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Bedienungs- und Wartungsanleitung
Im Falle von Installationen von übereinander angeordneten Geräten muss jedes von ihnen mit
einem Potentialausgleichsystem ausgestattet sein.
KAPITEL 3 – INBETRIEBNAHME
3.1 – Überprüfung der Nennwärmeleistung
Die Nennwärmeleistung muss vom autorisierten Techniker oder von der benannten Stelle gemäß
den Angaben in dieser Betriebsanleitung geprüft werden. Diese Kontrolle muss bei
Neuinstallationen oder Anpassungen an andere Gastypen sowie bei allen außerordentlichen
Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Es besteht keine weitere Möglichkeit, die Nennwärmeleistung zu regeln, die man durch Messen
des korrekten Anschlussdrucks und Prüfen der verwendeten Injektoren auf ihre Richtigkeit erhält.
Versiegelte Bauteile (z.B. mit Farbe) dürfen niemals manipuliert werden. Die Nennheizleistung
wird mit einem Zähler und einem Chronometer überwacht. Das genaue Gasvolumen, das pro
Zeiteinheit durchlaufen muss, ist in er Tabelle der technischen Daten angegeben. Dieser Wert
muss innerhalb des vorgesehenen Bereichs mit einer Toleranz von 5 % gehalten werden.
Wenn Abweichungen festgestellt werden, muss sichergestellt werden, dass Injektoren mit dem
korrekten Durchmesser verwendet wurden.
3.2 – Überprüfung des Anschlussdrucks
Vor der Inbetriebnahme des Ofens muss sichergestellt werden, dass er für die Familie und den
vorhandenen Gastyp geeignet ist, siehe dazu Typenschild. Anderenfalls den Abschnitt "Anpassung
an andere Gasarten" konsultieren.
Der Anschlussdruck muss bei betriebenem Gerät mit einem Druckmessgerät für Flüssigkeiten
gemessen werden (z.B. einem "U"-förmigen Manometer mit einer Mindestauflösung von 0,1
mbar). Für diese Kontrolle nach dem Entfernen der rechten Seitenwand des Ofens auf das
Gasmagnetventil zugreifen- dann mit flexiblen Schläuchen das Manometer " E " an die Druckein-
und -ausgänge " V " und
" X " des Gasmagnetventils anschließen, nachdem zuvor die
entsprechenden Dichtungsschrauben " U " und " Z " entfernt wurden (siehe !bbildung 5).
Den Eingangsdruck messen: Wenn er nicht innerhalb des Bereichs der in Tabelle 2 angegebenen
Werte liegt, darf das Gerät unter keinen Umständen in Betrieb genommen werden.
Das
Gasversorgungsunternehmen muss informiert werden.
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