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Philips N4504/00/15 Serviceanleitung Seite 32

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MECHANISCHE
EINSTELLUNGEN
UND KONTROLLEN
Achtung:
Keine magnetisierten Schraubenzieher benutzen.
Die eingestellten Schrauben und Muttern verlacken
(Code-Nummer
Lack: 4822 395 30052).
Erforderliche Werkzeuge und Messgerate
- Lehre
- Satz Fuhlerlehren
- Federdruckmesser 3...30 g
50-500 g
300-3000 g
- Bezugsband
1 kHz - 13 kHz
3150 Hz, 4,75 cm/sek
3150 Hz, 9,5
cm/sek
4822 395 80029
4822 395 80028
9322 395 84009
4822 397 30014
8222 305 11170
8222 305 11190
3150 Hz, 19
cm/sek
8222 305 11550
- Universalmessgerat
- mV-Meter
- Zweistrahloszillograf
- NF -Generator
- Gleichlaufschwankungs-Messgerat
BANDLAUFEINSTELLUNGEN
Bandtellier, Abb. 6
- Der Abstand zwischen der Oberseite des Band-
tellers und der Montageplatte soll 15,35 mm
betragen. Um diesen Abstand zu messen,
muss
man z.B. ein Lineal (A' dick) flach auf den Band-
teller legen (Beim Messen
ist die Bandtellerachse
an das Spurlager zu driicken).
Nachstellen mit Schraube D.
- Das Axialspiel des Bandtellers (Abstand C) soll
0,1-0,2 mm
betragen.
Nachstellen:
Ring B verschieben.
Rolle des BandtelJlermotors, Abb. 6
Die Rolle und die Mitte der Riemenlaufflache
sollen
sich auf gleicher Héhe befinden.
Nachstellen:
Rolle auf Motorachse
verstellen; dazu
die Schrauben
E l6sen.
Bandzugregler,
Abb. 7
- Die Kraft auf den Stift des Bandzugfihlers soll -
gerade bevor der Bandzugfihler den Anschlag B
beruhrt - 90-95 g betragen.
Nachstellen mit Fahne A.
- Die Zeit bendétigt zur Riickkehr
in die Ruhestellung,
soll 1-1,5 Sekunden
betragen.
Diese Zeit soll fiir die beiden Bandzugfuthler
gleich sein.
Nachstellen:
Ring C verschieben.
Bandfuhrungen,
Abb. 8
Die Hohe der Bandteller kontrollieren.
Der Léschkopf und die Kontakte fiir die Abschaltungs-
Automatik miissen richtig an der Montageplatte
befestigt sein.
- Abspielen eines Bandes
- Das Band soll frei zwischen den Bandfiihrungen
laufen
- Nachstellen der Bandfiihrungen A: Mutter B
drehen.
Andruckrolle,
Abb. 9
- Die Andruckrolle
soll parallel zur Tonwelle
stehen.
Nachstellen: Andruckrolle bei Punkt F biegen.
- Das Axialspiel der Andruckrolle soll 0,1-0,2 mm
betragen. Nachstellen: Klemmring G verschieben.
C$55290
7
- Bei. abgefallenem Andruckrollenmagnet soll der
Abstand zwischen Tonwelle und Andruckrolle
12 mm betragen. Nachstellen:
Fahne E biegen.
- Bei abgefallenem Andruckrollenmagnet soll die
Andruckrolie mit einer Kraft von 25-30 g von der
Tonwelle entfernt bleiben. Nachstellen:
Fahne B
biegen.
- Bei angezogenem Andruckrollenmagnet soll der
Abstand zwischen Ring C und der oberen Mutter D
0,1-0,2 mm
betragen.
Nachstellen:
Muttern D drehen.
- Bei angezogenem Andruckrollenmagnet soll! die
Andruckkraft auf die Tonwelle 1000 g + 50g
betragen. Nachstellen: Muttern A drehen.
Tonwelle,
Abb. 10
- Die Kraft, mit der der Anschlag auf die Tonwelle
druckt, soll 100-200 g betragen.
Nachstellen: Feder C biegen.
- Der Abstand zwischen Olschutzring B und dem
Lager soll 0,5-1 mm betragen.
Nachstellen: Olschutzring verschieben.
- Das Tonwellenlager soll es erméglichen, dass das
Band flach zwischen Tonwelle und Andruckrolle
lauft. Dazu sollen die Bandfihrungen ordnungs-
gemass eingestellt sein.
Nachstellen:
. Schrauben A anziehen
. DP-Band einlegen
. Schraube D drehen bis das Band flach zwischen
Tonwelle und Andruckrolle lauft.
. SChraube E anziehen bis Einstellung gesichert
ist.
Andruckfilzscheibe,
Abb. 9
- Andruckfilzscheibe
prifen. Ist die Scheibe zu
hart geworden, dann ist sie zu ersetzen. Die
Scheibe wird separat geliefert und muss so auf
den Buge! geleimt werden, dass der Kopfspalt sich
in der Mitte der Scheibe befindet.
Warnung:
Darauf achten, dass die Kopfseite der Scheibe frei
von Leim bleibt.
Die Kraft der Scheibe gegen den Aufnahmekopf
soll 10 +7 g betragen und wird bei der Scheibe
gemessen.
Nachstellen:
Feder H in einen der
Schlitze K stellen.
Der Bugel der Scheibe soll bei abgefallenem
Magnet der Andruckrolle so weit nach hinten
liegen, dass der Bandschlitz frei ist.
KOPFE
Um eine optimale Tonwiedergabe und einen mini-
malen Verschleiss
zu gewahrleisten,
muss man
die Aufnahme- und Wiedergabeképfe sachgemass
einstellen. Der Bandlauf kann pro Gerat variieren;
auch die Képfe werden mit bestimmten
Toleranzen
hergestellt. Muss man Aufnahme- oder Wiedergabe-
kOpfe ersetzen, darum
ist also Nachstellen
not-
wendig. Hierbei sind vier Punkte von Belang
(siehe Abb. 11).
a. Einstellen der Kopfneigung. Eine unrichtige
Einstellung hat zur Folge, dass der Kopf sich
schief abnutzt und dass der Band/Kopfkontakt
schlecht ist.
b. Einstellen der Kopfumschlingung
Eine unrichtige Einstellung verursacht einen
schlechten Band/Kopf-Kontakt.
c. Einstellen der Kopfhéhe. Eine unrichtige
Einstellung verursacht Signalverluste und
gegebenenfalls das Uberlappen von zwei Spuren.

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