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Nikon 1 J2 Referenzhandbuch Seite 150

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D
Ruhezustand
Die Weißabgleichsmessung wird beendet, ohne dass ein neuer Wert
ermittelt wird, wenn innerhalb der im Systemmenü für »Ruhezustand«
ausgewählten Zeit keine Bedienvorgänge durchgeführt werden (0 159;
der Standardwert beträgt 30 s).
D
Benutzerdefinierter Weißabgleich
Die Kamera kann immer nur einen Wert für den benutzerdefinierten
Weißabgleich speichern. Der vorhandene Wert wird ersetzt, wenn ein neuer
Wert gemessen wird. Beachten Sie, dass die Belichtung automatisch um
1 LW erhöht wird, wenn der Weißabgleich gemessen wird. Wenn
M »Manuell« für die »Belichtungssteuerung« ausgewählt ist, korrigieren
Sie die Belichtung, so dass die Belichtungsskala ±0 anzeigt (0 115).
A
Farbtemperatur
Die wahrgenommene Farbe einer Lichtquelle hängt vom Betrachter und
anderen Bedingungen ab. Die Farbtemperatur dient als objektiver Maßstab
für die Farbigkeit einer Lichtquelle, definiert mit Bezug auf die Temperatur,
auf die ein Objekt erhitzt werden müsste, um Licht mit derselben
Wellenlänge abzugeben. Lichtquellen mit Farbtemperaturen von 5000–
5500 K wirken weiß, Lichtquellen mit einer niedrigeren Farbtemperatur, wie
beispielsweise Kunstlichtlampen, wirken dagegen gelblich oder rötlich.
Lichtquellen mit einer höheren Farbtemperatur wirken hingegen bläulich.
Die Kameraoptionen für den Weißabgleich sind auf die folgenden
Farbtemperaturen abgestimmt (alle Angaben sind Näherungswerte):
• Natriumdampflampen: 2700 K
• J (Kunstlicht)/
Warmweißes Licht: 3000 K
• Weißes Licht: 3700 K
• I Kaltweißes Licht: 4200 K
• Tageslicht (weiß): 5000 K
i
130
• H (Direktes Sonnenlicht): 5200 K
• N (Blitzlicht): 5400 K
• G (Bewölkter Himmel): 6000 K
• Tageslicht: 6500 K
• Quecksilberdampflampen: 7200 K
• M (Schatten): 8000 K

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