STIEBEL ELTRON LWA 203 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 30

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FESTWERT SOLL
Festwerttemperatur
Der Vorlauf der Wärmepumpe wird auf den
eingestellten Festwert geregelt. Das Uhren-
programm wird nicht akzeptiert. Die verschie-
denen Programmschalterstellungen wirken nur
noch auf den Mischerkreis (wenn vorhanden).
In der Programmschalterstellung Bereitschaft
und Warmwasser wird bei eingestelltem Fest-
wert der Frostschutzbetrieb aktiviert und der
Verdichter wird ausgeschaltet.
Die Sommerlogik greift bei der Festwert-
regelung nicht, das bedeutet, dass die Heiz-
kreispumpe für den direkten Heizkreis nicht
ausgeschaltet wird.
Bei geschlossener Klappe stellt die Anzeige das
Festwertprogramm dar, also immer Heizzeiten.
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Vorlauftemperatur-Max.
(Heizkreis 1)
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftem-
peratur des Heizkreises. Bei Erreichen dieses
Wertes wird die Wärmepumpe und die
elekrische Nacherwärmung (DHC-Stufen)
abgeschaltet. Es wird keine Fehlermeldung
ausgegeben.
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Mischertemperatur-Max
(Heizkreis 2)
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftempe-
ratur des Mischerkreises bei einer Niedertem-
peraturheizung. Das Erreichen dieses Wertes
löst keine Fehlermeldung aus.
Um die Niedertemperaturheizung nicht zu
überheizen, diesen Wert sorgfältig wählen.
Zusätzlich sollte ein übergeordneter Schutz
(Temperaturwächter) vorgesehen sein.
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DYNAMIK MISCH
Mischerlaufzeit ⇒ Einstellbereich 60 bis 240
Mit dieser Einstellung kann das Verhalten des
Mischers angepasst werden, die Einstellung 60
bis 240 bedeutet 6 K bis 24 K Regelabwei-
chung.
Die Abtastrate beträgt 10 Sek. und die mini-
male Einschaltdauer beträgt für den Mischer
0,5 Sek. Innerhalb der Totzone ± 1 K vom Soll-
wert reagiert der Mischer nicht.
Beispiel für die Einstellung 100 = 10 K (siehe
Bild unten).
Die Regelabweichung (Mischer-Solltempera-
tur – Mischer-Isttemperatur) beträgt 5 K. Der
Mischer macht 5 Sek. auf und dann 5 Sek.
Pause und dann wieder von vorne.
Die Regelabweichung (Mischer-Solltemperatur
– Mischer-Isttemperatur) beträgt 7,5 K der
Mischer macht 7,5 Sek. auf und dann 2,5 Sek.
Pause und dann wieder von vorne.
Je kleiner also die Regelabweichung wird, wird
die Einschaltdauer vom Mischer immer kleiner
und die Pause immer größer.
Wenn bei gleicher Regelabweichung der Wert
Dynamik-Misch verkleinert wird, wird die
Einschaltdauer immer größer und die Pause
immer kleiner.
Beispiel für die Einstellung 100 und einer
momentanen Regelabweichung 5 K
5 K von 10 K = 50 % =
Einschaltdauer
Einstellung 100 =
Regelabweichung 10 K
± 1 K
Regelabweichung 5 K
Regelabweichung (K)
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AUSWAHL FE
Fernbedienung FE7 wählbar für beide
Heizkreise oder Lüftung
Mit dem Parameter Auswahl FE kann man
vorwählen für welchen Heizkreis die Fernbe-
dienung wirksam sein soll. Unter Parameter
Raumtemperatur 1 oder 2 in der 2 Bedien-
ebene kann, je nach Vorwahl der Fernbedie-
nung, die Raum-Isttemperatur abfragt werden.
Zusätzlich kann mit dem Parameter die Lüf-
tung aktiviert werden. Die Heizungsfunktionen
sind dann ausgeschaltet.
Hierbei können am linken Drehknopf folgende
Lüfterstufen eingestellt werden:
Stufe 2 LWA arbeitet nach einge-
stellten Lüftungsprogramm
Stufe 1 Absenkbetrieb
Stufe 3 Partybetrieb
Die Fernbedienung ist nur im Auto-
matikbetrieb des LZM II wirksam.
Der rechte Drehknopf hat bei der Einstellung
Lüftung keine Bedeutung
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FE KORREKTUR
Mit diesen Parameter kann die gemessene
Raumtemperatur kalibriert werden.