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Betriebsanleitung
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AMAPAD
30
Bedienterminal
Lesen und beachten Sie diese
Betriebsanleitung vor der
MG4454
ersten Inbetriebnahme!
BAG0109.1 05.14
Printed in Germany
Für künftige Verwendung
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Inhaltszusammenfassung für Amazone X30 AMAPAD

  • Seite 1 Betriebsanleitung AMAPAD Bedienterminal Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung vor der MG4454 ersten Inbetriebnahme! BAG0109.1 05.14 Printed in Germany Für künftige Verwendung aufbewahren!
  • Seite 3: Einleitung

    Einleitung Dieses Handbuch enthält Informationen über Bedienung und Wartung dieses Produkts von Topcon Precision Agriculture. Eine ordnungsgemäße Verwendung und Pflege ist wichtig für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb des Produkts. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen und dieses Handbuch sorgfältig durchlesen, bevor Sie das Produkt in Gebrauch nehmen.
  • Seite 4 für die Dauer von einem Jahr ab Verkaufsdatum, dass alle von TPA gefertigten Ventile, Schläuche, Kabel und mechanischen Teile frei von Material- und Fertigungsfehlern sind. - Innerhalb der entsprechenden Gewährleistungsfristen UMTAUSCH UND REPARATUR kann eines der oben genannten Teile im Schadensfall zur Reparatur an TPA zurückgesendet werden.
  • Seite 5: Informationen Zu Den Kommunikationsbestimmungen

    oder unrechtmäßige Handlung oder Unterlassung in Bezug auf das Handbuch zurückzuführen sind. In jedem Fall beschränkt sich die Haftung von TPA gegenüber dem Käufer und anderen Personen bezüglich eines jeden Anspruchs, Verlusts oder Schadens (aufgrund von Vertrag, Gesetz oder anderen Grundlagen), im Ermessen von TPA auf entweder (a) den Austausch oder die Reparatur des Produkts oder (b) auf die Kosten für einen Austausch oder eine Reparatur des Produkts.
  • Seite 6: Typzulassung Und Sicherheitsvorschriften

    „C“-Häkchen EMV-Erklärung (Australien und Neuseeland) Dieses Produkt erfüllt die einschlägigen Anforderungen der australischen und neuseeländischen EMV-Rahmenbestimmungen. Typzulassung und Sicherheitsvorschriften Die Typzulassung ist eventuell in manchen Ländern erforderlich, um Transmitter für bestimmte Bandfrequenzen zu lizenzieren. Kontaktieren Sie lokale Behörden und Ihren Händler. Unzulässige Modifikationen an den Geräten können dazu führen, dass diese Zulassung, die Gewährleistung und Lizenz zur Verwendung der Geräte erlischt.
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitsinformationen

    Allgemeine Sicherheitsinformationen GEFAHR: Es ist unabdinglich, dass Sie die folgenden Informationen und produktspezifischen Sicherheitsinformationen lesen und deren Inhalt verstehen. Die meisten Zwischenfälle, die bei Betrieb, Wartung und Reparatur auftreten, sind auf mangelnde Beachtung der Sicherheitsbestimmungen und -vorkehrungen zurückzuführen. Seien Sie stets auf der Hut vor potenziellen Gefahren und Gefahrensituationen.
  • Seite 8 Mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Machen Sie sich mit diesem Handbuch vertraut, und nehmen Sie es in Ihr Arbeitsschutzprogramm auf. Diese Sicherheitsinformationen beziehen sich ausschließlich auf Geräte von Topcon, und sie ersetzen nicht andere üblicherweise sichere Arbeitsmaßnahmen.
  • Seite 9: Vorbereitungen Für Den Betrieb

    Vorbereitungen für den Betrieb • Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, und machen Sie sich mit den Bedienelementen vertraut, bevor Sie das Gerät verwenden. • Bewahren Sie das Handbuch beim Gerät auf. • Wenn das Gerät in ein anderes Fahrzeug verlegt wird, achten Sie darauf, dass sich das Handbuch beim Gerät befindet.
  • Seite 10: Elektrische Sicherheit

    Elektrische Sicherheit WARNUNG: Falsch angeschlossene elektrische Einrichtungen können schwere Personenschäden oder Sachschäden verursachen. Im Umgang mit elektrischen Bauteilen ist Folgendes zu beachten: • Stellen Sie sicher, dass der negative Pol der Batterie getrennt ist, bevor Sie mit Schweißarbeiten am Fahrzeug beginnen. •...
  • Seite 11: Fahrzeug Sicher Abschalten

    Der Fahrer muss sicherstellen, dass der Lenkschalter ausgeschaltet ist (alle LED- Anzeigen sind ausgeschaltet), wenn die Lenkhilfe nicht verwendet wird. Der Fahrer muss die Lenkhilfe deaktivieren und manuell steuern, wenn ein Hindernis im Weg ist oder sich auf die Kursrichtung zubewegt oder das Fahrzeug von der gewünschten Weglinie weggesteuert wird.
  • Seite 12 Zusätzliche Informationen werden bereitgestellt. WARNUNG: Warnsignale werden auf Warnschildern angezeigt, und in diesem Handbuch weisen sie auf Informationen hin, die für Ihre Sicherheit sehr wichtig sind. LERNEN Sie diese und WENDEN Sie sie...
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 – Übersicht über die Konsole ......1 1.1. Einleitung ................1 1.2. Einschalten und Zurücksetzen der Konsole ......2 1.3. Ausschalten der Konsole ............4 1.4. Basisschaltflächen der Konsole ........... 5 1.5. Funktion der LEDs ............... 7 Kapitel 2 –...
  • Seite 14 5.1.3. Arbeitsgerätekonfiguration ..............55 5.1.4. Xlinks-Setup ..................58 5.1.5. Einrichten eines Schnellstarts ............59 5.2. Einrichten von GPS ............60 5.2.1. Empfänger-Setup ................60 5.2.2. Einrichten der Korrektur ..............63 5.2.3. Einrichten eines Ausgangs ..............68 5.2.4. Radar-Setup ..................69 5.3.
  • Seite 15 9.3. Öffnen einer Spurführung ..........114 9.3.1. Verwenden von Ansichtssteuerungen ..........114 9.4. Anzeigen der GPS-Details ..........119 9.5. Anzeigen der Diagnose ............ 121 9.6. Anzeigen der Auftragsdaten ..........123 9.7. Überwachen am Armaturenbrett ........124 9.7.1. Anpassen des Armaturenbretts ............124 9.8.
  • Seite 16 12.7.2. Beim Arbeiten mit „AgJunction“ ........... 188 Kapitel 13 – Spurlinienmenü ........189 13.1. Verwenden gerader AB-Spurlinien ....... 190 13.1.1. Manuelles Einrichten von AB-Linien ..........192 13.2. Verwenden identischer Kurvenspurlinien ..... 195 13.3. Verwenden von Kreisspurlinien ........197 13.4. Verwenden von Spurführungssperre – Spurführungsmuster 13.5.
  • Seite 17 18.6. Ausführen einer Aufgabe ..........243 18.6.1. Starten bzw. Stoppen einer Aufgabe ..........243 18.6.2. Aufgaben-Gesamtwerte anzeigen ..........244 18.6.3. Einstellen des Zeittyps ..............245 18.7. Exportieren von Aufgabendatendateien ......247 Kapitel 19 – Anleitung zur Fehlerbehebung ..... 250 19.1. Allgemeine Fehlermeldungen ........250 Kapitel 20 –...
  • Seite 18: Kapitel 1 - Übersicht Über Die Konsole

    Kapitel 1 – Übersicht über die Konsole 1.1. Einleitung Die X30 ist eine fahrzeugseitig montierte, elektronische Bedienkonsole mit LCD-Touchscreen. Über die Konsole kann der Fahrer den Lenkautomaten, das Spurführungssystem und andere Steuerfunktionen bedienen. Die Konsole ermöglicht die Kommunikation mit GPS-Geräten und anderen elektronischen Steuereinheiten (ECUs);...
  • Seite 19: Einschalten Und Zurücksetzen Der Konsole

    1.2. Einschalten und Zurücksetzen der Konsole 1. Schließen Sie die Konsole an eine Stromquelle an. Achten Sie darauf, dass zugehörige Geräte (wie z. B. GPS (Globales Positionsbestimmungssystem) und ECU (elektronischen Steuereinheit)) angeschlossen sind. 2. Drücken und halten Sie einige Sekunden lang die grüne Ein/Aus- Taste auf der Rückseite der Konsole, um diese einzuschalten.
  • Seite 20 4. Um die restlichen Sprachen zu sehen, verschieben Sie die Bildlaufleiste, oder ziehen Sie den Finger über die Liste. Bestätigen Sie die Änderung Die Warnmeldung wird jetzt in der ausgewählten Sprache angezeigt. 5. Lesen Sie die Warnmeldung durch, und drücken Sie auf JA, wenn Sie einverstanden sind.
  • Seite 21: Ausschalten Der Konsole

    1.3. Ausschalten der Konsole Wenn Sie die Konsole ausschalten möchten, drücken Sie kurz die grüne Ein/Aus-Taste. Jetzt werden Sie gefragt, ob Sie das System herunterfahren möchten. Drücken Sie JA, wenn Sie die Konsole ausschalten möchten. Drücken Sie NEIN, wenn Sie weiter mit der Konsole arbeiten möchten. Sie können die Konsole auch durch Drücken und Halten der grünen Ein/Aus-Taste ausschalten;...
  • Seite 22: Basisschaltflächen Der Konsole

    1.4. Basisschaltflächen der Konsole Hilfe Im Hilfemenü werden die Bezeichnungen der Oberflächenelemente auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die Hilfe-Schaltfläche unten an der Konsole. Neben den Symbolen auf dem Bildschirm werden Fragezeichen angezeigt. Drücken Sie auf das Symbol mit dem Fragezeichen, um die Bezeichnungen anzuzeigen. USB-Stick entfernen Der USB-Anschluss befindet sich links an der Konsole.
  • Seite 23 Pluszeichen bzw. das Minuszeichen, um den Bildschirm heller oder dunkler zu stellen. Tag- und Nachtmodus Mit dem Tag- und Nachtmodus ändern Sie die Bildschirmhelligkeit. Es gibt drei Einstellungen: Tag, Nacht und Auto. Im Auto- Modus wird die Einstellung automatisch in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit vorgenommen.
  • Seite 24: Funktion Der Leds

    1.5. Funktion der LEDs LED-Lichtbalken Lichtsensor LED Batteriezustand LED Stromversorgung Zustands-LEDs Diese LEDs blinken einige Minuten lang, während das System hochgefahren wird. Wenn sie nicht durchgehend grün leuchten, finden Sie weitere Informationen in der Tabelle auf der nächsten Seite. Bitte beachten Sie, dass eine entladene interne Batterie einige Stunden braucht, bis sie wieder aufgeladen ist.
  • Seite 25 Im Folgenden finden Sie eine allgemeine Erläuterung zu den LED- Farben für die Stromversorgung: ausreichende Stromversorgung schwache Stromversorgung sehr schwache Stromversorgung oder Aus Die Angabe O/O bedeutet, dass die LEDs abwechselnd in diesen Farben blinken. Batterieleuchte Netzleuchte Stromversorgung Bemerkungen Batterie ≥ 7,5 V Normalzustand Stromversorgung ≥...
  • Seite 26 Batterieleuchte Netzleuchte Stromversorgung Bemerkungen Batterie ≥ 7,5 V Batterie OK, wird geladen, 9,0 V ≤ Stromversorgung schwache < 12,0 V Stromversorgung 7,2 V ≤ Batterie < 7,5 V Batteriespannung niedrig, wird 9,0 V ≤ Stromversorgung geladen, < 12,0 V schwache Stromversorgung Batterie <...
  • Seite 27 Batterieleuchte Netzleuchte Stromversorgung Bemerkungen Stromversorgung 7,2 V ≤ Batterie < 7,5 V Batteriespannung niedrig, wird Stromversorgung < 9,0 V nicht geladen, sehr schwache Stromversorgung oder Aus Batterie < 7,2 V Batterie leer, wird nicht Stromversorgung < 9,0 V geladen, sehr schwache Stromversorgung oder Aus...
  • Seite 28: Kapitel 2 - Beschreibung Der Benutzeroberfläche

    Kapitel 2 – Beschreibung der Benutzeroberfläche 2.1. Umschalten zwischen Setup- und Arbeitsmenü Die Konsole hat zwei Hauptmenüs: das Setup-Menü und das Arbeitsmenü. Mit den beiden rot eingerahmten Schaltflächen können Sie zwischen den Menüs umschalten.
  • Seite 29: Steuerelemente Im Setup-Menü

    2.2. Steuerelemente im Setup-Menü Dieser Abschnitt beschreibt die Steuerelemente im Setup-Menü. Das Setup-Menü bietet die folgenden Arten von Steuerelementen: Menüs Menüelemente werden am unteren Bildschirmrand ausgewählt, um die nächste Ebene der Unteroptionen anzuzeigen. Wenn Funktionen aktiviert sind, werden möglicherweise zusätzliche Elemente in den Menüs angezeigt.
  • Seite 30 Auswahllisten In Auswahllisten können Sie ein oder mehrere Elemente aus einer Liste auswählen. Wenn Sie zu viele Elemente in einer Multiple- Choice-Liste auswählen, werden Sie mit einer entsprechenden Meldung darauf aufmerksam gemacht. Die Auswahl müssen Sie mit der Häkchen-Schaltfläche bestätigen. Schaltflächen „Abbrechen“...
  • Seite 31 Assistenten Assistenten leiten den Fahrer über die Beantwortung einer Reihe von Fragen durch komplizierte Systemkonfigurationen. Die gegebenen Antworten bestimmen, welche Fragen folgen.
  • Seite 32: Steuerelemente Im Betriebsmenü

    2.3. Steuerelemente im Betriebsmenü Die Navigationsleiste öffnet Miniaturansichten für den Zugriff auf andere Teile des Systems. Siehe Verwenden von Miniaturansichten, Seite 111. Der Bestandsmanager aktiviert die Verwaltung von Fahrzeugen, Arbeitsgeräten, Feldern, Aufträgen, Weglinien usw. Siehe Bestandsmanager, Seite 226. Mit Setup-Menü wechseln Sie zum Setup-Menü. Mit den Ansichtssteuerungen kann der Benutzer festlegen, welche Elemente auf welche Weise auf der Spurführungskarte angezeigt werden.
  • Seite 33: Farbanzeigen Der Arbeitsgeräte

    Automatische Lenkung einschalten schaltet den Lenkautomaten ein und aus. Das Armaturenbrett zeigt verschiedene Informationen zur Betriebsüberwachung an. Siehe auch Überwachen am Armaturenbrett, Seite 124. 2.3.1. Farbanzeigen der Arbeitsgeräte Dieses Symbol zeigt die Position und die Fahrtrichtung der Kombination aus Fahrzeug und Arbeitsgerät an. Die Arbeitsgerätefarbe weist auf den Ausbringungsstatus hin: •...
  • Seite 34: Symbolbeschreibungen

