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Sharp OPTONICA RT-7100H Serviceanleitung Seite 28

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2. ZeitfluRdiagramm
Wir gehen fiir die nachste
Beschreibung davon aus, dali das
Kassettenband
auf der zweiten
Programmstelle angelangt ist.
Weiterhin gehen wir davon aus, da
die Speicherung des Kasset-
tengerdtes auf Uberspringen
des ersten
bis zum dritten Pro-
grammstiickes
bei der
automatischen
Wiedergabe
eingestellt
wurde. Beim Driicken der Taste fiir automatische Wiedergabe,
schaltet das Gerat auf den APSS-Ricklaufbetrieb
um, durch
welchen das Band bis zum Anfang dvs ersten Programmsttickes
zuriickgespult
wird,
um
dann
vom
Anfang
dieses
Stiickes
wiedergegeben
zu werden. Wenn das Band nun das Ende des
ersten Programmstiickes erreicht und ein Leerraum
zwischen
dem ersten und zweiten Stiick detektiert wird, wird ein Pro-
grammleerraumpuls
( 8 ) erzeugt und das Band halt einmal
an,
und
wird dann
auf APSS-Vorlaufbetrieb
umgeschaltet.
Das Band wird dann das Ende des zweiten Programmstiickes
erreichen,
wobei
durch
Detektion
des
Programmleerraums
wiederum
ein Programmleerraumpuls
( B ) erzeugt
wird,
wodurch
das
Band
angehalten,
zum
Erreichen
des Anfangs
des dritten Programmstiickes der 1/5-Riickspul/Pause-Vorgang
ausgefiihrt, und das Band wiedergegeben wird.
Erstes Programm
Si:
Kassettenband
/ Yi
Oy
Transistor (Q705)
aus
GATE
-
Transistor (Q704)
ein
Umschaltung des
|
Zeitkonstantschalters
Verlangerte
(SW12)
aus ;
Zeitkonstante
Auflade-/
Entladungspegel
des Elektrolyt-
7
Zweites Programm
ein
Verkirzte
Zeitkonstante
kondensators (C705)
Programmleerraumpuls
I
( B) am Kollektor des
Transistors (Q8)
Mechanismusbetrieb
—35—
1
|
Ve ff
!
q
|
|
!
|
1
|
!
Wiedergabe
i
| | | APSS-Volrauf
| | |
Wiedergabe
Stop
Abbildung 35-1
Drittes Programm
ee
|
1/5-Riickspul/Pause
Stop
@
Tauchkernspulentreibkreis
In diesem
Gerat finden
drei Tauchspulentreibkreise
Verwendung.
Der Tonwellen-, Drehscheibe- und-der Aufnahmetauchspulentreib-
kreis
sind auf gleiche Arbeitsweise
ausgelegt, welches
es uns er-
méglicht,
in der
folgenden
Beschreibung
durch
das
Ausfihren
des Tonwellentreibkreises allein, die Arbeitsweise aller drei Kreise
zu beschreiben.
Verhalten des Tonwellentauchspulentreibk
reises:
Wenn
das Potential
am
Stift
des Befehlsdekoders
(1C2)
auf "'High''-Pegel
gelangt, geht das Potential
an der Basis des
Transistors Q407
auch auf ''High''-Pegel, um ihn einzuschalten.
Gleicherweise
wird
der
Transitor
Q408
eingeschaltet,
soda
ein am
Kollektor dieses Transistors erzeugte Strom in die Basis
des
Transistors
Q411
geleitet wird, um
diesen
einzuschalten.
Dadurch wird das Potantial am Kollektor des Transistors Q411
auf
''Low''-Pegel
gebracht,
welches
den
Transistor
Q412
einschaltet, soda& eine Spannung
(—5 V) an dessen
Kollektor
erzeugt
und
in die Tonwellentauchspule
(SOL401)
geleitet
werden kann.
Durch den eingeschalteten Transistor Q408 wird gleichermaRen
ein Strom
erzeugt, welcher den Elektrolytkondensator
(C407)
uber die Diode
(D405)
aufladt.
Der Transistor
(Q409)
wird
eingeschaltet
und das Potential
an seinem
Kollektor fallt auf
"Low''-Pegel, um dadurch den Transistor (0410) einzuschalten.
Eine Spannung
von
(+18 V) wird dadurch
am
Kollektor des
Transistors
Q410
erzeugt, welche
gleichermafen
der Tonwel-
lentauchspule (SOL401) zugeleitet wird.
Q40! ,Q403, 9405, Q407, 0409, 0411, Q413, Q415, Q417
Q404,Q406 ,Q410,0412,0416, 0418, Q424
Q402 .Q408,Q414
0405
C407
RA2I
f
182076
I/S0VLR
ISK _
K
. 6 v
>
1@
#
oof [nda
1S2076
em GD
Vom Stift 11 des IC2
O
0.
C406
RAO
Is2076
1/50VL.R
Neben
den
vorher erwahnten
Spannungen
(—5 V und +18 V),
wird am
Emitter des Transistors
0411
eine andere Spannung
von
—17,5 V erzeugt,
welche
auch
der Tonwellentauchspule
(SOL401)
zugeleitet
wird.
Die
Tauchspule
wird
deshalb auf
folgende
Weise
betrieben:
Die
am
Kollektor
des
Transistors
Q410
austretende
Spannung
von
+18V
und
die
—17,5 V
Spannung
am
Emitter
des Transistors
Q411
bilden, addiert,
die fiir das Ansprechen der Tauchspule notwendige Ansprech-
spannung von 35,5 V. Dieses Ansprechen der Tauchspule halt bis
zur vollendeten Aufladung des Elektrolytkondensators C407 an.
Bei
Beendigung
dieser
Aufladung
wird
der Transistor
Q409
durch
das Anhalten
des Basisstroms dieses Transistors ausge-
schaltet, welches auch den Transistor 0410 ausschaltet, soda
die Spannung (+18 V) nicht mehr aus seinem Kollektor austreten
kann.
Entsprechend,
die am
Kollektor
des Transistors
0412
vorhandene Spannung
(—5 V) und die, vom
Emitter des Tran-
sistors Q411
kommende Spannung (—17,5 V) bilden eine Span-
nung
von
—12,5 V (voneinander
abgezogen),
die als Tauch-
spulenhaltespannung
ausreicht, die Tauchspule
in angezogener
Stellung zu halten, nachdem diese zuerst durch die beschriebene
Ansprechspannung von 35,5 V erregt wurde. Diese Tauchspulen-
haltestellung wird bis zur Eingabe des nachsten Signals aufrecht
erhalten.
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Vom Stift 13 des 1C2
Abbildung 36—1

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