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DEDRA DED8877 Bedienungsanleitung Mit Garantiekarte Seite 21

Hydrophor

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Saugseite des Systems
Auf der Saugseite des Pumpensystems muss ein
Rückschlagventil vorhanden sein, das sich vorzugsweise
am Ende der Saugleitung (unter dem Wasserspiegel im unteren Behälter)
befinden sollte. Wenn das Wasser im unteren Behälter verschmutzt ist, ist es
notwendig, Vorfilter am Ende der Saugleitung einzusetzen.
Bei vereinfachten hydraulischen Berechnungen ist zu beachten, dass die
horizontalen Abschnitte auf der Saugseite einen Widerstand gegen den
Wasserdurchfluss bilden, wodurch die geometrische Saughöhe effektiv reduziert
wird. Für glatte Rohre mit einer Nennweite von 1'' kann davon ausgegangen
werden, dass ein horizontaler Abschnitt von 7 m die verfügbare geometrische
Saughöhe um 1 m reduziert. Die Verwendung von Rohren mit kleinerem
Durchmesser auf der Saugseite der Pumpe wird nicht empfohlen, da sich die
Durchflusswiderstände deutlich erhöhen. Bei Zweifeln über die Richtigkeit des
projektierten Anschlusses der Hydrophore an den unteren Behälter bitten Sie einen
Fachmann um Hilfe bei den hydraulischen Berechnungen.
Um das Pumpensystem vor Lufteinschluss zu schützen, sollte das Ende der
Saugseite zusammen mit dem Rückschlagventil und dem Vorfilter ausreichend
tiefer als der Wasserspiegel im unteren Behälter liegen (dieser Abstand ist
abhängig von der Form des Behälters und der Absenkgeschwindigkeit des
Wasserspiegels beim Abpumpen, er sollte mit einem entsprechenden Überschuss
geplant werden). Um die Pumpe und das System vor mechanischen
Beschädigungen und Schmutzansammlungen in den Armaturen zu schützen, wird
die Verwendung eines zusätzlichen Wasserfilters auf der Saugseite empfohlen
(genauer als der Vorfilter, mit einer entsprechend gewählten Maschenweite). Auf
der Saugseite sollte der Einsatz von Armaturen und Komponenten, die zu einem
erhöhten Durchflusswiderstand führen können, vermieden werden. Dies gilt für
Elemente wie: Reduzierung der Rohrdurchmesser, Drosselblenden, teilweise
geschlossene Absperrventile, flexible Schläuche ohne Panzerung usw. Eine zu
starke Drosselung auf der Saugseite der Pumpe führt zu Kavitation am Laufrad und
zur Zerstörung der Pumpe!
Einfüllen des Systems
Nach der Installation des gesamten Pumpensystems muss die Pumpe eingefüllt
werden. Schrauben Sie den Stopfen des Füllstutzens (Abb. A, 3) ab und gießen
Sie das Wasser vorsichtig ein. Zum Einfüllen des Systems werden 2 Liter
(Förderhöhe) benötigt, wobei der Überschuss für die Kapazität der Leitungen der
Saugseite berücksichtigt werden muss. Verschließen Sie nach dem Einfüllen den
Füllstutzen mit einem Stopfen.
Das Gerät ist betriebsbereit.
7. Netzanschluss
Vor dem Netzanschluss des Gerätes sicherstellen, dass die Versorgungsspannung
dem Wert laut dem Typenschild entspricht.
Die Elektroinstallation muss gemäß den grundlegenden Anforderungen an
Elektroinstallationen hergestellt werden und die Anforderungen an den sicheren
Gebrauch erfüllen. Die Parameter des Stromkabel-Mindestquerschnittes sowie des
Sicherungsnennwertes hängen von der Geräteleistung ab und werden in der
folgenden Tabelle aufgeführt:
Machinenleistung [W]
Min. Drahtschnitt [mm2]
1400÷2300
Die Netzinstallation muss von einem Fachelektriker verlegt werden. Bei
erforderlichen
Verlängerungskabeln
erforderlichen Wert nicht unterschreiten (s. Tabelle). Das Elektrokabel ist so zu
verlegen, dass es beim Gerätebetrieb nicht durchschnitten wird. Nicht
funktionsfähige Verlängerungskabel nicht gebrauchen. Technische Beschaffenheit
des Versorgungskabels regelmäßig nachprüfen. Gerät nicht am Versorgungskabel
ziehen.