    2.4. Symbolbeschreibungen 2.4.1. Symbolleiste „Spurführung“ Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite Feldmenü Auftragsmenü Spurlinienmenü Lenkungsoptionen Menü „Spurkorrektur“ 213 2.4.2. Menüsymbole Feldmenü Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite Feldmenü Grenzaufzeichnungsversat Feld auswählen Feldgrenze mit Shape- Datei erstellen Neues Feld Feldgrenzen löschen Fahnenpunkte setzen Feldgrenzenaufzeichnung 154 Ausschlusskarte...
  • Seite 35 Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite Auftrag wählen Datenaustausch Neuen Auftrag Auftragsdaten löschen erstellen Vorgewendeaktionen VRC konfigurieren für diesen Auftrag konfigurieren Aufgabendatenmenü Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite Aufgabendatenmenü Auftragsdaten löschen Datenaustausch Vorgewendeaktionen für diesen Auftrag konfigurieren Aufgabendaten VRC konfigurieren bearbeiten Neue Aufgabe anlegen 234 Aufgaben wählen...
  • Seite 36: Navigationsleisten-Symbole

    Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite Spurlinie auswählen Eingabefenster AB-Linie von Hand öffnen Neue AB-Linie Punkt A setzen erstellen Lenkungsoptionen Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite Lenkungsoptionen Status des Lenkautomaten Kalibrierung des Abstimmungsparameter Lenkautomaten des Lenkautomaten Menü „Spurkorrektur“ Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung...
  • Seite 37: Ansichtssteuerungen

    Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite GPS-Informationen Setup-Menü Bestandsmanager Schaltkasten Automatische ISOBUS-Universal- Teilbreitenschaltung Terminal AgJunction Kameras Sämaschine Streuer Sprüher 2.4.4. Ansichtssteuerungen Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite Sichtbare Verkleinern Kartenebenen auswählen Umschalten der Vergrößern Kartenansicht Zentrieren/Verschieben 2.4.5. Andere Symbole Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung...
  • Seite 38 Symbol Beschreibung Seite Symbol Beschreibung Seite Hauptschalter Automatische Lenkung einschalten...
  • Seite 40: Kapitel 3 - Schnelle Einrichtung

    Kapitel 3 – Schnelle Einrichtung Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die Installation von Software auf der Konsole, die Einrichtung der grundlegenden Funktionen und den Betrieb der Konsole. WARNUNG: Es wird empfohlen, die Konsole erst dann in Betrieb zu nehmen, nachdem Sie das komplette Handbuch gelesen und sich mit allen Sicherheits- und Bedienungsfragen vertraut gemacht haben.
  • Seite 41 10. Das Installationsverfahren wird automatisch gestartet und kann einige Minuten dauern. 11. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, zeigt die Konsole die Meldung „Please remove the USB flash drive“ (Bitte entfernen Sie den USB-Stick) an. 12. Entfernen Sie den USB-Stick. Die Konsole führt automatisch einen Neustart durch.
  • Seite 42: Erste Schritte

    3.2. Erste Schritte So konfigurieren Sie das System: 1. Schließen Sie einen GPS-Empfänger an die Konsole an. 2. Öffnen Sie das Setup-Menü (über die Schaltfläche „Schraubenschlüssel“ in der unteren linken Ecke). 3. Wählen Sie System / GPS, und wählen Sie: •...
  • Seite 43 11. Öffnen Sie „Neuer Auftrag“ (zweite Taste von oben in der Symbolleiste „Spurführung“), und erstellen Sie einen neuen Job (siehe Seite ). Das System ist jetzt betriebsbereit. 12. Zum Aktiveren des Lenkautomaten öffnen Sie das Setup-Menü, und wählen Sie System / Funktionen / Spurführung / LENKAUTOMAT (siehe Seite 201).
  • Seite 44 können Sie die Miniaturansicht nach rechts auf den Hauptbildschirm ziehen. 16. Wenn Sie die Konsole ausschalten möchten, drücken Sie die grüne Ein/Aus-Taste auf der Rückseite der Konsole.
  • Seite 46: Kapitel 4 - Regionale Und Benutzerdefinierte Einstellungen

    Kapitel 4 – Regionale und benutzerdefinierte Einstellungen Das Menü Benutzer im Setup-Menü enthält die folgenden Menüelemente: • Region: Auswahl von Sprache, Uhrzeit/Datum und Einheiten. • Lichtbalken: Stellt den Betrieb des LED-Lichtbalkens zur Verwendung mit der Spurführung ein. • Umgebung: Stellt die Interaktion mit der Konsole ein. •...
  • Seite 47: Einstellen Der Region

    4.1. Einstellen der Region 4.1.1. Konfigurieren der Sprache Die auf der Konsole angezeigte Sprache kann bei Bedarf geändert werden, und Dezimaltrennzeichen können durch Punkt oder Komma dargestellt werden. So stellen Sie die Sprache und das Format der Dezimaltrennzeichens ein: 1. Wählen Sie Benutzer / Region / Sprache. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Sprache Es stehen verschiedene Sprachen zur Auswahl.
  • Seite 48 Erstellen der Uhrzeitstempel von Dateien. Das aktuelle Datum wird über das GPS-Signal geliefert. Beachten Sie, dass sowohl Datum als auch Uhrzeit nur funktionieren, wenn ein GPS-Signal vorliegt. Wählen Sie das Topcon-Symbol oben links im Bildschirm aus, um das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit im Betriebsmenü anzuzeigen (oder auf dem Armaturenbrett).
  • Seite 49: Einheiten Einstellen

    4.1.3. Einheiten einstellen Mit den Optionen unter „Regionale Einheiten“ stellen Sie die Anzeige von Maßeinheiten (Metrisch oder Angloamerikanisch), Druckeinheiten, Fläche und Produkte, das Format der geografischen Breite und Länge und Inkrement für die Ausbringmenge ein. So stellen Sie Einheiteninformationen ein: 1.
  • Seite 50 Format geogr. Breite/Länge • Standard (Dezimalgrad: 45,54) • DMS ((Degrees, Minutes, Seconds) Grad, Minuten, Sekunden: , 23' 36") Druckeinheiten • kPa (Kilopascal) • psi (pounds per square inch) • bar • Standard (kPa): Wählt die den ausgewählten Einheiten entsprechende Standardeinstellung. Flächeneinheiten •...
  • Seite 51 • US-Tonnen Inkrement für die Ausbringmenge • Feste Menge • Prozentwert von Preset 1 Das Verhalten dieser Option ändert sich, wenn der Fahrer die Pfeile nach oben bzw. unten drückt, um die gewünschte Ausbringmenge zu ändern. Die Menge kann entweder um einen festen Wert oder Prozentwert der unter Ausbringmenge Vorwahl 1 eingestellten Menge geändert werden.
  • Seite 52: Einrichten Des Lichtbalkens

    4.2. Einrichten des Lichtbalkens Im Betrieb kann der LED-Lichtbalken oben an der Konsole anzeigen, wie weit das Fahrzeug sich von der Weglinie entfernt. So stellen Sie den Lichtbalken ein: 1. Wählen Sie Benutzer / Lichtbalken. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Lichtbalken Aktiviert oder Deaktiviert.
  • Seite 53 • Bei einer Spurabweichung von 100 cm oder mehr erlöschen alle LEDs, mit Ausnahme einer roten LED ganz außen auf der Konsole. LED-Modus • Wegfahren: Aktiviert die LEDs auf der Fahrzeugseite, die sich von der Spurlinie entfernt. Fahren Sie von den leuchtenden LEDs weg, um wieder auf die Spurlinie zu gelangen.
  • Seite 54: Einrichten Einer Umgebung

    4.3. Einrichten einer Umgebung Stellt die Interaktion mit der Konsole ein. 1. Wählen Sie Benutzer / Umgebung. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Lautstärke Stellt die Lautstärke der Konsole ein. Tastenklick Aktivieren oder deaktivieren Sie, ob die Auswahl an der Konsole akustisch gekennzeichnet werden soll.
  • Seite 55 Empfindlichkeit des Touchscreens Stellt ein, wie fest der Touchscreen gedrückt werden muss. Die Konsole führt nun einen Neustart durch. Bestätigen Sie, um die Anpassung zu starten, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Multifunktionaler Regionsmodus • Screenshot speichern: Screenshots können angefertigt und auf einem USB-Stick gespeichert werden.
  • Seite 56 Nachdem Sie globale Startseiten gespeichert haben, können Sie sie aktivieren, deaktivieren oder löschen. 1. Drücken Sie 2 Sekunden lang auf den Bildschirm direkt über dem Topcon-Logo. Die Seite „Globale Startseiten verwalten“ wird zusammen mit dem Aktiv/Inaktiv-Symbol auf den gespeicherten Startseiten angezeigt.
  • Seite 57 Auf diese Weise kann der Benutzer Dateien in einem mit Topcon System 110/150 kompatiblen Format exportieren oder aus dem System 110/150 exportierte Dateien importieren. Durch das Aktivieren dieser Option wird das Symbol „System 150“ unten im Bestandsmanager im Betriebsmenü angezeigt (siehe Bestandsmanager, Seite 226).
  • Seite 58: Einstellen Von Kartenoptionen

    4.4. Einstellen von Kartenoptionen Stellt die Funktionsweise von Karten im Betriebsmenü ein. So stellen Sie die Karte ein: 1. Wählen Sie Benutzer / Karte. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Schwerpunkt • Fahrzeug: Zentriert das Fahrzeug in Bildschirm. • Arbeitsgerät: Zentriert das Arbeitsgerät im Bildschirm. Kartenverschiebung Sie können die Karte auf dem Bildschirm mit dem Finger verschieben.
  • Seite 59 Beladene Abdeckung markieren Nachdem ein Auftrag geladen wurde, wird die zuvor gespeicherte und beladene Abdeckung in einer anderen Farbe als die neu erstellte Abdeckung angezeigt. Wenn diese Option aktiviert ist und zuvor bereits Daten zu diesem Auftrag aufgezeichnet wurden, werden alle zuvor behandelten Teilflächen gelb unterlegt.
  • Seite 60: Einstellen Der Berechtigung

    4.5. Einstellen der Berechtigung Die Einstellung der Zugangsberechtigungen darf nur von bestimmten Benutzern geändert werden. Als Bediener oder auch Eigentümer des Systems haben Sie nicht die entsprechende Berechtigung. So zeigen Sie die Berechtigung an: 1. Wählen Sie Benutzer / Berechtigung. Andere Zugangsberechtigungen werden nur an qualifizierte und umfassend geschulte Mitarbeitern aus Technik und Support vergeben.
  • Seite 62: Kapitel 5 - System-Setup

    Kapitel 5 – System-Setup In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie Systemelemente (z. B. GPS- Verbindungen, Alarme, optionale Funktionen) einrichten. Das Menü System enthält die folgenden Menüelemente: • Funktionen: Aktiviert oder deaktiviert optionale Funktionen. • GPS: Stellt die Funktionalität des angeschlossenen GPS- Empfängers ein.
  • Seite 63: Einrichten Von Funktionen

    5.1. Einrichten von Funktionen Das Menü Funktionen enthält die folgenden Menüelemente: 5.1.1. Konsolen-Setup Konfigurieren Sie Funktionen der Konsole. So richten Sie Funktionen ein: 1. Wählen Sie System / Funktionen / Konsole.
  • Seite 64 Universal-Terminal Hiermit aktivieren Sie den Server des ISOBUS-Universal-Terminals für die Kommunikation mit ISOBUS-fähigen ECUs. Durch Aktivieren dieser Option wird im Menü „System“ ein neues ISOBUS-Symbol angezeigt, mit der Unteroption „UT“ (Universal- Terminal). 1. Wählen Sie System / ISOBUS / UT. Das Fenster „Universal-Terminal einrichten“...
  • Seite 65 Die UT-Nummer dieses UTs kollidiert mit einem anderen UT am Bus, sodass dieses UT deaktiviert wurde. Bitte geben Sie diesem UT eine eindeutige UT-Nummer. • Softkeys pro Spalte: Stellt die Anzahl der verfügbaren Softkeys auf der UT-Schnittstelle im Betriebsmenü ein. •...
  • Seite 66 Drahtloses Netzwerk Verbindet die Konsole mit einem drahtlosen Netzwerk. Diese Verbindung ist für die unten beschriebene Remote- Unterstützungsfunktion erforderlich. Ein bestimmter WLAN-Dongle ist erforderlich. Die unterstützten Dongles sind unten aufgeführt. Remote-Unterstützung Ermöglicht einem externen Bediener die Steuerung über die Konsolenschnittstelle. Dies ist in der Regel ein Mitarbeiter vom Topcon-Support.
  • Seite 67 • Wenn keine Internetverbindung, aber eine Netzwerkverbindung besteht, wird die IP-Adresse der Maschine angezeigt (XXX.XXX.XXX.XXX). Damit kann von einem anderen Gerät im selben Netzwerk auf die Konsole zugegriffen werden. • Über TeamViewer kann auch auf Kameras zugegriffen werden, dabei ist jedoch zu beachten, dass dadurch die Leistung der Konsole stark verlangsamt wird.
  • Seite 68: Einrichten Der Spurführung

    • Unterstützt Open-, WEP-, WPA- und WPA2-Verschlüsselung. • Die WLAN-Signalstärke wird am Armaturenbrett angezeigt (siehe „Signalstärken“ am Armaturenbrett). WLAN-Verhalten: • Speichert die letzten fünf Access Points und Schlüssel, um eine erneute Verbindungsherstellung mit häufig verwendeten Geräten zu vereinfachen. • Das WLAN-Logo am Armaturenbrett blinkt, wenn die Verbindung zum Access Point nach einer Unterbrechung wiederhergestellt wird (wenn Access Point wieder verfügbar ist).
  • Seite 69 Spurführung Diese Standardfunktion der Konsole kann nicht deaktiviert werden. Automatische Lenkung Aktiviert die automatische Lenkung und kann nur bei Fahrzeugen verwendet werden, die mit einem Lenkautomaten, wie AES-25, ausgestattet sind. Gesteuerter Verkehr Die Funktion „Gesteuerter Verkehr“ fügt zwei neue Spurführungsmodi hinzu: „Optimale Linien“ und „Projektlinien“. Wenn die Funktion aktiviert ist, kann der Fahrer einen dieser Modi zur Spurführung oder automatischen Lenkung verwenden.
  • Seite 70 Erlernen des Umgangs mit der Konsole nützlich sein. Ist die Option aktiviert, wird rechts oben im Betriebsmenü ein neues Symbol angezeigt. Wenn Sie auf das Symbol drücken, wird das Hilfemenü angezeigt. Bei der Auswahl von Optionen werden im Bildschirm „Auftragsassistent“ die nächsten möglichen Schritte aufgelistet. •...
  • Seite 71 1. Wählen Sie System / Funktionen / Schnellstart. Das Fenster „Schnellstarteinstellungen“ wird angezeigt. In diesem Fenster können Sie die Aufgaben auswählen, die beim Schnellstart automatisch schrittweise durchlaufen werden. • Auftragsbericht zum vorherigen Auftrag exportieren: siehe Seite 180. • Feld ändern: siehe Seite 151. •...
  • Seite 72: Arbeitsgerätekonfiguration

    • Spurführungsmodus einstellen: siehe Seite 189. • Weglinie ändern: siehe Seite 189. • VRC-Karte laden: siehe Seite 183. • Bei Erfolg ausblenden: Sobald alle erforderlichen Aufgaben abgeschlossen sind, wird das Fenster „Schnellstart“ geschlossen. 2. Wählen Sie die Schaltfläche rechts oben im Betriebsmenü, um „Schnellstart“...
  • Seite 73 Variable Ausbringmengensteuerung Regelt die Ausbringmenge auf den kartierten Teilflächen anhand einer Vorgabekarte (siehe Seite 183). Flächenzähler Bei Düngerstreuern, Pflanzenschutzspritzen und Sämaschinen zeichnen die Flächenzähler verschiedene Daten (z. B. behandelte Fläche, Mittelverbrauch, Einsatzzeit, durchschnittliche Ausbringmenge und Flächenleistung) auf. Bei ISO-Arbeitsgeräten oder Xlinks gibt es keine Flächenzähler. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung des Düngerstreuers, der Spritze und der Sämaschine.
  • Seite 74 Feldvariabilität, zur sofortigen Behandlung oder zur Speicherung von Daten für eine spätere Analyse oder Vorgabeausbringung. „Punktscharfe Datenerfassung“ muss aktiviert sein, um diese Funktion zu nutzen. Siehe auch Konsolen-Setup, Seite 46. CropSpec wird über den Universal-Terminal mithilfe einer Kartierfolie angezeigt (siehe Seite 222). Yara N-Sensor Der Yara N-Sensor ist ein am Dach montierten Sensor zur Analyse des Stickstoffbedarfs von Erntegut.
  • Seite 75: Xlinks-Setup

