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Stellfüße (Zeichnung D); Vertikalschnitt Im Rauchkanal (Zeichnung C) - HWAM 4640 Gebrauchsanweisung

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3. Die Rauchleitplatte aus Stahl ist zweigeteilt. Jede Hälfte hängt an einem Haken an der Topplatte und ist
mit einer Transportsicherung in Form von 2 Splinten (7) ausgestattet. Diese beiden Splinte müssen
vor der Inbetriebnahme des Ofens entfernt werden.
4. Rauchabzug nach hinten. Wurde werkseitig mit einer angeschraubten Platte verschlossen. Der Rauch-
abgang ist also hinter der Rückwand versteckt.
5. Abnehmbare Rückwand, hinter der sich die Automatik verbirgt. Muss immer dann montiert sein, wenn
der Ofen an einer brennbaren Wand steht.
6. Loses Hitzeschild unterhalb des Aschenfachs.
Stellfüße (Zeichnung D)
Im Lieferumfang des Kaminofens befinden sich 4 Stellfüße. Sofern diese verwendet werden, sind sie gemäß
Zeichnung zu montieren. An den Stellschrauben (2 an jeder Seite) lässt sich die gewünschte Höhe einstel-
len. Es ist darauf zu achten, dass der Kaminofen nicht versetzt werden sollte, wenn die Stellfüße richtig
eingestellt sind, da dadurch der Boden Kratzer bekommen kann. Wenn der Kaminofen dennoch versetzt
werden soll, sollten sich die Stellfüße in ihrer Ausgangsposition befinden.
Anschluss an den Schornstein
Die Serie hat sowohl einen hinteren als auch einen oberen Rauchabzug. Der Ofen kann nach oben, oder
direkt nach hinten an einen Schornstein angeschlossen werden.

Vertikalschnitt im Rauchkanal (Zeichnung C):

C1: Rauchabzug nach oben
C2: Rauchabzug nach hinten
1.
Stahlschornstein.
2.
Knierohr. Innen im Rauchrohranschluss montieren.
3.
Gemauerter Schornstein.
4.
Mauerbuchse. Entspricht der Größe der Rauchrohre.
5.
Wandrosette. Kaschiert Reparaturen im Bereich der Mauerbuchse.
6.
Verbindungsstelle. Mit Dichtungsschnur abdichten.
7.
Rauchkanäle des HWAM-Kaminofens.
8. Deckplatte an der äußeren Rückwand: Wird bei hinterem Rauchabgang ausgebrochen.
9. Aufgeschraubter Deckel: Wird bei hinterem Rauchabgang an die obere Deckplatte geschraubt.
10. Rauchrohr-Steckverbinder: Wird bei hinterem Rauchabgang an die Rückseite geschraubt.
11. Regulierklappe im Rauchrohr.
12. Reinigungsklappe.
13. Rauchrohr für hinteren Rauchabgang.
14. Loser Deckel aus Gusseisen: Wird bei hinterem Rauchabgang in die obere Deckplatte gelegt.
Schornstein
Der Schornstein ist der Motor des Kaminofens und für die allgemeine Ofenfunktion von entscheidender
Bedeutung. Der Zug im Schornstein erzeugt im Ofen einen Unterdruck. Dieser entfernt den Rauch im
Ofen, saugt durch den Schieber Luft für die Scheibenspülung an, die die Scheibe rußfrei hält. Außerdem
wird durch den Unterdruck dafür gesorgt, dass durch den primären bzw. sekundären Schieber Luft für
die Verbrennung zugeführt wird.
Der Schornsteinzug wird durch die unterschiedlichen Temperaturen im und außerhalb des Schornsteins
erzeugt. Je höher die Temperatur im Schornstein, desto besser der Zug. Deshalb ist es besonders wichtig,
dass der Schornstein gut durchgeheizt wird, bevor die Schieber vorgeschoben und die Verbrennung im
Ofen gedrosselt werden (ein gemauerter Schornstein wird nicht so schnell warm wie ein Schornstein
aus Stahl). An Tagen, an denen der Zug im Schornstein aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse
schlecht ist, ist es besonders wichtig, den Schornstein schnellstmöglich anzuwärmen. Es müssen schnell
Flammen entfacht werden. Hacken Sie das Holz besonders klein, benutzen Sie einen zusätzlichen Anzünd-
klotz usw.
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