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Integration in Netzwerke
4.5
Redundanzeinstellungen
4.5.1
Funktionsprinzip
Modul mit elektri-
Redundanz ist ein wichtiger Punkt in Bezug auf die Zuverlässigkeit eines gesamten
scher Schnittstelle
Kommunikationssystems. Das grundlegende Prinzip bei dem EN100-Modul mit elek-
trischer Schnittstelle besteht darin, dass beide RJ45-Schnittstellen des Moduls mit
den Ports zweier verschiedener Switches verbunden werden. Verbindet man sie mit
den Ports nur eines Switches, so kann nur eine Leitungsredundanz erreicht werden.
Ein Kanal wird als aktiver Kanal vom Modul selbständig aktiviert und betrieben, der
zweite Kanal wird auf Verbindung überwacht. Wird die Verbindung des aktiven Kanals
unterbrochen, so wird automatisch auf die andere Schnittstelle umgeschaltet. Dieser
Vorgang ist für den Benutzer vollständig transparent. Lediglich im Meldungspuffer ist
der aktive Kanal zu erkennen. Bei Umschaltung wird eine entsprechende Meldung
generiert.
Modul mit opti-
Diese Module verhalten sich in der Betriebsart Linie analog zu denen mit elektrischer
scher Schnittstelle
Schnittstelle. In der Betriebsart Switch sind beide Kanäle aktiv und entsprechend Bild
4-5 zu einem Ring verschaltet. Spezielle Einstellungen sind über DIGSI zugänglich
und betreffen ausschließlich die Einstellungen der Redundanzfunktionalität.
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SIPROTEC 4 EN100-Modul - Handbuch IEC 61850
C53000-G1100-C167-11
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