    5.1.4. Xlinks-Setup Ein Xlink ist eine Softwareschnittstelle, die der Konsole eine Kommunikation mit einem externen Steuergerät mithilfe einer seriellen Schnittstelle (kein ISOBUS) ermöglicht. Das externe Steuergerät kann über eine eigene Konsole verfügen, die von der Konsole aus über den Xlink gesteuert werden kann. So stellen Sie die Xlink-Funktionalität ein: 1.
  • Seite 76: Einrichten Eines Schnellstarts

    5.1.5. Einrichten eines Schnellstarts Diese Option ist verfügbar unter System / Funktionen / Schnellstart, wenn Schnellstart als Helfermodus unter System / Funktionen / Spurführung ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Helfermodus, Seite 52.
  • Seite 77: Einrichten Von Gps

    5.2. Einrichten von GPS 5.2.1. Empfänger-Setup Richtet die Funktionen des GPS-Empfängers ein. So richten Sie den GPS-Empfänger ein: 1. Wählen Sie System / GPS / Empfänger. GPS-Empfänger Wählen Sie in der Auswahlliste den GPS-Empfängertyp aus. Die Konsole kann GPS-Daten von einem externen GPS-Empfänger annehmen, sofern der Empfänger so konfiguriert werden kann, dass die Daten in dem erforderlichen Format ausgegeben werden.
  • Seite 78 Datenübertragung RS-232 • 19200 Baudrate (bevorzugt) 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stoppbit (19200, 8N1) Firmware-Upgrade Leitet ein Firmware-Upgrade des GPS-Empfängers ein: entweder über USB-Stick (falls erforderlich) oder über das Paket, das intern im Lieferumfang der Konsolensoftware enthalten ist. Die Schaltfläche „Firmware-Upgrade“...
  • Seite 79 Einstellung sollte normalerweise nicht verändert werden. Wenn die Einstellung geändert werden muss, finden Sie weitere Informationen in der Bedienungsanleitung des Modems.
  • Seite 80: Einrichten Der Korrektur

    5.2.2. Einrichten der Korrektur GPS-Korrekturquellen dienen zur Verbesserung der Genauigkeit der GPS-Position. So richten Sie die GPS-Korrekturquelle ein: 1. Wählen Sie System / GPS / Korrektur. 2. Wählen Sie die gewünschte KORREKTURQUELLE. Die zur Verfügung stehenden Korrekturquellen sind im Folgenden definiert. Weitere Informationen zu den zusätzlichen Optionen, die abhängig von der gewählten Korrekturquelle definiert werden müssen, finden Sie unter Korrekturquellenoptionen, Seite 65.
  • Seite 81 Korrekturquelle Beschreibung Nordamerika. Genauigkeit: unter einem Meter. EGNOS Empfänger nutzt den European Geostationary Navigation Overlay Service. Nur Europa. Genauigkeit: unter einem Meter. MSAS Empfänger nutzt das Multi-functional Satellite Augmentation System. Nur Ostasien. Genauigkeit: unter einem Meter. OmniSTAR Korrektursignal der Virtuellen Basisstation (VBS) von OmniSTAR.
  • Seite 82 Korrekturquelle Beschreibung einem Netzwerkbetreiber. Genauigkeit: unter einem Meter. Beachten Sie, dass sich die Auswahl der Korrekturdatenquelle auf die Funktion von Spurführungssystem und Lenkautomat auswirkt. Informieren Sie sich genau über die Anforderungen Ihrer GPS-Ausrüstung. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur GPS-Ausrüstung. Genauigkeitswerte hängen von vielen Variablen ab (Anzahl der Satelliten, Abstand von der Korrekturquelle, ionosphärische Bedingungen, Empfänger und Antenne) und können nicht...
  • Seite 83 Option Beschreibung Region Die Region muss ausgewählt werden, um die von OmniSTAR verwendete Frequenz zu bestimmen. Die Frequenz wird für die Region automatisch eingestellt. Frequenz Die von OmniSTAR verwendete Frequenz. Durch die Auswahl der Region wird die Frequenz automatisch eingestellt. Dies sollte normalerweise nicht verändert werden.
  • Seite 84 Die Einstellungen für GSM und MOBILFUNK-ROAMING erhalten Sie von Ihrem Netzwerkbetreiber. Die übrigen Einstellungen erhalten Sie von Ihrem NTRIP-Dienstanbieter.
  • Seite 85: Einrichten Eines Ausgangs

    5.2.3. Einrichten eines Ausgangs Der GPS-Ausgang bezieht sich auf den Export verschiedener Datenstrings im Format NMEA 0183. Üblicherweise werden das GGA-Signal (Position) und das VTG-Signal (Geschwindigkeit und Orientierung) verwendet. Dies kann nützlich sein, um eine Verbindung mit Geräten von Drittanbietern für Positions- und Geschwindigkeitsausgänge herzustellen.
  • Seite 86: Radar-Setup

    5.2.4. Radar-Setup Die Konsole kann ein Radarsignal an externe Geräte senden. Dies kann nützlich sein, um eine Verbindung mit Geräten von Drittanbietern zur Bereitstellung eines Fahrgeschwindigkeitssignals herzustellen. So richten Sie den Radarausgang ein: 1. Wählen Sie System / GPS / Radar. •...
  • Seite 87: Einrichten Serieller Ports

    5.3. Einrichten serieller Ports Stellt den seriellen Port der Konsole, der einer bestimmten Funktion zugewiesen ist, ein. So richten Sie die seriellen Ports ein: 1. Wählen Sie System / Serielle Ports. 2. Wählen Sie die gewünschte Funktion, und wählen Sie anschließend in der Auswahlliste den seriellen Port der Konsole, an den das Gerät angeschlossen ist.
  • Seite 88: Einrichten Von Alarmen

    5.4. Einrichten von Alarmen Wenn im System keine Arbeitsgeräte eingerichtet wurden, können nur allgemeine Alarme eingerichtet werden. Arbeitsgeräte-spezifische Alarme sind verfügbar, sobald ein Gerät definiert wurde. Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung des Düngerstreuers/der Spritze/der Sämaschine. So richten Sie allgemeine Alarme ein: 1.
  • Seite 89: Beschreibung Des Alarm-Fensters

    • Zweite Entfernung: Abstand von der Grenze, bei dem der Alarm zum zweiten Mal ausgelöst wird; macht den Fahrer darauf aufmerksam, dass er sofort die manuelle Führung des Fahrzeugs übernehmen muss. 5.4.1. Beschreibung des Alarm-Fensters Zum Bestätigen eines Alarms drücken Sie die Mitte des Alarm- Fensters.
  • Seite 90: Alarmliste

    5.4.2. Alarmliste Hier finden Sie eine Liste mit allen Alarmen der Konsole und den jeweiligen Erläuterungen. Alarm Beschreibung ASC10 ECU firmware Wählen Sie den Schraubenschlüssel, mismatch (ASC10 ECU- um das zur Aktualisierung der Firmware nicht kompatibel) entsprechenden Firmware erforderliche Fenster anzuzeigen. COM port fail (Fehler am Wird ausgelöst, wenn der angegebene COM-Port)
  • Seite 91 Alarm Beschreibung des Fahrzeugs übernehmen muss. Exclusion map distant Wird ausgelöst, wenn die (Ausschlusskarte weit Ausschlusskarte zu weit von der entfernt) aktuellen GPS-Position entfernt ist. Die Ausschlusskarte wird automatisch entladen. Fallback Wird ausgelöst, wenn die ausgewählte GPS-Korrekturquelle nicht verfügbar ist und das System vorübergehend eine weniger genaue Korrekturquelle verwenden muss.
  • Seite 92 Alarm Beschreibung verloren geht, aber der Empfänger noch angeschlossen ist. GPS receiver firmware Wählen Sie den Schraubenschlüssel, mismatch (GPS- um das zur Aktualisierung der Empfängerfirmware passt entsprechenden Firmware nicht) erforderliche Fenster anzuzeigen. Incorrect gear ratio (Falsches Es liegt ein falsches Übersetzungsverhältnis) Übersetzungsverhältnis zwischen Kanalwelle und Motorgeber vor.
  • Seite 93 Alarm Beschreibung exceeded (Maximale aufgezeichneten Linie die maximale Weglinienlänge überschritten) Anzahl von Punkten überschreitet (in der Regel mehrere Kilometer, aber abhängig von der Komplexität der Kurve). No comms (Keine Wird ausgelöst, wenn die Konsole Kommunikation) nicht mit dem Arbeitsgeräte-ECU kommunizieren kann. No GPS (Kein GPS) Wird ausgelöst, wenn die GPS- Verbindung unterbrochen wird.
  • Seite 94 Alarm Beschreibung Path too far away (Pfad zu Wird ausgelöst, wenn die aktive weit entfernt) Weglinie (AB-Linie, Kurve oder Drehachse) zu weit von der aktuellen GPS-Position entfernt ist. Prescription map distant Wird ausgelöst, wenn die aktive VRC- (Vorschriftskarten weit Vorschriftskarte zu weit von der entfernt) aktuellen GPS-Position entfernt ist.
  • Seite 95 Alarm Beschreibung (Pumpendrehzahl niedrig) und die Drehzahl der Pumpe unter den Schwellenwert der Mindestdrehzahl fällt. Pump speed high Wird ausgelöst, wenn der (Pumpendrehzahl hoch) Pumpendrehzahlsensor aktiviert ist und die Drehzahl der Pumpe den Schwellenwert der Höchstdrehzahl überschreitet. Receiver disconnected Der GPS-Empfänger reagiert nicht. (Empfänger nicht Prüfen Sie die angeschlossen)
  • Seite 96 Alarm Beschreibung Shaft stopped (Welle Wird ausgelöst, wenn der Tank angehalten) aktiviert ist, aber die Welle sich nicht mehr bewegt. „Tank aktiv“ bedeutet: Tank ein, Hauptschalter ein, mindestens eine Teilbreite ist eingeschaltet, Fahrzeug bewegt sich. Spinner not active (Streuteller Wird ausgelöst, wenn der periodische nicht aktiv) Bearbeitungszeitgeber abgelaufen ist, Tank- und Hauptschalter eingeschaltet...
  • Seite 97 Alarm Beschreibung werden) eingeschaltet werden muss. Tritt bei einigen Arten des Lenkungsuntersystems nach der Kalibrierung auf. Steering unable to engage Das Popup-Fenster wird angezeigt, (Lenkung kann nicht wenn die Lenkung nicht wie eingeschaltet werden) gewünscht eingeschaltet werden kann, und kann unterdrückt werden. Wenn der Aktivierungsschalter gedrückt wird, wird dieser sich selbst behebende Alarm angezeigt, um...
  • Seite 98 Alarm Beschreibung Fahrgeschwindigkeitssignal vorliegt und mindestens eine Teilbreite eingeschaltet ist. Unregistered feature (Nicht Wird ausgelöst, wenn eine Funktion registrierte Funktion) aktiviert ist, die nicht mehr registriert ist (Registrierung ist abgelaufen). Auf diese Weise wird der Fahrer informiert, dass die Funktion deaktiviert wurde.
  • Seite 99: Einrichten Von Fahnenpunkte

    5.5. Einrichten von Fahnenpunkte Mit Fahnenpunkten können Hindernisse oder anderer Merkmale eines Feldes im Betriebsmenü angezeigt werden. Fahnenpunkte werden während des Betriebs gesetzt, indem der Fahnenpunktort angefahren wird. Siehe auch Setzen von Fahnenpunkten, Seite 162. Die Symbole und Namen der Fahnenpunkte können im Setup-Menü definiert werden.
  • Seite 100: Einrichten Eines Isobus/Universal-Terminals

    5.6. Einrichten eines ISOBUS/Universal- Terminals Diese Option ist verfügbar, wenn Universal-Terminal unter System / Funktionen / Konsole aktiviert wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Universal-Terminal, Seite 47.
  • Seite 102: Kapitel 6 - Einrichten Eines Fahrzeugs

    Kapitel 6 – Einrichten eines Fahrzeugs In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie das Profil des Fahrzeugs, an dem die Konsole montiert ist, einrichten und abrufen können. Wenn die Konsole auf mehreren Fahrzeugen verwendet werden soll, müssen Sie dementsprechend mehrere Fahrzeugprofile anlegen. Das Menü...
  • Seite 103: Auswählen Eines Fahrzeugs

    6.1. Auswählen eines Fahrzeugs Wählt ein Fahrzeug aus einer zuvor definierten Liste mit Fahrzeugprofilen aus. Diese Liste ist bei der ersten Verwendung der Konsole leer. So wählen Sie ein Fahrzeug aus: 1. Wählen Sie Fahrzeug / Auswählen. 2. Markieren Sie das gewünschte Fahrzeug, und bestätigen Sie Ihre Auswahl, oder: Importieren Sie ein Fahrzeugprofil von einem USB-Stick.
  • Seite 104: Erstellen Eines Neuen Fahrzeugs

    6.2. Erstellen eines neuen Fahrzeugs Erstellt ein neues Profil für das Fahrzeug, in dem die Konsole montiert ist. So erstellen Sie ein neues Fahrzeugprofil: 1. Wählen Sie Fahrzeug / Neu. Eine Liste mit Fahrzeugvorlagen des Herstellers wird geöffnet. Die Vorlagen enthalten ggf. bereits Standard-Abmessungen und - Lenkparameter.
  • Seite 105: Benutzerdefiniertes Fahrzeug

    Wählen Sie , um eine Ebene höher zum übergeordneten Ordner zu wechseln. 3. Wählen Sie das Modell, und bestätigen Sie die Auswahl. 4. Wenn Sie den Namen ändern möchten, wählen Sie Fahrzeugname, geben Sie einen Namen für das Fahrzeug ein, und bestätigen Sie Ihre Eingabe.
  • Seite 106 2. Treffen Sie in der Liste eine Auswahl, und bestätigen Sie Ihre Auswahl. Mehrere allgemeine Fahrzeugvorlagen werden angezeigt. 3. Wählen Sie mit den Pfeilen die am ehesten geeignete Fahrzeugvorlage aus, und bestätigen Sie Ihre Auswahl. 4. Wenn Sie den Namen ändern möchten, wählen Sie Fahrzeugname, geben Sie einen Namen für das Fahrzeug ein, und bestätigen Sie Ihre Eingabe.
  • Seite 107: Einrichten Der Fahrzeuggeometrie

