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Asus CUSL2 Handbuch Seite 115

Intel 815e atx motherboard
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7. ANHANG
IDE (Integrated Drive Electronics)
IDE-Geräte integrieren die Laufwerkskontrollschaltungen direkt auf dem Laufwerk
selbst, was die Verwendung einer separaten Adapterkarte (in diesem Fall für SCSI-
Geräte) unnötig macht. UltraDMA/33 IDE-Geräte können bis zu 33MB/Sek.
Transferleistung erreichen.
LPT Port (Line Printer Port)
Ein Name für ein logisches Gerät, welches DOS für die parallelen Schnittstellen des
Computers vorbehält. Jede LPT-Schnittstelle ist auf die Verwendung einer anderen
IRQ- und Adress-enzuweisung konfiguriert.
M M X
Ein Satz von 57 neuen Anweisungen, die auf einer Technik namens "Single Instruction,
Multiple Data" (SIMD) basieren, welche in die Intel-CPU Pentium PP/MT (P55C) und Pentium
II (Klamath) sowie andere x86-kompatible Mikroprozessoren eingebaut ist. Die MMX-
Anweisungen dienen zur Beschleunigung von Multimedia- und Kommunikationsan-
wendungen wie z. B. 3D-Video, 3D-Sound und Videokonferenzen.
OnNow
Die OnNow-Designinitiative ist ein umfassender, systemweiter Ansatz zur Strom-
verwaltung von System und Geräten. OnNow ist ein Begriff für einen PC, der
immer angeschaltet ist, aber ausgeschaltet erscheint. Und der sofort auf Befehle
vom Anwender oder Geräten reagiert. Die OnNow-Designinitiative umfasst Än-
derungen, die im Microsoft-Betriebsystem Windows, Gerätetreibern, Hardware
und Anwendungen erscheinen werden, und stützt sich auch auf die in der Spezi-
fikation Advanced Configuration und Power Interface (ACPI) vorgenommenen
Änderungen.
PC100
SDRAM ist Intels Ziel, sicherzustellen, dass Speichersubsysteme auch weiterhin
neu entwickelten Plattformanforderungen entgegenkommen, und darauf zu ach-
ten, dass der Speicher nicht zu einem Engpass für die Systemleistung wird. Dies
ist besonders wichtig dafür, daß künftige PC-Speicherdesigns sich zusammen mit
der Leistung von Prozessoren, I/O und Grafikgeräten weiterentwickeln. PCI Bus
(Peripheral Component Interconnect Local Bus)
PCI Bus ist eine Spezifikation, die ein 32-Bit Datenbus-Interface definiert. PCI ist ein
Standard, der bei Herstellern von Erweiterungskarten verbreitet ist.
PCI Busmaster
Der PCI Busmaster kann Datentransfer ohne Hilfe der lokalen CPU ausführen, weiterhin kann
die CPU als einer der Busmaster verwendet werden. PCI 2.1 unterstützt Concurrent PCI-Betrieb,
um simultane Zusammenarbeit der lokalen CPU und Busmaster zu sowie zu ermöglichen
Plug & Play-BIOS
Die ISA-Busarchitektur erfordert die Zuweisung von Speicher- und I/O-Adressen,
DMA-Kanälen und Interruptebenen zwischen mehreren ISA-Karten. Allerdings
werden ISA-Karten normalerweise mit Jumpern konfiguriert, welche die Deko-
dierung für Speicher-und I/O-Platz ausführen und die DMA-und Interruptsignale
zu verschiedenen Pins auf dem Bus dirigieren. Weiterhin erfordern diese Ände-
rungen oft eine Änderung der Systemkonfigurationsdateien. Der Anwender löst
normalerweise durch gemeinsame Nutzung hervorgerufene Konflikte, in dem er
in der Dokumentation des jeweiligen Herstellers nachschaut. Für den Durch-
schnittsanwender kann sich dieser Konfigurationsvorgang unpräzise und fru-
strierend gestalten. Ein Plug & Play (PnP) BIOS eliminiert das Konfliktproblem
mit den ISA-Zusatzkarten. Das PnP BIOS verwendet einen Speicherblock, um
die Konfiguration jeder Karte zu definieren und zu speichern, was dem An-
wender erlaubt, die IRQ und DMA der Karten im BIOS automatisch oder ma-
nuell zu ändern.
POST (Power On Self Test)
Wenn Sie den Computer anschalten, führt er zuerst den POST aus, eine Reihe software-
gesteuerter Diagnosetests. Der POST prüft den Systemspeicher, die Motherboardschaltkreise,
Anzeige, Tastatur, Laufwerke und andere I/O Geräte.
ASUS CUSL2 Handbuch
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