwerker hat für jeden Heizkreis eine ge- bäude- und anlagenbedingte optimale Heizkurve eingestellt. Sie bezieht sich beim Heizkreis 1 auf die WP-Rücklauftemperatur und beim Heizkreis 2 auf die Mischer-Vorlauftemperatur.
  • Seite 13 BEDIENUNG BEDIENUNG Heizkurven-Diagramm Anpassung einer Heizkurve Für Heizkreis 1 und Heizkreis 2 ist jeweils eine Heizkurve ein- stellbar. Beispiel: Werkseitig ist für Heizkreis 1 die Heizkurve 0,6 und für Heizkreis 2 Bei einer Heizungsanlage ist in der Übergangszeit bei einer Au- die Heizkurve 0,2 eingestellt.
  • Seite 14 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.8 Heizprogramme Unter dem Menüpunkt Heizprogramme können Sie für die Heiz- kreise 1 und 2 die dazugehörigen Heizprogramme einstellen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Heizung einzustellen für: — jeden einzelnen Tag der Woche (Montag, ..., Sonntag) — Montag bis Freitag (Mo - Fr) —...
  • Seite 15 BEDIENUNG BEDIENUNG 4.5.9 Warmwasserprogramme Unter dem Menüpunkt Warmwasserprog. können die Zeiten der Tag- und Nachttemperaturen der Warmwasserbereitung einstellt werden. Sie haben die Möglichkeit, die Warmwasserbereitung einzustellen für: — jeden einzelnen Tag der Woche (Montag, ..., Sonntag) — Montag bis Freitag (Mo - Fr) —...
  • Seite 16 BEDIENUNG BEDIENUNG Fernbedienung FE 7 Fernbedienung FEK Hinweis: Bei der WPF..E cool ist bei Flächenkühlung zum Bei- spiel Fußbodenheizung, Kühldecken ... die FEK zwin- gend erforderlich. Sie ermittelt außer der Raumtem- peratur auch die Taupunkttemperatur um Schwitz- wasserbildung zu vermeiden. Mit der Fernbedienung FE 7 lässt sich: —...
  • Seite 17 BEDIENUNG WARTUNG UND PFLEGE Wartung und Pflege Beschädigungsgefahr! Wartungsarbeiten, wie zum Beispiel Überprüfung der elektrischen Sicherheit, dürfen nur durch einen Fachhandwerker erfolgen. Schützen Sie während der Bauphase das Gerät vor Staub und Schmutz. Zur Pflege der Kunststoff- und Blechteile genügt ein feuchtes Tuch. Verwenden Sie keine scheuernden oder anlösenden Reinigungs- mittel! Was tun wenn ...
  • Seite 18 INSTALLATION SICHERHEIT Sicherheit 7.2.3 Heizungsinstallation Bezüglich der sicherheitstechnischen Ausrüstung der Heizungs- Allgemeine Sicherheitshinweise anlage sind die DIN EN 12828 sowie die TRD 721 Sicherheitsein- Beachten Sie die technischen Anforderungen an Heizräume, zum richtungen zu beachten. Beispiel Heizraumrichtlinien bzw. Landesbauordnungen. Beach- VDI 2035, Blatt 1 ten Sie weiterhin örtliche Baubestimmungen, gewerbliche und feuerpolizeiliche sowie emissionsschutzrechtliche Bestimmungen...
  • Seite 19 INSTALLATION INSTALLATION Installation Elektroinstallation Gemäß VDE 0298-4 sind entsprechend der Absicherung folgende Allgemeines Kabelquerschnitte zu verlegen: Hinweis: Absicherung Kabelquerschnitt Diese Wärmepumpe ist zur Aufstellung in Räumen C 16 A 2,5 mm² bestimmt, außer in Feuchträumen 1,5 mm² bei nur zwei belasteten Adern und Verlegung auf Die Wärmepumpe sollte nicht unter oder neben Schlafräumen auf- einer Wand oder im Elektroinstallationsrohr auf einer Wand.