    6.3. Einrichten der Fahrzeuggeometrie Stellt die Fahrzeugabmessungen ein, damit die Spurführung präzise arbeitet. Messen Sie das Fahrzeug möglichst genau aus. Wir empfehlen eine Toleranz von ± 5 cm. So stellen Sie die Fahrzeuggeometrie ein: 1. Wählen Sie Fahrzeug / Geometrie. Alternativ wird der Bildschirm „Fahrzeuggeometrie“...
  • Seite 108 • GPS-Lenkung: Links- bzw. Rechtsversatz des GPS-Empfängers zur Achsmitte. Geben Sie eine positive Zahl ein, wenn der Empfänger rechts von der Achsmitte montiert ist. Geben Sie eine negative Zahl ein, wenn der Empfänger links von der Achsmitte montiert ist. • GPS-Antenne: Längsabstand des Empfängers zur Hinterachsmitte.
  • Seite 109: Einrichten Des Lenksteuergeräts

    6.4. Einrichten des Lenksteuergeräts Steuert, wie das Fahrzeug auf die Spurführung reagiert. Siehe Lenkautomat, Seite 201. Diese Option wird nur angezeigt, wenn Lenkautomat unter System / Funktionen / Spurführung aktiviert wurde. So richten Sie das Lenksteuergerät ein: 1. Wählen Sie Fahrzeug / Lenkung. Steuergerät Sofern bekannt, müssen Sie das richtige Lenksteuergerät auswählen, damit die Einstellungen des Lenkautomaten auf das...
  • Seite 110 CAN-Bus Controller Area Network. Wählen Sie den verwendeten CAN-Bus. Falls Sie sich nicht sicher sind, prüfen Sie die Beschriftung am GPS- Empfänger. • CAN 1: ISOBUS • CAN 2: Primärer Lenk-BUS Einschalten der Lenkung Der Fahrer kann den Lenkautomaten an der Konsole einschalten. •...
  • Seite 111: Auswählen Der Fahrzeugantenne

    6.5. Auswählen der Fahrzeugantenne Legt fest, ob der GPS-Empfänger über eine interne (in den Empfänger integrierte) oder externe Antenne verfügt. Standardmäßig ist die integrierte Antenne eingestellt. So legen Sie den Antennentyp fest: 1. Wählen Sie Fahrzeug / Antenne. Wenn Extern ausgewählt ist, müssen Sie die Abmessungen für die Position der Antenne eingegeben: Längsversatz zu AGI-4 (oder AGI-3) Geben Sie den Längsabstand zwischen Empfängermitte und...
  • Seite 112: Kapitel 7 - Arbeitsgerätekonfiguration

    Kapitel 7 – Arbeitsgerätekonfiguration In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie Profildaten zum verwendeten Arbeitsgerät einrichten und laden können. Wenn die Konsole mit mehreren Arbeitsgeräten verwendet werden soll, müssen Sie dementsprechend mehrere Geräteprofile anlegen. Die folgenden Informationen geben an, wie Sie ein nicht gesteuertes Arbeitsgerät für ordnungsgemäße Bahnen oder Spurlinien einrichten.
  • Seite 113: Auswählen Eines Arbeitsgeräts

    7.1. Auswählen eines Arbeitsgeräts Wählt ein Arbeitsgerät aus einer zuvor definierten Liste mit Geräteprofilen aus. Diese Liste ist bei der ersten Verwendung der Konsole leer. Nach dem Wechsel des Arbeitsgeräts muss das System neu gestartet werden. So laden Sie ein Geräteprofil: 1.
  • Seite 114: Einrichten Eines Neuen Arbeitsgeräts

    7.2. Einrichten eines neuen Arbeitsgeräts Erstellt ein neues Profil für das angekoppelte Arbeitsgerät. So legen Sie ein neues Arbeitsgerät an: 1. Wählen Sie Arbeitsgerät / Neu. • Benutzerdefiniert: Legt ein neues Geräteprofil an. • Werkseinstellungen: Lädt eine Gerätevorlage aus einer existierenden Liste.
  • Seite 115: Einrichten Eines Isobus-Arbeitsgeräts

    zwei Gelenkpunkte Sie werden am Bildschirm darauf hingewiesen, dass die Konsole nach dem Anlegen des Arbeitsgeräts neu gestartet wird. Für das Arbeitsgerät wird ein automatisch generierter Name angezeigt. Wir empfehlen dringend, alle Elemente strategisch und nachvollziehbar zu benennen, um die spätere Verwendung zu erleichtern.
  • Seite 116 • Teilbreitenschaltung und Mengensteuerung, oder • Nur Mengensteuerung 2. Bestätigen Sie und wählen Sie „Weiter“. 3. Wählen Sie ECU-Typ, wählen Sie ISOBUS, bestätigen Sie und wählen Sie „Weiter“. 4. Wählen Sie Funktion Arbeitsgerät, und wählen Sie die am besten geeignete Option in der Auswahlliste aus. 5.
  • Seite 117 • Wählen Sie ECU-Einstellungen aktualisieren, um die Daten zwischen dem ISOBUS-ECU und der Konsole zu synchronisieren. Siehe auch Arbeiten mit dem Universal-Terminal (ISOBUS), Seite 222 für Gerätebetrieb.
  • Seite 118: Einrichten Der Gerätegeometrie

    7.3. Einrichten der Gerätegeometrie Stellt die Geräteabmessungen ein, damit die Spurführung präzise arbeitet. Messen Sie das Arbeitsgerät möglichst genau aus. Wir empfehlen eine Toleranz von ± 5 cm. Wenn ein ISOBUS-Arbeitsgerät angeschlossen ist, werden einige Teile der Gerätegeometrie bereitgestellt und können in der X30 nicht geändert werden.
  • Seite 119 Nachstehend aufgeführt sind die wichtigsten Abmessungen, die im System verwendet werden: • Schwadbreite: Gesamte Arbeitsbreite des Arbeitsgeräts (Breite der bei einer Überfahrt bearbeiteten Fläche). • Arbeitslänge: Länge des Arbeitsbereichs von Anfang bis Ende. Zusammen mit der Arbeitsbreite ergibt sich daraus die Arbeitsfläche, also der Bereich, in dem das Produkt von der jeweiligen Maschine ausgebracht wird.
  • Seite 120: Einrichten Der Teilbreitenschaltung

    7.4. Einrichten der Teilbreitenschaltung Mit drei ASC-10-ECUs unterstützt die Konsole maximal 30 Teilbreiten. Das ISOBUS-ECU erkennt automatisch maximal 32 Teilbreiten. Nehmen Sie erforderlichen Änderungen an dem ISOBUS-ECU vor. Insgesamt dürfen alle Teilbreiten maximal eine Breite von 100 Metern haben, die durch die Anzahl der Teilbreiten geteilt wird. So richten Sie die Teilbreitenschaltung ein: 1.
  • Seite 121: Zeitsteuerung Einstellen

    7.4.1. Zeitsteuerung einstellen Hier stellen Sie die Verzögerungszeiten beim Schalten der Teilbreiten ein. Die präzise Berechnung der Verzögerungszeiten ist entscheidend für die Vermeidung von Überlappungen und Fehlstellen bei der Ausbringung. So berechnen Sie die Verzögerungszeiten: 1. Das Arbeitsgerät muss für die Ausbringung bereit sein . Zuvor muss der Durchflussmesser für das Produkt kalibriert werden (siehe Produktkonfiguration, Seite 109).
  • Seite 122 2. Drücken Sie auf Typ. 3. Wählen Sie Virtuell oder Externer ECU-Anschluss, und bestätigen Sie Ihre Auswahl.
  • Seite 123: Einrichten Des Hauptschalters

    7.5. Einrichten des Hauptschalters Der Hauptschalter schaltet die Anwendungssteuerung ein (Streuer, Spritze, Sämaschine) und aktiviert die Applikationkartierung in der Spurführungsansicht. So richten Sie den Hauptschalter ein: 1. Wählen Sie Arbeitsgerät / Hauptschalter. Wenn eine Sämaschine angeschlossen ist, müssen Sie beachten, dass diese Option unter Arbeitsgerät / Schaltkasten / Hauptschalter angezeigt wird.
  • Seite 124: Einstellen Der Fahrgeschwindigkeit

    7.6. Einstellen der Fahrgeschwindigkeit Sendet Informationen zur Fahrgeschwindigkeit an das ISOBUS-Gerät, um die Ausbringmenge und andere Funktionen zu steuern. Diese Option ist nur sichtbar, wenn das aktive Arbeitsgerät ein ISOBUS-Gerät ist. 1. Drücken Sie auf Arbeitsgerät / Geschwindigkeit. Gibt Geschwindigkeit über ISO- und/oder NMEA2000-Bus an das ECU aus.
  • Seite 126: Kapitel 8 - Produktkonfiguration

    Kapitel 8 – Produktkonfiguration 8.1. Einrichten einer Produktdatenbank Produktdefinitionen können in einem gemeinsamen Bereich gespeichert werden. Dadurch können allgemeine Produkte mit verschiedenen Mengensteuerungen eingesetzt werden, ohne dass die einzelnen Produktnamen und Ausbringmengen wiederholt eingegeben werden müssen. Vorgegebene Ausbringmengen, Inkremente und Produktdichte können eingerichtet und gespeichert werden, um mit der entsprechenden Mengensteuerung aufgerufen zu werden.
  • Seite 127 Schaltflächen zum Erhöhen/Verringern der Ausbringmenge drückt. Die Menge kann entweder um einen Festwert oder um einen Prozentwert der unter Voreinstellung der Ausbringmenge 1 eingestellten Menge geändert werden. Siehe Inkrement für die Ausbringmenge, Seite 34. • Ausbringmenge Vorwahl 1 / Ausbringmenge Vorwahl 2: Legt Presets für die Ausbringmenge fest.
  • Seite 128: Kapitel 9 - Grundlagen Der Bedienung

    Kapitel 9 – Grundlagen der Bedienung 9.1. Verwenden von Miniaturansichten Navigationsleiste Miniaturansichten können durch Auswahl einer Funktion in der Navigationsleiste geöffnet werden. Einige Miniaturansichten haben einen Pfeil zu Maximierung. Diese Ansichten können Sie zur Vollbildanzeige erweitern, indem Sie den Pfeil antippen oder von links nach rechts über die Miniaturansicht wischen.
  • Seite 129 in die gewünschte Richtung. Die Miniaturansicht wird bewegt, sobald der Finger den Bereich der Miniaturansicht verlässt. Sie können die Miniaturansicht wie folgt schließen: Wählen Sie erneut die Funktion in der Navigationsleiste, wählen Sie den Pfeil oben links, oder berühren Sie die Miniaturansicht an einer beliebigen Stelle und ziehen Sie nach links in die Navigationsleiste.
  • Seite 130: Anzeigen Der Systeminformationen

    9.2. Anzeigen der Systeminformationen Über die Schaltfläche mit dem Topcon-Logo in der Navigationsleiste können Sie Informationen zu Softwareversion und Systemeinstellungen abrufen. Sie können die Miniaturansicht maximieren, um die vollständigen Systeminformationen anzuzeigen. Mit den Pfeilen können Sie Informationen aus- und einklappen. Gegebenenfalls wird eine Bildlaufleiste angezeigt.
  • Seite 131: Öffnen Einer Spurführung

    9.3. Öffnen einer Spurführung Die Spurführung wird automatisch im Vollbildmodus geöffnet, wenn das Betriebsmenü erstmalig geöffnet wird. Sie kann auch als Miniaturansicht angezeigt werden. Die Ansichtssteuerungen der Miniaturansicht stehen auch im Vollbildmodus der Spurführung zur Verfügung. 9.3.1. Verwenden von Ansichtssteuerungen Eine Option zum Schwenken über die Karte ist ebenfalls verfügbar (siehe Kartenverschiebung, Seite 41).
  • Seite 132 Sichtbare Kartenebenen auswählen 1. Wählen Sie mit , welche Abdeckung und Darstellungsebenen angezeigt werden. Kartenebenen • Koordinatennetzlinien: Zeigt Koordinatennetzlinien in der Spurführungsansicht an. • Ausschlussbereiche: Siehe Einrichten von Ausschlussbereichen, Seite 166. • Alle Felder: Zeigt alle definierten Felder des aktuellen Agrarbetriebs an.
  • Seite 133 wird im Hintergrund eine Livevorschau der Ebene in der Karte angezeigt. Die Popup-Liste bietet etwas längere Beschreibungen der Ebenen, was die Auswahl der richtigen Karte vereinfacht. Abdeckung wird in Grün dargestellt. Die Ausbringmenge wird in wählbaren Farben dargestellt. Legende für die Ausbringmenge Die GPS-Signalstärke wird in Orange dargestellt.
  • Seite 134 2. Wählen Sie Bearbeiten aus, um die Farben und Bereiche zu ändern. VRC-Karte Wenn die Variable Ausbringmengensteuerung im Setup-Menü aktiviert ist (System / Funktionen / Arbeitsgerät), wird die Option „VRC-Karte“ unterhalb der Auswahl der Abdeckungskarte angezeigt. Mit der VRC-Kartenauswahl können Sie eine VRC-Kartenebene anzeigen (oder durch Auswahl von Keine ausblenden).
  • Seite 135 In der Ansicht „Eingenordet“ richtet sich der obere Bildschirmrand stets nach Norden aus. In der Ansicht „Draufsicht“ richtet sich der obere Bildschirmrand stets nach der Fahrtrichtung. In der Ansicht „Perspektive“ wird die Karte aus der Sicht des Fahrers mit einem virtuellen Horizont angezeigt.
  • Seite 136: Anzeigen Der Gps-Details

    9.4. Anzeigen der GPS-Details So öffnen und überwachen Sie die GPS-Informationen: 1. Wählen Sie GPS-Informationen in der Navigationsleiste. Jetzt werden die Positionsdaten angezeigt. Geografische Breite und Länge geben die Fahrzeugposition an. Rechtswert und Hochwert geben die UTM-Position (Universal Transverse Mercator) des Fahrzeugs und die entsprechende Zone an. Die Daten werden in Metern angegeben.
  • Seite 137 Hier werden Höhenlage, Orientierung (in Grad), tatsächliche Fahrgeschwindigkeit und Roll-/Nickbewegung (in Grad) angegeben. Rollen bezeichnet die Bewegung um die Längsachse des Fahrzeugs. Nicken bezeichnet die Bewegungen um die Querachse des Fahrzeugs. 3. Wählen Sie die Registerkarte GPS-Genauigkeit Hier werden die Anzahl der verfügbaren Satelliten, das Korrekturdatenalter (in Sekunden), die horizontale Positionsabweichung HDOP (niedriger Wert = hohe Genauigkeit) und der horizontale Effektivwert HRMS (niedriger Wert = hohe...
  • Seite 138: Anzeigen Der Diagnose

    9.5. Anzeigen der Diagnose So zeigen Sie Diagnosedaten an: 1. Wählen Sie Systemdiagnose in der Navigationsleiste. Die Speicherverwendung wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Registerkarte Konsolendiagnose Informationen zum Konsolenstatus werden angezeigt.
  • Seite 139 3. Wählen Sie die Registerkarte Störungscodes Hier sind alle Fehlermeldungen aufgeführt. Falls eine Störung auftritt, notieren Sie die Fehlermeldung für die Mitarbeiter im Kundensupport. Die Registerkarte Protokoll ist für den Kundensupport vorgesehen. Falls Sie vom Topcon-Support allerdings eine Protokoll- Konfigurationsdatei erhalten, können Sie sie vom USB-Stick auf die Konsole übertragen und in diesem Menü...
  • Seite 140: Anzeigen Der Auftragsdaten

