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SIT 828 NOVAMIX Bedienungsanleitung Seite 26

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Q [gas] [m
/h, d = 0.6]
3
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2
12
1
9
6
3
0
7
9
Q [gas] [m
/h, d = 1.7]
3
8
6
4
2
0
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ARBEITSWEISE
Mit beiden automatischen Sperrventilen in nicht erregtem Zustand kann die Ablesung des Eingangsdrucks am
Meßstutzen E durchgeführt werden. Durch die Speisung des automatischen Sperrventils EV1 kann das Gas den
Ausgang des Zündbrenners (Einsatz mit intermittierendem Pilot) speisen nach Passieren der
Schmutzfangvorrichtungen im Eingang, des Zündbrenners und der Einstellvorrichtung des Zündbrenner-Durchflusses
(RQ). Mit beiden automatischen Ventilen in erregtem Zustand öffnet sich der Gasweg am Hauptbrenner. Die Ablesung
wird am Meßstutzen A durchgeführt. Der Gas-Ausgangsdruck ist proportional zum Luft-Steuersignal Dp an den
Eingängen F. Die Einstellschraube Q legt den Wert des Ausgangsdrucks mit einem Eingangssignal gleich Null
(Einstellung des Nullpunkts oder offset) fest. Das Luft-Signal Dp wird an den Meßstutzen G gemessen.
EINBAU
Das Elektromagnetventil SIT 828 NOVAMIX entspricht den geltenden Sicherheitsvorschriften.
Vor dem Einbau in Gasgeräte ist zu überprüfen, ob die jeweiligen, spezifischen Vorschriften erfüllt werden. Besonders
muß überprüft werden, ob die Anforderungen hinsichtlich der Anzahl und der Klasse des Sicherheitsmagnetventil und
hinsichtlich der Klasse des Druckreglers erfüllt sind. Alle Einbau- und Einstellarbeiten dürfen nur von Fachpersonal
unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften des Nutzgerätes durchgeführt werden.
Das Elektromagnetventil SIT 828 Novamix ist so anzuschließen, daß bei Fehlen der Luftförderung kein Gas
angefordert werden kann. Insbesondere ist zu vermeiden, daß sich die Leitungen des pneumatischen Kreislaufs
verstopfen oder lösen. Das Ventil wird ausschließlich im Innern von Gas-Nutzgeräten installiert und ist nicht geeignet,
im Freien zu arbeiten.
MECHANISCHE ANSCHLÜSSE
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Die versiegelten Teile dürfen nicht aufgebrochen und die Gehäuseschrauben nicht gelöst werden. Die Markierungen
nicht beseitigen. Erschütterungen (Stösse, Stürze etc.) des Ventils vermeiden. Die Staubschutzkappen erst beim
Einbau beseitigen. Die empfohlenen Drehmomente nicht überschreiten. Die Gasfließrichtung muß mit der auf dem
Ventilgehäuse angegebenen Richtung übereinstimmen. Während der Montagearbeiten dürfen keine Fremdkörper in
das Ventil eintreten. Insbesondere die Sauberkeit der Anschlußgewinde überprüfen. Das Ventil keinen Biegekräften
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über 35 Nm und keinen Drehkräften über 25 Nm aussetzen. Für die Anschlüsse ausschließlich die dafür
vorgesehenen Spannvorrichtungen verwenden.
11
13
15
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Pu [mbar]
19
21
23
25
Pu [mbar]
Geregelter Maximal-Gasdurchfluß Q
in Abhängigkeit des Ausgangsdrucks Pu
am Hauptbrenner laut EN 88
Eingangsdruckbereich [mbar]
Gas
Kurve
Nominal
Maximal
2H
1
20
25
2L
2
25
30
Eingangsdruckbereich [mbar]
Gas
Nominal
Maximal
d=1.7
30
35
Gasfamilie II
Minimal
17
20
Gasfamilie III
Minimal
25

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