  • Seite 20 MONTAGE 10.3 Verkleidungsteile demontieren 10.4 Installation der Wärmequellenanlage Die Wärmequellenanlage für die Sole/Wasser-Wärmepumpe ist gemäß den Stiebel Eltron Planungsunterlagen auszuführen. Erlaubte Sole: — Wärmeträgerflüssigkeit als Konzentrat auf Ethylenglykolbasis, Bestell-Nr.: 16 16 96 — Wärmeträgerflüssigkeit als Fertiggemisch auf Basis von Kalium- karbonat, Bestell-Nr.: 18 54 72...
  • Seite 21 INSTALLATION MONTAGE Das Mischungsverhältniss kann der nachfolgenden Tabelle ent- Hinweis! nommen werden. Die angegebenen Leistungsdaten sind auf das Ethy- lenglykol bezogen. Bei Einsatz der Stiebel Eltron-Wär- Ethylenglykol Wasser meträgerflüssigkeit als Fertiggemisch (Bestell-Nr.: Erdwärmesonde 25 % 75 % 185472) weichen die angegebenen Leistungsdaten (siehe „Technische Daten / Technische Daten“) ge-...
  • Seite 22 INSTALLATION MONTAGE 10.5 Heizwasseranschluss — während der Lebensdauer der Anlage die Summe des gesamten Die Wärmepumpenheizungsanlage muss von einem Fachhand- Füll- und Ergänzungswassers das Dreifache des Nennvolumens werker nach den in den Planungsunterlagen befindlichen Wasser- der Heizungsanlage nicht überschreiten darf, Installationsplänen ausgeführt werden.
  • Seite 23 INSTALLATION ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 10.11 Steckverbinder montieren 11.2 Elektrischer Anschluss Die Steckverbinder sind mit einem Halteelement mit Edelstahlzäh- Die Anschlussklemmen befinden sich am Schaltkasten des Gerätes nen und einem O-Ring für die Abdichtung ausgerüstet. Zusätzlich unter den oberen Abdeckung. besitzen sie die „Drehen und Sichern“ -Funktion. Durch einfache Drehung der Schraubkappe per Hand wird das Rohr im Verbinder fixiert und der O-Ring zur Abdichtung auf das Rohr gepresst.
  • Seite 24 INSTALLATION ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 11.2.1 Anschluss X3: Gerät und Ergänzungsheizung 11.2.2 Anschlüsse X4: Steuerung Netzanschluss Netzanschluss: L, N, PE Wärmepumpe (Verdichter) Ausgänge: L1, L2, L3, N, PE Verdichtersignal DHC Ergänzungsheizung Solepumpensignal L1, L2, L3, N, PE Kühlen Mischkreispumpe und N, PE M(A) Mischer auf Anschlusslei-...
  • Seite 25 INSTALLATION ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 11.2.3 Anschlüsse X2: Kleinspannung Der Außentemperaturfühler ist an der Klemme X2 (T(A)) und dem Groundklemmblock X26 des Gerätes anzuschließen. Montage: » Ziehen Sie den Deckel ab. » Befestigen Sie das Unterteil mit beiliegender Schraube. » Schließen Sie die Leitung an. »...
  • Seite 26 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 12. Inbetriebnahme 11.3 Fernbedienung FE 7 Alle Einstellungen in der Inbetriebnahmeliste des Wärmepumpen- Anschlussfeld FE 7 managers, die Inbetriebnahme des Gerätes sowie die Einweisung des Betreibers müssen von einem Fachhandwerker durchgeführt werden. Die Inbetriebnahme ist entsprechend dieser Installationsleitung und der Bedienungs- und Installationsanleitung des Wärmepum- penmanagers vorzunehmen.
  • Seite 27 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 12.3 Übergabe des Gerätes! Richtwerte für den Anfang: Dem Benutzer die Funktion des Gerätes erklären und Ihn mit dem Parameter Fußbodenheizung Radiatorenheizung Gebrauch vertraut machen. Heizkurve Wichtige Hinweise: Reglerdynamik Raumtemperatur 20 °C 20 °C — Den Benutzer auf mögliche Gefahren hinweisen (Verbrühung). Ist die Raumtemperatur in der Übergangszeit (zirka 10 °C Außen- —...