    9.6. Anzeigen der Auftragsdaten So zeigen Sie die Auftragsdaten an: 1. Wählen Sie Auftragsdaten in der Navigationsleiste. Hier werden die Gesamtwerte zum Auftragsfortschritt angezeigt. 2. Auf den folgenden Registerkarten können Sie weitere Informationen abrufen oder Notizen hinterlassen. Auftragsstatistik Auftragseinstellungen Einstellungen Spurführung Hinweise zum Auftrag: Wenn Sie in diesem Fenster auf eine beliebige Stelle drücken, wird eine Tastatur eingeblendet.
  • Seite 141: Überwachen Am Armaturenbrett

    9.7. Überwachen am Armaturenbrett Die Anzeigen am Armaturenbrett können geändert werden. Hier wird die Standardeinstellung gezeigt. 9.7.1. Anpassen des Armaturenbretts 1. Drücken Sie auf eine beliebige Stelle am Dashboard, um einzustellen, welche Daten angezeigt werden sollen. 2. Wenn Sie erneut auf das entsprechende Fenster drücken, werden weitere Optionen angezeigt.
  • Seite 142 Uhrzeit und Datum Die Uhrzeit wird über das Setup-Menü eingestellt. Wählen Sie Benutzer / Region / Uhrzeit/Datum. Das Datum wird über das GPS- Signal bereitgestellt. Signalstärke Das Feld „Signalstärke“ zeigt die GPRS- und WLAN-Signalstärke an. GPS und Korrekturquelle Das Feld „GPS“ zeigt: •...
  • Seite 143 Wert. Andere Farben bedeuten, dass bestimmte Daten nicht verfügbar sind: Grau: keine Korrekturquelle, kein Signal Rot: niedrige Genauigkeit Gelb: mittlere Genauigkeit Grün: hohe Genauigkeit Wenn Sie beim Einrichten des GPS Automatisch eingestellt haben, kann sich die Farbe während des Betriebs ändern, da das System auf wechselnde Korrekturquellen zurückgreift.
  • Seite 144 Konfiguration ab. Grau: Es wird keine Korrekturquelle empfangen. Spurführungsinformationen Die Felder „Spurführungsinformationen“ können so konfiguriert werden, dass vier von sechs möglichen Optionen angezeigt werden: Kursabweichung, Geschwindigkeit, Richtung, Schwad, Bearbeitete Fläche oder Verbleibende Fläche. Die Kursabweichung zeigt an, wie weit das Fahrzeug von der nächstgelegenen Weglinie entfernt ist.
  • Seite 145: Speichern Von Auftragsdaten

    9.8. Speichern von Auftragsdaten Mit der Konsole kann der Fahrer verschiedene Funktionen und Arbeitsdateien zu unterschiedlichen Feldern und Aufträgen auf jedem Feld aufzeichnen und speichern. Zu jedem Feld können ergänzende Informationen wie Hindernisse und Feldgrenzen gespeichert werden. Zu jedem Auftrag können Auftragsdaten gespeichert werden. Um die Informationen auch in der nächsten Saison zuordnen zu können, sollten jedem Betrieb, Feld und Auftrag unbedingt eindeutige Namen zugewiesen werden.
  • Seite 146: Farbkodierung Der Funktionszustände

    9.9. Farbkodierung der Funktionszustände Der Zustand der Funktionen im Betriebsmenü ist an der Farbkodierung zu erkennen. Die genaue Bedeutung der Kodierung ist abhängig von Arbeitsgerät, Einstellung und Funktion. Allgemein gilt: • Rot bedeutet, dass die Funktion nicht zur Verfügung steht. Prüfen Sie, ob alle erforderlichen Elemente aktiviert und richtig eingestellt wurden.
  • Seite 147: Erläutern Der Standard-Dateinamen

    9.10. Erläutern der Standard-Dateinamen Wenn Sie neue Fahrzeuge, Arbeitsgeräte, Weglinien oder Aufträge anlegen, wird Ihnen ein Standardname vorgeschlagen, den Sie ändern können. Standardnamen bestehen aus drei Teilen: • einem Buchstaben, der den Elementtyp angibt (Linie, Kurve, Auftrag usw.) • dem Erstellungsdatum (im amerikanischen Datumsformat MMTTJJ) •...
  • Seite 148: Kapitel 10 - Lenkungskalibrierungen

    Kapitel 10 – Lenkungskalibrierungen Anhand der Satellitendaten, die vom Empfänger auf dem Kabinendach bereitgestellt werden, erkennt die Konsole die exakten Koordinaten des Fahrzeugs. In Verbindung mit anderen Daten kann das System so die Fahrzeugposition bestimmen und die Lenkung des Fahrzeugs steuern. Damit diese Vorgänge einwandfrei ablaufen, muss das System für das jeweilige Fahrzeug kalibriert werden.
  • Seite 149: Kalibrieren Des Kompass

    10.1. Kalibrieren des Kompass Starten Sie den Kalibrierassistenten wie folgt. Stellen Sie das Fahrzeug zunächst so ab, dass die Kalibrierung ungehindert ablaufen kann. Halten Sie sich dabei von Hochspannungsquellen und größeren Metallstrukturen fern. Das Fahrzeug braucht ausreichend Platz, um einen kompletten Wendekreis abzufahren. Die Kalibriermenüs sind je nach Fahrzeug verschieden.
  • Seite 150 2. Auf Kompass drücken. Wenn diese Komponente laut Bildschirmanzeige bereits kalibriert ist, muss sie trotzdem erneut kalibriert werden, sofern der Empfänger an diesem Fahrzeug noch nicht kalibriert wurde. 3. Lesen Sie den Text am Bildschirm, und suchen Sie eine geeignete ebene Fläche auf.
  • Seite 151 5. Das Fahrzeug etwa 100 Meter geradeaus fahren und dann anhalten. Drücken Sie auf den Pfeil nach rechts. 6. Jetzt speichert das System die Kalibrierdaten. Warten Sie, bis angezeigt wird, dass die Kalibrierung erfolgreich abgeschlossen wurde. Quittieren Sie die Meldung...
  • Seite 152: Kalibrieren Des Lenkwinkelsensors

    10.2. Kalibrieren des Lenkwinkelsensors Warnung: Bevor Sie den Weiter-Pfeil drücken, muss gewährleistet sein, dass der Traktor ausreichend Platz für das komplette Manöver hat. Die Kalibrierung des Volleinschlags dauert in beiden Richtungen bis zu 60 Sekunden. Warnung: Bei einigen Fahrzeugmodellen werden die Räder automatisch in die richtige Stellung bewegt.
  • Seite 153 4. Das Lenkrad ganz nach rechts drehen und auf „Weiter“ drücken. Die Konsole gibt ein akustisches Signal aus und fährt nach Abschluss der Kalibrierung mit dem nächsten Schritt fort. 5. Weiterhin mit 2 km/h fahren. Das Lenkrad möglichst genau in Geradeausstellung bringen.
  • Seite 154 7. Jetzt speichert das System die Kalibrierdaten. Warten Sie, bis angezeigt wird, dass die Kalibrierung erfolgreich abgeschlossen wurde. Quittieren Sie die Meldung Bei einigen Lenksteuergeräten bietet die Konsole an, die Hydraulik zu kalibrieren. Drücken Sie in diesem Fall auf „Hydraulik“, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
  • Seite 155: Kalibrieren Des Ausrichtungswinkels

    10.3. Kalibrieren des Ausrichtungswinkels Bei diesem Vorgang muss das Fahrzeug ausreichend Abstand zu jeglichen Hindernissen haben. Bei dieser Kalibrierung wird die tatsächliche Position des Empfängers berücksichtigt, falls der Empfänger nicht ganz gerade montiert ist. WARNUNG: Das Fahrzeug muss ausreichend Platz für 70 Meter Geradeausfahrt und eine Kehrtwende am Ende der Weglinie haben.
  • Seite 156 2. Stellen Sie das Fahrzeug auf einer freien Fläche ab. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf . So wird der Wegpunkt A angelegt. 3. Fahren Sie geradeaus vorwärts. 70 Meter hinter Punkt A wird automatisch der Wegpunkt B angelegt. 4.
  • Seite 157 Falls der Lenkautomat bei Auswahl von Automatische Lenkung einschalten nicht aktiviert wird, wird das Fenster „Lenkstatus“ geöffnet. 6. Bevor der Ausrichtungswinkel kalibriert werden kann, müssen alle Probleme (alle roten Balken) behoben werden. 7. Den vorhin bei der Kalibrierung angelegten Wegpunkt B überfahren.
  • Seite 158 8. Die Fahrgeschwindigkeit auf 2 km/h einstellen. 9. Auf der Weglinie zurück zu Punkt A fahren. Sobald der Abstand zu Punkt A 50 Meter beträgt, bewegt sich die blaue Linie im Fortschrittsbalken und der Prozentwert steigt. Wenn der Fortschrittsbalken 50 Prozent erreicht, wird die Kalibrierung angehalten.
  • Seite 159 11. Nachdem der Wegpunkt A überfahren wurde, das Fahrzeug wenden. 12. In die Bahn mit der Nummer 0 einfahren und den Lenkautomaten erneut einschalten. 13. Punkt A in entgegengesetzter Richtung überfahren.
  • Seite 160 14. Die Fahrgeschwindigkeit auf 2 km/h einstellen. 15. Auf der Weglinie zurück zu Punkt B fahren. Wenn der Abstand zu Punkt B weniger als 50 Meter beträgt, bewegt sich der blaue Fortschrittsbalken ab 50 Prozent weiter, und der Prozentwert steigt. Wenn der Fortschrittsbalken 100 Prozent erreicht, hat das System ausreichend Daten für die zweite Phase der Kalibrierung gesammelt.
  • Seite 161 17. Halten Sie an. Der Ausrichtungswinkel wurde erfolgreich kalibriert. 18. Das Häkchen drücken, um zum Kalibriermenü zurückzukehren. Im Fenster „Lenkungskalibrierung“ werden Kompass, Radwinkelsensor und Ausrichtungswinkel (bzw. Antennenversatz) als Kalibriert angezeigt.
  • Seite 162 19. Mit bestätigen, um zum übergeordneten Menü zurückzukehren.
  • Seite 163 Im Fenster „Lenkstatus“ sind jetzt alle Balken grün.
  • Seite 164: Beheben Von Fehler Bei Der Kalibrierung

    10.4. Beheben von Fehler bei der Kalibrierung Während der Kalibrierung können die unten beschriebenen Fehler bzw. Alarme auftreten. Halten Sie sich an die beschriebenen Verfahren, um diese Fehler zu beheben. Bild Fehler Lenksteuergerät nicht initialisiert Das Lenksystem ist nicht eingeschaltet oder nicht betriebsbereit. Prüfen, ob das Lenkungssubsystem eingeschaltet und betriebsbereit ist.
  • Seite 165 Bild Fehler die serielle Verbindung zwischen Empfänger und Konsole ist unterbrochen. Die Stromversorgung des Empfängers und den seriellen Anschluss prüfen. Kalibrierung des Kompasses fehlgeschlagen Den Kompass erneut kalibrieren. Das Fahrzeug muss genau 1½ Runden fahren. Danach anhalten! Den Empfänger von magnetischen Feldern fernhalten.
  • Seite 166 Bild Fehler Lenkwinkelsensor nicht erkannt Der Wert vom Lenkwinkelsensor beträgt 0. Alle Kabel und den Zustand des Lenkwinkelsensors prüfen. Fehler im Fahrzeugprofil. Das Steuergerät ist nicht für den Lenkwinkelsensor konfiguriert. Die Firmwareversion des Empfängers ist veraltet. Die Firmware des Empfängers aktualisieren.
  • Seite 168: Kapitel 11 - Feldmenü

    Kapitel 11 – Feldmenü In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Kunden, Betriebe, Felder, Feldgrenzen, Fahnenpunkte und Ausschlussbereiche anlegen. Dies sind die ersten Schritte, die Sie zu Beginn eines Auftrags ausführen müssen. Die Felddaten werden auf der Konsole gespeichert und können später zur Ausführung anderer Aufträge auf demselben Feld wieder abgerufen werden.
  • Seite 169: Erstellen Eines Kunden, Betriebs Und Feldes

    11.1. Erstellen eines Kunden, Betriebs und Feldes 1. Wählen Sie Feldmenü / Neues Feld. 2. Wählen Sie KUNDENNAME (oder wählen Sie einen vorhandenen Kunden aus, sofern bereits Kunden eingerichtet wurden). Dateien, die umbenannt werden können, erhalten zunächst einen automatischen Standardnamen. Wir empfehlen dringend, alle Elemente strategisch und nachvollziehbar zu benennen, um die spätere Verwendung zu erleichtern.
  • Seite 170 3. Wählen Sie Neu, geben Sie einen Namen ein, und bestätigen Sie Ihre Eingabe. 4. Wählen Sie BETRIEBSNAME (oder wählen Sie einen vorhandenen Namen aus, sofern bereits Betriebe eingerichtet wurden). 5. Geben Sie einen Namen ein, und bestätigen Sie Ihre Eingabe. 6.
  • Seite 171: Auswählen Eines Kunden, Betriebs Und Feldes

    11.2. Auswählen eines Kunden, Betriebs und Feldes Bitte beachten Sie, dass sich das Fahrzeug auf oder direkt neben dem Acker befinden muss, damit die Feldgrenzen und Felddaten angezeigt werden. 1. Wählen Sie Feldmenü / Feld auswählen. 2. Wählen Sie Kunde, Betrieb und Feld, und bestätigen Sie die Eingabe.
  • Seite 172 3. Wenn Sie Daten von einem USB-Stick importieren möchten, drücken Sie auf das USB-Symbol 4. Wenn Sie das nächstgelegene Feld auswählen möchten, drücken Sie auf das Symbol Nächstgelegenes Feld Dabei wird die aktuelle GPS-Position verwendet. Dies funktioniert jedoch nur, wenn für die Felder in der Nähe Grenzen erstellt wurden.
  • Seite 173: Anlegen Einer Neuen Feldgrenze

    11.3. Anlegen einer neuen Feldgrenze Durch das Anlegen der Feldgrenze wird der Umfang des Feldes festgelegt. Dabei kann ein Grenzversatz eingegeben werden. Der Grenzversatz beschreibt den Abstand von der Fahrzeugmitte bis zur tatsächlichen Feldgrenze. So werden Zäune und andere Hindernisse berücksichtigt, die das direkte Fahren auf der Feldgrenze verhindern.
  • Seite 174 Während der Einrichtung müssen Sie ein virtuelles Arbeitsgerät festlegen. Das eigentliche Arbeitsgerät muss aber nicht am Fahrzeug angehängt bzw. montiert sein. 4. Drücken Sie auf das Symbol Feldgrenze aufzeichnen 5. Fahren Sie die Feldgrenze des Feldes ab. Die aufgezeichnete Feldgrenze wird mit einer blauen Linie dargestellt und berücksichtigt dabei den Versatzwert.
  • Seite 175: Erstellen Einer Feldgrenze Mit Shape-Datei

    können. Jetzt wird statt des Pause-Symbols das Aufzeichnungssymbol angezeigt. Drücken Sie auf Aufzeichnen , um die Aufzeichnung wieder zu starten. Zwischen dem Pause-Punkt und dem Punkt des erneuten Aufzeichnungsstarts wird eine gerade Linie aufgezeichnet. Beachten Sie, dass die Aufzeichnung der Feldgrenze automatisch unterbrochen wird, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet wird (siehe Grenzlinienaufzeichnung mit Hauptschalter pausieren, Seite 42).
  • Seite 176 4. Drücken Sie auf das USB-Symbol unten am Bildschirm. Die Datenobjekte werden blau. 5. Drücken Sie auf das USB/Haus-Symbol , um das Hauptverzeichnis des USB-Sticks zu öffnen. Jetzt werden alle auf dem USB-Stick gespeicherten Dateien und Ordner angezeigt. 6. Drücken Sie auf den Ordner, den Sie öffnen möchten. Suchen Sie die gewünschte Datei, und drücken Sie darauf.
  • Seite 177: Entfernen Einer Feldgrenze