8. Gerät einschalten
Die Tätigkeiten laut Kap. „Vorbereitungen vor dem
Einsatz" unbedingt vornehmen, bevor das Gerät in
Betrieb genommen wird".
Die erste Inbetriebnahme der Hydrophore sollte mit (mindestens einem) geöffneten
Zapfventil auf der Druckseite erfolgen, um eine Entlüftung des gesamten
Pumpensystems zu ermöglichen. Wenn die Pumpe nach dem ersten Start 30
Sekunden lang kein Wasser fördert, schalten Sie das Gerät aus und versuchen Sie,
es erneut einzufüllen (siehe: Vorbereitung für die Arbeit / Einfüllen des Systems).
Um die Hydrophore einzuschalten, drücken Sie den Einschalter (Abb. A, 5).
9. Gerätegebrauch
Die Durchflussregelung (Durchflussrichtung, Druck, Bedarf) erfolgt über die
Armaturen auf der Druckseite des Pumpensystems. Die Verwendung von
Durchflussbegrenzungen, -regelungen und -drosselungen auf der Saugseite des
Pumpensystems ist nicht zulässig.
Die tatsächliche Pumpenleistung ist abhängig vom Durchflusswiderstand des
gesamten Systems. Um den Durchfluss genau zu bestimmen, müssen die
Eigenschaften der Leitungen im System abgeschätzt oder bestimmt und auf die
Pumpeneigenschaften angewendet werden. Am Schnittpunkt der Kennlinien
entsteht ein Punkt der Interaktion zwischen der Pumpe und dem System, der die
tatsächliche Fördermenge und den Druckverlust im System bestimmt. Siehe
Abbildung B für Pumpeneigenschaften. Die Eigenschaften von Leitungen, Fittings,
etc. – sind bei den o.g. Herstellern erhältlich. Im Zweifel wenden Sie sich an eine
Person mit entsprechenden Fachkenntnissen oder lassen Sie die hydraulische
Berechnung des Systems durch einen Fachmann durchführen.
Die Steuerung der Hydrophore erfolgt über einen Druckschalter (Druckschalter,
Abb. A, 8), dessen Werkseinstellung Sie nicht selbst verändern dürfen. Lassen Sie
die Hydrophore bei Fehlfunktionen von einer Fachkraft für Hydraulik überprüfen
und einstellen.
Die Hydrophore wird ausgeschaltet, indem der Schalter auf Position "0" gestellt
wird.
Min. Sicherungsgröße
Typ C [A]
1,5
16
darf
der
Leitungsquerschnitt
10. Gerätebedienung
Zuerst Stecker ziehen, erst dann jegliche Bedienung
vornehmen.
Die Hydrophore ist mit einem Manometer (Abb. A, 7) ausgestattet, das den
Wasserdruck im System anzeigt. Der Druckbereich für das Aus- und Einschalten
der Pumpe reicht von ca. 1,5 bar (Einschalten der Pumpe bei Unterschreiten dieses
Wertes) bis ca. 3,0 bar (Ausschalten der Pumpe bei Überschreiten dieses Wertes).
Im Behälter befindet sich eine Membrane (Abb. A, 6), die das Wasser im System
vom Luftkissen trennt, das für das Pumpen von Wasser aus dem Behälter in das
System verantwortlich ist, wenn die Pumpe nicht läuft.
Der Luftdruck im Behälter darf weder zu niedrig noch zu
hoch sein, da dies zu einem zu häufigen Ein- und
Ausschalten der Pumpe führt, was zu Schäden am Gerät führen kann. Der
Druck im Luftkissen im Behälter sollte regelmäßig (mindestens einmal im
Quartal) überprüft und ggf. erhöht werden. Wenn die Pumpe der Hydrophore
zu oft einschaltet, muss der Druck im Luftkissen überprüft werden.
Bei normalem und ordnungsgemäßem Betrieb sollte sich die Hydrophore nicht öfter
als 12 Mal pro Tag einschalten (unter der Annahme, dass das Wasser
hauptsächlich tagsüber verbraucht wird, sollte sie sich nicht öfter als einmal pro
Stunde einschalten).
Die Druckprüfung sollte bei Null (atmosphärischem) Wasserdruck im Behälter
durchgeführt
werden.