  • Seite 28 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 12.6 Inbetriebnahme Wärmepumpenmanager im Überblick (3. Bedienebene) Nr. Parameter (wird im Display angezeigt) INBETRIEBNAHME CODE-EINGABE SPRACHE DEUTSCH ZURUECK KONTRAST DISPLAYANZEIGE RUECKLAUFTEMP AUSSENTEMP WOCHENTAG WARMWASSERTEMP MISCHERTEMP NOTBETRIEB EIN / AUS   Achtung: Der Parameter KUEHLEN darf nur bei Wärmepumpen WPF..cool eingestellt werden! KUEHLBETRIEB EIN / AUS PASSIV...
  • Seite 29 INSTALLATION INBETRIEBNAHME DYNAMIK-MISCH FROSTSCHUTZ °C AUSWAHL FE HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 FE-KORREKTUR °C RAUMEINFLUSS °C GRENZE HZG AUS / °C BIVALENZ HZG °C GRENZE WW °C BIVALENZ WW °C WW-ECO EIN / AUS ZURUECK WW-HYSTERESE °C WW-KORREKTUR °C ANTILEGIONELLE EIN / AUS REGLERDYNAMIK STILLSTANDSZEIT RESTSTILLSTAND...
  • Seite 30 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 12.7 Inbetriebnahme Wärmepumpenmanager Einstellung Notbetrieb auf Aus: Während der Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage müssen Sobald Störungen auftreten, und die Wärmepumpe ausfällt, neben den Einstellungen in der 2. Bedienebene auch die anlagen- übernimmt die Ergänzungsheizung für die Heizung nur den spezifischen Parameter festgelegt werden.
  • Seite 31 INSTALLATION INBETRIEBNAHME PUMPENZYKLEN Danach wird auf die eingestellte Sockeltemperatur (Parameter SOCKELTEMP) geheizt. Es wird über die eingestellte Zeit (Pa- Heizkreispumpensteuerung rameter DAUER SOCKEL) die Sockeltemperatur gehalten. Nach Ablauf dieser Zeit wird mit einer Steigung K/Tag (Parameter Der Parameter Pumpenzyklen gilt nur für den direkten Heiz- STEIGUNG/TAG) auf die Sockel Maximaltemperatur (Parameter kreis 1, also für die Heizkreispumpe 1.
  • Seite 32 INSTALLATION INBETRIEBNAHME DAUERLAUF PUMP Solepumpen-Nachlaufzeit mit Abluftmodul Dieser Parameter muss bei Verwendung eines Pufferspeichers auf AUS gestellt werden. FESTWERT SOLL Festwertsolltemperatur Der Rücklauf der Wärmepumpe wird auf den eingestellten Fest- wert geregelt. Das Uhrenprogramm wird nicht akzeptiert. Die verschiedenen Programmschalterstellungen wirken nur noch auf den Mischerkreis (wenn vorhanden).
  • Seite 33 INSTALLATION INBETRIEBNAHME Im Warmwasserbetrieb wird die Rücklauftemperatur nicht ab- Beispiel Regelabweichung gefragt. VORLAUF MAX HZG ± 1 K Maximale WP-Vorlauftemperatur für Heizung Einstellbereich 20 °C bis 65 °C. Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftemperatur der Wärme- pumpe und der Ergänzungsheizung im Heizungsbetrieb. HD SENSOR Maximaler Hochdruck Einstellbereich 38 bar bis 42 bar.
  • Seite 34 INSTALLATION INBETRIEBNAHME RAUMEINFLUSS Weil ein wesentlicher Anteil der Regelung bereits durch die wit- terungsabhängige Regelung abgearbeitet wird, kann der Raum- Raumeinfluss für Fernbedienung FE7 fühlereinfluss K niedriger eingestellt werden als bei der reinen Standardeinstellung 5 einstellbar von ---- über 0 bis 20 Raumtemperaturregelung (K=20).