    7. Bestätigen Sie das Importieren der Grenze aus der Shape-Datei. 11.3.2. Entfernen einer Feldgrenze Wenn Sie eine Feldgrenze ändern müssen, können Sie sie löschen und neu anlegen. 1. Fahren Sie zum Acker. 2. Wählen Sie Feldmenü / Feld auswählen, um den Kundennamen, den Namen des Agrarbetriebs und den Feldnamen auszuwählen.
  • Seite 178 3. Zum Löschen der Feldgrenze wählen Sie Feldgrenze löschen . Sie werden aufgefordert, Ihre Auswahl zu bestätigen. Wenn Sie die Feldgrenze löschen, kann sie nicht wiederhergestellt werden.
  • Seite 179: Setzen Von Fahnenpunkten

    11.4. Setzen von Fahnenpunkten Mit Fahnenpunkten können Sie auf der Spurführungskarte Hindernisse und Gefahrenstellen auf dem Acker markieren. Bei Bedarf können Fahnenpunkte zusammen mit einem Ausschlussbereich verwendet werden, der rings um das Hindernis angelegt wird (z. B. große Löcher oder Strommasten). Wenn dies erforderlich ist, lesen Sie diesen Abschnitt, und lesen Sie auch Einrichten von Ausschlussbereichen, Seite 166.
  • Seite 180 Weitere Informationen zum Ändern der Fahnenpunkt- Voreinstellungen finden Sie unter Einrichten von Fahnenpunkte, Seite 82. 4. Wenn Sie Fahnenpunkte individuell benennen möchten, wählen Sie Benutzerdefiniert, und wählen Sie dann den gewünschten Fahnenpunkt. 5. Wählen Sie das gewünschte Symbol. 6. Wählen Sie FAHNENPUNKTNAME, und geben Sie den Namen ein.
  • Seite 181: Entfernen Oder Ändern Von Fahnenpunkten

    8. Falls kein Ausschlussbereich angelegt werden soll, fahren Sie zur nächsten Gefahrenstelle, die Sie kennzeichnen möchten, und wiederholen Sie den Vorgang. 11.4.1. Entfernen oder Ändern von Fahnenpunkten So entfernen oder ändern Sie Fahnenpunkte: 1. Wählen Sie den Fahnenpunkt am Bildschirm aus. 2.
  • Seite 182 Sie unter Ausgleichen der GPS-Drift, 216.
  • Seite 183: Einrichten Von Ausschlussbereichen

    11.5. Einrichten von Ausschlussbereichen Mit Ausschlussbereichen werden Gebiete ausgewiesen, auf die bei Einsatz der Teilbreitenschaltung kein Produkt ausgebracht wird. Ausschlussbereiche werden vom gesamten Feldbereich abgezogen. Sobald Sie eine komplette Feldgrenze angelegt haben, wird das Symbol Feldgrenze aufzeichnen gelb angezeigt ( wird zu und dient dann zum Aufzeichnen innen liegender Feldgrenzen, den so genannten Ausschlussbereichen (beispielsweise um ein großes Loch...
  • Seite 184 4. Umfahren Sie den gesamten Ausschlussbereich. Der Bereich wird mit einer gelben Linie angezeigt, die ab dem eingestellten Versatzpunkt gezogen wird. 5. Wählen Sie Pause , um die Aufzeichnung zu unterbrechen. Diese Funktion ist hilfreich, wenn Sie aufgrund eines Hindernisses nicht mehr auf der Feldgrenze weiterfahren können. Jetzt wird statt des Pause-Symbols das Aufzeichnungssymbol angezeigt.
  • Seite 185: Löschen Eines Ausschlussbereichs

    fortzusetzen. Der fehlende Abschnitt zwischen den beiden Punkten wird mit einer geraden Linie gefüllt. 6. Wenn sich das Fahrzeug dem Ausgangspunkt nähert, drücken Sie auf Aufzeichnung des Ausschlussbereichs abschließen damit der Ausschlussbereich automatisch vervollständigt wird. Der Ausschlussbereich wird schattiert dargestellt. 11.5.1.
  • Seite 186 2. Wenn Sie die gelöschten Ausschlussbereiche wiederherstellen möchten, wählen Sie Ausschlusskarte wählen 3. Wählen Sie die Datei, und bestätigen Sie. Die Ausschlusskarte wird wieder angezeigt. Auf diese Weise können Sie auch anderweitig erstellte Ausschlusskarten und Shape-Dateien importieren. Schließen Sie einen USB-Stick mit den entsprechenden Dateien an, und wählen Sie , und navigieren Sie zu den gewünschten Ausschlusskarten oder Shape-Dateien.
  • Seite 188: Kapitel 12 - Auftragsmenü

    Kapitel 12 – Auftragsmenü Im Auftragsmenü können Sie auf das ausgewählte Feld bezogene Auftragsdaten eingeben und abrufen. Hier werden alle Auftragsdaten gespeichert; Sie können aber auch Aktivtäten aufzeichnen und Berichte erstellen. 12.1. Erstellen eines neuen Auftrags 1. Wenn Sie einen neuen Auftrag erstellen möchten, wählen Sie Auftragsmenü...
  • Seite 189: Einrichten Eines Vorgewendes

    12.2. Einrichten eines Vorgewendes In der Regel verhalten sich Arbeitsgeräte an der Feldgrenze anders als im Kernfeld. Das Vorgewende ist ein Bereich innerhalb der Feldgrenzen, an dem die Arbeitsabläufe von denen des Kernfelds abweichen. Die Vorgewendebreite ist abhängig von der Befahrstrategie auf dem Acker.
  • Seite 190 3. Wählen Sie aus, wie breit das Vorgewende ab der Feldgrenze sein soll, und bestätigen Sie Ihre Auswahl. Mit „Schwad“ ist hier die Arbeitsbreite gemeint. 4. Wenn Sie das Vorgewende verbreitern möchten, wählen Sie Vorgewendeversatz. Dies kann nützlich sein, um eine Pufferzone zum Lenken zu schaffen, wenn die Vorgewendebreite so eingestellt wurde, dass die Spitze des Arbeitsgeräts den Zaun berühren würde.
  • Seite 191 8. Wählen Sie Funktionen einstellen. Aktionsname • Alarm: Legt fest, dass ein Alarm ausgelöst wird, wenn sich das Fahrzeug dem Vorgewende nähert. • Auto-Zoom: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Kartenansicht auf ein festgelegtes Maß vergrößert bzw. verkleinert, sobald sich das Fahrzeug dem Vorgewende nähert. Wenn das Fahrzeug das Vorgewende verlässt, nimmt die Karte wieder ihre ursprüngliche Größe ein.
  • Seite 192 9. Bestätigen Sie den Alarm und die Vergrößerungsfunktion. Jetzt wird die Vorgewendelinie innerhalb der Feldgrenze orangefarben angezeigt. Beim Heranfahren an das Vorgewende wird der Alarm ausgelöst, und die Kartenansicht wird auf den eingestellten Wert vergrößert bzw. verkleinert.
  • Seite 193: Auswählen Eines Vorhandenen Auftrags

    12.3. Auswählen eines vorhandenen Auftrags Sie können Ihre Auftragsdaten aufzeichnen, speichern und exportieren, um immer wieder darauf zugreifen zu können. Fahren Sie zum Acker, und laden Sie wie folgt einen vorhandenen Auftrag. Informationen zum Erstellen eines neuen Auftrags finden Sie unter Erstellen eines neuen Auftrags, Seite 171.
  • Seite 194 Beim Laden eines Auftrags müssen Sie das gleiche Arbeitsgerät auswählen, das zur Erstellung des Auftrags verwendet wurde.
  • Seite 195: Aufzeichnen Eines Auftrags

    12.4. Aufzeichnen eines Auftrags Die Konsole kann genaue Daten zum Auftrag aufzeichnen, speichern und exportieren. 1. Wählen Sie Auftragsmenü / Auftragsdetails aufzeichnen . Angaben zu Witterung und Standortbedingungen sind nicht zwingend erforderlich. Sie sollten allerdings einige Angaben zu Anbaupflanzen und Einsatzmitteln (hier: Produkt) machen.
  • Seite 196 2. Drücken Sie auf eine Kategorie, geben Sie die Daten ein, und bestätigen Sie Ihre Eingabe. 3. Mit der Bildlaufleiste oder dem Ausklapppfeil können Sie zu „Anbaupflanze“ und „Produkt“ navigieren. 4. Wählen Sie Name der Anbaupflanze, geben Sie einen Namen ein, und bestätigen Sie Ihre Eingabe.
  • Seite 197: Exportieren Eines Aufgabenberichts

    12.5. Exportieren eines Aufgabenberichts Aufgabenberichte können im PDF-Format auf einen USB-Stick exportiert werden. Bei Exportieren eines Auftrags wird der Bericht im PDF-Format unter D:/Reports und D:/Client/Farm/Field/Reports gespeichert. Außerdem werden die Ordner D:/Client/Farm/Field/CoverageShapefiles und D:/Client/Farm/Field/BoundaryShapefiles angelegt. Die Berichte können auch als .csv-Dateien exportiert werden, wenn Sie Punktscharfe Datenerfassung im Setup-Menü...
  • Seite 198 Bei Auswahl von Ja werden die zur Schattierung der Berichtskarte verwendeten Farben geändert, sodass die Ausbringmenge mit einem Höchstmaß an farblicher Variation dargestellt wird. Der aktive oder aktuelle Auftrag wird in einen Ordner mit dem Namen „Reports“ auf dem USB-Stick exportiert. Bevor Sie den USB-Stick abziehen, müssen Sie ihn zunächst sicher entfernen.
  • Seite 199: Löschen Eines Auftrags

    12.6. Löschen eines Auftrags Beim Löschen eines Auftrags werden sämtliche Information zu den behandelten Teilflächen am Bildschirm sowie alle Auftragsdaten gelöscht, die für den jeweiligen Auftrag aufgezeichnet wurden. Nicht betroffen sind die Felddaten und Weglinien, die für das Feld gespeichert wurden. 1.
  • Seite 200: Arbeiten Mit Einer Variablen Mengensteuerung

    12.7. Arbeiten mit einer variablen Mengensteuerung Die variable Mengensteuerung (Variable Rate Control, VRC) muss vor dem Einsatz zunächst mit einer Steuerung eingerichtet und im Setup-Menü (System / Funktionen / Arbeitsgerät) aktiviert werden. Wählen Sie , um die Ansicht der VRC-Vorgabekarte in der Spurführungsansicht zu aktivieren bzw.
  • Seite 201 4. Drücken Sie auf in Schritt 1 des Assistenten für die VRC- Konfigurierung auf „Weiter“. 5. Drücken Sie auf die Signalgeber für die VRC-Menge, und drücken Sie auf „Weiter“. Mögliche Optionen: • Shape-Dateien • ISO XML • CropSpec oder Yara (sofern aktiviert) Bitte beachten Sie, dass die gleichzeitige Verwendung von Shape- Dateien und ISO-XML nicht möglich ist.
  • Seite 202 • Wählen Sie das USB/Start-Symbol , um das Hauptverzeichnis des USB-Sticks zu öffnen. Jetzt werden alle auf dem USB-Stick gespeicherten Dateien und Ordner angezeigt. • Drücken Sie auf den Ordner, den Sie öffnen möchten. Suchen Sie die gewünschte Datei, und drücken Sie darauf. Der Dateiname wird weiß...
  • Seite 203 6. Wenn Sie in Schritt 2 „ISO XML“ ausgewählt haben, drücken Sie auf den auszuführenden Task. Möglicherweise werden für die Datei mehrere Tasks aufgeführt. Drücken Sie auf den passenden Task für das angekoppelte Arbeitsgerät. 7. Drücken Sie auf den Pfeil nach rechts. Jetzt müssen Sie den Kanälen die Signalquellen und Attribute zuordnen.
  • Seite 204 8. Drücken Sie auf den Pfeil nach rechts. 9. Im letzten Schritt müssen Sie das Setup bestätigen. Das Setup kann innerhalb des Auftrags nicht geändert werden, also prüfen Sie Ihre Angaben genau, bevor Sie fortfahren. Wenn Sie die Konfiguration ändern möchten, drücken Sie auf den Pfeil nach links.
  • Seite 205: Beim Arbeiten Mit „Agjunction

    12.7.2. Beim Arbeiten mit „AgJunction“ Wenn „AgJunction“ im Setup-Menü aktiviert wurde (System / Funktionen / Arbeitsgerät), wird die Option „AgJunction-Bericht erstellen“ im Auftragsmenü im Untermenü „Datenaustausch“ angezeigt. 1. Wenn Sie einen abgeschlossenen VRC-Auftragsbericht auf die AgJunction-Website laden möchten, wählen Sie , und befolgen Sie die Anweisungen.
  • Seite 206: Kapitel 13 - Spurlinienmenü

    Kapitel 13 – Spurlinienmenü Eine Spurlinie zeigt an, welcher Spur das Fahrzeug folgen muss, um die Fläche homogen zu bearbeiten. Das System legt anhand der Arbeitsbreite des Arbeitsgeräts in gleichmäßigen Abständen weitere Linien auf dem gesamten Feld an. Folgende Spurführungsmuster werden unterstützt: Parallele AB-Spurlinien, Seite 190 Identische Kurvenspurlinien, Seite 195 Kreisbahnspurlinien, Seite 197...
  • Seite 207: Verwenden Gerader Ab-Spurlinien

    13.1. Verwenden gerader AB-Spurlinien Mit dieser Option werden parallel verlaufende Linien zur Spurführung angelegt. Die Arbeitsbreite des Arbeitsgeräts bestimmt dabei den Abstand zwischen den einzelnen Spurlinien. Wenn Sie das Feld vorwiegend in geraden Spuren abarbeiten, sollten Sie nahe der Vorgewendelinie mit einer AB-Linie beginnen. So werden die Linien gleichmäßig im Kernfeld verteilt.
  • Seite 208 5. Geben Sie einen Namen ein, und bestätigen Sie Ihre Eingabe. Bestätigen Sie die neue Spurlinie. 6. Fahren Sie bis an den Anfang der Bahn. Wählen Sie Punkt A setzen 7. Um Punkt B zu setzen, fahren Sie die Bahn ab, und drücken Sie dann auf das B-Symbol Jetzt wird Punkt B eingeblendet, und die parallelen Weglinien werden angezeigt.
  • Seite 209: Manuelles Einrichten Von Ab-Linien

    Normalerweise werden die gefahrene Linie sowie die beiden benachbarten Linien angezeigt. Wenn Sie alle Weglinien auf dem gesamten Feld einblenden möchten, drücken Sie oben auf dem Bildschirm auf , und wählen Sie Anzahl Linien aus. (Dafür muss eine Feldgrenze angelegt sein, siehe Anlegen einer neuen Feldgrenze, Seite 156.) 13.1.1.
  • Seite 210 Der Bildschirm „Manuelle AB-Linie“ wird angezeigt. 2. Punkt A können Sie auf unterschiedliche Weise setzen: • Fahren Sie zur gewünschten Stelle, und wählen Sie • Geben Sie die Koordinaten (geogr. Breite und Länge) von Punkt A ein. 3. Punkt B können Sie auf unterschiedliche Weise setzen: •...
  • Seite 211 • Geben Sie die Koordinaten (geogr. Breite und Länge) von Punkt B ein. • Geben Sie die Orientierung der AB-Linie ein. Dann legt die Software den Punkt B automatisch an, sodass die AB-Linie ab Punkt A der vorgegeben Orientierung folgt. Zum Löschen einer Spurlinie wählen Sie...
  • Seite 212: Verwenden Identischer Kurvenspurlinien