Wasserversorgungsnetz und öffnen Sie das Zapfventil auf der Druckseite des
Systems.
Der hydrostatische Druck des Wassers im System (Höhe
der Wassersäule über der Hydrophore) ist bei der
Einstellung des Drucks im Luftkissen von besonderer Bedeutung. Um dessen
Einfluss zu begrenzen, öffnen Sie das Zapfventil, dessen vertikaler Abstand
so nah wie möglich an der Hydrophorachse liegt.
Schrauben Sie den Deckel auf der Rückseite des Behälters ab (Abb. A, 10),
schließen Sie ein Manometer mit einer zum Autoventil (Schraderventil) passenden
Spitze an und prüfen Sie den Druck. Der Druck sollte etwa 1,5 bar betragen. Er
sollte auch etwas niedriger sein (um 0,1 - 0,2 bar) als der untere Einschaltdruck des
Druckschalters. Wenn Sie Zweifel an der Korrektheit der Einstellung haben, bitten
Sie einen qualifizierten Klempner um Hilfe.
Wenn die Hydrophore extern installiert ist und zum Schutz vor Einfrieren demontiert
und versetzt werden muss, lassen Sie das Wasser über den Ablaufstutzen (Abb.
A, 9) aus dem System ab. Schrauben Sie den Stopfen des Ablaufstutzens ab,
öffnen Sie die Ventile auf der Druckseite des Systems und den Füllstutzen (Abb. A,
3), um das System zu belüften und den Wasserabfluss zu erleichtern. Demontieren
Sie dann die Hydrophore, trocknen Sie sie gründlich und bringen Sie sie in den
Lagerbereich.
11. Ersatzteile und Zubehör
W Bei erforderlichem Ersatzteil- oder Zubehörkauf ist Kontakt mit dem Service der
Fa. Dedra Exim aufzunehmen – siehe Kontaktangaben auf S. 1 dieser Anleitung.
In der Ersatzteilbestellung ist die auf dem Typenschild angegebene Chargen-Nr.
und das beschädigte Teil ist unter zusätzlicher Angabe des bevorzugten
Kaufdatums zu beschreiben.
Die Reparaturen während der Garantiedauer werden gemäß der Garantieurkunde
durch-geführt. Das reklamierte Produkt ist zur Re-paratur in der jeweiligen
Verkaufsstelle abzu-liefern (der Gerätehändler ist verpflichtet, das reklamierte
den
Produkt in Empfang zu nehmen), an die nächstgelegene Reparaturwerkstatt (Liste
der Reparaturwerkstätten siehe: www.dedra.pl) oder an den Zentralservice der Fa.
Dedra Exim zu schicken. Die ausgefüllte Garantieurkunde ist mitzugeben. Nach
Ab-lauf der Garantiedauer werden die Reparatu-ren durch den Zentralservice der
Fa. Dedra Exim durchgeführt. Das beschädigte Produkt ist beim Service
abzuliefern, die Sendungs-kosten werden vom Betreiber getragen.).
Störungen selbst beseitigen
12.
Zuerst Stecker des Gerätes ziehen, erst dann Störungen
selbst beseitigen
Ursache
Problem
Das Netzkabel ist
falsch angeschlossen
oder beschädigt.
An der Steckdose liegt
keine Spannung an.
Schwimmerschalter
defekt.
Das Gerät
funktioniert
Wärmeschutz hat
nicht
ausgelöst.
Verstopfte Wasserfilter
Luft in der Pumpe
Trennen
Sie
dazu
die
Lösung
Schieben Sie den Stecker weiter
in die Steckdose und überprüfen
Sie das Netzkabel. Bei
Beschädigung des Netzkabels
senden Sie das Gerät an das
Servicecenter.
Überprüfen Sie die Spannung in
der Steckdose. Überprüfen Sie,
ob die Sicherung nicht
durchgebrannt ist.
Erforderlich, um den Switch durch
einen neuen zu ersetzen -
senden Sie das Gerät an den
Dienst.
Drücken Sie die Taste an der
Wärmeschutzbox.
Filter reinigen, Durchfluss
entsperren
Überprüfen Sie die Dichtheit des
Systems, prüfen Sie, ob das
Rückschlagventil ordnungsgemäß
funktioniert. Ersetzen Sie
gegebenenfalls die fehlerhaften
Elemente und füllen Sie das
System nach
Hydrophore
vom
21

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