Kaco blueplanet 87.0 TL3 Handbuch Seite 89

Handbuch
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spez. Ein- üe- Einstellung
stellungen bene
Einschwingzeit
1000 – 120000
[ms] /
10 [ms]
Aktive Kurve
1 2 3 4 4
1 - 5
Anzahl Stützstellen
2- 5
Leistung
0,0 – 100,0 [% P
100,0 [% P
Spannung
80,0 – 126,0 [% U
] / 112,0 [% U
om
0.1
10.2.4 P(f)
Einregelung der Wirkleistung P(f) bei Überfrequenz
Einspeisewechselrichter müssen sich an der Frequenzhaltung im Verbundnetz beteiligen. Verlässt die Netzfrequenz das
normale Toleranzband (z. B. ±200 mHz), so liegt ein kritischer Netzzustand vor. Bei Überfrequenz handelt es sich um einen
Erzeugungsüberschuss, bei Unterfrequenz um einen Erzeugungsmangel.
PV-Anlagen müssen ihre Einspeisewirkleistung relativ zur Frequenzabweichung anpassen. Bei Überfrequenz wird die Leis-
tungsanpassung durch eine maximale Einspeisegrenze festgelegt. Die tatsächliche Leistung des Wechselrichters kann un-
terhalb dieser Grenze aufgrund einer möglichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Sollwerts frei variieren,
steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an.
Abb. 90: Gleichung 1
Abb. 91: Gleichung 2
Gleichung 1 [Siehe Abbildung 90 [} Seite 89] definiert die maximale Grenze mit ΔP entsprechend Gleichung 2 [Siehe Ab-
bildung 91 [} Seite 89], P die Momentanleistung zum Zeitpunkt der Aktivierung und P
M
Wechselrichtern von KACO ist P
tanfrequenz und f ist die festgelegte Aktivierungsschwelle.
1
Abb. 92: Gleichung 3
Abb. 93: Gleichung 4
In manchen Normen wird die Leistungsanpassung nicht durch einen Gradienten (g), sondern durch einen Abfall (s) festge-
legt, wie in Gleichung 3 [Siehe Abbildung 92 [} Seite 89] angegeben. Der Abfall s kann gemäß Gleichung 4 [Siehe Abbil-
dung 93 [} Seite 89] in einen Gradienten g umgewandelt werden.
KACO blueplanet 87.0 TL3 KACO blueplanet 92.0 TL3 KACO blueplanet 105 TL3 KACO
blueplanet 110 TL3 KACO blueplanet 125 TL3 KACO blueplanet 137 TL3 KACO blue-
planet 150 TL3 KACO blueplanet 155 TL3 KACO blueplanet 165 TL3
Aktion in diesem Menü / Bedeutung
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Wirkleistungssollwer-
tes fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung entspre-
chend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert.
2000 [ms] /
Hinweis: Die Einschwingzeit wird mit dem steigenden und fallenden
Gradienten überlagert.
F Aktive Kurve auswählen.
HINWEIS: Bis zu 5 Kennlinien können unabhängig konfiguriert
und jeweils eine davon für die Regelung aktiviert werden.
Bis zu fünf Stützstellen konfigurierbar. Der Leistungswert des ersten und
letzten Wertepaars wird auch als maximaler bzw. minimaler Wirkleis-
tungswert verwendet, der über die Grenzen der Kennlinie hinaus gültig
ist.
] /
ref
] / 0.1
ref
n-
] /
nom
definiert als P , die Momentanleistung zum Zeitpunkt der Aktivierung. f ist die Momen-
ref M
Spezifikationen | 10
die Referenzleistung. Bei PV-
ref
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