    13.2. Verwenden identischer Kurvenspurlinien Viele Felder sind nicht rechteckig und haben eine gekrümmte oder unregelmäßige Feldgrenze. In diesem Fall ist das Spurführungsmuster „Identische Kurven“ eine gute Option. Dies kann nützlich sein, um an der Grenze des Feldes entlang zu lenken und diese Weglinie für künftige Vorgänge zu nutzen.
  • Seite 213 6. Fahren Sie bis an den Anfang der Bahn. Drücken Sie auf das A- Symbol 7. Fahren Sie die gekrümmte Bahn ab. Hinter dem Fahrzeug wird eine schwarze Linie gezogen. Dies zeigt an, dass die Linie aufgezeichnet wird. 8. Drücken Sie am Ende der gekrümmten Bahn auf , um den Endpunkt festzulegen.
  • Seite 214: Verwenden Von Kreisspurlinien

    13.3. Verwenden von Kreisspurlinien Bestimmte Bewirtschaftungsformen erfordern eine kreisförmige Bearbeitung. Mit diesem Muster kann der Fahrer Spurlinien anlegen, die kreisförmig um einen Mittelpunkt verlaufen. 1. Bringen Sie das Fahrzeug in Position. 2. Wählen Sie Spurlinienmenü / Spurführungsmuster ändern (bei Bedarf). Wählen Sie dann Kreislinien. 3.
  • Seite 215: Verwenden Von Spurführungssperre - Spurführungsmuster

    13.4. Verwenden von Spurführungssperre – Spurführungsmuster Bei der Spurführungssperre handelt es sich um auf Abdeckung basierendes Spurführungsmuster. Eine Kurve wird auf der Basis bereits vorhandener Deckung erzeugt, unabhängig davon, wann die Abdeckung ausgebracht wurde. Dies ist praktisch, wenn Sie um eine Kontur oder Feldgrenze herum lenken möchten, ohne eine Kurve zu erstellen oder zu speichern, oder wenn Sie entlang eines Bereichs lenken möchten, auf dem bereits zuvor ein Produkt ausgebracht, für...
  • Seite 216: Laden Einer Vorhandenen Spurlinie

    13.5. Laden einer vorhandenen Spurlinie Die im Kernfeld angelegten Spurlinien werden gespeichert und können bei späteren Aufträgen auf demselben Feld abgerufen werden. 1. Wählen Sie im Spurlinienmenü das gewünschte Spurführungsmuster, und wählen Sie dann Weglinie auswählen. 2. Drücken Sie auf „Kunde“, auf „Betrieb“ und auf „Feld“. Jetzt werden die gespeicherten Spurlinienmuster angezeigt.
  • Seite 218: Kapitel 14 - Lenkautomat

    Kapitel 14 – Lenkautomat In den Lenkungsoptionen kann der Fahrer die Parameter für den Lenkautomaten einstellen. Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, muss sie aktiviert sein. Bei Deaktivierung finden Sie weitere Informationen unter Einrichten der Spurführung, Seite 51, um den Lenkautomaten zu aktivieren.
  • Seite 219: Status Des Lenkautomaten

    14.1. Status des Lenkautomaten Im Bildschirm „Lenkstatus“ erkennt der Fahrer, ob alle Bedingungen für den Betrieb des Lenkautomaten erfüllt sind. Ein roter Balken bedeutet, dass die entsprechende Bedingung nicht erfüllt und der Lenkautomat daher nicht betriebsbereit ist. 1. Zum Abrufen des Status des Lenkautomaten wählen Sie Lenkungsoptionen / Lenkstatus.
  • Seite 220: Fehlerbehebung Des Lenkautomaten

    Rot bedeutet, dass das System nicht betriebsbereit ist. 2. Drücken Sie auf , um das Hauptmenü zu öffnen und die notwendigen Schritte auszuführen. 14.1.1. Fehlerbehebung des Lenkautomaten Fehler Maßnahme Seite Einschaltsymbol für den Lenkautomaten ist rot. Lenkautomat lässt sich nicht einschalten.
  • Seite 221 Fehler Maßnahme Seite Sie die Abmessungen richtig ein, oder wählen Sie erneut das Fahrzeugprofil aus. Roter Balken bei Prüfen Sie, welches Fahrzeug 87-90 „Fahrzeugprofil“ ausgewählt wurde, und kontrollieren Sie die Abmessungen. Roter Balken bei Vergewissern Sie sich, dass alle 132- „Lenkung kalibriert“...
  • Seite 222 Fehler Maßnahme Seite Wenn Sie einen Abonnementdienst nutzen, prüfen Sie das aktuelle Abonnement. Prüfen Sie, ob die richtige Frequenz eingestellt ist. Roter Balken bei Prüfen Sie, ob die Einstellungen in der „Differenzialkorrektu Konsole den Anforderungen der r“ Korrekturdatenquelle entsprechen. Roter Balken bei Fahren Sie näher an die Weglinie 190- „Spurlinie...
  • Seite 223 Fehler Maßnahme Seite (Weglinie Empfänger, und laden Sie die Weglinie synchronisiert) erneut. Beachten Sie, dass es einige Zeit dauern kann, bis die Weglinie auf den Empfänger hochgeladen ist, insbesondere bei großen Kurven. Anwesenheit des Die Lenkung wird deaktiviert, wenn der Fahrers Fahrer den Fahrersitz verlässt.
  • Seite 224: Abstimmen Des Lenkautomaten

    14.2. Abstimmen des Lenkautomaten Der Lenkautomat muss exakt auf die Einsatzbedingungen, die Auftragsart und das Fahrzeug/Arbeitsgerät abgestimmt werden. 1. Wählen Sie Lenkungsoptionen / Parameter zur Abstimmung des Lenkautomaten. Mit dem Linienansprechverhalten wird eingestellt, wie aggressiv die Lenkung der Weglinie folgt. Mit dem Annäherungsansprechverhalten wird eingestellt, wie aggressiv das Fahrzeug in die Weglinie einlenkt.
  • Seite 225 hoch eingestellt, lenkt das Fahrzeug abrupt ein. Mit dem maximalen Lenkwinkel wird der Lenkeinschlag begrenzt, damit das Fahrzeug stets im sicheren Betriebsbereich arbeitet. Mit dem Glättungsradius für Kurvenlinien wird eingestellt, wie genau der Lenkautomat die Kurvenlinien hält. 2. Stellen Sie das Linienansprechverhalten so ein, dass die Lenkung bei der Ausführung des Auftrags möglichst präzise arbeitet.
  • Seite 226 Direktventil Beachten Sie, dass bei Aktivierung von Direktventil im Setup-Menü (Fahrzeug / Lenkung / DIREKTVENTIL), zwei neue Optionen auf diesem Bildschirm angezeigt werden: • Direktventil-Ansprechverhalten einstellen: Stellt das Ansprechverhalten der Lenkung für die Einhaltung von Weglinien ein. • Direktventil-Totzone einstellen: Stellt den Umfang der Bewegung des Lenkrades ein, bevor die Räder reagieren.
  • Seite 227: Einschalten Des Lenkautomaten

    14.3. Einschalten des Lenkautomaten Voraussetzungen für die Verwendung des Lenkautomaten: • Angelegte Weglinien (Seite 189) • Aktivierter Lenkautomat auf der Konsole (Seite 51) • Kalibrierte Lenkung (Seite 131) • Alle Balken im Fenster „Lenkstatus“ müssen grün sein (Seite ) • Lenkautomat muss auf Auftrag und Fahrzeug abgestimmt sein (Seite 207) •...
  • Seite 228 Der Lenkautomat kann nicht eingeschaltet werden. Drücken Sie auf das Einschaltsymbol des Lenkautomaten, oder öffnen Sie die Lenkungsoptionen, um unter „Lenkstatus“ nach möglichen Ursachen zu suchen. Das Symbol blinkt, weil die Einschaltverzögerung aktiv ist. Wenn das Symbol rot ist und das einzige Element mit rotem Balken im Fenster „Lenkstatus“...
  • Seite 229: Ausschalten Des Lenkautomaten

    14.4. Ausschalten des Lenkautomaten Der Lenkautomat wird automatisch ausgeschaltet, wenn die Betriebsbedingungen (im Bildschirm „Lenkstatus“) nicht komplett erfüllt werden. So schalten Sie den Lenkautomaten manuell aus: • Drehen Sie das Lenkrad um einige Grad, ODER • drücken Sie auf die Schaltfläche Lenkautomat einschalten auf der Konsole, ODER •...
  • Seite 230: Kapitel 15 - Gps-Kompensationsmenü

    Kapitel 15 – GPS-Kompensationsmenü Im GPS-Kompensationsmenü können Sie geringfügige Änderungen an den eingestellten Spurlinien vornehmen. Diese Funktion ist hilfreich, wenn Sie die Spurlinien aufgrund veränderter Standortbedingungen anpassen müssen oder ein Jahr später zum selben Feld zurückkommen. Spurlinien lassen sich auf verschiedene Arten verschieben.
  • Seite 231: Verwenden Von Gps-Kompensationsoptionen

    15.1. Verwenden von GPS- kompensationsoptionen 1. Wählen Sie GPS-Kompensationsmenü / Freie Kompensationsoptionen. 2. Zum Einzustellen, wie weit eine Linie beim „Anstoßen“ mit den Pfeilen verschoben wird, wählen Sie Kompensationsversatz. 3. Geben Sie den erforderlichen Kompensationsversatz ein.
  • Seite 232 4. Mit den Pfeilen 'Anstoßen nach links' und 'Anstoßen nach rechts' in den Spuroptionen oder im Menü „Anstoßoptionen“ können Sie die Linien verschieben. 5. Mit der Gesamtkompensation wird die Gesamtstrecke berechnet, um die die Linien verschoben wurden. Wählen Sie diese Option, um einen Versatz für die Gesamtkorrektur einzugeben oder den Wert auf Null zurückzusetzen.
  • Seite 233: Ausgleichen Der Gps-Drift

    15.2. Ausgleichen der GPS-Drift Die GPS-Drift entsteht über längere Zeit (bei Verwendung von Korrekturquellen mit geringer Genauigkeit). Wenn der Fahrer zu einem Feld zurückkehrt, hat sich die Fahrzeugposition im Hinblick auf feste Gegenstände wie z. B. die Feldgrenze oder Weglinien eventuell geringfügig geändert.
  • Seite 234: Korrektes Ausgleichen Der Gps-Drift

    Den Kompensationswert können Sie wie folgt festlegen: Geben Sie einen positiven oder negativen Wert in den Feldern Nord und/oder Ost ein, und bestätigen Sie die Eingabe. oder Geben Sie den gewünschten Wert im Feld GPS-Driftinkrement ein, und wählen Sie dann die gewünschte Richtungsschaltfläche, bis die erforderliche Korrektur erreicht ist.
  • Seite 235: Korrekturquelle Mit Hoher Genauigkeit

    verschieben, dass das Fahrzeug neben dem Fenster „GPS-Drift- Optionen“ sichtbar ist. So gleichen Sie die GPS-Drift richtig aus: 1. Fahren Sie das Fahrzeug an einen erkennbaren Ort innerhalb des Feldes (z. B. neben einem Tor, die Ecke des Feldes oder die Reifenspuren vom Vorjahr).
  • Seite 236 Sie eine Korrekturquelle mit hoher Genauigkeit einsetzen, sollten Sie die GPS-Driftkompensation im Fenster „GPS-Drift-Optionen“ auf Null zurücksetzen.
  • Seite 238: Kapitel 16 - Zusätzlich Aktivierte Funktionen

    Kapitel 16 – Zusätzlich aktivierte Funktionen Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung von Funktionen, die Sie im Setup-Menü aktivieren können: System / Funktionen / Arbeitsgerät. Die hier erwähnten aktivierten Funktionen werden in der Navigationsleiste angezeigt. 16.1. Arbeiten mit der automatischen Teilbreitenschaltung Die automatische Teilbreitenschaltung ist verfügbar, wenn ein Arbeitsgerät und ein ECU eingerichtet wurden und die automatische Teilbreitenschaltung aktiviert wurde.
  • Seite 239: Arbeiten Mit Dem Universal-Terminal (Isobus)

    16.2. Arbeiten mit dem Universal-Terminal (ISOBUS) Mit dieser Option kann der Fahrer ein ISOBUS-ECU bedienen. Das Universal-Terminal ähnelt einem Webbrowser. Es besteht kein Zusammenhang mit dem, was darauf ausgeführt wird. Benutzeroberflächen werden von den angeschlossenen Clients geladen. Der Universal-Terminal kann praktisch unbegrenzt viele Arbeitsgeräte oder Clients aufnehmen.
  • Seite 240 Je nach ISOBUS-Ausrüstung wird das Fenster unterschiedlich dargestellt.
  • Seite 241: Arbeiten Mit Agjunction

    16.3. Arbeiten mit AgJunction Diese Funktion ist für Maschinenbesitzer gedacht, die ihre Vorgabekarten für die variable Mengensteuerung (VRC) mit den AgJunction-Diensten erstellen. Dazu muss die Konsole mit dem Internet verbunden sein. Dann kann die Konsole direkt auf die AgJunction-Website zugreifen und Dateien hoch- und herunterladen. Variable Mengensteuerung wird in den Betriebsanleitungen des Düngerstreuers/der Spritze/der Sämaschine näher erläutert.
  • Seite 242 2. Die Konsole hat eine eindeutige Link-ID. Drücken Sie auf Einloggen, geben Sie den AgJunction-Benutzernamen und das Passwort ein, und bestätigen Sie Ihre Eingabe. Sie können sich manuell ein- und ausloggen. 3. Wenn Sie einen anderen Ort aus der Liste auswählen möchten, drücken Sie auf LISTE DER ORTE , wählen Sie den Ort, und bestätigen Sie Ihre Auswahl.
  • Seite 243: Kapitel 17 - Bestandsmanager

    Kapitel 17 – Bestandsmanager Mit dem Bestandsmanager kann der Fahrer Details zu den gespeicherten Datendateien abrufen und diese Daten ändern. Die Dateien können gelöscht, umbenannt, auf einen USB-Stick exportiert oder von einem USB-Stick importiert werden. 17.1. Verwenden der Manager- Werkzeugleiste 1.
  • Seite 244 Alle Systemdaten werden auf einem USB-Stick gesichert (Backup-Funktion). Alle wiederherstellen. HINWEIS: Alle Daten auf dem System werden mit den Backup-Dateien auf einem USB-Stick überschrieben. Diese Funktion wird normalerweise nur vom Kundendienst genutzt. Exportiert die Diagnosedaten. Dies ist hilfreich, wenn der Händler die Daten auswerten muss.
  • Seite 245: Verwenden Von Kategorien Und Element-Manager

    17.2. Verwenden von Kategorien und Element-Manager Individueller Elementmanager 1. Wählen Sie Kategorie, um den zu verwaltenden Elementtyp auszuwählen. 2. Wählen Sie den Typ, und bestätigen Sie.
  • Seite 246 3. Wählen Sie ein Element. Wählen Sie alle Elemente. Ändern Sie den Namen des ausgewählten Elements. Löschen Sie die ausgewählten Elemente. Exportieren Sie die ausgewählten Elemente auf USB. Wenn Sie die Dateiordner auf dem USB-Stick durchsuchen, ändert sich die Option „Ausgewählte Elemente auf USB exportieren“ in „Ausgewählte Elemente von USB laden“.
  • Seite 247: Kapitel 18 - Aufgabendatenmenü

