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STIEBEL ELTRON LWA 203 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 26

Zentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung
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2.5 Montage
2.5.1 Transport
Damit das Gerät vor Beschädigung geschützt
ist, sollte es möglichst in der Verpackung
senkrecht transportiert werden. Bei beengten
Transportbedingungen kann das Gerät auch
in Schräglage nach hinten geneigt transpor-
tiert werden.
2.5.1 Aufstellung
1. Die vier Schrauben an der Einwegpalette
herausdrehen.
2. Scheiben entfernen.
3. Bevor das Gerät von der Palette genom-
men wird, die Schwingungsdämpfer dem
Beipack entnehmen und ganz in das Gerät
hineinschrauben.
4. Gerät von Palette nehmen und platzieren.
5. Gerät durch Verstellen der Schwingungs-
dämpfer ausrichten.
Fortluftrohrmontage nach oben bzw. zur
rechten Seite abgehend vorgesehen (siehe
Abb. 10).
Anschlußmasse und Abmaße
Ø160
Abb. 10
26
Bedingungen am Aufstellort prüfen
Der Raum, in dem das LWA installiert
werden soll, muss folgende Bedingungen
erfüllen:
Frostfrei.
Tragfähiger Fußboden (Gewicht des
LWA mit Wasser ca. 500 kg).
Das LWA darf nicht in Räumen betrieben
werden, die durch Staub, Gase oder
Dämpfe explosionsgefährdet sind.
Die dem Gerät zugeführte Abluft sollte
+15 °C nicht unterschreiten, da sonst der
Verdampfer vereisen wird. Weiterhin sinkt
mit fallender Ablufttemperatur die Wirt-
schaftlichkeit des Wärmepumpenbetriebes.
Die Grundfläche des Aufstellraumes muss
mindestens 2 m² betragen. Wobei das
Volumen von 4 m³ nicht unterschritten
werden darf.
Das LWA darf durch Wände und Decken
nicht weiter als in Abb. 9 angegeben einge-
engt werden.
Bei Aufstellung des Lüftungsgerätes in
einem Heizraum ist sicherzustellen, dass
der Betrieb des Heizgerätes nicht beein-
trächtigt wird.
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7
5 6 8
20
2
4
9
10
1
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2.6 Gerätemontage
2.6.1 Heizwasseranschluss
Das LWA ist vom Fachmann nach den in den
Planungsunterlagen befindlichen Wasser-
Installationsplänen auszuführen.
Bezüglich der sicherheitstechnischen Ausrü-
stung der Heizungsanlage sind
DIN 4751 Blatt 1 und 2 sowie TRD 721 (Si-
cherheitseinrichtungen) zu beachten.
Um unter allen Betriebsbedingungen einen
ausreichenden Volumenstrom durch die
Wärmepumpe sicherzustellen, ist ein Über-
strömventil zu setzen und entsprechend ein-
zuregulieren.
Vorlauf- und Rücklaufanschluss
Durch die schwingungsarme Konstruktion
der Wärmepumpe werden Köperschallüber-
tragungen weitgehend vermieden. Zur einfa-
chen Anbindung an die Heizungsanlage liegen
dem Gerät (im Beipackbeutel) Winkelsteck-
verbinder bei.
Heizungsanlage durchspülen
Vor dem Anschließen der Wärmepumpe ist
das Leitungssystem gründlich durchzuspülen.
Fremdkörper, wie Schweißperlen, Rost, Sand,
Dichtungsmaterial usw. beeinträchtigen die
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TWW
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Maße in mm
1 Kaltwasserzulauf
2 Warmwasseranschluss
3 Kondensatablauf
4 Zirkulationsanschluss
5 Heizungsvorlauf
6 Heizungsrücklauf Heizkreis 1
7 Heizungsrücklauf Heizkreis 2
8 Füll- und Entleerungshahn Heizwasser
9 WT-Vorlauf
10 WT-Rücklauf
11 Abluftstutzen
12 Fortluftstutzen (wahlweise montierbar)
13 Füll- und Entleerungshahn Warmwasser
14 Sicherheitsventil
15 Durchgangs-Absperrventil
16 Prüfstutzen für Manometer
17 Rückflussverhinderer
18 Prüfventil
19 Druckminderventil nur bei mehr als
4,8 bar Überdruck
20 Durchführung für elektr. Leitungen
21 Zirkulationspumpe
22 Tauchhülse für Temperaturfühler SOL
TW
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Diese Anleitung auch für:

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