Herunterladen Diese Seite drucken

Sharp OPTONICA RT-7100H Serviceanleitung Seite 23

Werbung

3.
Wenn
die
als
Zusatgerat
erhditliche
Zeitschaltuhr
AD-200T
(H, B, S oder
D) mit der
Kassettengerat
durch
das 4-polige,
360° Kabel verbunden wird:
Selbst
bei ausgeschaltetem
Netzschalter
des Kassettengerates,
wird
dem
Kollektor
der
Transistoren
(Q1
bis Q4)
innerhalb
des 3V auf 5 V Interfaces, tiber die angeschlossene Zeitschalt-
uhr
ein
Strom
zugeleitet.
Diese
Vorrichtung
dient
der
Ver-
hinderung von
Stdrgeraéuschen, die beim
Einschalten
der Netz-
spannung
in Verbindung
mit dem
Netzschalter der Zeitschalt-
uhr, im Gerat auftreten
kG6nnen
und welche ein unregeimafi-
ges Verhalten des Befehlsdekoders
(1C2) verursachen
k6nnten.
Beim
Ejinschalten
des
Netzschalters
der
Zeitschaltuhr,
wird
ein Uhrpuls, wie in Abbildung
29-1
gezeigt, erzeugt, welche
alle
voreingestellten
Betriebsfunktionen
des
Schiftregisters
ldscht.
Gleichzeitig
wird
auch
ein
automatischer
Ldschpuls
( ACL
) erzeugt, um
alle voreingestellten
Funktionen des Ver-
riegelungskreises innerhalb des Befehisdekoders (1C2) zu |Gschen.
Beim
Ejinschaiten
des
Netzschalters
der
Zeitschaltuhr,
wird
der, durch den Elektrolytkondensator (C9) und den Widerstand
(R54)
geformte
Unterschiedskreis
aktiv, sodaf& der Transistor
(Q9)
fiir einen
kurzen
Moment
eingeschaltet
wird.
Mit der
Verringerung des Potentials am
Kollektor des Transistors (Q9),
verringert sich auch das Potential des Transistors (Q3) tiber die
Diode
(D24), soda dieser Transistor (Q3) ausgeschaltet wird.
Solange der eingeschaltete Zustand des Transistors (Q9) anhalt,
wird
der
Uhrpuls
(CLK1)
auf "High''-Pegel
ansteile des vor-
herigen ''Low''-Pegels gehalten.
Auf
der
anderen
Seite
wird
das
automatische
Ldschsignal
( ACL
}, das solange auf "'High''-Pegel gehalten wurde, auf
"Low''-Pegel gebracht und dieser Zustand
halt solange an, wie
der Transistor
(QQ) Uber die Diode
(D8) eingeschaltet bleibt.
®
AUSGANGSSIGNALE
DES BEFEHLSDEKODERS
(!C2)
Die Ausgange des BefehIisdekoders
(IC2) bestehen aus den Stiften
bis
, und
43) bis @3) . Von diesen Stiften werden die
Stifte )
bis a) :
und
aktiv (wirksam) , wenn sie auf
"High'-Pegel
gebracht
werden.
Gleicherweise
werden
die Stifte
1.
2.
bis
wirksam, wenn sie auf '""'Low"'-Pegel gebracht werden.
Die folgende Tabelle 29—1 zeigt die Beziehung dieser Ausgange
zu
den
einzelnen
Mechnanismus-Betriebsarten
des
Gerdates.
Wiedergabedémpfungsk ontrollsignal
Beim
Wiedergabe-
oder
automatischen
Zwischenraumbetrieb
geht das Potential am Stift
( Wiedergabe ) oder Stift
( S-Pause ) des Befehisdekoders (!C2) auf '"Low''-Pegel, welches
das Potential
am
Basiseingang
des Transistors
(Q16)
gleicher-
maken
iiber die Diode
(D1
oder
D2)
verringert, soda
dieser
Transistor
schlieRlich
ausgeschaltet wird, Gleichzeitig wird das
Potential am
Kollektor des Transistors (Q16) auf ''High''-Pegel
gebracht und zur Basis des Transistors (Q604) geleitet,
wodurch
dieser Transistor eingeschaltet wird.
Die Transistoren Q606, Q607, Q609 und Q610 schalten sich aus,
um den Tondampfungseffekt aufzuheben.
Aufnahmedaémpfungskontrollsignal (REC-M)
Beim Aufnahmebetrieb geht das Potential am Stift
(REC-M)
des Befeh|lsdekoders
(IC2) auf ''High''-Pegel und wird der Basis
des Transistors
(Q605)
zugeleitet, wodurch
dieser eingeschal tet
wird.
Im
selben
Augenblick
verringert
sich das
Potential
am
Kollektor des Transistors (Q605) auf ''Low''-Pegel (O V), soda
das
Potential
an
den
Basiseingangen
der Transistoren
(Q601,
Q602)
gemeinsem
iber
die
Zenerdiode
(ZD602)
verringert
wird. Auf diese Weise werden
diese Transistoren ausgeschaltet,
um den Aufnahmedampfungseffekt aufzuheben.
—29—
ein
Ss
Netzschait-
Bile
daten der
oe
=|
Zeitschaltuhr
L-.
Da
OV
Ds
er
OV
Uhr
CLK
OV
CLK2
~ ov
ACL
~ OV
Abbildung 29—1
4. Aufnahmevormagnetisierungs-Ein/Aus-Steuerungssignal
(BIAS)
Beim Aufnahmebetrieb steigt das Ptential am Stift (3) (BIAS)
des Befehlsdekoders
(IC2) auf "High''Pegel und wird zur Basis
des Transistors
(Q305)
geleitet, sodaf& dieser Transistor einge-
schaltet
wird.
Im
gleichen
Moment
wird
das
Potential
am
Kollektor
des Transistors
(Q305)
auf "Low''-Pegel
(0 V) ge-
bracht, um den Transistor (Q304) auszuschalten.
Auf
diese Weise wird der Transistor
(Q303)
eingeschaltet und
eine
Spannung
wird
zum
Vormagnetisierungs-Schwingkreis
geleitet, um diesen ansprechen zu lassen.
5. Aufnahmetauchspulen(-magnet) -Steuerungssignal
Dieses Signal erlaubt die Betatigung des Aufnahme-/Wiedergabe-
schalters (SW1).
Beim Aufnahmebetrieb geht das Potential am Stift (3 (BIAS)
des
Befehisdekoders
(1C2)
auf
''High''Pegel,
und
die
resul-
tierende Spannung wird dem, im Aufnahmetauchspulentreibkreis
eingebauten,
Basiseingang
des
Transistors
(Q413)
zugeleitet.
Dieser Treibkreis
verhalt
sich danach
wie der vorher beschrie-
bene
Tonwellentauchspulentriebkreis,
Auf
diese
Weise
wird
die Aufnahmetauchspule (SOL403) Uber den Aufnahme-/Wieder-
gabeschalter (SW1) betatigt.
6. Mechanismusanzeigetreibkreis (LED)
Jede
der
Leuchtdioden
(D16
bis
D23)
entspricht
einer
der
betreffenden Mechanismus-Betriebsarten.
Wenn das Potential an einem der Stifte
bis @3) des Befehls-
dekoders
(IC2) auf ''Low''-Pegel absinkt, kann die diesem Stift
zugeordnete Leuchtdiode aufleuchten.

Werbung

loading

Verwandte Produkte für Sharp OPTONICA RT-7100H

Diese Anleitung auch für:

Optonica rt-7100hb