    Kapitel 18 – Aufgabendatenmenü Mithilfe von Aufgabendaten können Sie ISOBUS-XML-Dateien importieren/exportieren und bearbeiten. Der Aufgabendatenmodus steht nur in Verbindung mit ISOBUS-ECUs zur Verfügung und ermöglicht die Auswahl, Konfiguration und Ausführung einer Aufgabe aus den importierten Aufgabendaten. Shape-Dateien können importiert werden, um das ISOBUS-ECU automatisch zu steuern. Das Symbol „Aufgabendaten“...
  • Seite 248: Importieren Bzw. Auswählen Von Aufgabendatendateien231

    18.1. Importieren bzw. Auswählen von Aufgabendatendateien 1. Stecken Sie den USB-Stick mit der Aufgabendatendatei in den USB-Port. 2. Wählen Sie Auftragsmenü / Datenaustausch / Aufgabendaten importieren. Der folgende Bildschirm wird angezeigt.
  • Seite 249 Mit der Schaltfläche „Umschalten“ können Sie automatisch das oberste Verzeichnis TASKDATA (sofern vorhanden) auf dem USB-Stick durchsuchen und die gefundenen taskdata.xml- Dateien auflisten. Wenn diese Methode nicht erfolgreich ist, können Sie den USB-Stick manuell durchsuchen und die gewünschte Datei auswählen. 3.
  • Seite 250 6. Wählen Sie die gewünschte Datei aus der Liste aus, und bestätigen Sie die Auswahl. Wenn die Aufgabendaten bearbeitet werden müssen, finden Sie weitere Informationen dazu unter Bearbeiten von Aufgabendatendateien, Seite 238.
  • Seite 251: Erstellen Einer Neuen Aufgabe

    18.2. Erstellen einer neuen Aufgabe Eine neue Aufgabe kann nur dann erstellt werden, wenn keine aktuelle Aufgabe ausgeführt wird. Sobald eine Aufgabe erstellt ist, wird sie zur aktuellen Aufgabe. 1. Zum Erstellen einer neuen Aufgabe wählen Sie Aufgabendatenmenü / Neue Aufgabe anlegen. Das Feld „Neue Aufgabe“...
  • Seite 252 • Kommentarzuweisung (Comment allocation, CAN) Die folgenden Steuerelemente stehen bei der Definition von Aufgabeninformationen zur Verfügung: Ausgewähltes Element anzeigen Ausgewähltes Element bearbeiten Ausgewähltes Element löschen Neues Element erstellen Ausgewähltes Element kopieren...
  • Seite 253: Auswählen Einer Vorhandenen Aufgabe

    18.3. Auswählen einer vorhandenen Aufgabe 1. Zum Auswählen einer vorhandenen Aufgabe wählen Sie Aufgabendatenmenü / Aufgabe auswählen. Das Feld „ISO_XML-Aufgabe auswählen“ wird angezeigt. Dateien können bei Bedarf nach folgenden Kriterien gefiltert werden: Aufgabenstatus, Kunde, Agrarbetrieb, Stadt, Arbeiter, Anbaumethode und angeschlossene Geräte.
  • Seite 254 2. Wählen Sie die gewünschte Datei aus der Liste aus, und bestätigen Sie die Auswahl.
  • Seite 255: Bearbeiten Von Aufgabendatendateien

    18.4. Bearbeiten von Aufgabendatendateien Nach dem Import können Sie Dateien mit Aufgabedaten nach Bedarf bearbeiten. 1. Wählen Sie Aufgabendatenmenü / Aufgabendaten bearbeiten Alle für eine bestimmte Aufgabe definierten Daten können bearbeitet werden. Die folgenden Steuerelemente stehen bei der Bearbeitung von Aufgabeninformationen zur Verfügung: Ausgewähltes Element anzeigen...
  • Seite 256 Neues Element erstellen Ausgewähltes Element kopieren...
  • Seite 257: Definieren Einer Festen/Variablen Mengensteuerung

    18.5. Definieren einer festen/variablen Mengensteuerung Über „ISO-Steuerung des Task Controllers einrichten“ können Sie variable oder feste Mengensteuerung konfigurieren (oder die vorhandene Konfiguration überprüfen). 1. Wählen Sie Aufgabendatenmenü / ISO-Steuerung des Task Controllers einrichten Jede Zeile in der Tabelle steht für eine variable oder feste Applikation eines Steuerziels auf dem Arbeitsgerät.
  • Seite 258 • Standardwert: Wird zu Beginn der Aufgabe an das Steuerziel gesendet. Wenn es keine variable Mengenapplikation gibt, wird nur diese Menge an das Steuerziel übermittelt. • Wert bei Verlassen des Felds: Wird an das Steuerziel gesendet, wenn das Gerät die Feldbegrenzung verlässt. •...
  • Seite 259 • Festwert: Stellen Sie die Festwerte ein, und ordnen Sie diese Applikation einem Produkt zu. • Shape-Datei laden: Navigieren Sie zu der Shape-Datei, die Sie vom USB-Stick importieren möchten, und wählen Sie das aus der Shape-Datei zu importierende Attribut. Beim Importieren einer Shape-Datei können Sie Festwerte festlegen, die Applikation einem Produkt zuweisen und einen Skalierungsfaktor einstellen, der bei der Umwandlung in das Aufgabendatenformat auf die Werte in der Shape-Datei...
  • Seite 260: Ausführen Einer Aufgabe

    18.6. Ausführen einer Aufgabe 18.6.1. Starten bzw. Stoppen einer Aufgabe Aufgaben können manuell gestartet und angehalten oder mit dem Hauptschalter verbunden werden. Im Aufgabendatenmodus wird dem Setup-Menü eine zusätzliche Option hinzugefügt, mit der Sie auswählen können, wie Aufgaben gestartet und angehalten werden. Task Controller-Setup So richten Sie den Task Controller ein: 1.
  • Seite 261: Aufgaben-Gesamtwerte Anzeigen

    Aufgabe manuell starten und anhalten 1. Wählen Sie zum manuellen Starten oder Anhalten einer Aufgabe Aufgabendatenmenü / Aufgabe starten und anhalten. 18.6.2. Aufgaben-Gesamtwerte anzeigen Welche Arten von Aufgaben-Gesamtwerten gespeichert werden, hängt von dem angeschlossenen ECU ab. Eine Aufgabe muss mindestens einmal gestartet worden sein, damit Gesamtwerte angezeigt werden.
  • Seite 262: Einstellen Des Zeittyps

    Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für Aufgaben- Gesamtwerte. 18.6.3. Einstellen des Zeittyps Wenn die Aufgabe ausgeführt wird, kann der Benutzer auswählen, welcher Zeittyp aufgezeichnet wird. 1. Wählen Sie zum Einstellen des Zeittyps Aufgabendatenmenü / Zeittyp einstellen.
  • Seite 263 Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: • Einleitung • Vorbereitung • Effektiv • Ineffektiv • Reparatur • Löschen Die Standardeinstellung ist „Effektiv“. Wenn eine Aufgabe gestartet oder neu gestartet wird, wird der Standardwert verwendet.
  • Seite 264: Exportieren Von Aufgabendatendateien

    18.7. Exportieren von Aufgabendatendateien 1. Vergewissern Sie sich, sobald Sie den Auftrag beendet haben, dass der USB-Stick immer noch angeschlossen ist. Wählen Sie Aufgabendatenmenü / Datenaustausch / Aufgabendaten exportieren, um die Aufgabendaten mit den gesammelten Aufgabenaufzeichnungen zu exportieren. Der folgende Bildschirm wird angezeigt. 2.
  • Seite 265 • Nach dem Export nur Codierdaten behalten: Aufgaben werden von der Konsole gelöscht, aber Daten wie Kunden, Betriebe, Felder, Arbeiter, Produkte und Geräte bleiben erhalten. Beachten Sie, dass die Konsole bei dieser Option den Aufgabendatenmodus nicht verlässt. Beachten Sie, dass bei beiden Optionen Aufgabendaten exportiert werden.
  • Seite 267: Kapitel 19 - Anleitung Zur Fehlerbehebung

    Kapitel 19 – Anleitung zur Fehlerbehebung 19.1. Allgemeine Fehlermeldungen Zu mehreren Fehlern wird ein Fehlercode angezeigt. Es ist auch möglich, Fehler über den Bildschirm „Status des Lenksystems“ (siehe Seite ) oder „Diagnose“, Registerkarte „Störungscodes“ (siehe Seite 121) anzuzeigen. Nachfolgend sind die häufigsten Fehlermeldungen aufgeführt, die vom Fahrer behoben werden können.
  • Seite 268 Code Störung Maßnahme Seite nicht gefunden. U1062 Ausrichtungswinkel Kalibrieren Sie den muss kalibriert Ausrichtungswinkel. So werden. kann das System etwaige Ungenauigkeiten bei der Montage des Empfängers auf dem Kabinendach ausgleichen. U1065 Lenkwinkelsensor Eine häufige (wenn auch muss kalibriert nicht die einzig mögliche) werden.
  • Seite 269 Code Störung Maßnahme Seite U1071 Durchschnittlicher Prüfen Sie die Last am Leistungsaufwand des AES-25-Motor (z. B. AES-25 übersteigt Lenksäule zu schwergängig Leistungsgrenze. oder Buchsen/Lager sind verschlissen). Den Händler benachrichtigen. U1072 Temperatur des AES- Schalten Sie das Gerät aus, 25 übersteigt und lassen Sie es abkühlen.
  • Seite 270 Code Störung Maßnahme Seite weniger als 1 % freien Miniaturansicht. Speicher. Möglicherweise müssen Sie ältere Daten mit dem Bestandsmanager löschen oder verschieben. U3001 Datenübertragung Versuchen Sie erneut, die fehlgeschlagen. Datei vom USB-Stick zu importieren bzw. zu exportieren. U4001 Fehler bei Legen Sie die Weglinie 190 - 198 Initialisierung der...
  • Seite 271 Code Störung Maßnahme Seite Auftrag ausgewählt wurden. Legen Sie ggf. die Weglinien an. U5003 Konnte aufgrund von Stellen Sie den Lenkungssteuerungssp Straßenfahrtschalter auf erre nicht eingeschaltet Aus. werden. U5004 Kein Arbeitsgerät Prüfen Sie, ob das richtige festgelegt. Arbeitsgerät ausgewählt wurde. U5007 Reihenabstand Die Überlappung ist zu (Arbeitsbreite minus...
  • Seite 272 Code Störung Maßnahme Seite Trägheitssensor und Prüfen Sie alle Anschlüsse Modem werden nicht und Verbindungen. mit 12 V Spannung versorgt.
  • Seite 273: Kapitel 20 - Anhang

    Kapitel 20 – Anhang 20.1. Anhang A – Glossar Basisstation Ein GNSS-Empfänger, der Differenzialkorrekturen an Empfänger liefert, die mit GNSS ausgestattet sind. Auch Basis- oder Referenzstation genannt. Baudrate Datenübertragungsgeschwindigkeit, gemessen in Bits pro Sekunde Differential-GPS Eine Methode, bei der mit Korrekturdaten von Satellitendiensten oder festen Referenzstationen die GPS-Genauigkeit erhöht wird.
  • Seite 274 Störbeeinflussung anderer Geräte. EMV soll gewährleisten, dass einzelne Geräte und Systeme durch ihre Strahlung keine gegenseitigen Signal- oder Funktionsstörungen hervorrufen. Fallback Für die Berechnung der Fahrzeugposition sind Satelliten und Korrekturdatenquellen auf eine bestimmte Positionsgenauigkeit angewiesen. Wenn das System für die Berechnung der Fahrzeugposition mit der angeforderten Genauigkeitsstufe nicht ausreichend Daten hat, wird der...
  • Seite 275 Weglinie Die virtuelle Linie zwischen zwei Wegpunkten in einem Feld. Die Weglinie dient als Referenz für weitere Felddurchgänge (siehe Spurlinie). HDOP (Horizontal Dilution of Precision) Maß für die Genauigkeit der horizontalen Positionsdaten (Breiten- und Längengrad), die von den GNSS-Satelliten gesendet werden HRMS Der horizontale Effektivwert HRMS...
  • Seite 276 MSAS (Multi-functional Satellite Augmentation System) Japanisches SBAS mit Korrektur- und Integritätsdaten für erhöhte Zuverlässigkeit und Genauigkeit des GPS- Signals NMEA (National Marine Electronics Association) Standardprotokoll für elektronische Geräte zum Senden und Empfangen von Daten OmniSTAR Ein kommerzieller Dienst, der GPS- Signale von NAVSTAR empfängt, diese auf Fehler prüft und die Fehlerkorrekturdaten anschließend auf die...
  • Seite 277 zusätzliche Satellitendaten zurückgreift. Die SBAS-Korrekturdaten stammen meist von einer Vielzahl ortsfester Bodenstationen, welche die Messwerte mindestens eines GNSS-Satelliten verarbeiten und alle störenden Satellitensignale und Umweltfaktoren berücksichtigen. Shape-Datei Die Shape-Datei speichert nicht- topologische Geometrie- und Attributinformationen für die räumlichen Funktionen in einem Datensatz. Die Geometrie für eine Funktion wird als Form gespeichert, die sich aus einer Reihe von Vektorkoordinaten zusammensetzt.
  • Seite 278: Anhang B - Technische Daten

    20.2. Anhang B – Technische Daten Die X30 ist eine hochentwickelte, fahrzeugseitig montierte Elektronikkonsole für Landmaschinen. Die Konsole hat einen LCD-Touchscreen und mehrere Bedienfunktionen. Hardware Mini COM-Express System-on-Module (SOM) Chipsatz Intel 945GSE/ICH7M, Prozessor 1,6 GHz Atom N270, 533 MHz FSB RAM 1 GB DDR2 333 MHz Bis zu 32 GB UDMA CompactFlash, 4 GB serienmäßig (Industrie)
  • Seite 279 Technische Daten zur Konsole Die Innenkomponenten der X30-Konsole bilden ein hochentwickeltes System-on-Modul im Formfaktor Mini COM- Express mit einem Intel Atom N270-Prozessor mit 1,6 GHz Leistung. Die Verbindung zu externen Geräten erfolgt über die Systemperipherie. Abmessungen: • 326 × 266 × 56 mm (einschl. Kühler) •...
  • Seite 280 Steckanschlüsse Steckverbinder Ausführung Teil Beschreibung USB vorn Amphenol MUSB-A111- 1x USB A IP67 26-polig, Tyco 6437288-6 1x 26-polig IP67 rückwärtig (einfache Kodiernut) 26-polig, Tyco 6473418-1 1x 26-polig IP67 rückwärtig (zwei Kodiernuten) LAN, LTWRJS- 1x RJ45 IP67 rückwärtig 5EPFFP- LC7001 USB, LTWUA- 1x USB A IP67 rückwärtig...
  • Seite 281 Notizen...
  • Seite 282 H. DREYER GmbH & Co. KG Postfach 51 Phone: +49 5405 501-0 Fax: +49 5405 501-234 D-49202 Hasbergen-Gaste e-mail: amazone@amazone.de Germany http:// www.amazone.de Zweigwerke: D-27794 Hude • D-04249 Leipzig • F-57602 Forbach Werksniederlassungen in England und Frankreich Fabriken für Mineraldüngerstreuer, Feldspritzen, Sämaschinen,...

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