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5 - ELEKTROMAGNETISCHE VERSCHMUTZUNG
Bei dem Plasmabogen handelt es sich genauso wie bei anderen Lichtbögen um Quellen von hoher
Strahlungsintensität. Die im Ultraviolettbereich emittierte Strahlung kann Haut- und Augenschäden verursachen.
Deshalb ist das Tragen einer Schutzbrille mit filtrierender Sichtblende zur Vermeidung von Augenmüdigkeit
erforderlich.
6 - GASFÖRMIGE VERSCHMUTZUNG
Das Plasma-Schneiden ruft eine Rauchentwicklung hervor (Metall und Oxiddämpfe) Um diese schädlichen Gase
für die bedienende Person zu reduzieren, benötigt man eine Ventilation an der Schneidstelle. Die Anlage ist für
eine Funktion mit einem geeigneten Absaugtisch vorgesehen (kontaktieren Sie uns für die Bemaßung). Überprüfen
Sie regelmäßig die Wirksamkeit der Absaugung.
Im Bereich des Absaugtisches sieht die Norm EN ISO 17916 eine Geschwindigkeit von 1m/s pro Brenner vor:
Es ist möglich, dass die Installation Beschädigungen aufweist (gelochter Schlauch, undichtes Elektroventil). Hierbei
können unkontrollierte Gasmengen austreten. Anschlussstutzen und Schläuche müssen daher jeden Monat
überprüft werden.
7 - LÄRMBELASTUNG
Beim Schneiden mit Plasmabogen entsteht ein mehr oder weniger hohes Lärmaufkommen. Der tatsächliche
Lärmpegel hängt von den jeweiligen Schneidebedingungen ab.
Der laut Gesetzgebung zulässige Schallpegel von 80 dB (A) bezieht sich auf eine Expositionsdauer von 8 Stunden.
Normalerweise liegt die Anwendungsdauer des Plasmaschneidens darunter (ISO R1996 und R1999).
INSTALLATION FLEXCUT 125 CE
Aufgrund der Strahlen des Plasmabogens ist ein geeigneter
Augenschutz erforderlich.
Der Schutz gegen die während der Schneidarbeiten entstehenden
Rauchbildungen ist absolut erforderlich.
Die regelmäßige Durchführung vorbeugender
Wartungsmaßnahmen ist absolut erforderlich.
Das Tragen eines geeigneten Ohrenschutzes gegen den während
der Schneidarbeiten entstehenden Lärm ist absolut erforderlich.
B - SICHERHEITSRICHTLINIEN
B-5
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