  • Seite 35 INSTALLATION INBETRIEBNAHME GRENZE HZG WW KORREKTUR Einsatzgrenze für die Wärmepumpe Die Warmwassertemperatur wird im unteren Drittel des Speichers gemessen. Die Warmwasserauslauftempemperatur liegt um zirka Bei einer Außentemperatur unterhalb der eingestellten unteren 3 K höher als die gemessene Temperatur. Diese Abweichung wird Einsatzgrenze für die Heizung wird die Wärmepumpe abgeschal- korregiert und kann bei Bedarf kalibriert werden.
  • Seite 36 INSTALLATION INBETRIEBNAHME LCD TEST LAUFZEITEN Unter dem Parameter LAUFZEITEN können Sie Werte der Wärmepumpe Durch einmaliges Drücken der PRG-Taste wird ein LCD-Test ein- ablesen. Die Werte können nur über Hardware-Reset gelöscht werden. geleitet. Im Display werden alle Anzeigeelemente der Reihe nach angezeigt.
  • Seite 37 INSTALLATION INBETRIEBNAHME 12.8 Inbetriebnahmeliste WPMiw Parameter Einstellbereich Standard Anlagenwert Code-Nummer eingeben 0000 bis 9999 1000 Sprache Deutsch Kontrast – 10 bis + 10 Displayanzeige Rücklauf IST Notbetrieb EIN / AUS Kühlbetrieb * EIN / AUS Aufheiz-Programm EIN / AUS Sommerbetrieb EIN / AUS Pumpenzyklen EIN / AUS...
  • Seite 38 0 - 5 Heizkurve 2 0 - 5 Nur für 1. Schaltzeitpaar; 2. und 3. Schaltzeitpaar sind nicht vorprogrammiert. Standardeinstellungen sind, wie von Stiebel Eltron empfohlen, ohne Nachtab- senkung. Wegen günstigem WP-Tarif bei Nachtaufheizung von 22:00 - 6:00 Mo. - Fr.
  • Seite 39 INSTALLATION STÖRUNGSBESEITIGUNG 14. Störungsbeseitigung Fühler Fehlercode Außentemperatur E 75 14.1 Störungsanzeigen im Display Fernbedienung E 80 Störungen, die in der Anlage oder in der Wärmepumpe auftreten, Warmwasser-Isttemperatur E 76 werden im Display angezeigt. Unter den Anlagenmenüpunkten Inbetriebnahme und Info Temperaturen können alle notwendigen WP-Rücklauf-Isttemperatur (H1) E 73 Parameter abgelesen werden, die zur umfangreichen Anlagenana-...
  • Seite 40 INSTALLATION STÖRUNGSBESEITIGUNG Resetmöglichkeiten Wärmepumpenmanager Reset durch Drehen des Drehschalters Auto auf Reset und wieder zurück. Die anlagenspezifische Programmierung bleibt erhalten. Die Fehlerliste wird nicht gelöscht. Reset durch Drehen des Drehschalters Auto auf Reset und wie- der zurück bei gleichzeitigem Drücken der PRG-Taste. Im Dis- play muss EEPR erscheinen.
  • Seite 41 INSTALLATION WARTUNG Fehler Fehlerbeschreibung Behebung HD-Sensor max Nachdem die Abschaltung 5 mal innerhalb der Betriebs- Nur bei eingetragenem Fehler in der Fehlerliste: Vor- Regelabschaltung. zeit (5 Minuten) aufgetreten ist, wird er in die Fehlerliste lauftemperaturüberwachung und HD-Sensor kontrol- Kein Fehler! geschrieben und die Anlage wird dauerhaft abgeschaltet.
  • Seite 42 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16. Technische Daten 16.1 Elektroschaltplan WPF 5 E WPF 5 cool | WPF E | WPF cool www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 43 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.2 Elektroschaltplan WPF 7 - 16 E WPF 7 - 16 cool www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...
  • Seite 44 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.3 Technische Daten Wärmepumpe WPF 5 E WPF 7 E WPF 10 E WPF 13 E WPF 16 E Best.-Nr. 229307 229308 229309 229310 229311 Wärmepumpe WPF 5 cool WPF 7 cool WPF 10 cool WPF 13 cool WPF 16 cool Best.-Nr.:...
  • Seite 45 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN Elektrische Leistungsaufnahme Verdichter + Wärmequellenpumpe min/max kW 2,0 / 2,9 2,3 / 3,7 2,9 / 4,5 3,5 / 5,9 3,8 / 6,5 Korrosionsschutz Gehäuse verzinkt und pulverbeschichtet Entspricht Sicherheitsbestimmungen DIN EN 60335, DIN 8975, EMV-Richtlinie 2004/108/EG, Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG Schallleistungspegel nach DIN EN 255 dB(A) Schalldruckpegel (1 m Abstand)
  • Seite 46 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.5 Leistungsdiagramme WPF 5 E | WPF 5 cool 16.5.1 Heizleistung WPF 5 E | WPF 5 cool Heizleistung [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C 16.5.2 Leistungaufnahme WPF 5 E | WPF 5 cool Leistungsaufnahme [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C]...
  • Seite 47 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.5.3 Leistungszahl WPF 5 E | WPF 5 cool Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...
  • Seite 48 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.6 Leistungsdiagramme WPF 7 E | WPF 7 cool 16.6.1 Heizleistung WPF 7 E | WPF 7 cool Heizleistung [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 50 °C Vorlauftemperatur 60 °C 16.6.2 Leistungaufnahme WPF 7 E | WPF 7 cool Leistungsaufnahme [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C...
  • Seite 49 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.6.3 Leistungszahl WPF 7 E | WPF 7 cool Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 50 °C Vorlauftemperatur 60 °C www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...
  • Seite 50 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.7 Leistungsdiagramme WPF 10 E | WPF 10 cool 16.7.1 Heizleistung WPF 10 E | WPF 10 cool Heizleistung [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C 16.7.2 Leistungaufnahme WPF 10 E | WPF 10 cool Leistungsaufnahme [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C...
  • Seite 51 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.7.3 Leistungszahl WPF 10 E | WPF 10 cool Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...
  • Seite 52 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.8 Leistungsdiagramme WPF 13 E | WPF 13 cool 16.8.1 Heizleistung WPF 13 E | WPF 13 cool Heizleistung [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 50 °C Vorlauftemperatur 60 °C 16.8.2 Leistungaufnahme WPF 13 E | WPF 13 cool Leistungsaufnahme [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C...
  • Seite 53 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.8.3 Leistungszahl WPF 13 E | WPF 13 cool Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 50 °C Vorlauftemperatur 60 °C www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...
  • Seite 54 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.9 Leistungsdiagramme WPF 16 E | WPF 16 cool 16.9.1 Heizleistung WPF 16 E | WPF 16 cool Heizleistung [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C | WPF E | WPF cool www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 55 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.9.2 Leistungaufnahme WPF 16 E | WPF 16 cool Leistungsaufnahme [KW] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 60 °C 16.9.3 Leistungszahl WPF 16 E | WPF 16 cool Leistungszahl e [-] Eintrittstemperatur des WQA-Mediums [°C] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 45 °C...
  • Seite 56 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.10 Anschlüsse C03 Heizungs Rücklauf C04 Heizungs Vorlauf C05 Warmwasser Vorlauf C17 Warmwasser Rücklauf C18 Durchführungen für elektrische Leitungen Wärmequellen Austritt Wärmequellen Eintritt | WPF E | WPF cool www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 57 INSTALLATION TECHNISCHE DATEN 16.11 Abmessungen www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...
  • Seite 58 INSTALLATION INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL 17. Inbetriebnahmeprotokoll | WPF E | WPF cool www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 59 INSTALLATION INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...
  • Seite 60 INSTALLATION INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL | WPF E | WPF cool www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 61 KUNDENDIENST UND GARANTIE www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...
  • Seite 62 UMWELT UND RECYCLING | WPF E | WPF cool www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 63 NOTIZEN www.stiebel-eltron.com WPF E | WPF cool |...